Das stimmt. Es hat sich schon viel getan in den letzten Jahren. Dass Ochsenzoll jetzt eine Privatklinik ist, muss meiner Ansicht nach noch nichts über die Qualität der Diagnostik dort heißen. Letztlich kommt es immer auf die Ärzte und Therapeuten vor Ort an.
Erstdiagnostik für Erwachsene im Norden der Republik (HB, HH, Niedersachsen)
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FINGER WEG VON OXENZOLL...…..Asklepios ist Privatkonzern.....und liebt Geld und keine Menschen
Deiner Aussage stimme ich grundsätzlich zu. Sie stimmt aber einfach nicht im Bereich der Diagnostik.
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Moin, moin
Doch!!!!!!auch in Diagnostik!!!!!!!!
Habe Diagnostik bei Chefarzt und Fachärztin /Doktorantin hinter mir!!!!
Wochenlang stationär....mit vielen Gesprächen und Untersuchungen.....
Am Ende Entlassung mit mehreren Diagnosen und "Verdacht auf"...…alles was iteressant klingt
Habe dann ambulant und UKE HH Hilfe gesucht und bekommen!!!!
Meine Diagnosen und "Verdacht auf" alle falsch....nicht haltbar......nicht nachweisbar.....sogenannte "Verlegenheitsdiagnosen" wenn man nicht mehr weiter weiß...….und Diagnosen aus der Kindheit ignoriert…..
So geht viel Zeit und Geld "ins Land"...….
Sorry...…..aber immer noch Finger weg von Asklepios Oxenzoll!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Habe Diagnostik bei Chefarzt und Fachärztin /Doktorantin hinter mir!!!!
Wochenlang stationär....mit vielen Gesprächen und Untersuchungen.....
Wolltest Du stationär aufgenommen werden oder wollten sie die Diagnostik nur so machen? Meiner Ansicht nach hängt es ja immer von den Leuten vor Ort ab, wie gut die Diagnostik ist. Wenn dort allerdings grundsätzlich nur stationär diagnostiziert wird, wäre das für mich in der Tat ein schlechtes Zeichen und ein Hinweis, dass es wohl doch eher ums Geld geht. Ein stationärer Aufenthalt bedeutet riesigen Stress und ist dafür gar nicht nötig.
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Moin, moin,
Beides.....
Mir wurde geraten zu einem stationären Aufenthalt…….es ging mir damals richtig schlecht.....
für eine "ganzheitliche Diagnostik" und therapeutische Unterstützung...…
Im Nachhinein weiß ich: alles Quatsch....Geld- und Zeitverschwendung.....
Ich war nach einem "aufklärenden" ärztlichen Aufnahmegespräch und der darin avisierten ärztlichen Diagnoseermittlungsverfahren und den angeblich unterstützenden therapeutischen Behandlungen damit einverstanden.....
von ambulant war nicht die Rede...…..die Fachärzte und Therapeuten in Oxenzoll sind aber nicht nur für eine Station da, sondern bedienen ihr/ihre Fachgebiet/e übergreifend im gesamten Klinikum.....
Und ich war damals wie auch heute sehr deutlich sicht- und merkbar und vor allem "sehr tief" im Autismus-Spektrum angesiedelt......wie ich heute nach zwei voneinander unabhängigen ganzheitlichen Diagnoseverfahren weiß....
Also wie gehabt.....FINGER WEG VON OXENZOLL...…..
Dies gilt auch vor allem für "mental schwache Menschen"......Folgeschäden nicht ausgeschlossen... -
Zur Information für alle VA die eine Erstdiagnostik in Hamburg suchen:
Das UKE - hat tatsächlich aktuell eine Wartezeit von 3 Jahren und man kann sich nicht mehr auf die Warteliste setzen lassen. Man kann frühestens Anfang nächsten Jahres anfragen.Das NPZ hat bekanntlich die Warteliste auch bis Anfang kommenden Jahres geschlossen.
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Das UKE - hat tatsächlich aktuell eine Wartezeit von 3 Jahren und man kann sich nicht mehr auf die Warteliste setzen lassen.
Das illustriert sehr gut, dass es langfristig keine Lösung sein kann, die Diagnostik größtenteils den Spezialambulanzen zu überlassen. Bei mindestens einem Prozent der Bevölkerung sind dafür die Kapazitäten gar nicht vorhanden. Es braucht in der Fläche kompetente niedergelassene Diagnostiker.
Das UKE soll allerdings eine vielversprechende Studie zu Autismus bei spätdiagnostizierten Erwachsenen haben, das hört sich für mich spannend an.
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Täusche ich mich, oder werden es immer weniger Stellen für Erwachsene?
Die Eckhardt macht das nicht mehr.
AK Harburg auch nicht mehr.
Dann war da noch einer in Süddeutschland, der nach Österreich in ein an Fachgebiet gewechselt hat.Es wundert mich, dass keiner die Diagnostik machen will. Im Prinzip ist doch Bedarf da ohne Ende.
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Tja, irgendwas läuft hier schief...
So können sich die Ärzte für verzweifelte Selbstzahler ne goldene Nase verdienen.
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Worin liegt denn das genau Problem? Gibt es inzwischen deutlich mehr Erwachsene, die sich testen lassen wollen oder eher einen starken Rückgang an Diagnostikstellen?
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Gibt es inzwischen deutlich mehr Erwachsene, die sich testen lassen wollen oder eher einen starken Rückgang an Diagnostikstellen?
Wohl eher mehr Erwachsene die durch die vermehrte Medienpräsenz, auch z. B. durch Greta Thunberg, darauf aufmerksam werden, zum ersten Mal davon hörten, sich darin wieder erkennen und daraufhin eine professionelle Diagnose suchen.
Evtl. wie in Hamburg auch weniger Diagnosestellen, bzw. diese verlagern sich wie am Beispiel AK Harburg (bietet keine Diagnostik mehr an) dafür AK Nord (allerdings mit wenig gutem Ruf in HH), bewährte Stellen wie UKE und NPZ sind überlaufen, auf Grund der vielen Anfragen aus ganz Norddeutschland.
Hinzu kommt momentan die Gesamtlage, dass jede Diagnostik sich in die Länge zieht.
Fazit ist, dass nicht nur Spezialambulanzen Diagnostik anbieten sollten, sondern viel mehr dafür längerfristig geschult und ausgebildet werden müssen. -
Würde ja schon helfen wenn normale Psychiater im Studium lernen würden zu erkennen wenn jemand vielleicht Aspie ist.
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Das wäre wohl ein erster sinnvoller Schritt. Zu viele Ärzte, Psychologen und Psychiater sind nicht in der Lage aufgrund mangelnder Fachkenntnis dies zu erkennen. Zumindest lässt die Situation das so vermuten.
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Zumindest würde es die Anzahl von Fehldiagnosen reduzieren. Aber nur wenn sie nicht mehr verpflichtet sind für die Abrechnung was von dem zu diagnostizieren, was sie selber diagnostizieren können.
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Ich muss da widersprechen, insgesamt hat sich die Lage verbessert. Die Wartezeiten sind zwar arg, ja, aber immerhin gibt es nun schonmal diese Stellen. Ich war damals für die Diagnostik noch nach Neumünster gefahren und als einzige Therapeutin in Hamburg wurde mir Eckhardt genannt.
Mittlerweile haben wir neben Eckhardt wenigstens UKE, ATZ, NPZ. Aus meiner Sicht ist das ein großer Fortschritt.
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Meinst Du damit Ärzte diagnostizieren Dinge, die Leute gar nicht haben, damit sie es später mit der Krankenasse abrechnen können?
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Im Grunde schon. Sie suchen sich halt von den Diagnosen, die sie im Repertoire haben, die passendste aus. Asperger haben sie nicht drauf also müssen sie was anderes nehmen.
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Mittlerweile haben wir neben Eckhardt
Die macht keine Diagnostik mehr, sondern konzentriert sich auf die Therapie.
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Die macht keine Diagnostik mehr, sondern konzentriert sich auf die Therapie.
Das mag sein, aber dann bleibt es dennoch ein Fortschritt, dass nicht mehr nur sie Therapie macht.
Ob sie damals Diagnostik gemacht hat, weiß ich gar nicht.
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