Hallo Ihr Lieben.
Da habe ich mal eine Frage.
Bin früher oft als Lügner tituliert worden, wobei ich nie wusste was los ist.
Heute habe ich mit meiner Sozialarbeiterin drüber geredet, als ich mal angeschrien'wurde.
Haben rausgefunden dass ich anschreien, als eine Kennziffer der Lautstärke verstehe welches sich dezibeltechnisch ablesen lässt.(Maß der relativen Lautstärke) Als wir eine vergangene Situation nachspielten, meinte sie, dass die Frau damals lauter geworden ist, möglicherweise enttäuscht gewesen waere etc. Da ich nur die Lautstärke fassen kann, ist es für mich anschreien.
Es ist nur sehr bloed, wenn andere Menschen die selben Situationen anders benennen, da sie die emotionale Verfassung/Situation (Kontex) berücksichtigen, ich aber nicht.
Dadurch gibt es sehr viel Potenzial, für unterschiedlichster Missverständnisse, was alles andere als gut ist.
Wenn bei jemanden die Augen tränen, würde ich sagen, dass jemand weint, sie würde es differenzieren, ob eine emotionale Komponente dahinter ist.
Früher habe ich Situationen detailliert wiedergegeben, was sehr viele einschließlich Ärzte überfordert hat, da es ihnen zu langatmig war.
Wenn ich mich kurzfasse, scheine ich den Kontext, (die emotionale Lage der Person etc) nicht zu berücksichtigen, da es für mich nicht akustisch, oder visuell fassbar ist.
Wie geht ihr mit dieser Thematik um?
Kennt Ihr es?
Herzlichen Dank.
L. G. Daniel