Folgendes finde ich ausgesprochen ätzend: Ich habe ja grundsätzlich nichts gegen Wettbewerb und die Grundideen einer Leistungsgesellschaft. Wenn's denn so wäre, dass es die reine Leistung wär, die zählt. Die Realität sieht - meines Erachtens meistens - anders aus. In vielen kompetitiven Umfeldern - beginnend mit der weiterführenden Regelschule, über das (Promotions-) Studium bis hin ins Berufsleben - wird aus meiner Sicht häufig erheblich mehr Energie in die gegenseitige Sabotage und merkwürdige Mind Games investiert, als in die (im besten Falle in Zusammenarbeit gelindende) produktive Leistung.
Das ist etwas, was ich - wirklich - nicht nachvollziehen kann, und das ich offen gesagt richtig verachte. Weshalb so viele Menschen es offenbar nicht aushalten können, dass es andere gibt, die etwas besser können o.ä., ist für mich ein Rätsel. Echt.
Das ist etwas, was ich - wirklich - nicht nachvollziehen kann, und das ich offen gesagt richtig verachte. Weshalb so viele Menschen es offenbar nicht aushalten können, dass es andere gibt, die etwas besser können o.ä., ist für mich ein Rätsel. Echt.