Tagesklinik - wie läuft es da ab?

  • Hallo,

    wart ihr schon mal in einer Tagesklinik? Wie ist da der Ablauf? Bin ich gezwungen, spezifische Medikamente zu nehmen? Muss man sich vor Ärzten ausziehen?
    Mir ist klar, dass davon einiges von den Erkrankungen abhängt. Ich rede hier von ADHS, Depressionen und Sozialphobie (ohne Asperger/ASS).

    Ergänzunng: es geht mir primär um zwangsweise Blutuntersuchungen. Gab es die bei euch? :?

    Liebe Grüße

    Lissy

  • Hallo,

    wart ihr schon mal in einer Tagesklinik? Wie ist da der Ablauf? Bin ich gezwungen, spezifische Medikamente zu nehmen? Muss man sich vor Ärzten ausziehen?
    Mir ist klar, dass davon einiges von den Erkrankungen abhängt. Ich rede hier von ADHS, Depressionen und Sozialphobie (ohne Asperger/ASS).

    Ergänzunng: es geht mir primär um zwangsweise Blutuntersuchungen. Gab es die bei euch? :?

    Liebe Grüße

    Lissy

    Eine Blutabnahme zu Beginn (also in den ersten Tagen) ist üblich bzw. wohl verbindliich.

    Bei mir wurde während meines TK-Aufenthaltes letztes Jahr das Antidepressivum ausgetauscht sowie ein zusätzliches Medikament empfohlen. Da hat es fast bis zum Ende des Aufenthaltes gedauert, bis ich mich dazu durchrang, das auch zu nehmen.

    Nobody expects the spanish inquisition!

  • Eine körperliche Untersuchung ist unerlässlich, ich glaube, auch Blutabnahme.

    Ich musste keine Medikamente nehmen, es wurde aber angeraten und ich versuchte es, weil es pflanzlich war.
    Es wirkte sogar so stark, dass ich die Dosis verringern musste.

    Der Ablauf war..8 Stunden Anwesenheit.Verschiedene Angebote wahrnehmen in Absprache mit Ärzten und Therapeuten, aber auch Freiräume.
    Und natürlich Essenszeiten.

  • Ergänzunng: es geht mir primär um zwangsweise Blutuntersuchungen. Gab es die bei euch?

    Ob es ein Zwang gewesen wäre, weiß ich nicht. Ich bin eigentlich immer ganz froh, wenn mal geguckt wird, ob alles so weit in Ordnung ist.
    Es wurden aber auch schon mal Blutwerte von einem kurz vorher erfolgten Klinikaufenthalt angefordert, damit nicht zweimal gepiekst wird (deren Vorschlag).
    Wenn du eine konkrete Tagesklinik ins Auge gefasst hast, frage doch dort nach, wie das dort gehandhabt wird bzw. inwieweit Ausnahmen gemacht werden können.

    "Dat best is jümmer", seggt Jochen Brümmer, "sick an sien egen Nees to fat'n un anner Lüüd in Roh to lat'n."
    (mündlich überliefert)

  • Wenn du eine konkrete Tagesklinik ins Auge gefasst hast, frage doch dort nach, wie das dort gehandhabt wird bzw. inwieweit Ausnahmen gemacht werden können.

    Genau. Es machen nicht alls alles gleich.

  • bei der tagesklinik wo ich war kann ich mich nicht an blutuntersuchungen erinnern. ich war aber auch nicht all zu weit davon mal stationär gewesen, so dass die da vielleicht noch werte von hatten. ich glaube, wenn man das anspricht, könnte es auch durchaus sein, dass sie mit sich reden lassen. die idee mit einem älteren blutbild finde ich auch gut. wäre das was?

    körperlich wurde ich nicht großartig untersucht. blutdruck und gewicht wurde gemessen. letzteres regelmäßig (war für mich auch teil der therapie weil ich probleme damit hatte). nackt war ich jedenfalls dort nicht. als ich nämlich später in eine andere klinik stationär musste, war ich sehr überrascht, dass sie mich eingangs so genau untersuchen wollten (mit bauch abtasten und so!) das war davor in den anderen kliniken nie gemacht worden.

    therapie habe ich auch mit verweigerung von medis bekommen. es kann allerdings sein, dass du dann nicht so lang bleiben kannst (die krankenkasse sieht dann keinen grund).

    der ablauf in der tagesklinik ging so:
    morgens halb 9 ankunft, dann frühstück (man musste nichts essen aber dabei sein), mittagessen wurde auch zusammen eingenommen, dazwischen therapien nach absprache, teilweise auch leerlaufphasen, die man frei gestalten konnte (man durfte auch in die stadt gehen o.ä.)., nachmittags gemeinsame abschlussrunde.
    die pläne und regeln orientieren sich meistens aber auch an der station, da gibts oft verschiedene schwerpunkte. auf der, wo ich war, war gruppenkram z.b. relativ wichtig, da es schwerpunktmäßig um persönlichkeitsstörungen u.ä. ging, "nur depressive" waren auf einer anderen station und es gab auch eine wo hauptsächlich die psychotiker waren. ein größerer unterschied waren z.b. auch die spezielleren therapieangebote/ deren frequenz.

  • Danke für eure Erfahrungen.

    Bei mir besteht das Problem, dass quasi nichts davon infragekommt. Daher dachte ich überhaupt erst an eine Tageskliniktherapie, im Kontrast zu einer stationären. Weder Blutabnahme noch Gewichtskontrolle oder dieses dubiose "Bauchabtasten" (welchem Zweck diente das wohl?). Auch heftig fände ich Kontrollen, ob ich am Wochenende etwas getrunken habe. Ab da wird es für mich auch albern, ich bin ja nicht in einer Suchttherapie. :nerved:

    Ich nehme ein Antidepressivum, aber auch das nur ohne Zwang/"Nötigung" zu Untersuchungen. Wollte mein Arzt mich zu etwas nötigen, würde ich es sofort absetzen.

    Sehr schade. Ich möchte ja einfach nur eine deutlich erhöhte Psychotherapiefrequenz :nerved:

    Als ich über den sozialpsychiatrischen Dienst wegen einer tagesklinischen Therapie angefragt habe, wurde mir gesagt, von 6 bis 12 Wochen sei alles möglich. Das wäre bei mir gar nicht möglich, wenn ich so lange fehlte, müsste ich mir einen neuen Job suchen, und das gestaltet sich erfahrungsgemäß sehr schwierig. Dh. ich könnte vermutlich auch nur 2 Wochen in Therapie sein, weil ich mich nicht länger krankschreiben lassen könnte.

  • Auch heftig fände ich Kontrollen, ob ich am Wochenende etwas getrunken habe. Ab da wird es für mich auch albern, ich bin ja nicht in einer Suchttherapie.

    Doch.
    Da es die Psyche betrifft, bewirken viele Prozesse nur etwas, wenn man clean ist auch auch bereit dazu.

  • Danke für eure Erfahrungen.

    Bei mir besteht das Problem, dass quasi nichts davon infragekommt. [...] Weder Blutabnahme noch Gewichtskontrolle oder dieses dubiose "Bauchabtasten" (welchem Zweck diente das wohl?). Auch heftig fände ich Kontrollen, ob ich am Wochenende etwas getrunken habe. Ab da wird es für mich auch albern, ich bin ja nicht in einer Suchttherapie. :nerved:

    Ich nehme ein Antidepressivum, aber auch das nur ohne Zwang/"Nötigung" zu Untersuchungen. Wollte mein Arzt mich zu etwas nötigen, würde ich es sofort absetzen.

    Na ja, wenn man Medikamente nimmt, ist es schon ganz sinnvoll zu überprüfen, ob man körperlich gesund ist bzw. keinen Schaden nimmt durch die Medikamente. Der Arzt, der die Medikamente verschreibt, hat auch eine gewisse Verantwortung dem Patienten gegenüber.

    Aber wenn du in der Tagesklinik gleich zu Anfang klarstellst, das du nicht angefasst werden möchtest, dann könntest du das mit denen eventuell vereinbaren, vielleicht lassen sie sich darauf ein.

    Ich war mal in einer Tagesklinik, aber obwohl ich Medikamente nahm, wurde niemals überprüft, ob ich Alkohol getrunken habe. (Bei einigen Medis wird ja davon abgeraten, Alkohol zu trinken, ich finde da ist jeder für sich selbst verantwortlich.)

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    Glaub nicht alles, was du denkst.
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  • Na ja, wenn man Medikamente nimmt, ist es schon ganz sinnvoll zu überprüfen, ob man körperlich gesund ist bzw. keinen Schaden nimmt durch die Medikamente. Der Arzt, der die Medikamente verschreibt, hat auch eine gewisse Verantwortung dem Patienten gegenüber.
    Aber wenn du in der Tagesklinik gleich zu Anfang klarstellst, das du nicht angefasst werden möchtest, dann könntest du das mit denen eventuell vereinbaren, vielleicht lassen sie sich darauf ein.

    Ich war mal in einer Tagesklinik, aber obwohl ich Medikamente nahm, wurde niemals überprüft, ob ich Alkohol getrunken habe. (Bei einigen Medis wird ja davon abgeraten, Alkohol zu trinken, ich finde da ist jeder für sich selbst verantwortlich.)

    Ich kenne das auch nicht, dass Alkoholgenuß überprüft wurde. Ich habe allerdings selbst in der akuten Krise letztes Jahr die wenigen noch vorhandenen leichtalkoholischen Getränke in den Ausguß geschüttet und Alkohol (auch wegen der Medikamente) seitdem gemieden.

    Bezüglich Blutabnahme halte ich die auch für erforderlich, zumal manche Psychopharmaka m.W. Auswirkungen auf Leber oder Nieren haben können.

    Nobody expects the spanish inquisition!

  • Hallo @Lissy

    ich war vier Monate in einer Tagesklinik bzw. teilstationär, so hieß es da. Untersucht wurde man nur einmal am Anfang, und wenn man Medis nimmt war alle zwei Wochen Blutabnahme. Alle vier Wochen oder so gab es EKG und EEG. Da ich das kaum aushalte, ist meine Bezugspflegeschwester mitgekommen, um mich abzulenken. Überhaupt kann redenden Menschen fast immer geholfen werden, es findet sich meistens eine gute Lösung. Ich fand es insgesamt nicht so dramatisch, weil es halt medizinisch notwendig war, damit mir bzw. meinem Herzen und Gehirn nichts passiert.... allgemein kann ich aber medizinische Vorgänge ganz gut aushalten, weil ich weiß, dass es nicht anders geht. Es ist zwar unangenehm, aber es muss halt sein. Mittlerweile teile ich meine Probleme dem medizinischen Personal mit, und ganz oft nehmen die Rücksicht darauf, fassen mich nicht mehr als nötig an und so.

    Nur bei den Suchtpatienten wurde jede Woche geprüft, ob sie Drogen oder Alkohol zu sich genommen haben. Die zweiwöchentliche Blutabnahme dient dazu, sicherzustellen, dass Deine Organe keinen Schaden durch die Medikation nehmen und zu prüfen, ob der "Spiegel" des Medis hoch genug ist.

    Einen zweiwöchigen Aufenthalt kann Dir keiner garantieren. Mit sechs Wochen solltest Du bei sowas mindestens rechnen. Selbst wenn Du eine psychosomatische Reha machst sind das mindestens fünf Wochen.

    Du musst das zwar selbst wissen, ob Du lieber arbeitest als gesund zu werden, aber meiner Erfahrung nach sind Gesundheit und Lebensqualität nicht zu ersetzen.

    Kannst Du denn keine ambulante Therapie etwas engmaschiger machen? Wenn Du doch einfach mehr Therapie möchtest. Oder Du lässt Dich vom Hausarzt zwei Wochen krank schreiben, und machst mit Deinem Therapeuten tägliche Termine aus, wenn Du denkst, dass Dir das was bringt. Wobei ich glaube, dass drei mal die Woche völlig ausreicht, mir war das schon fast zuviel. Psychotherapie ist nämlich echt anstrengend.

    Alles Gute!

    Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
    (Albert Einstein)

  • Ich möchte ja einfach nur eine deutlich erhöhte Psychotherapiefrequenz

    Einzel oder Gruppe? Ich kenne zwei verschiedene Tageskliniken, in beiden gibt es nur ein wöchentliches Einzelgespräch (was die meisten, einschließlich mir, zu wenig finden). Bei den Gruppentherapien war es zwei- bis dreimal die Woche. Dazu kommen viele begleitende Dinge: Sport, Ergo, Entspannung...

    Daher dachte ich überhaupt erst an eine Tageskliniktherapie, im Kontrast zu einer stationären.

    Meiner Erfahrung nach ist der einzige wirkliche Kontrast, dass man nicht über Nacht bleibt.

    "Dat best is jümmer", seggt Jochen Brümmer, "sick an sien egen Nees to fat'n un anner Lüüd in Roh to lat'n."
    (mündlich überliefert)

  • Weder Blutabnahme noch Gewichtskontrolle oder dieses dubiose "Bauchabtasten" (welchem Zweck diente das wohl?). Auch heftig fände ich Kontrollen, ob ich am Wochenende etwas getrunken habe. Ab da wird es für mich auch albern, ich bin ja nicht in einer Suchttherapie.

    Also das Bauchabtasten war bei der Aufnahme zu einer stationären Therapie, Ich war auch überrascht, aber in der Klinik machen sie es wohl einfach so. Aus anderen Psychiatrischen Kliniken kannte ich das nicht (kenne noch 3 andere "von innen").

    denkst du denn, man würde dir
    - ein Alkoholproblem
    - eine Essstörung
    - anderen Suchtmittelkonsum
    diagnostizieren/ unterstellen/ feststellen?

    Psychotherapie als einzel hatte ich auch seltenst mehr als einmal/ Woche (und als ich es mal zwei mal hatte war es eine aufgeteilte Einzeltstunde, 2*25 Min statt 1*50 Min), sonst andere Therapien (Ergo, Sport, Kunst, Entspannungsgruppe, Frauengruppe, Psychoedukation, diverse Gesprächsgruppen, Essgestörengruppe o.ä.)

    die erste Woche brauchst du zur Eingewöhnung und damit dein Therapieplan erstmal "gebaut" wird (oft fangen Angebote erst in der zweiten Woche an, bei Speziellen Sachen manchmal sogar noch später). Zwei Wochen machen da nicht wirklich Sinn. Selbst 4 Wochen wären ziemlich kurz. Bedenke, dass die Therapeuten/ das Behandlungsteam und du euch auch etwas kennenlernen müssen.

  • Ich kann mich an keine Blutentnahme erinnern.
    Und an Medikamenten bekam ich nur das ausgehändigt, was ich ohnehin schon verschrieben bekommen habe. Es war einfach eine Frage der Abrechnung, denn so lange ich in der Klinik war, mussten die auch die Medis bereitstellen. Wo und wann ich die dann genommen habe, wurde nicht kontrolliert.
    Ich war ja nicht wegen körperlicher Beschwerden da, also gab es auch keine Untersuchungen in dieser Richtung.

    Ich hatte nur 1x die Woche ein Einzelgespräch und ansonsten viel Gruppenarbeit, Sport, gemeinsames Essen. Alles Dinge die zwar bei Depressionen gut sind, für Autisten aber nur bedingt geeignet.

    Darum kann ich da auch nur dringend raten, vorher nachzufragen, was alles gemacht wird. Am besten mit Checkliste, damit kein Punkt vergessen wird.

    _,.-o~^°´`°^~o-.,_Ich ess Blumen...,.-o~^°´`°^~o-.,_

  • Also meine Erfahrung mit Tageskliniken ist recht gut.
    Die Befürchtungen die du angebracht hast, sollten nicht eintreffen. Das man gewisse Tests macht, wie Bluttests ist bei einigen Medikamenten durchaus wichtig.
    Deine Vorstellungen sind etwas merkwürdig dazu, nicht böse gemeint.

    Grüße aus der Pegasus Galaxie. :)

  • Dass meine Ansichten merkwürdig sind, ist mir klar, aber das ändert ja nichts ;) Ich verstehe nicht, weshalb ich in der Klinik plötzlich Blutuntersuchungen durchführen lassen müssen sollte (erst recht alle zwei Wochen), weil ich das Medikament, das ich schon fast ein Jahr ohne Blutuntersuchungen nehme, weiterhin nehme. Auch sage ich nicht, dass Blutwertkontrollen unsinnig seien - aber ich reagiere in höchstem Maße empfindlich auf Bevormundung, erst recht zu "meinem eigenen Wohl". Hängt wohl wieder stark damit zusammen, dass man mich als "sehr intelligentes" Kind auf eine Hauptschule geschickt und dort partout nicht runtergelassen hat. Dadurch entstanden ein chronisches Ohnmachtsgefühl und Hass auf Autoritäten.
    Ich würde/könnte gar nichts von dem "über mich ergehen lassen", kein Abtasten, keine Blutuntersuchungen, keine Gewichtskontrolle, kein anderweitiger Alkoholtest etc. Mag sein, dass ich damit eine zu schwierige Patientin bin, um teilstationär betreut zu werden, aber dann muss ich eben auf andere Therapieformen ausweichen.
    Danke für eure Schilderungen. Vielleicht gebe ich dem "Vorstellungsgespräch" eine Chance, mehr als ein eine Absage und ein kurzweiliger Überschuss negativer Emotionen ist wohl nicht zu befürchten.

    Einmal editiert, zuletzt von Lissy (23. Mai 2019 um 19:31)

  • Vielleicht kann die Klinik dann auch gleich diese Besonderheit mitbehandeln? Wäre zumindest einen Versuch wert.

    _,.-o~^°´`°^~o-.,_Ich ess Blumen...,.-o~^°´`°^~o-.,_

  • Hi,

    Bei uns in der Klinik gibt es Tages klinische Plätze, die mit auf der normalen Station liegen, so dass ich mit bekommen habe wie es dort abläuft. Zumindest bei uns wird ein großes Blutbild am Anfang verpflichtend gemacht, so wie eine körperliche Untersuchung. Desweiteren wird ein Drogen Urin verlangt um überhaupt behandelt zu werden, da Drogen dem Behandlungserfolg abträglich sind. Wenn du sagst das du gar nichts davon willst, wird der Drogen Urin nur noch dringender, weil du dich verdächtig machst Drogen zu nehmen. Untersuchungen gehören in der Klinik dazu. Auch ist eine Verweildauer von unter 6 Wochen sehr selten. Die Zeit wird einfach gebraucht um vernünftig behandeln zu können.

    Mit freundlichen Grüßen
    Lea

  • aber ich reagiere in höchstem Maße empfindlich auf Bevormundung, erst recht zu "meinem eigenen Wohl". Hängt wohl wieder stark damit zusammen, dass man mich als "sehr intelligentes" Kind auf eine Hauptschule geschickt und dort partout nicht runtergelassen hat. Dadurch entstanden ein chronisches Ohnmachtsgefühl und Hass auf Autoritäten.

    Ich kenne das sehr gut......aber das Leben geht so nicht.
    Man muss lernen, eine andere Einstellung zu finden,
    sonst steht man sich damit selbst im Wege. Auch seiner Weiterentwicklung. Der Hilfe und -Unterstützung von Aussen,
    wenn man die sich so backen will, wie man es eben will.
    Das funktioniert auf Dauer nicht, glaub mir.
    Es ist ja auch Teil des Persönlichkeitsentwicklungsprozesses, dass man auch für Veränderungen bereit ist
    oder nicht nur mit Widerstand durchs Leben läuft.
    Das tut nämlich ebenfalls weh und schadet einem selber.

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