Hallo!
Ich bin seit ca. einem Jahr wegen Depressionen in psychotherapeutischer Behandlung. Das Thema Autismus kam nicht von meiner Therapeutin, sondern ich hatte es (mal wieder) rausgekramt, weil mein Ex-Freund eine Diagnose erhalten hatte und ich das sehr verwunderlich fand (er wirkt vollkommen "normal" auf mich).
Meine Therapeutin meinte, sie sieht mich nicht im Autismus-Bereich. Über meine sozialen Probleme kann ich mit ihr jedoch nicht reden, sie versteht mich dort nicht.
Ich bin ein bisschen in einem Dilemma, viele meiner Probleme lassen sich (haha MEINER Meinung nach) durch so etwas wie Asperger erklären, aber wie gesagt sieht meine Therapeutin das anders. Da ich aber gerade in Behandlung bin, wäre es irgendwie unsinnig jetzt selbst zu versuchen eine Überweisung zum Psychiater deswegen zu bekommen, oder?
Also hat jemand von euch schonmal während einer laufenden Therapie sich außerhalb Diagnose und/oder Beratung gesucht?
Ich hätte gerne eine Ja/Nein-Autismus Antwort :/