Diese Sache macht mir zu schaffen: Ich hielt mich immer für recht phantasiebegabt , habe seit Kindheit geschrieben und ab Teenageralter ab und an etwas veröffentlicht. Nun lese ich ständig, Asperger hätten kein Vorstellungsvermögen und keine Phantasie .
Das lässt mich irgendwie ratlos zurück: Habe ich vielleicht auch keine? Habe ich ,so wie ich soziale Modelle - andere Frauen - nachgeahmt habe , auch Schriftsteller nachgeahmt? Bin ich vielleicht gar nicht originell, authentisch oder mit eigenen Ideen???
Wenn ich Geschichten aufgeschrieben habe, sehe ich die Story wie bewegte Bilder oder einen Film vor meinem inneren Auge und muss dann nur aufschreiben, was ich sehe - fand ich einfach.
ist das denn ein Widersprch - creative writing und eine Asperger- Diagnose?
Gruß Rhianonn