Teilhabe Leistungen

  • Hallo,

    ich war in Reha und ich wurde mit einer LTA (Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben) Empfehlung arbeitsunfaehig entlassen. Anders als vermutet handelt es sich aber nicht direkt um eine Bewilligung fuer eine LTA wie z.B. bei der Salo AG, sondern es wird lediglich eine Empfehlung an einen s.g. Rehaberater der DRV weitergeleitet, der dann wiederum darueber entscheidet ob diese bewilligt wird. Nun habe ich dort eine solche Leistung beantragt und warte darauf, dass sich jemand von der DRV bei mit meldet.

    Hat jemand diesbezueglich bereits Erfahrungen gesammelt, wie lauft das ab und wie bekommt man die Leistung am besten bewilligt ohne sich abwimmeln zu lassen? Ich habe Bedenken, dass der ganze teilweise belastende Aufwand ueberfluessig gewesen sein koennte... :|

  • Ich habe diesbezüglich Erfahrungen gemacht. Ich bin auch AU aus der Reha entlassen worden, das ist aber schon 4 Jahre her.
    Ich hatte damals auch Kontakt mit der örtlichen Rehaberatung aufgenommen und mir wurde dann ein Vorschlag unterbreitet.
    Wenn sich bei der DRV nicht viel geändert hat, dann brauchst du vermutlich einen "langen Atem", das Prozedere hat sich bei mir sehr lange hingezogen und die Erreichbarkeit der Ansprechpartner war mehr als schlecht.
    Manchmal liest man aber auch von Personen, wo alles gut geklappt hat, vielleicht gehörst du ja zu diesen. Es hängt wohl viel davon ab, an wen man gerät.

  • Gluon: danke fuer die schnelle Reaktion. Einen Antrag habe ich gestellt, der Eingang wurde auch seitens der DRV bestaetigt. In der Reha hat mir der Sozialdienst gesagt es wuerde sich dann ein Rehaberater bei mir melden. Hattest du vor vier Jahren ueber den Antrag hinaus also selbst Kontakt aufgenommen?
    Langer Atem klingt erstmal buerokratisch... Konntest du die LTA denn am Ende machen, oder welcher Vorschlag wurde dir unterbreitet? Mir wurde gesagt, die koennten die LTA auch ablehnen bzw beenden indem sie einfach ein Jobangebot machen wuerden (was die AA auch ohne das ganze Theater macht) und dann bekaeme man keine Bewilligung. Das moechte ich ansich nicht, denn ich will ja erst ein AS spezifisches Sozialkompetenztraining, damit ich dauerhaft zurechtkomme. Wieviel Einfluss hat man da?

  • Hattest du vor vier Jahren ueber den Antrag hinaus also selbst Kontakt aufgenommen?

    Ich bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher, ob ich den Termin gemacht habe oder ob ich den Termin so bekommen habe (sorry).
    Die erste vorgeschlagene LTA habe ich abgelehnt, da ich dafür für einige Monate weiter weg sollte. Die zweite LTA war eine Maßnahme eines beruflichen Trainingszentrums, ich habe diese aber frühzeitig beenden müssen, weil ich damit nicht zurecht kam. Ich muss dazu sagen, dass ich da noch keine AS Diagnose hatte, somit war die ganze LTA-Sache für mich eher kontraproduktiv. Ich hatte damals das Gefühl, dass meine Wünsche nicht berücksichtigt wurden, aber das lag vielleicht auch daran, dass die Diagnose, die ich in der Reha bekommen hatte nicht ganz stimmte und man mich daher falsch beurteilt hat.
    Das stimmt wohl, dass die auch die LTA ablehnen können, es ist also immer viel Ungewissheit dabei, dazu muss man auch erst mal die Stabilität haben, das auszuhalten. Wenn du irgendwie Unterstützung hast, ist es vielleicht nicht schlecht, dir zu den Gesprächen jemanden mit zu nehmen.

  • Welche Art von Maßnahme hast du denn angedacht? Eine Arbeitsvermittlung oder eine Umschulung?
    Warst du in einer beruflichen Reha und war diese von der Drv angeordnet?

    Ich habe im August 2016 LTA beantragt und nachdem ich in Widerspruch gehen musste, wurde ich zu einer medizinisch-beruflichen Reha geschickt. Dort wurde mir gesagt, dass deren Empfehlung in 95% der Fälle nachgegangen wird.

    Leider hat das alles sehr lange gedauert und auch der Bericht der Reha wurde erst 3 Monate später an die Drv geschickt. Diese hat mir dann etwa einen Monat später die Zusage erteilt (22 Monate nach meinem ursprünglichen Antrag) und meinte, ich solle einen Termin beim Reha-Berater machen. Der Reha-Berater hat keine Entscheidungsgewalt, aber natürlich trägt er seinen Teil zur Entscheidung der Drv bei.

    Bei mir hieß es auch erst, Vermittlung in Arbeit. Das wollte ich aber nicht, weil ich noch keine abgeschlossene Ausbildung habe. Ursprünglich war eine Umschulung im Bfw angedacht und auch so bei der Reha empfohlen worden. Ich bekam dann einen Job-Coach von Salo und werde nun wahrscheinlich eine Umschulung auf dem ersten Arbeitsmarkt machen.

  • Hallo @tr909,

    konkrete Tipps habe ich leider nicht, nur die Erfahrungen von anderen. Und die decken sich mit dem, was @Gluon und @Schanascha schon geschrieben haben: Viel Geduld mitbringen und hoffen, dass du an den passenden Sachbearbeiter (Rehaberater in diesem Fall) gerätst.

    Wenn du selbst schon weißt, was du möchtest und was auf keinen Fall, wäre das praktisch.
    Manche Rehaberater lassen sich überzeugen und nehmen Anregungen gern auf. Das wäre dann die "halbe Miete", sprich ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, denn

    Der Reha-Berater hat keine Entscheidungsgewalt, aber natürlich trägt er seinen Teil zur Entscheidung der Drv bei.

    Wenn es dir nicht zu schwer fällt, würde ich an deiner Stelle auch telefonisch immer wieder nachfragen, falls ein Vorgang ins Stocken gerät.

    Na, jedenfalls viel Erfolg!

    Macht ist das Spielzeug der Reichen, das sie mit niemandem teilen (Muriel Barbery, "Die Eleganz des Igels")

  • Ich habe nach der Tagesklinik auch die Empfehlung bekommen, den Antrag auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben zu stellen, so dass ich eine Weiterbildung bzw. Umschulung damit beantragen könnte. Ich bin auch im Berufsförderungswerk Hamburg gewesen, die solche Umschulungen anbieten. Auch dort hat man mir den Antrag empfohlen (anders kommt man da auch garnicht rein).

    Mir wurde von allein Beratern und Therapeuten gesagt, dass dies im Grunde garkein Problem sei. Mein alter Job hat mir so viele psychische Probleme bereitet, da sollte der Antrag schnell durch sein und ich könnte schon im August 2018 mit der Umschulung anfangen.

    Leider hat sich das ganz aber als sehr langwierig erwiesen. Ich habe den kompletten Antrag ausgefüllt und auf Anraten der Berater auch ein persönliches Schreiben beigelegt, mit meinen Beweggründen, meinen Zielen und Problemen im alten Job.

    Es dauerte einige Monate, es wurde nochmal die einen oder anderen Unterlagen angefordert, und kurz vor dem August 2018 habe ich dann eine Absage erhalten. Als Begründung wurde nur angegeben, dass sie nicht sehen, wieso ich nicht in meinem alten Job weiter arbeiten kann.

    Ich habe also um Akteneinsicht gebeten, was wieder einige Wochen dauerte. Dann durfte ich mir meine Unterlagen in der DRV-Zentrale ansehen. Dort in den Unterlagen habe ich dann den Eintrag gefunden, dass eine angeforderte Psychologin keine Notwendigkeit für eine Leistung gesehen hat, da meine Probleme mit einer Therapie behandelbar wären. (zu diesem Zeitpunkt war ich schon 6 Monate in Therapie + Tagesklinik).

    Ich musste also Widerspruch einlegen und mir war klar, dass die Umschulung im August nichts mehr werden würde. Allerdings gäbe es noch einen Ausweichtermin im Februar 2019. Da mein Krankengeld nur bis Mai 2019 gezahlt würde, schien dass meine letzte Hoffnung.

    Der Widerspruch sollte sich dann aber fast 9 Monate hinziehen. Es wurden immer neue Unterlagen angefordert, teilweise auch doppelt. Es wurden Berichte vom Hausarzt und den Therapeuten angefordert, von der Tagesklinik usw. Alles Unterlagen die sie schon hatten (da sie schon im ersten Antrag beilagen) die sie aber noch einmal von den betreffenden Personen ausgefüllt haben wollten.

    Ende Januar 2019 erwartete ich dann die Bewilligung, nachdem ich auch die letzten angeforderten Unterlagen eingeschickt hatte. Ich hätte noch die Möglichkeit gehabt, im Februar 2019 meine Umschulung zu beginnen. Dies war meine letzte Chance, da mein Krankengeld nur noch bis Mai 2019 gezahlt werden würde, und der nächste Termin für eine Umschulung erst im August 2019 wäre. Da meine Frau und Ich nach einem Jahr Krankengeld ziemliche finanzielle Probleme und Schulden hatten, war auch eine Überbrückung mit Hartz 4 keine Option. Das Gehalt meiner Frau wäre noch angerechnet worden, und wir wären finanziell völlig ruiniert gewesen (Meine Eltern haben uns zu diesen Zeitpunkt schon mit 200€ Monatlich unterstützt von ihrer Rente).

    Ich rief also bei der DRV an, schon etwas geladen, und fragte nach, wann denn die Bewilligung nun kommen würde, da ich schon seit über einen Monat nichts mehr von der DRV gehört hätte. Daraufhin sagte mir der Bearbeiter dann, dass das alles noch lange dauern würde. Ich würde irgendwann in den nächsten Wochen einen Brief bekommen mit den Kontaktdaten eines Psychologen. Dort solle ich einen Termin für ein Gutachten machen (was wiederum einige Wochen bis Monate dauern würde). Dieses wird dann zur DRV geschickt und geprüft, und einige Wochen/Monate danach würde ich eine Antwort erhalten.

    Ich war völlig aufgelöst in diesen Moment, und sowohl meine Zukunftspläne als auch meine ganze existenz rinnen mir durch die Finger. Weder meine Frau noch meine Eltern könnten mich weiter finanzieren.

    Also rief ich erneut bei der DRV an, und habe mir fest vorgenommen, nicht aufzulegen, bis ich eine konkrete Aussage bekomme. Ich habe dann eine Stunde mit einer Sachbearbeiterin telefoniert. Das Gespräch wurde sehr emotional, da meine ganze Zukunft am Seidenen Faden hing. Meine Klamotten waren auch völlig durchgeschwitzt und Klitsch Nass nach dem Telefonat. Obwohl die Sachbearbeiterin am Ende durchaus Mitleid hatte und die Problematik meiner situation verstand, konnte sie dennoch nichts machen. Ihre einzige Empfehlung war es, dass ich mir Notfalls im Mai 2019 einen anderen Job suche, den ich dann solange mache, bis ich die Umschulung bekomme, um mich so zu finanzieren. Dies war der Moment völliger Verzweiflung bei mir.

    Ich bin also zum Sozialverband Deutschland und wollte wissen, was für Rechtliche Möglichkeiten ich überhaupt habe, sowohl bei der DRV als auch finanzierungsmöglichkeiten. Aber auch der Sachbearbeiter dort konnte mir nicht helfen. Die Antrage und Widersprüche bei der DRV können Jahre dauern, und man hat kaum rechtliche Möglichkeiten, dies zu beschleunigen. Man kann nur in einen Rechtsstreit gehen, der aber nur dazu führt, dass es sich um weitere Jahre verschiebt. Dies würde mir aber in meiner Situation nicht helfen, ganz im Gegenteil. Auch Finanzierungsmöglichkeiten gäbe es keine. Wenn das Krankengeld zuende wäre, könnte ich nur Hartz 4 beantragen (da Hartz4 höher wäre als das Arbeitslosengeld I meines alten Jobs). Hier würde dann das Gehalt meiner Frau angerechnet werden, und ein Bruchteil übrig bleiben. Die einzige Hoffnung die er mir machte war die Autismus-Diagnose, die ich schon im Juli 2018 beantragt hatte, und die im Februar 2019 stattfinden würde. Wenn ich die Diagnose bekäme, dann hätte ich viele neue Möglichkeiten.

    Im Februar 2019 habe ich meine Autismus Diagnose erhalten und sofort der DRV zugeschickt. Und ich bin unglaublich glücklich darüber. Denn ohne die Diagnose wäre ich sicherlich noch immer im Widerspruchs-Verfahren und wäre nun finanziell komplett aufgeschmissen (da diesen Monat das Krankengeld zuende war). Ich mag garnicht daran denken, wie mein Leben nun aussehen würde, wenn ich die Diagnose nicht erhalten hätte.

    Als "Frischgebackener" Autist habe ich also meine situation neu überprüft. Um mir neue Möglichkeiten der Finanzierung (falls alles schief geht) und neue berufliche Möglichkeiten zu suchen, habe ich mich also beim Autismus-Institut in Hamburg gemeldet, dort bekäme man nach einer Autismus.-Diagnose eine Beratung. Natürlich habe ich meine Akuten Probleme geschildert, sowohl beruflicher und finanzieller Natur, sowie mein Problem mit dem Antragsverfahren der DRV. Tatsächlich bekam ich aber die Antwort, dass das Autismus-Institut weder berufliche noch finanzielle Ratschläge geben darf. In diesem Moment habe ich gemerkt, dass ich von niemanden Hilfe erwarten kann, weder von Autismus-Beratungen, DRV, SoVD oder sonstigen Einrichtungen. Sie alle konnten mir nur sagen, dass sie mir nicht helfen können. Dies war aber ein sehr wichtiger Moment für mich, da ich meine Autismus-Diagnose genommen habe, und mich alleine auf den "Weg" gemacht habe, ohne weiter auf irgendwelche Ämter und Einrichtungen zu vertrauen.

    Am Ende habe ich dann ein Gutachten-Termin erhalten, auf den ich aber auch nochmal 2 Monate warten musste. Die Psychologin hat es auch direkt durchgewunken nachdem ich ihr die Autismus-Diagnose auf den Tisch gelegt habe und gesagt, dass Sie der deutschen Rentenversicherung ihre Empfehlung mitteilen wird.

    Ich bin dann direkt mit meiner Diagnose zu Auticon und habe mich beworben, dort den Bewerbungsprozess durchlaufen und werde im Juni 2019 dort anfangen. Gefühlt habe ich diesen Diagnose-Zettel für Wochen nicht mehr aus der Hand genommen. Ich hatte sogar immer Kopien davon im Rucksack. Ich habe mich alleine überall durchgebox mit meiner Diagnose, da mir ja niemand helfen konnte/wollte/durfte. Nachdem ich den Arbeitsvertrag unterschrieben hatte im Mai 2019 kam auch direkt danach die Bewilligung der DRV des Antrages auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, nachdem sie 2 Monate die Unterlagen des Psychologischen Gutachtens geprüft hatten.

    Jetzt bringt sie mir natürlich nichts mehr, ich musste schließlich bis zum Mai eine Lösung finden, um meine Existenz zu sichern. Ich bin trotzdem unglaublich Froh über den neuen Job und glaube sogar, dass es um einiges Sinnvoller ist als die Umschulung, die ich angestrebt habe. Hätte ich aber weder die Diagnose noch den Arbeitsplatz bei Auticon erhalten, so wäre ich jetzt völlig aufgeschmissen. Und dies habe ich der DRV auch schon vor Monaten mitgeteilt.

    Wenn du also schon eine Autismus-Diagnose hast, dann wird es sicherlich ein schnellerer und leichterer Prozess. Dann hat die DRV etwas in der Hand und kann dich direkt durchwinken. Aber ohne Diagnose ist es eine reine Tortur, die sich Monate/Jahre hinziehen kann, und du solltest auf jedenfall eine Alternative haben und nicht darauf angewiesen sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Dennis82HH (28. Mai 2019 um 02:40)

  • Ich war völlig aufgelöst in diesen Moment, und sowohl meine Zukunftspläne als auch meine ganze existenz rinnen mir durch die Finger. Weder meine Frau noch meine Eltern könnten mich weiter finanzieren.

    Also rief ich erneut bei der DRV an, und habe mir fest vorgenommen, nicht aufzulegen, bis ich eine konkrete Aussage bekomme. Ich habe dann eine Stunde mit einer Sachbearbeiterin telefoniert. Das Gespräch wurde sehr emotional, da meine ganze Zukunft am Seidenen Faden hing. Meine Klamotten waren auch völlig durchgeschwitzt und Klitsch Nass nach dem Telefonat. Obwohl die Sachbearbeiterin am Ende durchaus Mitleid hatte und die Problematik meiner situation verstand, konnte sie dennoch nichts machen. Ihre einzige Empfehlung war es, dass ich mir Notfalls im Mai 2019 einen anderen Job suche, den ich dann solange mache, bis ich die Umschulung bekomme, um mich so zu finanzieren. Dies war der Moment völliger Verzweiflung bei mir.

    Ich bin also zum Sozialverband Deutschland und wollte wissen, was für Rechtliche Möglichkeiten ich überhaupt habe, sowohl bei der DRV als auch finanzierungsmöglichkeiten. Aber auch der Sachbearbeiter dort konnte mir nicht helfen. Die Antrage und Widersprüche bei der DRV können Jahre dauern, und man hat kaum rechtliche Möglichkeiten, dies zu beschleunigen. Man kann nur in einen Rechtsstreit gehen....

    Das ist ein Bericht, gut nachvollziehbar, der sehr schrecklich zeigt, was passieren kann, wenn man darauf vertraut, dass alles seinen Gang geht und man nichts falsch gemacht hat..../GsD zum Schluss ein Ende ohne Schrecken!

    Es dauert!! Und dann doch eine Absage oder ein Bescheid, der nicht weiterhilft.

    Wie Dennis82HH sagt: Diagnose sicher zu haben, hilft. Und: Frühzeitig kompetenten Rechtsbeistand besorgen.

    Macht ist das Spielzeug der Reichen, das sie mit niemandem teilen (Muriel Barbery, "Die Eleganz des Igels")

  • Ich finde den Bericht von @Dennis82HH richtig erschütternt und es erinnert mich an meine Versuche der Wiedereingliederung, ich hatte damals nicht die Kraft, weiter zu kämpfen, denn wenn man eh angeschlagen ist und eigentlich versucht gesund zu werden bekommt man immer wieder riesige Brocken in den Weg gelegt, was der Genesung nicht zuträglich ist. Ich bin jetzt verrentet, obwohl mein Ziel eine Wiedereingliederung gewesen wäre, da ich mir gerne meinen Lebensunterhalt selbst finanziert hätte.

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