Hallo,
ich weiß nicht, ob das Thema hier richtig ist, falls es woanders besser aufgehoben ist, bitte verschieben.
Es geht darum, dass ich seit einigen Monaten wieder sehr viel öfter Migräneattacken habe. Ich habe ein bißchen den Verdacht, dass die Umstellung auf Fluoxetin (wegen Depressionen) das Problem ist. Das war im März. Venlafaxin hatte nicht mehr so super geholfen, eine Höherdosierung hab ich aber nicht gut vertragen. Das Fluoxetin hab ich eigentlich bisher gut vertragen, aber die krasse Zunahme meiner Migräne-Attacken ist wirklich nicht zu ignorieren. Ich habe durchschnittlich an 4 - 5 Tagen in der Woche Migräne oder andere starke Kopfschmerzen.
Neulich habe ich irgendwo gelesen, dass Autisten statistisch gesehen öfter unter neurologischen Erkrankungen wie Migräne zu leiden haben. Wie gemein, ich habe doch sowie schon etliches an Krankheiten auf meiner Liste... z.B. auch Fibromyalgie und Depressionen.
Jetzt zu der Frage: kennt Ihr das auch? Und was hilft? Ich erwäge einen zweiten Versuch mit Venlafaxin, bzw. dies meinem Arzt vorzuschlagen, ich habe schon mal gehört, dass ein zweiter Versuch gut funktioniert hat. Sowohl gegen Depressionen als auch mit weniger Nebenwirkungen.
Migräneprophylaxe durch Beta-Blocker kommt bei mir nicht in Frage, eine Behandlung der Schmerzen durch NSAR (z.B. Ibuprofen, Naproxen) wäre zwar toll, geht aber aus anderen Gründen nicht. Triptane möchte ich nicht nehmen, weil ich Angst vor der Wechselwirkung mit den Antidepressiva habe (Schlaganfall und so).
Akupunktur habe ich schon mal probiert, das war auch nicht schlecht, aber für den Aufwand und die Kosten war der Effekt zu gering. Entspannungsübungen sind auch so eine Sache, ich bin Aspie und kann so was gaaaaanz schlecht. Meistens schlafe ich dann halt sehr viel wenn ich Kopfschmerzen hab, aber auf Dauer ist das auch nicht die allertollste Lösung.
Freue mich auf neue Vorschläge und Ideen.