Bewerbungsschreiben

  • Hallo zusammen,

    ich würde gerne eure Meinung zu meinem Bewerbungsschreiben hören.

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    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich bin durch Recherchen im Internet auf Ihren Betrieb aufmerksam geworden und würde gerne ab August 2020 meine (Zweit-)Ausbildung zum _________ bei Ihnen absolvieren.

    Wie Sie meinem Lebenslauf entnehmen können habe ich bereits eine Ausbildung als _______, sowie die dazugehörige Meisterfortbildung abgeschlossen. Leider brachte der Wechsel vom ausführenden Handwerk zum Planer im Büro keine Besserung. Die Diagnose Asperger-Autismus, die ich dieses Jahr erhielt, hat mir zu meinem bisherigen werdegang viele Erklärungen geliefert.

    Aus diesem Grund nun auch der Wechsel in ein anderes Berufsfeld. Ich hoffe bei Ihnen als KFZ-Mechatroniker meine Stärken im Bereich des logischen, sachlichen und räumlichen Denkens besser ausspielen zu können. Desweiteren denke ich als Autist grundlegen anders, was mir bei der Suche nach Fehlern und beim erarbeiten von Lösungen bisher schon nützlich war.

    Genau dieses "andere" Denken und meine Defizite in Sachen Empathie bereitete mir bisher im Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten oft Probleme.

    Falls ich Ihr Interess geweckt haben sollte, würde ich mich über eine positive Rückmeldung freuen. Für eventuelle Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne persönlich zur Verfügung.

    Mit freundlichem Gruß

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    Ich wüsste jetzt nicht wie ich es anderst formulieren soll da ich ja in der Bewerbung schon meine Arbeitsunfähigkeits-Zeiten und den angestrebten Berufswechsel erklären sollte.

    Lg SanTi

  • Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich môchte bei Ihnen ab Sommer 2020 meine Zweitausbildung zum Kfz-Mechatroniker absolvieren. Im Laufe meiner Zeit als xyz, xyz-Meister sowie als XyzPlaner stellte ich fest, dass meine Interessen und Fähigkeiten woanders liegen, nämlich im Mechatronikerbereich!

    Genauigkeit, technisches Denk- und Vorstellungsvermögen, logisches, sachliches und räumliches Denken und Beharrlichkeit bei der Fehlersuche sind meine absoluten Stärken. Diese sind in meinen Vorzügen als hochbegabter Aspergerautist enthalten, die Schwächen in der sozialen Interaktion kann ich recht gut kompensieren. Für eine weitere Ausbildung bin ich flexibel genug und auch hochmotiviert.

    Ich würde mich sehr freuen, mich Ihnen in einem Gespräch vorstellen und Sie als positives Beispiel eines hochfunktionalen Aspergerautisten überzeugen zu können.

    Sie erreichen mich immer von ... bis ... Uhr unter (tel)

    Mit freundlichen Grüßen

    ...........................................................

    In Deiner Version kommt heruber, dass Du soziale Interaktion nicht packst, aber auch im neuen Berufsweg nicht packen wirst.

    Feil nochmal dran rum :)

  • @Chchs Version ist deshalb besser, weil sie auf die Stärken abhebt. Du selbst schreibst zu viel über deine Schwächen.

    Ich meine sogar, den "Asperger-Autisten" einmal zu erwähnen, reicht. Letzter Abschnitt deshalb vielleicht:

    Ich würde mich sehr freuen, mich Ihnen in einem persönlichen Gespräch vorstellen und Sie dabei von meinen Fähigkeiten überzeugen zu können.

    Und noch eine Frage: Kennst den Betrieb? Sind das Leute, die mit dem Wort Autismus etwas anfangen können? Ich kenne das Handwerk ein bisschen und habe, was deren Aufgeschlossenheit angeht, so meine Zweifel. Du könntest dich auch einfach ohne Hinweis auf deine Diagnose bewerben und abwarten, wie das Vorstellungsgespräch verläuft. Dann kannst du immer noch über deinen Autismus sprechen.

    "Ich kämpfe nicht, ich behaupte mich." - "Ich will nicht siegen, ich will sein." (Georg Kaiser)

  • So, ich habs nochmal angepasst. Mein Hirn is matsch, ich hab die letzten zwei Sätze grad so reingepackt wie sie mir in Kopf kamen.

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich bin durch Recherchen im Internet auf Ihren Betrieb aufmerksam geworden und würde gerne ab August 2020 meine (Zweit-)Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker bei Ihnen absolvieren.

    Wie Sie meinem Lebenslauf entnehmen können habe ich bereits eine Ausbildung als _______für Betriebstechnik, sowie die dazugehörige Meisterfortbildung abgeschlossen. Da ich aber weder als ________, noch als ___meister meine Stärken wirklich ausspielen kann, habe ich mich entschieden eine Zweitausbildung zu beginnen.

    Ich hoffe bei Ihnen als KFZ-Mechatroniker meine Stärken im Bereich des logischen, sachlichen und räumlichen Denkens besser ausspielen zu können.

    Mich reizt die Herrausforderung bei der Fehlersuche und Erarbeitung von Lösungen besonders.

    Ich finde es toll wenn ich am Ende des Tages sehe, was ich geschafft habe.

    Falls ich Ihr Interess geweckt haben sollte, würde ich mich über eine positive Rückmeldung freuen. Für eventuelle Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne persönlich zur Verfügung.

  • Super! Ausspielen ist zwei Mal drin, finde einen Ersatz für ein mal...

    Feil noch etwas rum, Zeit hast ja noch. Hör Dir andere Ideen an und verbessere den Text nach und nach...

  • Erstmal nebenbei angemerkt: Ich würde für so etwas eher ein nichtöffentliches Unterforum nehmen. ;)

    Ansonsten noch ne Kurzrückmeldung zur Bewerbung:
    Was du (leider) nicht kannst, würde ich wirklich komplett rausnehmen. Also z. B. nach "habe [...] die dazugehörige Meisterfortbildung abgeschlossen" direkt fortsetzen mit "Um jedoch meine Stärken in den Bereichen XYZ ausspielen zu können, möchte ich eine Zweitausbildung als Kfz-Mechatroniker beginnen".
    Und dieser Zusatz am Ende "falls ich Ihr Interesse geweckt haben sollte" ist vielleicht etwas zu bescheiden, kann man daher, denke ich, auch einfach weglassen. ;)
    (Gleiches gilt für das "ich hoffe" zwei Zeilen weiter drüber. ;) )

    Ich kenne das Handwerk ein bisschen und habe, was deren Aufgeschlossenheit angeht, so meine Zweifel. Du könntest dich auch einfach ohne Hinweis auf deine Diagnose bewerben und abwarten, wie das Vorstellungsgespräch verläuft.

    Wäre auch meine Empfehlung, solange der Autismus sich nicht so "offensichtlich" nach außen zeigt, dass ein Verbergen keinen Sinn macht.
    Abgesehen von den paar Autisten, Angehörigen von Autisten und Fachkräften ( = Psychiatern und Psychologen) hat doch nun wirklich so gut wie niemand genügend Ahnung von dem Thema, um sich von dem Schlagwort "Autismus" nicht abschrecken zu lassen.
    Gibt aber vermutlich auch schon ganze Threads zu dem Thema. ^^

    "He that can take rest is greater than he that can take cities." ~ Benjamin Franklin

    Ich hab mehr Spielwiesenbeiträge als du!

  • Ich würde evtl noch auf dein Interesse am Handwerk, also der Praxis, hervorheben. Das fehlte mir spontan beim Lesen von "logischen, sachlichen und räumlichen Denken".

    Viel Erfolg jedenfalls!

  • Ich habe immer einen dicken Hals (RW) gekriegt, wenn ich Bewerbungen bekam, in der die Zeichensetzung eine Katastrophe war.
    Und dann der letzte Absatz: Das klingt wie "Wenn ihr noch Fragen habt, dann ladet mich gefälligst ein!".

  • Ich würde die Bewerbung komplett neu schreiben. Um ehrlich zu sein: Es ist eher eine Anti-Bewerbung. Sorry, wenn ich es so klar ausdrücke.
    Ehrlichkeit zu zeigen über die eigene Person, weckt vielleicht Vertrauen. In dem Ausmaß ist sie allerdings nicht zielführend.

    Gehe die Sache selbstbewusster an und nimm die Fehler in Bezug auf Orthographie, Interpunktion und auch dem Ausdruck raus.

    Stolzer Papa von Autinaut (HFA) :nod: - und einander irgendwie ähnlich... und doch anders...

  • Mit dem Formulieren von Bewerbungen habe ich mittlerweile einige Erfahrung gesammelt.
    Die besten Formulierungen habe ich hinbekommen, indem ich mich an guten Bewerbungen von anderen Bewerbern orientiert habe. Wenn du nach Bewerbungen zur Umschulung googelst, sollten Bewerbungen von anderen Bewerbern zu finden sein.

    Ich drücke schon mal die Daumen (RW) :thumbup: und wünsche maximale Erfolge ;)

    P.S.: bin selbst gerade in einigen Bewerbungsverfahren

    • Kleine Schönheitsfehler (Wörter doppelt, Umgangssprache o.ä.) verzeihe ich im Anschreiben. Kommasetzung jedoch nicht so sehr, denn sie sagt viel darüber aus, wie sorgfältig die Person arbeitet.
    • Wichtig ist mir immer der Bezug auf die Zukunft/Ziele. Warum in diesem Betrieb und nicht in einem anderen. Was danach machen?
    • Gerade bei so Umschulungen interessant: Warum glaubst du, dass es danach besser wird? Du hast dich ja schon mal verschätzt. (Z.B. "Ich habe in einem Praktikum gemerkt, dass ...)
    • Was stört dich an deiner aktuellen Ausbildung, weshalb du damit nicht arbeiten kannst (zu theoretisch, zu viel Büroarbeit, zu viel Diskussionen, ...?)
    • Autismus kannst du erwähnen, würde ich aber nicht, da es den meisten nichts sagt. Sprich lieber nur deine daraus resultierenden Stärken / Schwächen an. Ich würde die Diagnose höchstens als Auslöser erwähnen ("Als Xxx-Meister ist mir immer schwer gefallen, dass ..., dafür war ich sehr gut in ... Seit meiner Autismus-Diagnose im letzten Jahr weiß ich, dass dies eine daraus resultierende Besonderheit ist. Ich würde mich deshalb gerne durch Umschulung in Zukunft mehr auf meine Stärken konzentrieren.")


    Noch ein Hinweis zum hier öffentlich fragen: Würde ich ein Bewerbungsschreiben googeln und so einen Forenbeitrag finden, wäre das ein eher positives Kriterium. Denn es zeigt, dass der Bewerber bei Problemen sich selbständig die passende Hilfe sucht. Also ein Azubi, dem man sagen kann: "Mach das" und wo man nicht alle 10 Minuten schauen muss, ob er es noch macht sondern der selbständig fragt, wenn er nicht weiter kommt.

    Einmal editiert, zuletzt von hundefreund (16. Oktober 2019 um 05:38)

  • Ein paar Gedanken dazu:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Besser ist - sofern identifizierbar - direkt den Personaler/ Firmenchef/ etc. anzusprechen:

    "Sehr geehrte Frau XYZ, meine Damen und Herren ..." - personalisieren zeigt, dass es keine 08/15 (RW) Bewerbung ist.

    ich bin durch Recherchen im Internet auf Ihren Betrieb aufmerksam geworden

    Das ist eine weitestgehend irrelevante Information - wenn überhaupt gehört die hintenan gestellt. Viel wichtiger an dieser Stelle ist zu erwähnen wer/ was Du schon bist (Industriemeister? Betriebstechnik) und was Du willst (Bewerben für eine Ausbildung). Danach kannst Du erwähnen, auf welche Annonce hin/ auf welcher Grundlage Du Dich bewirbst.

    habe ich bereits eine Ausbildung als _______für Betriebstechnik, sowie die dazugehörige Meisterfortbildung abgeschlossen.

    Bei Formulierungen auf zwei Dinge achten: vorzugsweise "aktivisch" und "bildhaft" formulieren / entsprechende Verben auswählen und nicht abstrakt. Das wirkt auf der unterbewussten Ebene bei Texten.

    Also bspw. (nur aus dem Stehgreif als Bsp.; sicher verbesserungswürdig): "hiermit überreiche ich Ihnen meine Bewerbungsmappe ..." oder "im September habe ich meinen Meisterbrief (mit Note 1,2) von den Prüfern der IHK XYZ entgegen genommen" ... oder aber auch beim Schlussappell: "freue ich mich über eine Einladung von Ihnen zu einem persönlichen Gespräch".

    Vielleicht kann ich mein Anliegen auch so verdeutlichen: "eine Meisterausbildung abschließen" ist abstrakt, weil man sich das nicht unmittelbar als Bild vorstellen kann. Hingegen "eine Tür abschließen", da hat man sofort z.B. das Bild einer Hand im Kopf, die einen Schlüssel im Schloss dreht.

    Ich finde es toll wenn ich am Ende des Tages sehe, was ich geschafft habe.

    Eine an sich schöne Formulierung, die ich nur in einem kleinen Detail ändern würde: Statt "geschafft habe" vielleicht besser "geschaffen habe".

    P.S.:

    da ich ja in der Bewerbung schon meine Arbeitsunfähigkeits-Zeiten und den angestrebten Berufswechsel erklären sollte.

    Ja, ich denke auch, dass man das einfließen lassen sollte. Ich würde es aber auf die einfache Formel: "Leider ist mir mittlerweile aus gesundheitlichen Gründen verwehrt, in meinem bisherigen Beruf weiterhin uneingeschränkt tätig zu sein." bringen.

    Of course I talk to myself! :nod: Sometimes I need expert advice. :prof:

    Einmal editiert, zuletzt von Digital_Michael (16. Oktober 2019 um 14:04)

  • Eine an sich schöne Formulierung, die ich nur in einem kleinen Detail ändern würde: Statt "geschafft habe" vielleicht besser "geschaffen habe".

    Nein! Er bewirbt sich auf eine Azubistelle im Handwerk, nicht auf den Posten eines Creative Directors in der Werbebranche. Im Handwerk hat man am Ende des Tages was geschafft, nicht was geschaffen. Und das ist, zumindest im Süddeutschen, auch positiv gemeint und heißt nicht nur "ich habs hinter mich gebracht".

    Generell: Azubi-Bewerbungen fürs Handwerk, die aussehen wie eine Bewerbung um den Posten eines Sparkassenfilialleiters, eines Abteilungsleiter in einem Versicherungsunternehmen oder Ä. wirken schnell affig. Der TE hat das von Anfang an gar nicht so schlecht gemacht!

    "Ich kämpfe nicht, ich behaupte mich." - "Ich will nicht siegen, ich will sein." (Georg Kaiser)

  • Die Version finde ich sehr gut. Würde ich einladen.

  • Ich nicht - wäre mir zu optimistisch. Wer zu seinen Schwächen steht hat bei mir mehr Chancen.

    (Ich bin auch immer der, der die fiese Frage "Wie gut können sie Programmieren, auf einer Skala von 1-10?" stellt und dann allen, die 10 antworten und auf die folgenden, richtig fiesen Fragen keine gute Antwort haben, raus wirft. In der letzten Bewerberrunde hat übrigens der gewonnen, der am meisten seiner Schwächen beschrieben hat, denn genau da kann der dann noch etwas dazu lernen)

  • Ich weiss nicht ob es eine gute Idee ist AS im Bewerbungsschreiben zu erwähnen.
    Bei einem Bewerbungsgespräch habe ich es mal erwähnt und dann hat es keine zwei Minuten gedauert bis mir klar wurde daß das ein schwerer Fehler war und ich den Job abschreiben kann.

  • Nein! Er bewirbt sich auf eine Azubistelle im Handwerk, nicht auf den Posten eines Creative Directors in der Werbebranche. Im Handwerk hat man am Ende des Tages was geschafft, nicht was geschaffen. Und das ist, zumindest im Süddeutschen, auch positiv gemeint und heißt nicht nur "ich habs hinter mich gebracht".
    Generell: Azubi-Bewerbungen fürs Handwerk, die aussehen wie eine Bewerbung um den Posten eines Sparkassenfilialleiters, eines Abteilungsleiter in einem Versicherungsunternehmen oder Ä. wirken schnell affig. Der TE hat das von Anfang an gar nicht so schlecht gemacht!

    Danke für den letzten Satz. Dank meiner Depression war ich eine Antwort früher schon sehr entmutigt. Ich weis alle meinen es nur gut und wollen helfen, und dafür bin ich auch da. Aber ich hatte so ein bisschen das Gefühl bekommen das ich es sowieso mit der Bewerbung verkacke. Das hat mir wieder bisschen hoffnung gemacht. Und wenn die Jugendlichen bei RTL ne Ausbildung finden, dann werd ich das ja wohl auch schaffen :-D

    Lg

  • Neuer Versuch :)

    @zaph, Hundefreund, Digital_Michael:
    Könnt ihr die Satzstellung und Zeichensetzung prüfen? Das ist auch eine meiner schwächen :)


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    bei meiner Suche nach einem passenden Ausbildungsbetrieb bin ich auf Sie aufmerksam geworden und würde gerne ab August 2020 meine (Zweit-)Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker bei Ihnen absolvieren.

    Im Laufe meiner Anstellungen als Elektriker stellte ich fest, dass meine Stärken nicht in diesem Beruf liegen. Auch die Weiterbildung zum Elektromeister konnte dies leider nicht wie gehofft ändert. Am Ende eines Arbeitstages wusste ich oft nicht, was ich die ganze Zeit über gearbeitet habe, da die Projeke langwierig und komplex sind.

    Während einer längeren Arbeitsunfähigkeitsphase und einer Therapie wegen Depression wurde mir klar, es muss sich etwas ändern. So überlegt ich mir wo ich stark bin und wo nicht, was mich interessiert und welcher Beruf hierzu passen könnte.

    Meine Stärken liegen im Bereich des logischen, sachlichen und räumlichen Denkens. Mich Faszinierten und Interessierte schon immer physikalische Abläufe; wieso etwas so funktioniert, wie es funktioniert. Außerdem möchte ich mit den Händen arbeiten und sehen was ich geschafft habe.

    Daher viel meine Wahl auf den KFZ-Mechatroniker.

    Ich würde mich sehr freuen, mich Ihnen in einem Gespräch vorstellen zu dürfen. Ich stehe Ihnen jederzeit gerne persönlich zur Verfügung.


    Vielen Dank euch allen!

  • Ich bin zwar keiner von den dreien, aber ich mache sowas auch sehr gerne :)

    Also...

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    bei meiner Suche nach einem passenden Ausbildungsbetrieb bin ich auf Sie aufmerksam geworden und würde gerne ab August 2020 meine (Zweit-)Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker bei Ihnen absolvieren.

    Im Laufe meiner Anstellungen als Elektriker stellte ich fest, dass meine Stärken nicht in diesem Beruf liegen. Auch die Weiterbildung zum Elektromeister konnte dies leider nicht wie gehofft ändern. Am Ende eines Arbeitstages wusste ich oft nicht, was ich die ganze Zeit über gearbeitet habe, da die Projeke langwierig und komplex sind.

    Während einer längeren Arbeitsunfähigkeitsphase und einer Therapie wegen Depression wurde mir klar, es muss sich etwas ändern. So überlegte ich mir, wo ich stark bin und wo nicht, was mich interessiert und welcher Beruf hierzu passen könnte.

    Meine Stärken liegen im Bereich des logischen, sachlichen und räumlichen Denkens. Mich faszinierten und interessierten schon immer physikalische Abläufe; wieso etwas so funktioniert, wie es funktioniert. Außerdem möchte ich mit den Händen arbeiten und sehen, was ich geschafft habe.

    Daher fiel meine Wahl auf den KFZ-Mechatroniker.


    Ich würde mich sehr freuen, mich Ihnen in einem Gespräch vorstellen zu dürfen. Ich stehe Ihnen jederzeit gerne persönlich zur Verfügung.

    (Achte darauf, dass deine Sätze möglichst nicht mit "Ich" beginnen. Außerdem ist es sinnvoll, auf den Konjunktiv "würde" zu verzichten.
    Hier mein Vorschlag:
    Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich sehr. Hierfür stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.)

  • Hallo Parvati,

    danke dir. Das mit Ich und würde weis ich. Aber ganz vermeiden lässt es sich halt nicht und ich bewerb mich ja auch nicht auf eine Deutsch-Lehrer-Stelle oder den oben genannten Sparkassen-Filialleiter :)

    Manche der Fehler (viel-fiel) sind schon irgendwie peinlich :-D gut das ich hilfe habe.

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