Hallo - wer hat Erfahrung mit medizinischem Cannabis zur Verbesserung von Konzentration, Ängsten oder Schlafstörungen?
AS und ADHS
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MangoMambo wrote:
Persönliche Erfahrungen habe ich keine. Autisten haben jedoch ein erhöhtes Psychose-Risiko besonders mit Anfang/Mitte 20 deshalb wird oft eher zu CBD als Cannabis geraten, da THC Psychosen auslösen kann.
Trueffel wrote:
Ich habe mir sagen lassen das Ärzte sehr geizig mit der Verschreibung sind. Stimmt das?
Shenya wrote:
Bei meiner Psychiaterin hängt extra ein Zettel im Wartezimmer: "Wir verschreiben kein Cannabis!!!"
Wird wohl einen Grund haben.
Karou wrote:
was versteht sie unter Cannabis?
AspiIT wrote:
In der Fachlitaratur werden keinerlei erhöhtes Psychosenrisiko erwähnt.
AspiIT wrote:
In der Fachlitaratur werden keinerlei erhöhtes Psychosenrisiko erwähnt. Bei aggresivem Verhalten wird Neuroleptika verschrieben, das auch bei der Behandlung von Psychosen verwendet wird.
https://www.drugcom.de/topthema/erhoehtes-psychoserisiko-bei-hochpotentem-cannabis/ wrote:
Macht Kiffen verrückt? Diese Frage wurde in zahlreichen Studien behandelt und ist bislang noch nicht abschließend geklärt. In einigen Studien wird Cannabiskonsum mit einem erhöhten Psychoserisiko in Verbindung gebracht. Eine Veröffentlichung aus dem Jahre 2007 wird in diesem Zusammenhang häufig zitiert. In einer Meta-Analyse haben der britische Forscher Stanley Zammit und sein Forschungsteam errechnet, dass der Konsum von Cannabis das Risiko für Psychose um 41 Prozent erhöht.
https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/article/971766/cannabis-psychoserisiko-doktor-thc-mister-cannabidiol.html wrote:
Der halluzinogene Cannabiswirkstoff Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) verstärkt die Dopamintransmission über weitverbreitete Cannabinoidrezeptoren. Dies könnte eine Erklärung sein, weshalb THC das Psychoserisiko erhöht. Der THC-Effekt lässt sich jedoch durch ein weiteres Cannabinoid aufheben: Cannabidiol (CBD) dämpft eher die Dopamintransmission. In Studien konnte eine Vorbehandlung mit CBD psychotische Symptome durch THC verhindern, so die Forscher.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/hoehere-psychose-rate-bei-taeglichem-cannabis-konsum/ wrote:
Der tägliche Konsum von Cannabis steht in einem deutlichen Zusammenhang mit dem Risiko, eine Psychose zu entwickeln. Das gilt insbesondere dann, wenn die Droge viel Δ9-Tetrahydrocannabinol (THC) enthält. Das belegt eine Fall-Kontroll-Studie aus elf Regionen in England, Frankreich, den Niederlanden, Frankreich, Italien, Spanien und Brasilien, die heute im Fachjournal »The Lancet Psychiatry« veröffentlicht wurde. In Städten, in denen Cannabis mit hohem THC-Gehalt relativ gut erhältlich ist, wie Amsterdam und London, habe ein signifikanter Anteil der Neudiagnosen von Psychosen mit dem täglichen Gebrauch von hoch potentem Cannabis in Verbindung gestanden, schreiben die Forscher um Dr. Marta Di Forti vom King's College in London.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/101831/Hoher-THC-Gehalt-erhoeht-Psychoserisiko-von-Cannabiskonsumenten-deutlich wrote:
Junge Patienten in der ersten Episode einer Psychose gaben in einer internationalen Fall-Kontroll-Studie häufig einen täglichen und hochdosierten Cannabiskonsum an. Er könnte nach Berechnungen in Lancet Psychiatry (2019; doi: 10.1016/S2215-0366(19)30048-3) in London für 30 % und in Amsterdam sogar für 50 % aller Psychosen bei jüngeren Menschen verantwortlich sein.
Psychose bei Autismus:https://www.aerzteblatt.de/archiv/89544/Cannabis-und-Psychose-Kausaler-Zusammenhang-wird-immer-sicherer wrote:
Damit, schreiben die Autoren, sei erstmals in einer Längsschnittuntersuchung gezeigt worden, dass bei cannabisnaiven Personen der Cannabiskonsum dem Auftreten psychotischer Symptome vorausgehe beziehungsweise dass ein bereits bestehender Konsum mit häufigeren psychotischen Erfahrungen vier Jahre später assoziiert sei. Meist seien diese Symptome transient, aber fortgesetzter Cannabiskonsum erhöhe das Risiko einer Persistenz. Gestützt werden diese Schlussfolgerungen durch eine große australische Metaanalyse von 83 Studien
https://www.icd-code.de/icd/code/F84.5.html wrote:
Diese Störung von unsicherer nosologischer Validität ist durch dieselbe Form qualitativer Abweichungen der wechselseitigen sozialen Interaktionen, wie für den Autismus typisch, charakterisiert, zusammen mit einem eingeschränkten, stereotypen, sich wiederholenden Repertoire von Interessen und Aktivitäten. Die Störung unterscheidet sich vom Autismus in erster Linie durch fehlende allgemeine Entwicklungsverzögerung bzw. den fehlenden Entwicklungsrückstand der Sprache und der kognitiven Entwicklung. Die Störung geht häufig mit einer auffallenden Ungeschicklichkeit einher. Die Abweichungen tendieren stark dazu, bis in die Adoleszenz und das Erwachsenenalter zu persistieren. Gelegentlich treten psychotische Episoden im frühen Erwachsenenleben auf.
Einige Interessante Studien vorgestellt und kritisch bewertet: rcpsych.ac.uk/docs/default-sou…-asd.pdf?sfvrsn=7123216_2 Dort sind auch Studien, Statistiken und Zahlen aufgelistet und werden hinterfragt.https://www.spectrumnews.org/opinion/viewpoint/signs-psychosis-people-autism-warrant-serious-concern/ wrote:
We are researchers who study psychosis and autism: One of us is an autism specialist with an interest in psychosis, and the other is a psychosis specialist with interest in autism. Together, we aim to raise awareness in the public, and especially among clinicians, that these conditions do co-occur.
Hutmacher wrote:
10%THC/10%CBD wirkt bei mir angstlösend, entspannend, durchblutungsfördernd. Leider seltenst verfügbar.
MangoMambo wrote:
Erfolgsversprechend und ohne Psychose-Risiko zeichnen sich derzeit die CBD Studien ab. Es könnte sogar sein, dass CBD bei Psychosen und auch vorbeugend hilft. Bin da sehr gespannt wie es in der nächsten Zeit da weiter geht mit der Forschung.
Floyd wrote:
Nun habe ich die passende Dosierung und Mischung von THC und CBD gefunden,