Da muss ich aber auch eine Analyse betreiben und führe Buch darüber (RW) was es weiß/gespeichert hat. Wenn ich bei Sally und Anne so vorgehe ist es auch kein Problem. Jedoch führe ich keinen intuitiven Perspektivwechsel aus und muss bewusst abgrenzen. (Ähnlich habe ich das im anderen Thread schon ausgeführt, hoffe aber, dass es hier den Austausch anregen könnte)
Kennt das noch jemand?
Was ich von mir kenne, ist die innere Ablenhung des Versuches des Perspektivwechsels als solchen mit dem Ergebnis, dass er intuitiv gar nicht unternommen wird. Nachdem ich wiederholt die Erfahrung machte, dass andere ganz anders dachten als ich (wobei es eher umgekehrt war), sah ich sehr lange überhaupt keinen Sinn darin, den Versuch zu unternehmen, zu verstehen, wie jemand über etwas denken könnte. Die Möglichkeiten schienen unendlich viele zu sein; mittlerweile weiß ich, worin ich mich von vielen unterscheide, sodass ich diese unendlich vielen Möglichkeiten eingrenzen kann. Zudem hab ich auch eine gewisse Fehlertoleranz entwickelt, die vorher nicht gegeben war - die Aussicht, zu fehlen, ließ es mich oft gleich ganz bleiben lassen.