Ich denke Philosophie wäre noch ein Studiengang, wo man selbst als "Methusalem" noch einsteigen kann, ohne in Erklärungsnöte für seine Zukunftspläne zu gelangen.
Einerseits ja, weil es da - ähnlich wie etwa in Alter Geschichte - viele Altersrentner gibt. Andererseits sind gerade dadurch die regulären bestrebt, sich von diesen zu distanzieren. Zeitweise gab es bei uns an der Uni sogar Konflikte um die Sitzplätze. Ich weiß von einer Studentin, damals so Mitte 40, die regulär studierte und da direkt beleidigt wurde.
ja, es muss klar sein, dann kommt man durch ...sonst ist es evtl nicht einfach.
Sogar beim BFD war mir gemischt zumute, obwohl auch Ältere da waren.
Das kann ich gut verstehen. Ich war mal bei einer Infoveranstaltung zum Thema BFD, da war das Publikum total gemischt, was Alter und Hintergrund betraf. Aber ich merkte, dass es, wenn man nicht so "praktisch" ist, auch schwierig wäre, da "Nischen" zu finden. Und zumindest die, die sich da äußerten, hatten schon sehr konkrete Ziele und wussten sehr genau, was sie damit wollten.
Da hatte ich nichtmal viele , als ich jung studierte. Es lag aber an mir.
Mir reichte es, in dem großen Systm zusammen mal ein Referat zu schreiben oder so.
Ich braucht immer Alleinseinpausen.
Ich auch - war in meinem Studium ja leicht möglich. Zugleich fand ich es aber auch schwer, Anschluss zu finden.
Mein Papa hingegen hat noch Buddhismus studiert eine Zeitlang. Ihm macht das mit dem Alter weniger aus,
evtl weil er seit jeher im Sport junge Damen trainiert hatte.
Vielleicht werden Männer da tendenziell auch anders und nicht so negativ bewertet.