Aaaah!
Ich glaube, dass es sehr wohl möglich ist. Nämlich mit den richtigen Fragen, genügend Zeit für Diagnostik und dem Wissen um die Komorbiditäten.
Aaaah!
Ich glaube, dass es sehr wohl möglich ist. Nämlich mit den richtigen Fragen, genügend Zeit für Diagnostik und dem Wissen um die Komorbiditäten.
ich habe ja den Elternfragebogen von meiner Großtante ausfüllen lassen, nun wurde die Diagnose Asperger bestätigt, also kein VA mehr.
Fein das Du jetzt Gewissheit hast! War Dein Fragebogen denn "auffällig"? Oder war es jetzt so: Fragebogen da = die vermutete Diagnose kann jetzt gegeben werden?
Fein das Du jetzt Gewissheit hast! War Dein Fragebogen denn "auffällig"? Oder war es jetzt so: Fragebogen da = die vermutete Diagnose kann jetzt gegeben werden?
also die Psychologin hat gemeint, die Antworten meiner Tante passen zu der Testung und sie kann jetzt die endgültige Diagnose geben,
da sie jetzt auch mein Verhalten aus der Kindheit hat (also alles vollständig).
Ich weiß nicht, ob der Fragebogen "auffällig" war, für mich waren ihre Antworten stimmig, sie hat ein Paar Fragen aber auch nicht beantworten können, was ja auch nicht verwunderlich ist, nach so einer langen Zeit kann man sich auch nicht mehr an alles erinnern und manche Fragen waren wirklich etwas "speziell".
Aber anscheinend war das kein Problem für die Beurteilung.
es freut mich, dass es mit deinem Fragebogen nun Gewissheit gab.
Freut mich, dass du nun Gewissheit hast.
Ich habe noch eine 1 Jahr jüngere Schwester, sie wurde ganz anders behandelt und erzogen, ohne Gewalt und Bestrafung, da sie sich, anders als ich, anpassen konnte, nicht aneckte, keine Wutausbrüche hatte usw... also typische Unterschiede NT/AS wenn man es so sehen will.
Kann man sicher nicht verallgemeinern, denn in meinem Fall war ich die Brävere verglichen mit meiner 1,5 Jahre jüngeren Schwester, aber ich habe eine ASS-Diagnose.
Generell denke ich, dass es schwierig ist, ganz ohne "Beweise" aus der Kindheit die Diagnose zu stellen, va wenn man hochfunktional ist, da Traumatisierungen ähnliche Symptome hervorrufen können. In der Klinik, wo ich war, habe ich das bei einem anderen miterlebt.
Kann man sicher nicht verallgemeinern
ja, da hast du Recht
da Traumatisierungen ähnliche Symptome hervorrufen können. In der Klinik, wo ich war, habe ich das bei einem anderen miterlebt.
meinst du damit, jemand wirkte sehr autistisch, aber es kam durch traumata zustande?
meinst du damit, jemand wirkte sehr autistisch, aber es kam durch traumata zustande?
Gibt es häufiger. Deshalb ist da so wichtig mehr über die frühe Kindheit zu erfahren, wenn gleichzeitig PTBS vermutet wird.
Das Hospitalationssyndrom ist in dem Zusammenhang auch erwähnenswert.
Gibt es häufiger. Deshalb ist da so wichtig mehr über die frühe Kindheit zu erfahren, wenn gleichzeitig PTBS vermutet wird.Das Hospitalationssyndrom ist in dem Zusammenhang auch erwähnenswert.
Richtig. Das schließt eine Autismusdiagnose auch aus.
Wie meinst du das? Es gibt doch einige AS, die auch ptbs haben.
Das wäre ja ein Ding, wenn Autisten nicht traumatisiert werden könnten.
Wie meinst du das? Es gibt doch einige AS, die auch ptbs haben.
Das wäre ja ein Ding, wenn Autisten nicht traumatisiert werden könnten.
oder es keine traumatisierten Autisten geben dürfte
Wie meinst du das? Es gibt doch einige AS, die auch ptbs haben.
Das wäre ja ein Ding, wenn Autisten nicht traumatisiert werden könnten.
es geht um das Hospitalationssyndrom. Das kann man einfach nicht mehr differenzieren in vielen Fällen. Deshalb schließt es eine Autismus Disgnose aus.
Und klar können auch Autisten traumatisiert werden, aber ob es nun vom Autismus (angeboren) oder vom Trauma oder Persönlichkeitsstörung (erworben) kommt kann man nur anhand der Krankheitsgeschichte mit Informationen über die frühe Kindheit erkennen.
Ja.
Um das Thema Hospitalismus weiß ich zwar, aber zu wenig .
Aber nur , weil man es nicht differenzieren kann, Autismus aus zu schließen, klingt schräg.
@Linnea Naja man kann nichts diagnostizieren, was man nicht differenzieren kann und der Name für die Probleme ist an der Stelle dann auch egal.
Denn wenn du ein Hospitalationssyndrom hast kommst du da auch nicht einfach raus, es wird nicht wie vorher. Und eine Diagnose für die Ämter und Hilfen hat man dann ja auch.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hospitalismus
Ach , so ist das gemeint.
Als Unterkategorie erwähnenswert sind für autistische Symptome das Deprivations Syndrom und das Kaspar-Hauser Syndrom.
Wer sich darunter nichts vorstellen kann einfach Mal Kinder von Cighid googeln.
Es verursacht Entwicklungsstörungen und Entwicklungsverzögerungen mit u.a. Reizverarbeitungsstörung, repetitiven Bewegungsmustern, Zwängen/Routinen und Kommunikationsproblemen, ängstlichem und unsicherem Verhalten in sozialen Situationen etc.
Denn wenn du ein Hospitalationssyndrom hast kommst du da auch nicht einfach raus, es wird nicht wie vorher. Und eine Diagnose für die Ämter und Hilfen hat man dann ja auch.
Wenn ich das Wort google, kommen null Treffer. Meinten Sie "Hospitalismus"?
Ich habe oben den Wikipedia Artikel verlinkt. Ja ich meine Hospitalismus. Das wird allerdings auch als Hospitalationssyndrom oder Deprivationssyndrom genannt. Findet man auch mit Google.
@'flipendula'
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!