Kind mit autistischen Eltern

  • Da gebe ich dir recht. Der Unterschied ist der, dass NT-Müttern bewusst ist, dass sie nicht auf die Bedürfnisse ihres Kindes eingegangen sind und ihnen ist auch bewusst warum. Sie können sich bei ihrem Kind entschuldigen, es ihm erklären und es, vielleicht ein bisschen verspätet, doch noch in die Arme nehmen. Dabei lernt ein Kind gleichzeitig, dass Mama auch Probleme hat und nicht immer nur tun kann, was das Kind will. Es lernt auch wie man sich entschuldigt und dass man sich manchmal halt auch entschuldigen muss.

    Das ist mir als Mutter allerdings auch bewusst. Obwohl ich Aspie bin. Für den Schmerz meines Kindes habe ich sehr feine Antennen. Und ich entschuldige mich für meine Fehler.

    Ansonsten, was @Shenya sagt. NT-Mütter sind nicht qua Neurotypie die besseren Menschen.

    Angry young woman, there’s no way back, so just keep walking.
    Yoko Ono

  • Meiner Erfahrung nach war meine Mutter da dann relativreflektiert auch wenn sie mich nicht in Arm nahm. Das hätte ich auch nicht gewollt.

    Die Uneinsichtigkeit und das sich nicht entschuldigen kenne ich hauptsächlich von NT Müttern. Logischen Argumenten sind diese meiner Erfahrung nach oft nicht zugänglich, während meine Mutter dann bereit war einen Fehler einzugestehen, wollen diese oft ihre Unfehlbarkeit wahren.

  • Genau genommen hat sie gar nichts hinbekommen. Sie hat einfach nichts gemacht und gehofft, dass nichts schlimmes passiert. Sie hat Glück gehabt. Ich kann verstehen, dass die Betroffenen hier Menschen wie meine Mutter verteidigen. Aber ihr solltet auch das kleine vierjährige Mädchen nicht vergessen, das zu Mama rennt weil es Trost sucht und im Regen stehen gelassen, vielleicht sogar angeschnauzt wird. Einfach nur weil es tut, was jedes normale Kind macht. Und Aspiemom ärgert sich lauthals weil sie in ihrer täglichen AS-Routine gestört worden ist. Ich kann da nur wenig Mitgefühl für Mutter empfinden. SIE war die Erwachsene. Sie hätte ja gehen können, sich scheiden lassen, die Kinder verlassen, was auch immer um ungestört in ihre Welt abtauchen zu können.

    Das ist bitter, gemein und unfair gegenüber einem Kind gewesen.
    Und genau das klingt für mich nicht nach AS, sondern nach etwas anderem, bei dem dann AS als Grund genannt wurde, um von eigentlichen abzulenken - dass sich "kalt und herzlos" nennt.

    Das schließt AS nicht aus, liegt aber nicht an AS. Meine Mutter war genauso, nur, wie ich heute weiß, hochtraumatisiert und borderline, und ich habe auch später in der Arbeit viele solche Mütter gesehen, die waren definitiv nicht alle AS.

    Dass du wütend bist, auf eine kalte herzlose Mutter ist total berechtigt.Hier bin ich jedesmal auch wütend, wenn ich sowas sehe oder nur lese. Das wird auch nie aufhören.

    Es dauert, bis man in sich diese Wut in Trauer umwandeln konnte in etwas "Verlorenes, das man nie hatte", und danch in liebevolles Mitgefühl für das kleine Mädchen, dass man man damals war, und dann gelernt hat, diesem "inneren Kind" jetzt als "Große" das zu geben, was diese kalte herzlose Person einem nicht geben konnte und auch gar nicht wollte.
    Es ist ein Prozess, zu dem die Wut den Anfang bildet, bei dem man nur aufpassen muss, nicht für den Rest des Lebens drin hängen zu bleiben, weil es einen sonst innerlich zerfrisst.

    Aber, die Wut braucht auch die richtige Adresse, damit sie an der richtigen Stelle ankommen kann. Die Adresse ist hier nicht AS, sondern sie lautet "kalter und herzloser Mensch" - ohne irgendeinen erklärenentschuldigenwollenden Zusatz.

  • Genau genommen hat sie gar nichts hinbekommen. Sie hat einfach nichts gemacht und gehofft, dass nichts schlimmes passiert.

    Das sie nichts gemacht hat, ist nicht möglich, sie muss sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten um Euch gekümmert haben, sonst wäret ihr nicht groß geworden, das Jugendamt wäre gekommen etc.. Zumindest physisch muss sie sich um Euer Wohl gekümmert haben. Und das ist mehr als viele andere Mütter (auch neurotypische) hinbekommen.

    Aber ihr solltet auch das kleine vierjährige Mädchen nicht vergessen, das zu Mama rennt weil es Trost sucht und im Regen stehen gelassen, vielleicht sogar angeschnauzt wird.

    Dass Deine Mutter Euch Kindern nicht die nötige emotionale Unterstützung geben konnte, ist sehr traurig für Euch und da fühle ich absolut mit Dir.

    Ich kann da nur wenig Mitgefühl für Mutter empfinden.

    Das brauchst Du auch nicht wenn Du durch ihr Verhalten so sehr verletzt bist.

    SIE war die Erwachsene. Sie hätte ja gehen können, sich scheiden lassen, die Kinder verlassen, was auch immer um ungestört in ihre Welt abtauchen zu können.

    Ich könnte mir vorstellen, dass Du die Wahlmöglichkeiten, die Deine Mutter damals hatte, eventuell überschätzt. Und wenn sie Euch komplett den Rücken gekehrt hätte, würdest Du sie möglicherweise heute noch mehr verurteilen.

    Der Unterschied ist der, dass NT-Müttern bewusst ist, dass sie nicht auf die Bedürfnisse ihres Kindes eingegangen sind und ihnen ist auch bewusst warum. Sie können sich bei ihrem Kind entschuldigen, es ihm erklären und es, vielleicht ein bisschen verspätet, doch noch in die Arme nehmen. Dabei lernt ein Kind gleichzeitig, dass Mama auch Probleme hat und nicht immer nur tun kann, was das Kind will. Es lernt auch wie man sich entschuldigt und dass man sich manchmal halt auch entschuldigen muss.

    Nicht alle NT Mütter sind reflektiert. Ich arbeite mit vielen Familien, und erlebe sehr viele unreflektierte Eltern auch ohne AS. Meine Mutter hat sich in Kindertagen niemals bei mir entschuldigt. Immer war ich diejenige, die sich entschuldigen musste. Erst als ich erwachsen war, hat sie sich für einzelne Dinge, die ihr inzwischen bewusst waren, entschuldigt. Aber ich trage es ihr nicht nach. Meine Mutter hat maximal autistische Züge. Ich weiß, dass sie so wie sie ist ihr Bestes gegeben hat, und es immer gut gemeint hat. Jeder kann nicht mehr als sein Bestes geben. Es ist traurig wenn das nicht genug ist, aber so ist es dann eben. Ich habe mich bei meinen Kindern oft entschuldigt, dafür habe ich sicher viele andere Fehler gemacht.

    Natürlich gibt es Zwischenstufen, aber lieblose Mütter gibt es haufenweise, du musst nur mal in die einschlägigen Foren für psychisch Kranke schauen, dort treffen sich die Kinder dieser Eltern. Deren Eltern sehen selbst im hohen Alter ihre Fehler oft nicht ein.

    Da gibt es sehr viel Kummer und Leid.

    Es ist ein Prozess, zu dem die Wut den Anfang bildet, bei dem man nur aufpassen muss, nicht für den Rest des Lebens drin hängen zu bleiben, weil es einen sonst innerlich zerfrisst.

    Mit dieser Wut schadest Du nämlich nicht Deiner Mutter sondern Dir selbst. Du musst Deine Mutter nicht lieben, wenn Du das nicht kannst. Aber es würde Dir sehr gut tun, Dich selbst in den Arm zu nehmen und Deinem inneren Kind Heimat zu geben. Frag Deine Kleine, was sie sich wünscht, nimm sie in den Arm, spiel mit ihr. Und vielleicht kannst Du dann die Wut Stück für Stück loslassen. Eventuell mit therapeutischer Hilfe. Denn nur dann kannst Du wirklich frei werden.

    Immer wenn mir jemand sagt ich wäre nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin sehr erleichtert...... :d

  • @Schneckentanz

    Es tut mir leid, aber ich muss dir an einem Punkt widersprechen. Kinder, deren Mütter/Väter sich bemühen, ihr bestes zu geben, tragen dann trotz aller Defizite der und der Verletzungen durch Fehlverhalten solcher Mütter nicht diese seelischen Verletzungen davon .."Kalt und herzlos" verursacht Verletzungen, bei denen maximal möglich ist, zu akzeptieren, dass es so war und die Energie die noch in Wut und auch den Hass geht, in ein Selbst-Heilen umzulenken.
    Jegliche Forderung, hier "verstehen" zu sollen oder gar "zu verzeihen" oder sich was gutes hinein denken zu sollen, schafft nur neue Verletzungen, solange man da nicht durch ist.
    Ein Kind hat ein feines Gespür. Wenn es sich wünscht, dass die Eltern weg sind/tot sind, fragt, auch später noch, warum sie nicht gegangen sind, dann war da dieses bis ins Tiefste verletzende "kalt und herzlos". Was kein Verstehen über die kalte Analyse, wie sowie zustande kommen kann, verdient, und nicht mehr an Handmungsaufforderung beinhaltet, zu beschließen , sich ein für alle Mal emotional davon abzugrenzen und das dann unter all den Schmerzen, die das jetzt bedeutet, zu tun.

    Jeder, der hier mehr erwartet oder fordert, hatte einfach das Glück, dieses "kalt und herzlos" bisher nicht kennengelernt zu haben

  • Machen das AS nicht andauernd? NTs kopieren ohne zu wissen warum? AS spüren ja, dass sie irgendwie anders sind als die Mehrheit. Also schauen sie sich Verhaltensweisen der NTs ab, um nicht aufzufallen.


    Das eigene "Warum" kann dann tatsächlich das
    "nicht auffallen wollen", ein
    "Versuch, mich in manchen sozialen Aspekten mal ähnlich wie die anderen zu verhalten,
    in der Hoffnung mich dadurch dann selber mal anders zu fühlen zu können"
    sein.
    An das einfach mal mitmachen war dann schon irgendeine innere Hoffnung dran geknüpft, etwas empfinden oder erleben zu können was ich bei anderen vermutete.

    Allerdings bei mir nicht auf die Mutterrolle bezogen, da ich kein Kind in die Welt gesetzt habe.
    Ich habe das bzgl. bestimmer Lebensaspekte getan, u.a. ich bin aus dem Grund irgendwann dann doch mal mit zu Parties gegangen und habe Alkohol getrunken, das bekam ich bei Klassenkameradinnen mit und dachte, dass ich, indem ich es auch tue, vielleicht lernen könnte, sozial "normal" teilhaben zu können.


    Eine emotionale Mama fühlt sich anders an. Es fühlt sich an, als ob man sich in ein warmes, weiches Kissen kuschelt. Man spürt den weichen Körper der Mutter, sie fühlt sich warm an, man spürt ihren Herzschlag, ihre Arme sind weich, die Umarmung fest aber liebevoll, man spürt ihren Atem im Haar, sie säuselt dir tröstende Worte ins Ohr, das Kind spürt bedingungslose Liebe. Das ist Trost.


    Meine Mutter (NA) hat wohl ihrerseits teils darunter gelitten, mich nicht in der Art trösten zu dürfen wenn es mir nicht gut ging als Kind, ich habe das wohl gar nicht annehmen können.
    Bis heute hört sich für mich das, was du schilderst, auch eher erdrückend an für mich.

    Einmal editiert, zuletzt von ifi (21. Oktober 2019 um 15:01)

  • @Schneckentanz

    Es tut mir leid, aber ich muss dir an einem Punkt widersprechen. Kinder, deren Mütter/Väter sich bemühen, ihr bestes zu geben, tragen dann trotz aller Defizite der und der Verletzungen durch Fehlverhalten solcher Mütter nicht diese seelischen Verletzungen davon .."Kalt und herzlos" verursacht Verletzungen, bei denen maximal möglich ist, zu akzeptieren, dass es so war und die Energie die noch in Wut und auch den Hass geht, in ein Selbst-Heilen umzulenken.

    Da gibt es sicher einen großen Unterschied wenn auf Seiten der Mutter oder der Eltern gar keine Bemühung da ist, das Beste zu geben. Ich kenne aber auch Mütter, die sehr gerne gute Mütter wären, aber z.B. aufgrund ihrer eigenen Geschichte, nicht oder nur sehr wenig zu geben haben. Das ist dann sehr nah dran an kalt und herzlos, aber aus einem Nicht-können heraus nicht aus einem Nicht-wollen.

    Jeder, der hier mehr erwartet oder fordert, hatte einfach das Glück, dieses "kalt und herzlos" bisher nicht kennengelernt zu haben

    Ich habe das Glück das nicht aus eigener Erfahrung kennengelernt zu haben. Daher möchte ich mir auch gar nicht anmaßen, mich da komplett einfühlen zu können.

    Jegliche Forderung, hier "verstehen" zu sollen oder gar "zu verzeihen" oder sich was gutes hinein denken zu sollen, schafft nur neue Verletzungen, solange man da nicht durch ist.

    Das habe ich auch nicht gefordert. Ich bin nur eher rational in der Herangehensweise und die Äußerung , dass die Mutter NICHTS gemacht hat, fand ich etwas unpräzise. Sie hat nicht genug gemacht, nicht das, was die Kinder gebraucht hätten. Und dieses Unterlassen braucht niemand verzeihen, der dadurch sehr verletzt wurde.

    Dass Deine Mutter Euch Kindern nicht die nötige emotionale Unterstützung geben konnte, ist sehr traurig für Euch und da fühle ich absolut mit Dir

    Das brauchst Du auch nicht wenn Du durch ihr Verhalten so sehr verletzt bist.

    Das habe ich auch weiter oben geschrieben.

    Und vielleicht kannst Du dann die Wut Stück für Stück loslassen. Eventuell mit therapeutischer Hilfe. Denn nur dann kannst Du wirklich frei werden.

    Man muss nicht verstehen oder verzeihen. Aber wenn man irgendwann in diesem Leben aus der Opferrolle wieder herauskommen will, geht kein Weg daran vorbei, diese Wut loszulassen. Damit rettet man sich selbst das Leben.

    Immer wenn mir jemand sagt ich wäre nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin sehr erleichtert...... :d

  • Zitat von Schneckentanz

    Man muss nicht verstehen oder verzeihen. Aber wenn man irgendwann in diesem Leben aus der Opferrolle wieder herauskommen will, geht kein Weg daran vorbei, diese Wut loszulassen. Damit rettet man sich selbst das Leben.

    Das ist ja richtig.
    Davor kommt aber etwas anderes, das nötog ist.

    Man kann nur loslassen, was man vorher angenommen, in die Hand genommen und genau betrachtet hat. Alles was hier nicht angenommen und betrachtet wird, bleibt snst irgendwo in der Seele kleben und wirkt dort weiter.

    Um die Wut und den Hass aber komplett annehmen und ansehen zu können, setzt das wiederum voraus, dies auch zu fühlen. In all der Intensität, die da ist, und einen sebst machmal erschrecken kann. Um dann genau das anzunehmen, sich erst mal selbst damit zu versöhnen, dass man auch so fühlen kann, um dann irgendwann damit anders umgehen zu lernen, als zu "wüten". Hierzu ist dann wieder nötig die Adresse zu kennen. Sonst wird das bzw die Reste irgendwann an anderer Stelle zur Wut, wo etwas "Ähnliches" vorhanden ist und diese Reste jetzt spürbar macht.

  • Das freut mich zu hören, alles Gute noch und viel Freude mit dem kleinen Schatz! :)


    Du gibst Dein Bestes, mehr kann niemand tun. Ich habe mich auch oft schuldig gefühlt und tue es noch, aber es bringt niemandem etwas. Ich arbeite daran, damit aufzuhören.... Wer weiß, warum Deine Tochter gerade keine Lust auf Sozialkontakte hat.....Auch die NTs sind unterschiedlich und nicht alle "zwanghaft sozial". :d

    DANKE DIR :)


    Stimmt natürlich auch! Nicht jeder ist ein Gruppentier...aber........->


    Man kann auch ohne Gruppe sozial sein, nämlich mit den jeweils einzelnen Menschen, die man mag und trifft.
    Und bei mieser Laune ist es sogar sehr sozial, sich anderen nicht anzutun :d

    -> ...wenn man sieht, dass das eigene Kind sogar Einzelpersonen meidet und sich nur maximal alle 2 Monate 1x mit einem anderen Menschen trifft, ist das etwas prekär, wie ich finde.
    (Aber dafür bestehen dann wenigstens ein paar nette Kontakte in der Schule. Und das dann ja quasi täglich, bis auf's Wochenende.)

    Tja, man kann eben nur sein Bestes geben, wenn es um die Kinder geht. Alles andere hat man dann eben nicht mehr in der Hand.

    Einmal editiert, zuletzt von Eryniell (23. Oktober 2019 um 23:21)

  • > ...wenn man sieht, dass das eigene Kind sogar Einzelpersonen meidet und sich nur maximal alle 2 Monate 1x mit einem anderen Menschen trifft, ist das etwas prekär, wie ich finde.
    (Aber dafür bestehen dann wenigstens ein paar nette Kontakte in der Schule. Und das dann ja quasi täglich, bis auf's Wochenende.)

    Tja, man kann eben nur sein Bestes geben, wenn es um die Kinder geht. Alles andere hat man dann eben nicht mehr in der Hand.

    Ja, da verstehe ich, dass Du Dir etwas Sorgen machst.... :roll: Aber gerade in der Pubertät kann man sie als Eltern eigentlich nur machen lassen wie sie es wollen, denn bei alllem anderen geht der Schuss ja doch meistens nach hinten los (RW).
    Irgendwann kannst Du als Eltern nur hoffen, dass das, was Du mitgegeben hast, gereicht hat. Dann müssen sie selber losziehen und das Beste daraus machen. Und dafür sind sie dann auch selber verantwortlich.

    Immer wenn mir jemand sagt ich wäre nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin sehr erleichtert...... :d

  • Ja, da verstehe ich, dass Du Dir etwas Sorgen machst.... :roll: Aber gerade in der Pubertät kann man sie als Eltern eigentlich nur machen lassen wie sie es wollen, denn bei alllem anderen geht der Schuss ja doch meistens nach hinten los (RW).Irgendwann kannst Du als Eltern nur hoffen, dass das, was Du mitgegeben hast, gereicht hat. Dann müssen sie selber losziehen und das Beste daraus machen. Und dafür sind sie dann auch selber verantwortlich

    Genau so sehe ich es auch. Man tut, was man kann und dann gehen die Kinder irgendwann ihren eigenen Weg. Und dann kann man sowieso nur noch unterstützen und begleiten, aber nicht mehr lenken :nod:

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