Dinge zum darauf herumbeißen

  • Ich will hier niemanden kritisieren, der darauf kaut, auf keinen Fall.
    Ich mache mir nur Sorgen um gesundheitliches .
    Da meiner Meinung nach Silikon nicht gut genug erforscht ist.

    Dass auch anderes schädlich ist, will ich doch gar nicht bestreiten.

    Da brauchst du @Onugnin nicht ein Fass aufzumachen, was mit den Fragen weniger zu tun hat.

    Was deine Mutter sonst noch so tat, hat mit mir und meiner Sorge nichts zu tun.

  • @Onugnin

    Es ist nicht korrekt, was du über Holzprodukte schreibst. Holz hat von sich aus antibakterielle Effekte.
    Es
    ging aber auch gar nicht ums Desinfizieren, sondern um die
    Inhaltsstoffe und Ausdünstungen der Materialien, über die man sich zu
    Recht Sorgen machen kann (aber natürlich nicht muss).


    Habt ihr ein Problem mit der Verhütung, oder ist das ein SI von dir, weil du das zweimal anmerkst, obwohl es mit dem Thema "Beißinstrumente" ja rein gar nichts uu tun hat. :d

    In dem Hinweis auf Gesundheitsgefahren werden Gefahren für die Fruchtbarkeit erwähnt. So als schlimmstes, was mir beim Überfliegen auffiel - ein Punkt um den oft Panik verbreitet wird.
    Deshalb hatte ich das in dem Kommentar dazu aufgeführt gehabt.
    Und dann kam Süßholz (Lakritz) dazu - im Ruf, die Reproduktionsfähigkeit von Männern einzuschränken. Zumindest in den Mengen, die ich esse.

    Ist meine Art von Humor, diese überzogenen, destruktiven Warnungen vor Gesundheitsrisiken entsprechend zu veräppeln.


    Man kann also eher sagen, dass das Widersprechen von entsprechenden destruktiven Denkweisen - einseitig (Sicherheits-)Bedenken von der Seite einwerfen, ohne selbst zur Lösungsfindung beizutragen - in den Bereich meiner SIs fällt.
    Und mein Humor gewöhnungsbedürftig und repetitiv ist ...


    Die "Gefahren" von Holzprodukten habe ich hier einfach mal als Beispiel dafür aufgeführt, dass "Natur" da nicht unbedingt harmloser ist. (Und ein Holzutensil am Anfang ja dabei war.)
    Dass für die meisten humanpathogenen Erreger Zellulose nicht der beste Nährboden ist ist ja nichts neues. Aber gerade die allseits beliebten Schimmelpilze sind ja dafür bekannt, sogar die verwerten zu können, sobald Wasser hinzu kommt. Und auf die enthaltenen Biozide aller Art würde ich mich nicht wirklich verlassen. Alles, was einfach zugänglich und wirklich wirksam ist, ist schon im Kreislauf der Resistenzenbildung.
    Dennoch würde ich ein entsprechend gepflegtes Holzspielzeug auch als akzeptabel ansehen. (Bloß meine Freundin nicht, die Fand den Gedanken auf Holz zu beißen widerlich.)

    3 Mal editiert, zuletzt von Onugnin (21. Oktober 2019 um 14:24)

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    :d

  • @Onugnin
    Danke für die inhaltlichen Erläuterungen.


    Man kann also eher sagen, dass das Widersprechen von entsprechenden destruktiven Denkweisen - einseitig (Sicherheits-)Bedenken von der Seite einwerfen, ohne selbst zur Lösungsfindung beizutragen - in den Bereich meiner SIs fällt.
    Und mein Humor gewöhnungsbedürftig und repetitiv ist ...


    ;) Okay, damit bin ich vorgewarnt :o

  • Ich finde das gar nicht so abwegig. Es gibt viele behinderte Kinder, die solche Beißspielzeuge nutzen. Es ist eine Form von Wahrnehmung. Die heißen auch manchmal Beißnudeln, falls du suchen willst. Ansonsten finde ich die Kette eigentlich ganz schön.

    https://kommunikation-unterstuetzen.de/chewigem-raindrops

    Ich hab das hier interessiert verfolgt. Ich habe mal eine Frage an die "Beisser" unter euch.
    - Habt Ihr in der Vergangenheit an euren Fingernägeln gekaut? Oder tut es immer noch?
    - Wenn ja, konntet Ihr euch das mithilfe so eines Beißanhänger abgewöhnen?
    - Benutzt ihr diese Anhänger auch "einfach so" auf der Arbeit? Ich sitze z.B. in einem gläsernen Büro und wenn ich auf meiner Kette oder so rumbeißen würde, würden das halt schon alle sehen.

    Danke schonmal für eure Antworten. Es wäre schön eine Alternative zum Fingernägelkauen zu finden.

    ich kaue auch heute noch an meinen Nägeln. Und ich finde auf so einem Silikon Stein zu beißen nicht weniger ungewöhnlich als auf einem Bleistift zu kauen. Sofern man es nicht zu etwas besonderem macht, würde ich das einfach so hinnehmen, das es nichts anderes ist wie Bleistift kauen.

  • Ich hab das hier interessiert verfolgt. Ich habe mal eine Frage an die "Beisser" unter euch.
    - Habt Ihr in der Vergangenheit an euren Fingernägeln gekaut? Oder tut es immer noch?
    - Wenn ja, konntet Ihr euch das mithilfe so eines Beißanhänger abgewöhnen?
    - Benutzt ihr diese Anhänger auch "einfach so" auf der Arbeit? Ich sitze z.B. in einem gläsernen Büro und wenn ich auf meiner Kette oder so rumbeißen würde, würden das halt schon alle sehen.

    Danke schonmal für eure Antworten. Es wäre schön eine Alternative zum Fingernägelkauen zu finden.

    1. Eine kurze Zeit lang habe ich auf den Nägeln herumgekaut. Ich hab mir dann angewöhnt, so viel von meinen Nägeln und so früh wie möglich abzuschneiden, sodass ein Beißen darauf unmöglich wurde. Unglücklicherweise kaue ich stattdessen auf der Haut an den Fingerspitzen rum. Mache ich jetzt schon mehrere Jahre und konnte immer nur kurzzeitig damit aufhören. Hab mich zum Großteil einfach damit abgefunden, weil es nicht wirklich schädlich ist.
    2. Den Beißanhänger habe ich erst seit wenigen Monaten.
    3. Ich trau mich nicht, den in der Öffentlichkeit zu nutzen. Ich benutzt den nur, wenn ich alleine bin. Für mich ist der größte Vorteil, dass meine Hände dadurch frei bleiben.


    Ich hab nie auf Bleistiften rumgekaut, also weiß ich nicht wie es sich anfühlt. Aber ich stell mir vor, dass Holz doch ziemlich hart ist, oder? Wäre dann eher unbefriediegend zum Kauen. Und sehr weiches Holz würde doch schnell kaputt gehen oder morsch werden. Holz verrottet ja auch nach einiger Zeit in der Natur und dort ist es vor allem Regen und Erde ausgesetzt. Als Beiß-Spielzeug würde es von den Zähnen gequetscht werden und es gibt im Speichel noch viele Bakterien und Enzyme zum Zersetzen von Nahrung.

  • Ich überlege gerade, ich habe sogar schon Brillenbügel mit den Zähnen zerlegt. Aber die Haare kurzzubeissen, Hut ab :D

    Jeder Sonnenuntergang ist so schön, wie man ihn betrachtet.
    Jeder Mensch so wertvoll, wie man ihn im Herzen trägt.

  • Ich hab nie auf Bleistiften rumgekaut, also weiß ich nicht wie es sich anfühlt. Aber ich stell mir vor, dass Holz doch ziemlich hart ist, oder? Wäre dann eher unbefriediegend zum Kauen. Und sehr weiches Holz würde doch schnell kaputt gehen oder morsch werden. Holz verrottet ja auch nach einiger Zeit in der Natur und dort ist es vor allem Regen und Erde ausgesetzt. Als Beiß-Spielzeug würde es von den Zähnen gequetscht werden und es gibt im Speichel noch viele Bakterien und Enzyme zum Zersetzen von Nahrung.

    Ich kaue mein Leben lang auf Schreibgeräten aller Art (Bleistifte, Kugelschreiber, Füllerkappen) herum, auch auf Linealen und Brillenbügeln. Und ich habe scbon etliches völlig zerbissen. Verrottet ist mir im Mund noch nichts, vorher hab ich es ja zerkaut ;) . Krank geworden bin ich dadurch auch noch nicht, auch wenn versehentlich schon mal auf fremden Stiften herumgerissen habe. Aber ich habe auch sonst im Alltag keine ständige Angst vor Bakterien und Viren. Bei ausgeliehenen Stiften ist es mir übrigens etwas peinlich, wenn ich die nach relativ kurzer Zeit mit Bissspuren zurückgebe :shake: .

    Jetzt haben mir die Verweise auf die Beißspielzeuge ganz neue Anregungen gegeben. Danke!

    "Ich kämpfe nicht, ich behaupte mich." - "Ich will nicht siegen, ich will sein." (Georg Kaiser)

  • Ich kaue an meinen Fingernägeln nur bei Einrissen und großer Nervosität. Dafür sehr oft an der Haut drumherum. Aber ich kaue (eher nagen) auch auf meinen Händen herum oder an Kleidungsteilen.

    Ich hatte mal eine schlimme Phase, da kaute ich oft auf meiner alten Bankkarte herum. Das konnte mein damaliger Partner nicht ertragen und brachte mir dann mal einen Beißring für zahnende Babys mit.

    Ich liebte als Kleinkind meinen Schnuller und kam kaum damit klar, als er mir im Alter von ca. 3,5 Jahren abgenommen wurde. Daran kann ich mich noch gut erinnern.

    "Auf der Metaebene lässt sich Abstand gewinnen zum Geschehen. [...] Und dabei zeigt sich, dass es andere Perspektiven, andere Erlebensweisen und viel mehr Möglichkeiten für Lösungen gibt, als sich der Mensch in seiner alten kleinen Welt hatte träumen lassen." (Brit Wilczek)

  • Ich kaue mein Leben lang auf Schreibgeräten aller Art (Bleistifte, Kugelschreiber, Füllerkappen) herum, auch auf Linealen und Brillenbügeln. Und ich habe scbon etliches völlig zerbissen. Verrottet ist mir im Mund noch nichts, vorher hab ich es ja zerkaut ;) . Krank geworden bin ich dadurch auch noch nicht, auch wenn versehentlich schon mal auf fremden Stiften herumgerissen habe. Aber ich habe auch sonst im Alltag keine ständige Angst vor Bakterien und Viren. Bei ausgeliehenen Stiften ist es mir übrigens etwas peinlich, wenn ich die nach relativ kurzer Zeit mit Bissspuren zurückgebe :shake: .
    Jetzt haben mir die Verweise auf die Beißspielzeuge ganz neue Anregungen gegeben. Danke!

    Die Bleistifte habe ich wegen des Gefühls erwähnt, weil ich mir sonst kein anderer Alltagsgegenstand eingefallen ist, der aus Holz ist und auf dem man oft rumkaut.
    Die Diskussion mit dem Holz kam ja auf, weil es gesundheitliche Sorgen beim Silikon gab und Holz als Alternative genannt wurde. Bleistifte und die meisten anderen hölzernen Dinge sind für gewöhnlich mit Lacken oder anderen Chemikalien behandelt wurden, damit sie halt nicht splittern und länger haltbar sind. Allerdings sind diese auch nicht zum Kauen gedacht.
    Ich habe angenommen, dass Beißspielzeug aus Holz unbehandelt sein müsste, denn ansonsten wären da eher mehr Risiken als beim Silikon. Meine Bedenken bezogen sich auf das unlackierte/unbehandelte Holz (deswegen "in der Natur"). Ich entschuldige mich, dass dies nicht klar wurde aus meinem Post.
    Ich glaube auch nicht, dass ein zerbissener, lackierter Bleistift verrottet. Denke aber ein natürlicher Zweig oder eine Scheibe unbehandeltes Holz nach einiger Zeit schon.

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