Unfähigkeit, Entscheidung zu treffen - Gehirn blockiert - springt zwischen zwei Alternativen hin und her

  • Mich beschäftigt etwas, wo ich wieder mal gern wüsste, ob das ein autistisches Symptom sein könnte oder ob ich das auch dem ADS zuschreiben kann.

    Es kommt manchmal vor, dass, wenn ich eine Entscheidung zwischen zwei Möglichkeiten treffen muss und keinen eindeutigen Anhaltspunkt dafür habe, welche Entscheidung die richtige ist, mein Gehirn regelrecht blockiert und ich festhänge. Ein Beispiel hatte ich in einem anderen Thread mal beschrieben:

    Ich war krank, konnte aber nicht einschätzen, ob ich arbeitsfähig war oder nicht. Ich spulte automatisch mein Morgenprogramm ab, ging los, fuhr Richtung Arbeit und war währenddessen die ganze Zeit über im Zweifel, ob es die richtige Entscheidung ist. Nach einem Teil der Strecke stieg ich aus, stieg in die Bahn, die in die andere Richtung fuhr, um wieder nach Hause zu fahren bzw. zum Arzt. Dann stieg ich NOCHMALS unterwegs aus und wusste nicht, ob ich nun wieder Richtung Arbeit fahren sollte oder nicht. Ich stand dann dort, wo ich ausgestiegen war, nicht in der Lage, zu entscheiden, was ich tun sollte, und musste jemanden anrufen, der mir sagen sollte, was ich tun soll.

    Ein einfacheres Beispiel ist: wenn ich in ein Restaurant gehe und auf der Speisekarte zwei Speisen finde, die beide genau nach meinem Geschmack sind. In meinem Gehirn springt es dann ständig hin und her - nehme ich das erste? - oder das zweite? - das erste? - oder das zweite? - Es kommt mir vor, als wäre mein Gehirn ein Computer, der sich aufhängt hat.

    Was sagt ihr dazu? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

  • Das kommt mir leider sehr bekannt vor. Bei solchen Sachen kann ich völlig blockieren und bin dann nicht mehr fähig, irgendeine Entscheidung zu treffen. Mich überfordert es z.B. regelmäßig, wenn ich Käse kaufen will und die Auswahl sehr groß ist. Da kommt es oft vor, dass ich eine gefühlte Ewigkeit hin und her überlege und dann am Ende gar keinen Käse kauf. Das ist extrem nervig und irgendwie auch sehr peinlich. :oops: :m(:

  • 1. Ich arbeite noch nicht, aber, wenn ich krank bin und entscheiden müsste, ob ich arbeitsfähig bin, würde ich darauf abstellen, ob ich überhaupt den Fahrweg schaffen könnte.

    2. Das kenne ich, ich kann mich nie einfach entscheiden, wenn es was Neues zum Aussuchen gibt.
    Sowas kann übrigens auch an einer Depression liegen.
    Für ADHS wäre wohl eher typisch, nicht erst über die Möglichkeiten weiter nachzudenken, sondern spontan eine Auswahl zu treffen. Wobei unbehandeltes ADHS wohl auch zu einer Zwanhaftigkeit als Kompensation führen können soll, womit wieder keine Lösung in Sicht ist. :roll: :d

    „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“
    (Aristoteles, griechischer Philosoph, 384 - 322 v. Chr.)

  • Ich habe ja nun keine Diagnose, kann daher also nicht wirklich helfen. Aber das kommt mir sehr bekannt vor. Führt bei mir oft dazu, dass ich dann gar nichts mache statt überhaupt ins Handeln zu kommen. Oder aber impulsive Entscheidungen treffe, weil ich Angst habe sonst in dieser Entscheidungsunfähigkeit hängen zu bleiben.

  • wenn ich Käse kaufen will und die Auswahl sehr groß ist. Da kommt es oft vor, dass ich eine gefühlte Ewigkeit hin und her überlege und dann am Ende gar keinen Käse kauf. Das ist extrem nervig und irgendwie auch sehr peinlich.

    Das kenne ich auch. Meine Methode ist dann: Zeitdruck rausnehmen, indem man einen anderen Kunden vorlässt, ggf. beim Personal entschuldigen, weil ich halt etwas langsam bei der Entscheidungsfindung bin, dann geht es. Oder ich schiebe die Entscheidung so lange wie möglich auf, etwa ob ich jetzt eine bestimmte dienstliche Reise machen soll oder nicht (das entscheide ich selbst, da schickt mich niemand). Eine Situation wie von @Lefty beschrieben kriegt man so allerdings schlecht in den Griff, und das ist mir so ausgeprägt auch noch nicht passiert.

    Oder aber impulsive Entscheidungen treffe,

    Das kann mir auch passieren.

  • Ich war krank, konnte aber nicht einschätzen, ob ich arbeitsfähig war oder nicht. Ich spulte automatisch mein Morgenprogramm ab, ging los, fuhr Richtung Arbeit und war währenddessen die ganze Zeit über im Zweifel, ob es die richtige Entscheidung ist. Nach einem Teil der Strecke stieg ich aus, stieg in die Bahn, die in die andere Richtung fuhr, um wieder nach Hause zu fahren bzw. zum Arzt. Dann stieg ich NOCHMALS unterwegs aus und wusste nicht, ob ich nun wieder Richtung Arbeit fahren sollte oder nicht. Ich stand dann dort, wo ich ausgestiegen war, nicht in der Lage, zu entscheiden, was ich tun sollte, und musste jemanden anrufen, der mir sagen sollte, was ich tun soll.

    Exakt so kenne ich da auch. Habe ebenfalls mein gewohntes Morgenprogramm (in der Reihenfolge und zeitlich sehr strukturiert) hinter mir und bin manchmal nicht sicher, ob ich arbeiten gehen kann oder nicht. Bereite dann aber doch meine Brotzeit zu, setze mich ins Auto und fahre los. Dann denke ich mir, ich fahre doch besser wieder heim und wende, auf dem Heimweg hab ich dann aber ein schlechtes Gewissen und überlege, ob ich wirklich nicht arbeiten kann und drehe erneut um und fahre wieder Richtung Büro.
    Ging schon so weit, dass ich mein Auto sogar schon dort parkte und dann doch wieder umdrehte. Ausser, wenn mich ein Kollege gesehen hat, dann trau ich mich nicht mehr umzudrehen und gehe arbeiten. Meistens steh ich den Tag dann aber nicht durch, wenn ich in so einem Falle wirklich arbeiten gehe, also waren die Zweifel wohl berechtigt.
    Drehe ich aber unterwegs um und fahre wieder heim und es geht mir am Nachmittag dann doch wieder besser, nutzt der Tag gar nichts zu Erholung, weil ich die ganze Zeit ein schlechtes Gewissen habe und immer denke, ich hätte ja also doch arbeiten können.
    In die Situation komme ich oft, wenn ich Kopfweh habe oder komisch sehe und nicht weiß, ob sich daraus Migräne entwickelt oder nicht. Entwickelt sich eine, ist das beste, zu hause zu bleiben und zu hoffen, es geht vorbei. Entwickelt sich keine, ist alles gut.

  • Entscheidungen sind und waren schon immer ein großes Problem bei mir.
    Wenn man mich dann noch unter Druck setzt eine zu fällen geht erst recht nichts mehr und es fließen Tränen :m(:
    ADS habe ich aber definitiv nicht.

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe.
    Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Ich stehe bei Entscheidungen oft rum wie auf standby.
    Oder beim Einkaufen fange ich dann an alle Inhaltsstoffe und Preise zu vergleichen, wenn es das übliche nicht gibt oder etwas anderes eingekauft werden muss/soll.

    Neulich habe ich Blumen auf einem Frühlingsmarkt gekauft. Nachdem ich das Bezahlsystem verstanden hatte, habe ich 15 min gebraucht und bin ständig zwischen 2 Blumen hin und her gelaufen. Und hab dabei immer die Handschrift auf dem Schild vergleichen (nicht dass ich hinterher zum falschen Verkäufer gehe).
    Hab beim Bezahlen dann auch ein: “Na, haben Sie doch noch was gefunden“ zugegrunzt bekommen.

    Ich kann gut Mitmenschen umgehen

  • Ich bin auch schon zur arbeit gefahren und hab gesagt "hallo, mir gehts schlecht, ich bin krank,ich geh wieder" und bin wieder gegangen. :roll:


    Ich kann mich auch oft nicht entscheiden, manchmal wird mir richtiggehend schlecht in solchen situationen, wenn es keine richtige/perfekte lösung gibt, gerade auf der arbeit.

    Dazu habe ich den tipp gelesen, wenn man sich trotz gründlicher abwägung nicht entscheiden kann, dann einfach nicht weiter drüber nachdenken und einfach eine möglichkeit wählen. Der entscheidungsprozess kostet einfach zuviel kraft und eine bessere lösung findet man sowieso nicht, da kostet die imperfekte lösung einen im nachhinein weniger kraft als der unnötig lange entscheidungsprozess.

  • dann einfach nicht weiter drüber nachdenken und einfach eine möglichkeit wählen.

    Jo, ganz einfach :d Oder man wirft eine Münze, man darf sich nur vorher nicht zu lange damit aufhalten, wofür Kopf und wofür Zahl steht.

    Der entscheidungsprozess kostet einfach zuviel kraft und eine bessere lösung findet man sowieso nicht,

    Finde ich auch. Denn egal für welche Lösung man sich entscheidet, irgenwie denkt man dann trotzdem noch darüber nach, ob die andere Wahl nicht die bessere gewesen wäre. Allerdings ist die Qual der Entscheidung zumindest dann erledigt.

  • Oder beim Einkaufen fange ich dann an alle Inhaltsstoffe und Preise zu vergleichen, wenn es das übliche nicht gibt

    Jaaa - kommt besonders vor dem Nudelregal gut, wenn noch zwei andere Leute dran wollen. Bei mir reicht schon eine Preisänderung - womöglich haben die ja den Preis runtergesetzt und gleichzeitig die Zusammensetzung geändert?

  • Jaaa - kommt besonders vor dem Nudelregal gut, wenn noch zwei andere Leute dran wollen. Bei mir reicht schon eine Preisänderung - womöglich haben die ja den Preis runtergesetzt und gleichzeitig die Zusammensetzung geändert?

    Vielleicht ist aber auch eine andere Sorte jetzt günstiger oder entspricht meinen anderen Kriterien besser. Rabatte sind auch schlimm. Dann geht das rechnen los

    Ich kann gut Mitmenschen umgehen

  • Der entscheidungsprozess kostet einfach zuviel kraft und eine bessere lösung findet man sowieso nicht, da kostet die imperfekte lösung einen im nachhinein weniger kraft als der unnötig lange entscheidungsprozess.

    Aber dann quält einem ja immer noch das Gewissen, ob es denn die richtige Entscheidung war oder man doch anders hätte handeln sollen, so ist es zumindest bei mir. :m(:

    Ich kann von solchen Entscheidungsfindungsprozessen auch "ein Lied singen" . Es ist mir wie schon oben beschrieben auch schon passiert, dass ich nicht wusste, ob ich arbeitsfähig bin oder nicht und ich auf halbem Wege umgekehrt bin oder auch nur kurz auf der Arbeit war und dann gegangen bin.

    In Geschäften fällt es mir auch immer schwer mich für ein Produkt zu entscheiden, erstrecht, wenn es mein gesünschtes Produkt nicht gibt und ich eine Alternative benötige.

  • Vielleicht ist aber auch eine andere Sorte jetzt günstiger oder entspricht meinen anderen Kriterien besser. Rabatte sind auch schlimm. Dann geht das rechnen los

    Ja, Probleme über Probleme - dabei wollte man doch nur Nudeln kaufen! :nerved:

  • Aber dann quält einem ja immer noch das Gewissen, ob es denn die richtige Entscheidung war oder man doch anders hätte handeln sollen, so ist es zumindest bei mir. :m(:

    das passiert aber so oder so, aber je länger man sich vorher mit der entscheidung rumquält, desto mehr kraft kostet das einen insgesamt. Am hinterher kann man eventuell nichts ändern, aber m entscheidungsprozess kann man kraft sparen.

    Gerade für entscheidungsprozesse verbraucht das menschliche gehirn resourcen, je mehr man sich an einzelnen entscheidungen festbeisst, desto mehr schwierigkeiten bekommt man auch mit anderen entscheidungen. Deswegen ist eine große auswahl oft sogar kontraproduktiv.

  • Oh man, das kenn ich zur Genüge und ich hasse es. Und je mehr Auswahl ich hab, desto schwerer kann ich mich entscheiden. Das geht soweit, dass ich mich dann gar nicht mehr entscheiden kann und keine der Auswahlmöglichkeiten nehm. :m(:

  • je länger man sich vorher mit der entscheidung rumquält, desto mehr kraft kostet das einen insgesamt

    Ja das stimmt schon. Mal sehen ob ich das umsetzen kann, mit dem Gedanken dadurch Ressourcen zu sparen.


    Deswegen ist eine große auswahl oft sogar kontraproduktiv.

    Das merke ich immer beim Einkaufen, da verlasse ich manchmal ohne was zu kaufen das Geschäft. Immerhin ist es gut für den Geldbeutel.

    Einmal editiert, zuletzt von Gluon (8. Mai 2019 um 21:25)

  • Exakt so kenne ich da auch. Habe ebenfalls mein gewohntes Morgenprogramm (in der Reihenfolge und zeitlich sehr strukturiert) hinter mir und bin manchmal nicht sicher, ob ich arbeiten gehen kann oder nicht. Bereite dann aber doch meine Brotzeit zu, setze mich ins Auto und fahre los. Dann denke ich mir, ich fahre doch besser wieder heim und wende, auf dem Heimweg hab ich dann aber ein schlechtes Gewissen und überlege, ob ich wirklich nicht arbeiten kann und drehe erneut um und fahre wieder Richtung Büro.Ging schon so weit, dass ich mein Auto sogar schon dort parkte und dann doch wieder umdrehte. Ausser, wenn mich ein Kollege gesehen hat, dann trau ich mich nicht mehr umzudrehen und gehe arbeiten. Meistens steh ich den Tag dann aber nicht durch, wenn ich in so einem Falle wirklich arbeiten gehe, also waren die Zweifel wohl berechtigt.
    Drehe ich aber unterwegs um und fahre wieder heim und es geht mir am Nachmittag dann doch wieder besser, nutzt der Tag gar nichts zu Erholung, weil ich die ganze Zeit ein schlechtes Gewissen habe und immer denke, ich hätte ja also doch arbeiten können.
    In die Situation komme ich oft, wenn ich Kopfweh habe oder komisch sehe und nicht weiß, ob sich daraus Migräne entwickelt oder nicht. Entwickelt sich eine, ist das beste, zu hause zu bleiben und zu hoffen, es geht vorbei. Entwickelt sich keine, ist alles gut.

    Ist ja interessant, dass das bei dir genau so abläuft! Und das andere ist auch genau so bei mir, bin schon mehrmals zur Arbeit gefahren, nur, um dann nach einer Stunde oder so zu gehen, weil ich mich überhaupt nicht konzentrieren, nicht klar denken konnte (mache eine geistige Arbeit) oder bin zum Arzt und dachte dann zu Hause: hmmm, so schlecht geht's mir ja doch nicht, hätte ich ja doch arbeiten gehen können! Wobei ich beim letzteren mir dann auch sage, dass es ja etwas anderes ist, zu Hause auf dem Sofa zu liegen und TV zu gucken und zu dösen, als im Büro zu sitzen und stundenlang geistige Arbeit zu verrichten.

    Ich kann mich auch oft nicht entscheiden, manchmal wird mir richtiggehend schlecht in solchen situationen, wenn es keine richtige/perfekte lösung gibt, gerade auf der arbeit.

    Dazu habe ich den tipp gelesen, wenn man sich trotz gründlicher abwägung nicht entscheiden kann, dann einfach nicht weiter drüber nachdenken und einfach eine möglichkeit wählen. Der entscheidungsprozess kostet einfach zuviel kraft und eine bessere lösung findet man sowieso nicht, da kostet die imperfekte lösung einen im nachhinein weniger kraft als der unnötig lange entscheidungsprozess.

    Genau, das Problem ist, dass keine der Alternativen überwiegt - wenn man einen Punkt hätte, wo man sagt: aus diesem Grund ist Alternative A oder B die bessere, dann wäre das Problem ja gelöst. Aber man hat quasi Alternative A und Alternative A2 - also es gibt keinen Anhaltspunkt dafür, was die bessere Lösung ist - und deshalb hängt man fest.

    Ich denke mir, wenn ich schon so lange rumüberlege, ob ich arbeitsfähig bin, dann bin ich es wahrscheinlich nicht. Die Erfahrung hat jedenfalls gezeigt, dass ich es meistens tatsächlich nicht war. Vielleicht kann ich mir das merken und mich dann überwinden, das Risiko einzugehen, eine falsche Entscheidung zu treffen. Wenn es mir dann doch gut geht, dann kann ich am nächsten Tag ja wieder arbeiten gehen. Kommt ja auch nicht oft vor.

    Ob ich den Tipp mit dem "einfach entscheiden" anwenden könnte, wenn ich z.B. vor der Speisenauswahl stehe, weiß ich nicht. Da kommt bei mir hinzu, dass ich, wenn ich eines wähle, denke, vielleicht wäre das andere doch besser gewesen vom Geschmack her. Also die "Angst", dass mir etwas entgeht (das ist wieder eher ADS-typisch, glaube ich).

  • Jaaa - kommt besonders vor dem Nudelregal gut, wenn noch zwei andere Leute dran wollen. Bei mir reicht schon eine Preisänderung - womöglich haben die ja den Preis runtergesetzt und gleichzeitig die Zusammensetzung geändert?

    Bei Lebensmitteln habe ich das Problem nicht - aber den Kauf eines neuen Kühlschranks schiebe ich seit Monaten vor mir her...

    Nobody expects the spanish inquisition!

  • @Lefty Oh ja, das kenne ich auch nur zu gut. In allen möglichen und unmöglichen Situationen. Und soweit meine Erinnerung zurückreicht.Ich habe eine Autismus-Diagnose, ein Verdacht auf AD(H)S wurde im Laufe der Diagnostik nicht geäußert. Ob das dann mit einem Negativ-Befund gleichzusetzen ist, weiß ich nicht...

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