sich nirgendwo zugehörig fühlen

  • Hallo,
    ich habe ein Problem / Gefühl das sich schon durch mein gesamtes Leben zieht, mir aber erst jetzt so richtig bewusst wird.
    Ich fühle mich nirgendwo zugehörig / am richtigen Platz.
    Ganz egal wo. Früher als Kind dachte ich ich wäre adoptiert weil ich mich so anders fühlte als meine Familie war. Jetzt als Erwachsene fühle ich mich fehl am Platz als Ehefrau und Mutter, ich funktioniere nur aber es laugt mich mehr und mehr aus, als Ehefrau hab ich das Gefühl ich vernachlässige meinen Mann, als Mutter bin ich irgendwie überfordert und schnell mit den Nerven durch. Das Erziehen empfinde ich mehr und mehr als Kraftakt ohne Sinn da es nicht fruchtet. Kind macht eh was es will, man muss alles 1000 Mal sagen. Im Beruf fühle ich mich auch nicht wirklich zugehörig, ich mache halt meinen Job aber auch nur weil es halt sein muss. Freunde habe ich inzwischen keine mehr. Irgendwie finde ich niemanden der so tickt wie ich.
    Ich habe überall nur noch das Gefühl mich verbiegen zu müssen damit es irgendwie funktioniert.
    Aber ich habe nie den Platz gefunden wo ich sagen und fühlen kann da gehöre ich hin, da fühle ich mich richtig.
    Geht es Euch auch so?

    Liebe Grüsse Ilaria

  • Irgendwie finde ich niemanden der so tickt wie ich.

    So ist es bei mir auch. Ich bin zwar erst fast 18 aber habe noch nie jemanden gefunden, bei dem ich sagen kann: ,, Du bist mir so ähnlich, verstehst weshalb ich so bin, weil du genauso tickst und mit dir könnte ich mich auch öfter treffen.´´ Die 2 ´´Freunde´´ die ich habe sehe ich fast nie , weil ich einfach nie weiß was ich auf längerer Zeit mit ihnen anfangen soll und anstrenegnd ist es dann auch noch. Das finde ich eigentlich auch schade, dass ich niemanden hab, der so tickt wie ich. In meiner Familie habe ich das Gefühl nicht zugehörig zu sein eigentlich nicht. Ich bin zwar anders, das finden sie auch, aber nicht zugehörig fühle ich mich nicht.
    In der Schule habe ich öfter das Gefühl. Ich versuche zwar mich so gut wie möglich zu integrieren , anzupassen und so, was manchmal echt anstrengend ist, aber so zugehörig finde ich mich nicht, wenn ich dort bin.
    Ich glaube bei dir ist es ganz wichtig, mal mit deinem Mann darüber zu sprechen , falls du dies noch nicht getan hast. Vielleicht kann er dir dann auch unter die Arme greifen, in den Dingen in denen du mehr Schwierigkeiten hast und schnell überfordert bist.

  • Ich habe bzw hatte dieses Gefühl auch schon mehr als oft, fast überall wo ich war. Nur in wenigen Momenten hatte ich das Gefühl nicht.
    Als ich erfuhr was Adoption ist (das war so in der Grundschule oder ende Kindergarten) habe ich meine Eltern auch gefragt ob ich adoptiert wäre. Ich hielt es scheinbar nicht für unmöglich.
    Sonst hätte ich das vermutlich nie in Erwägung gezogen.
    Meistens aber fand ich schon das ich in diese Familie gehöre wo ich damals war.
    Als mein Vater mit seiner neuen heutigen Frau zusammen zog und fremde Kinder da waren, lief es erst gut, aber nachdem die merkten das ich nicht so normal und alles andere als anpassungsfähig war, fühlte ich mich auch extrem fehl am Platz. Wenn ich heute sowas im Fernsehen sehe wo ein Kind meint, es sei so anders als seine anderen Familienmitglieder und vermutet es gehöre eigentlich woanders hin, erinnere ich mich oft selbst unfreiwillig an meine Erlebnisse an diese Zeit. Das war bitter.
    Die wenigen male das ich mich woanders zugehörig fühlte war in solchen Sonder-einrichtungen wo andere Kinder mit Behinderung oder Anpassungsstörungen waren, denn die kamen mir von ihrem Verhalten oft normaler und echter vor, als die die ich im Kindergarten und in normalen öffentlichen Schulen kennengelernt hab, mit denen ich zu 90% garnichts anfangen konnte.
    Gelegentlich fand sich mal das ein oder andere Kind oder eine kleine Gruppe, die sich überreden ließ irgendwelche Tierspiele zu spielen, aber ich vermute einige taten das auch nur weil ich älter war als sie und die Menschen oft als Kinder gern zu älteren aufschauen und nur deswegen bereitwillig das spielen was man will.
    Mit gleichaltrigen oder älteren war das ab einem gewissen Alter einfach nicht mehr möglich.
    Vieleicht war es gut für mich in ein heim zu kommen, wo es auch andere Kinder mit psychischen und geistigen Problemen gab, denn ich hatte vorher nie so viele Freunde wie dort.

    Go bad or go home!

  • Heute ist mal wieder so ein Tag an dem ich die Einsamkeit massiv verspüre. Möchte mal baden am Baggersee oder ähnlich und habe niemanden mit dem ich da hin könnte und also bleibe ich zuhause. Das einzige mal im Leben wo ich Zugehörigkeit verspürte war vor 10 Jahren als ich die Aspies entdeckte.

    Ich bin zwar schon 50 aber irgendwie suche ich einen Freund/ Freundin mit dem ich am Leben teilnehmen kann, wenn auch vielleicht auf eine spezielle Art.

    Es kommt darauf an, was man daraus macht.

  • "Ich bin zwar schon 50 aber irgendwie suche ich einen Freund/ Freundin mit dem ich am Leben teilnehmen kann, wenn auch vielleicht auf eine spezielle Art." ( die Zitierfunktion geht irgendwie grad nicht)


    Ja, so geht es mir auch. Ich habe einen besten Freund (NT), mit dem ich sogar kürzlich im Urlaub war. Das war toll. Nur jetzt fängt seine Frau an, eifersüchtig zu werden und ich muss mich zurücknehmen, damit das nicht böse endet. Ihr Eifersucht ist total unnötig, zumal sie mich kennt. Aber ich kann sie irgendwie verstehen. Ist halt bedrohlich, wenn der Mann eine beste Freundin hat.

    Es macht mich wirklich traurig, dass es nicht einfach mal leicht sein kann. Immer ist irgendwas, das nicht passt. Ich schau auch schon den ganzen Sommer anderen beim Leben zu. Ich bin auch Ü 50. Komischerweise hat mir das früher weniger ausgemacht. Ich denke immer wieder darüber nach, warum mir das jetzt so viel ausmacht. Früher hatte ich gar nicht das Bedürfnis nach vielen Sozialkontakten.
    Möglicherweise weil mich der Job so viel Energie gekostet hat und so viel Negatives in mein Leben gebracht hat, dass ich nur noch meine Ruhe wollte. Jetzt arbeite ich nicht mehr und hätte Kapazität, aber keine Menschen, die wirklich passen. Mpf. :shake:

  • Das Gefühl nirgendwo am richtigen Platz zu sein kenne ich (Ü60) auch, mittlerweile mehr aus der Vergangenheit. Als Kind habe ich im Kleiderschrank meiner Eltern nach den Familienunterlagen gesucht, weil ich mich sicher war, adoptiert zu sein. Meine Herkunftsfamilie ist mir immer fremd geblieben nur als Mutter habe ich mich dann erstmals als "richtig" empfunden.

    Mit der Zeit habe ich dann festgestellt, dass ich mich immer dann fremd gefühlt habe, wenn ich mich zu sehr angepaßt habe an die Vorstellungen, die andere von mir hatten. Das mache ich nun nicht mehr. Zum größten Teil lebe ich was ich fühle, das ich auch wirklich bin. Wer das in meinem Umfeld nicht annehmen kann, bleibt halt weg. Für mich ist das die bessere Lösung, denn so fühle ich mich nicht mehr fremd.

  • Zitat von fletch37

    Heute ist mal wieder so ein Tag an dem ich die Einsamkeit massiv verspüre. Möchte mal baden am Baggersee oder ähnlich und habe niemanden mit dem ich da hin könnte und also bleibe ich zuhause.

    Was hält dich davon ab, dort alleine hinzugehen? Zum Baden oder auf die Wiese legen braucht man doch niemanden. Ich mache das unter der Woche immer alleine, aber muss zugeben, dass ich in der letzten Zeit auch manchmal gerne dort jemanden hätte, mit dem ich mich austauschen kann. Wenn man gar nicht hingeht, schadet man sich ja nur selbst.

  • Zitat von Manou

    Das Gefühl nirgendwo am richtigen Platz zu sein kenne ich (Ü60) auch, mittlerweile mehr aus der Vergangenheit. Als Kind habe ich im Kleiderschrank meiner Eltern nach den Familienunterlagen gesucht, weil ich mich sicher war, adoptiert zu sein.

    Das ist sehr interessant. Ich war früher auch immer der Meinung, dass ich im Krankenhaus vertauscht worden sei und habe meine Eltern auch gefragt, ob das sein könne. Später als Jugendliche wollte ich ihre Blutgruppen wissen, weil man daraus hätte Rückschlüsse ableiten können (ich kenne meine eigene Blutgruppe und Rhesusfaktor). Dass ich nicht adoptiert wurde, wusste ich, weil es Fotos gibt, auf denen ich schon als Baby bei meinen Eltern bin.

    Zu meinen Eltern fühle ich mich schon immer fremd, was aber auch daran liegt, dass sie von sich aus nicht fähig sind, wirklichen und echten Kontakt zu mir aufzubauen. Dazu kommt aber auch, dass ich innerhalb der Familie anders bin. Mittlerweile überlege ich, ob meine Eltern mich vielleicht deshalb ablehnten, weil ich anders bin oder wegen ihrer eigenen psychischen Probleme. :roll: Ersteres fände ich richtig mies, weil ich noch Sätze im Kopf habe, warum ich immer alles wissen müsse und ob ich nicht mal irgendwann Ruhe geben könnte etc. So im Kindergartenalter muss ich meiner Mutter wohl Löcher in den Bauch gefragt haben (RW). Aber irgendwann hörte ich fast vollständig auf, mit meinen Eltern zu kommunizieren. Warum, weiß ich nicht.

    Zu anderen (normalen) Menschen fühle ich mich fast immer vollkommen fremd. Ich habe aber in meinem Leben bisher auch einige wenige Menschen getroffen, in deren Anwesenheit ich mich normal und gut fühlte.

  • Was hält dich davon ab, dort alleine hinzugehen? Zum Baden oder auf die Wiese legen braucht man doch niemanden. Ich mache das unter der Woche immer alleine, aber muss zugeben, dass ich in der letzten Zeit auch manchmal gerne dort jemanden hätte, mit dem ich mich austauschen kann. Wenn man gar nicht hingeht, schadet man sich ja nur selbst.

    @FruchtigBunt wenn’s so einfach wäre...

    ich hatte für mich gestern vorgenommen in den botanischen garten zu gehen. doch ich schaffe es nicht. gestern dachte ich mir: dort kann ich noch einiges über bäume lernen, es sind dort wenige menschen unterwegs und hätte auch im freien Ruhe zum lesen. ich finde die Idee auch noch immer toll, und mir ist auch bewusst, dass es total bescheuert ist zuhause zu bleiben und ich bin total unglücklich mit meiner situation. bloß mein (ziemlich unbegründetes) gefühl dort nicht richtig zu oder auch mit mir dort überfordert zu sein, ist stärker. ich kann‘s leider nicht aus logischer überzeugung einfach loswerden *seufz*

  • @dingsbums
    Okay, das klingt belastend. Du willst es einerseits, aber es geht trotzdem nicht. :( Das kenne ich in anderen Bereichen nur zu gut.

    Vielleicht kannst du den Besuch ja zeitlich einschränken oder du überlegst dir eine Aufgabe dabei? Ich mache es manchmal so, dass ich mir eine Art Auftrag überlege, den ich erledigen muss. Wenn ich in der Stadt spazieren will, überlege ich mir dann, dass ich z. B. noch etwas im Supermarkt besorge. Dann habe ich für mich eine Art "Rechtfertigung" warum ich draußen so "ziellos" herumlaufe. Ich habe keine Ahnung, ob dir das helfen könnte.
    Du könntest dir eine Art Vorgabe machen, z. B. "ich soll eine halbe Stunde im botanischen Garten flanieren und mir dort ein Eis kaufen" (z. B. mit dem Gedanken, dass das gut für die seelische Gesundheit ist). Danach gehst du wieder. Wenn du vorher mit dir überfordert sein solltest, brichst du das Experiment sofort ab.

    Icih dachte früher immer, dass die Leute einen blöd anschauen, wenn man alleine unterwegs ist und manchmal gucken die auch, aber mir ist das mittlerweile egal. Mir ist es wichtiger, dass ich etwas Schönes unternehme.
    Ich hatte es aber auch schon, dass die Einsamkeitsgefühle durch das alleine rausgehen zu krass geworden wären und dann bin ich auch lieber drinnen geblieben. Man sollte einen Moment abpassen, wo man nicht schon vorher instabil ist.

  • Ich fühle mich nirgendwo zugehörig / am richtigen Platz.
    Ganz egal wo. Früher als Kind dachte ich ich wäre adoptiert weil ich mich so anders fühlte
    (...)
    Geht es Euch auch so?

    Ja.

    „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“
    (Aristoteles, griechischer Philosoph, 384 - 322 v. Chr.)

  • Später als Jugendliche wollte ich ihre Blutgruppen wissen, weil man daraus hätte Rückschlüsse ableiten können (ich kenne meine eigene Blutgruppe und Rhesusfaktor)

    Das mit den Blutgruppen hatte ich auch auf meinem Plan. Dann hatte ich mir gedacht, vielleicht ist meine Mutter fremdgegangen und mein Vater nicht mein leiblicher Vater. Mein Geburtsdatum minus 270 Tage Schwangerschaftsdauer sowie plus/minus ein paar Tage, da komme ich auf Silvester als Zeugungsdatum. Die Pille gabs ja erst ab Ende der 1960er Jahre.

  • Wir führten an der Uni Blutgruppentestung in Eigenregie durch.
    Da kam dann bei mir A raus.
    Ich meinte so zu dem Prof. “Das kann aber nicht sein, meine Eltern haben 0 und B.”
    Dann meinte der Prof. “Das kann nicht sein.”
    Er schaut sich so die Vergleichsproben an und meint “Oh, ich habe A und B vertauscht, das tut mir leid.”
    LOL
    Ich hatte eigentlich immer wieder vor, das nochmal nachprüfen zu lassen, aber ich komme einfach nicht dazu und es kostet auch Geld, am Ende habe ich ja eh nichts davon.
    Aber stutzig macht es schon, die anderen hatten ja kein Problem, ich war eine der Letzten, die auswertete. :roll:

    „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“
    (Aristoteles, griechischer Philosoph, 384 - 322 v. Chr.)

  • Ich hatte eigentlich immer wieder vor, das nochmal nachprüfen zu lassen, aber ich komme einfach nicht dazu und es kostet auch Geld, am Ende habe ich ja eh nichts davon.
    Aber stutzig macht es schon, die anderen hatten ja kein Problem, ich war eine der Letzten, die auswertete. :roll:

    Wenn du Blut spenden gehst, bekommst du sogar noch Geld dafür :d Da werden Blutgruppe und Rhesusfaktor auch bestimmt.

    Una est catena quae nos alligatos tenet, amor vitae

  • ich habe Apositiv und diese Blutgruppe hat jeder.Da kann man wohl nix ableiten.
    Frage: Braucht man sie hier in Deutschland nicht für den Führerschein? In Kolumbien wird sie auf den Führerschein aufgedruckt, daher kennt so ziemlich jeder seine Blutgruppe.


    Das Gefühl nirgendwo am richtigen Platz zu sein kenne ich (Ü60) auch, mittlerweile mehr aus der Vergangenheit. Als Kind habe ich im Kleiderschrank meiner Eltern nach den Familienunterlagen gesucht, weil ich mich sicher war, adoptiert zu sein. Meine Herkunftsfamilie ist mir immer fremd geblieben nur als Mutter habe ich mich dann erstmals als "richtig" empfunden.

    Das ist genauso bei mir.

    Zu allem Überfluss sehe ich auch anders aus als alle anderen in meiner Familie. Ich bin als einzige 1,75cm groß und überrage mit dieser Größe selbst die Männer der Familie, die alle klein und schmal sind , und ich bin als einzige richtig blond.
    Man hat eigentlich immer über meine Größe gelästert "Riesenweib" "hochgewachsener Pilz" etc .

    Dazu kommt, dass ich psychisch ganz anders bin.

    Ich war mir auch immer ganz sicher, dass ich adoptiert bin , bin ich aber wohl nicht.

    "Autismusdiagnose - Potius sero quam numquam.
    ( Lieber spät als nie.) "
    :irony:

  • Ich bin auch Ü 50. Komischerweise hat mir das früher weniger ausgemacht. Ich denke immer wieder darüber nach, warum mir das jetzt so viel ausmacht. Früher hatte ich gar nicht das Bedürfnis nach vielen Sozialkontakten.


    Mittlerweile habe ich lieber keine Kontakte als welche die sich doch so unpassend anfühlen.
    Früher habe ich sehr viel ausprobiert was Kontakte angeht, aber es hat sich nie in eine passende Richtung dauerhaft entwickeln können.
    So habe ich heute nur noch sehr wenige Kontakte.

    Aber ich habe nie den Platz gefunden wo ich sagen und fühlen kann da gehöre ich hin, da fühle ich mich richtig.
    Geht es Euch auch so?

    Geht mir auch so.
    Egal ob ich in Freundschaften, Partnerschaften oder anderen Gruppen war.
    Ich habe lediglich eine Person gefunden der es ähnlich ergeht und die auf ähnliche Art wie ich Lösungen finden mag.
    Aber über das Akzeptieren des sich nicht wirklich zugehörig fühlen bin ich nicht wirklich hiausgekommen.

    Einsamkeitsgefühle kenne ich allerdings nicht, ich fühle mch was das angeht schon in mir geborgen.
    Doch bin ich halt auch ein soziales Wesen, dieser Part in mir konnte bisher nicht ankommen.

  • Ich will aber nicht Blut spenden, ich hasse Blutabnahme, früher musste man mich festhalten.


    ich habe Apositiv und diese Blutgruppe hat jeder.Da kann man wohl nix ableiten.
    Frage: Braucht man sie hier in Deutschland nicht für den Führerschein? In Kolumbien wird sie auf den Führerschein aufgedruckt, daher kennt so ziemlich jeder seine Blutgruppe.

    Hat nicht jeder und nein, braucht man nicht für den Führerschein. ;)

    „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“
    (Aristoteles, griechischer Philosoph, 384 - 322 v. Chr.)

  • Hat nicht jeder und nein,

    Zitat von Blutspendedienst

    Weltweit kommen die Blutgruppen nicht gleich häufig vor. Die Unterschiede sind je nach Kontinent und zum Teil selbst im Ländervergleich erheblich. Die seltenste Blutgruppe der Welt ist AB mit dem Rhesusfaktor negativ. Sie besitzt weltweit sowie deutschlandweit nur 1% der Bevölkerung. Die meisten Menschen weltweit haben die Blutgruppe 0 mit dem Rhesusfaktor positiv, das entspricht 36% sowie deutschlandweit 35% der Bevölkerung. Die Blutgruppe A mit dem Rhesusfaktor positiv ist weltweit mit 28% und deutschlandweit mit 37% vertreten. Die Blutgruppe B mit dem Rhesusfaktor positiv besitzen weltweit 21% und deutschlandweit nur 9% der Menschen. Die Blutgruppe AB mit dem Rhesusfaktor positiv ist weltweit mit 5% und deutschlandweit 4% vertreten. Ein ebenso geringes Vorkommen hat mit 4% der Weltbevölkerung und 6% deutschlandweit die Blutgruppe 0 mit dem Rhesusfaktor negativ.

    Zumindest ist es die häufigste Blutgruppe in Deutschland.

    "Autismusdiagnose - Potius sero quam numquam.
    ( Lieber spät als nie.) "
    :irony:

  • Mittlerweile habe ich lieber keine Kontakte als welche die sich doch so unpassend anfühlen.

    So ist es bei mir auch. Denn wenn es nicht passt, ist es für mich stressiger als allein zu sein. In unpassender Gesellschaft fühle ich mich nicht dazugehörig und einsam.

    ~ Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein. ~

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