räumlich-konstruktive Störung und deren Auswirkungen (sich getrennt fühlen, Angst vor unbekannten Umgebungen)

  • Kann es sein, dass das Orientierungsproblem mit dem auf den Boden gucken zusammenhängt und einem nicht so starkem Selbsbewusstsein?

    Ich glaube eher nicht, dass das der Grund bei mir ist. Ich gucke meistens runter, um nicht zu stolpern :oops: - ich muss auf jeden Schritt achten, den ich mache, weil ich sonst mit der Fußspitze hängen bleibe, stolpere, na ja, und ich will auch nicht irgendwo rein- oder drauftreten.

  • Bei mir fehlten die "repetitiven und stereotypen Verhaltensweisen".

    Diese sind nicht zwingend erforderlich.


    Der Betroffene legt ein ungewöhnlich starkes, sehr spezielles Interesse oder begrenzte, repetitive und stereotype Verhaltensmuster, Interessen und Aktivitäten an den Tag, die sich in mindestens einem der folgenden Bereiche manifestieren:

    1. einer konzentrierten Beschäftigung mit stereotypen und begrenzten Interessensmustern, die in Inhalt oder Gebiet abnorm sind; oder eine oder mehrere Interessen, die in ihrer Intensität und ihrer speziellen Natur, aber nicht in Inhalt oder Gebiet begrenzt sind;
    2. offenkundige zwanghafte Befolgung spezifischer, nonfunktionaler Routinen oder Rituale;
    3. stereotype und repetitive motorische Manierismen, die entweder das Flattern oder Drehen mit Händen oder Fingern oder komplexe Ganzkörperbewegungen mit einschließen;
    4. Beschäftigungen mit Teil-Objekten oder nonfunktionalen Elementen oder Spielmaterialien (wie den dazugehörigen Farben, dem Gefühl, das die Oberfläche vermittelt, oder dem Geräusch/der Vibration, das sie hervorrufen). Doch kommt es seltener vor, daß diese Merkmale motorische Manierismen oder Beschäftigungen mit Teil-Objekten oder nonfunktionalen Elementen der Spielmaterialien einschließen.

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