Hallo liebe Gemeinde,
Ich hoffe das Thema passt hier rein.
Mich beschäftigt seit meinem letzten Termin beim Psychiater, bei dem ich auch meine zweite Verdachtsdiagnose bekam, ein Fakt, der schon mein ganzes Leben da war, ich jedoch keine Aufmerksamkeit schenkte, da ich solche Situationen immer umgangen bin.
Ich kann mit jedem Menschen eine Diskussion führen, wenn es sich um einen klaren sachlichen Hintergrund handelt.
Sobald es jedoch um mein Inneres, Gefühle, Befinden geht, habe ich sehr große Probleme mit starkem Unwohlsein und breche sehr schnell in Tränen aus, was ich mir in dem Momentan absolut nicht erklären kann und habe dann massive verbale Blockaden und kann nicht mehr auf sprachlicher Ebene kommunizieren.
Mein Gegenüber tut mir ja nicht weh bzw ist auch nicht unfreundlich oder ähnliches...
Mit meiner Expartnerin habe ich heraus gefunden, dass die Kommunikation per Smartphone (WhatsApp) in solchen Momenten sehr hilfreich ist, obwohl man sich gegenüber sitzt.
Auch kann mein Gegenüber sprachlich kommunizieren und ich per Text, das entspannt die Situation und Macht es erträglicher.
Je weniger ich einer Person vertraue bzw mit ihr vertraut bin, umso schlimmer ist es.
Ich kann jedoch selbst mit meinen Eltern nicht über mein Inneres "Reden".
Beim Psychiater war dann das Problem, dass man mir alles aus der Nase ziehen musste (RW), obwohl ich mir vorher überlegt habe, wie ich eventuell Beiträge zur Arbeit leisten kann.
Was hat es damit auf sich? Kennt dies jemand von sich selbst?
Gruß
EmsHerr