• Dann frage ich mich auch, ob Autisten per se unterstellt wird, über keine oder nur geringe Fantasie zu verfügen. Das mag ja bei Autisten gehäuft
    vorkommen, aber es gibt ja durchaus auch Autisten, die erfolgreich Bücher schreiben oder Ähnliches.

    Ich stehe dem Test (ADOS für Erwachsene) auch skeptisch gegenüber. Das hat mit meiner persönlichen Erfahrung zu tun, obwohl ich mich selbst dem ADOS noch nie unterzogen habe.

    dieser Test müßte subtiler sein und mehr in die Tiefe gehen. Sonst kommt das gleiche Ergebnis wie bei mir heraus, nämlich keines.

    Da ich aber in diesem Jahr noch einen Termin in Köln habe, hoffe ich, daß man dort etwas tiefgründiger ist.

    Das hoffe ich für dich auch, aber der ADOS ist eben der ADOS und die Interpretation ist ein bisschen zu sehr vom interpretierenden Individuum abhängig!

    Neulich las ich einen Bericht aus einer westdeutschen Klinik, es ging um eine ältere Jugendliche mit Verdacht auf AS:

    "Dem ADOS- Test nach liegt kein Autismus vor. Die Diagnose "Aspergersyndrom" ist allerdings eine klinische Diagnose, die sich aufgrund der Verhaltensbeobachtung und -analyse stellen lässt." Bei dieser Person waren allerdings der ADI-R und ein weiterer fremdanamnestischer Test positiv, d.h. der cut-off- Wert wurde überschritten.

    Diese Auffassung (dass der ADOS nicht "alleinseligmachend" ist) trifft es meiner Meinung nach besser als die sture Behauptung,"ohne ADOS keine Diagnose möglich". Die Diagnosensicherheit erhöht sich bei unsicheren Beobachtern nicht mit der Durchführung des Tests, weil die Auswertung bzw. schon die Durchführung ja eine Sache von reichlich Erfahrung ist bzw. sein sollte. Wenn also der Beobachter unsicher ist, ist es die Auswertung erst recht.

    Meine oben angesprochene persönliche Erfahrung besteht darin, dass ein unklar verlaufener ADOS 2x eine AS -Diagnose verhinderte, weil 1) die durchführende Ki+Jugendpsychiatrie der Meinung war, es liege "doch eher eine Sozialphobie vor" - ohne diese positiv zu diagnostizieren! - und 2) der niedergelassene Ki+Jupsychiater meinte, es fehle ihm "das ausgeprägte Spezialinteresse" (was so auch nicht stimmte-es handelte sich um einen Saurierfanboy sowie einen "Sammler " von Riesenmaschinen, also Portalkräne, Radlader, Braunkohlebagger etc..) und ohne ein solches gäbe er die Diagnose nicht ...! Als ob sie sein Privatbesitz sei, den er ungern verleihe.... :nerved:
    Leider fehlten mir damals die passenden Argumente, um dagegen zu halten. Das hatte für den jungen Mann die Folge, dass es keine Unterstützung wie einen I-Helfer gab, beispielsweise. Der Schulbesuch hat ihm sehr viel Energie abverlangt, die anderswo fehlte.

    Macht ist das Spielzeug der Reichen, das sie mit niemandem teilen (Muriel Barbery, "Die Eleganz des Igels")

  • Das hoffe ich für dich auch, aber der ADOS ist eben der ADOS und die Interpretation ist ein bisschen zu sehr vom interpretierenden Individuum abhängig!

    Das finde ich auch.

    Ich hatte das Gefühl, dass kommunikative zwischenmenschliche Probleme nicht so getestet wurden.

    Wenn das tatsächlich der Fall gewesen ist, dann wurde er nicht korrekt durchgeführt.

    „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“
    (Aristoteles, griechischer Philosoph, 384 - 322 v. Chr.)

  • @Fidoline schrieb:
    "Ich hatte das Gefühl, dass kommunikative zwischenmenschliche Probleme nicht so getestet wurden."

    Wenn das tatsächlich der Fall gewesen ist, dann wurde er nicht korrekt durchgeführt.

    Oder er wurde eben sehr subjektiv angewendet. Und subjektiv ausgewertet.

    Macht ist das Spielzeug der Reichen, das sie mit niemandem teilen (Muriel Barbery, "Die Eleganz des Igels")

  • Oder er wurde eben sehr subjektiv angewendet. Und subjektiv ausgewertet.

    = nicht korrekt
    Der ADOS dient ja gerade dazu, ein möglichst objektives, also vergleichbares Messinstrument zur Verfügung zu stellen.
    Wenn jeder ihn sehr subjektiv anwendet, hat es keinen Sinn mehr, das ist dann wie wenn man die Abiturnoten der verschiedenen Bundesländer vergleicht, unter dem Anspruch, alle seien gleichwertig.

    „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“
    (Aristoteles, griechischer Philosoph, 384 - 322 v. Chr.)

  • Ich weiß nicht inwieweit der ADOS Test unterschiedlich gehandhabt wird. Meine Erfahrung aus Dresden ist jedenfalls die, daß dort eher ein Test für Kinder zelebriert wird. Für einen Erwachsenen, der die 50 schon überschritten hat, viel Lebenserfahrung gesammelt hat und eine weit überdurchschnittliche Intelligenz verfügt war dieser Test jedenfalls sehr simpel und es war jederzeit zu durchschauen, was mit den einzelnen Fragen und Spielchen bezweckt wird. Wenn man darüberhinaus im Leben gelernt hat sich jeder Situation irgendwie anzupassen um mit seiner Umwelt klarzukommen, wird man das in diesem Test auch tun. Man kann eben jahrelang antrainiertes Verhalten nicht einfach so abstellen, dieser Test müßte subtiler sein und mehr in die Tiefe gehen.

    Das fände ich ebenso.

    . Das mag ja bei Autisten gehäuft
    vorkommen, aber es gibt ja durchaus auch Autisten, die erfolgreich Bücher schreiben oder Ähnliches.

    absolut..ebenso wie es da extravertierte Künstler, Schauspieler und co gibt.

  • Wo kam es denn beim ADOS auf Fantasie an? Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Es ging doch mehr darum, wie man mit der untersuchenden Person kommuniziert, jedenfalls bei dem, den ich gemacht habe... z.B. beim Nacherzählen einer Geschichte u.ä.

    Historisch gesehen waren die schrecklichsten Dinge wie Krieg, Genozid oder Sklaverei nicht das Ergebnis von Ungehorsam, sondern von Gehorsam.
    (Howard Zinn)

  • Der ADOS dient ja gerade dazu, ein möglichst objektives, also vergleichbares Messinstrument zur Verfügung zu stellen.
    Wenn jeder ihn sehr subjektiv anwendet, hat es keinen Sinn mehr, das ist dann wie wenn man die Abiturnoten der verschiedenen Bundesländer vergleicht, unter dem Anspruch, alle seien gleichwertig.

    Ja, wenn.....das ist ja genau das Problem. Ein Diagnostiker bewegt sich in der eigenen Sphäre. In einer Klinik gibt es vielleicht noch einen gewieften Oberarzt, der draufschaut und ggfs. korrigiert. Aber in einer Praxis ist das anders.

    Der ADOS ist halbstrukturiert. Das bedeutet aber nicht, dass die strukturierte Hälfte exakt immer die gleichen Bereiche in gleicher Gewichtung "abtestet".


    Anders gefragt, Cloudactive:

    Wenn das tatsächlich der Fall gewesen ist, dann wurde er nicht korrekt durchgeführt.

    Was meinst du denn mit "nicht korrekt durchgeführt"?

    Macht ist das Spielzeug der Reichen, das sie mit niemandem teilen (Muriel Barbery, "Die Eleganz des Igels")

    Einmal editiert, zuletzt von Capricorn (1. März 2019 um 17:15)

  • Der ADOS ist halbstrukturiert. Das bedeutet aber nicht, dass die strukturierte Hälfte exakt immer die gleichen Bereiche in gleicher Gewichtung "abtestet".

    Es ist voll strukturiert, im Erwachsenenbereich zumindest.
    Es liegt allerdings am Testleiter, wie er diese Struktur ausfüllt.
    Ich verstehe nicht, wie du auf halbstrukturiert kommst, vielleicht haben wir da auch ein unterschiedliches Verständnis von diesem Begriff.


    Was meinst du denn mit "nicht korrekt durchgeführt"?

    Wenn beim ADOS "kommunikative zwischenmenschliche Probleme nicht so getestet" wurden, dann ist er nicht korrekt durchgeführt worden, weil das ein Kernaspekt dieses Tests ist.
    Die Auswertung beinhaltet den Bereich "Kommunikation" und "wechselseitige Interaktion".
    Es steht eben gerade die Kommunikation im zwischenmenschlichen Bereich im Vordergrund.

    Der Patient soll gerade dazu provoziert werden, autistische Verhaltensweisen in der Kommunikation zu zeigen.

    Hat man das nicht gemacht, dann ergibt das = nicht korrekt.

    „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“
    (Aristoteles, griechischer Philosoph, 384 - 322 v. Chr.)

  • Das beunruhigt mich ehrlich gesagt. Ich denke nämlich auch, als (extrem intelligenter) Erwachsener mit bald 40 und sehr hoher Ausbildung hat
    man ja auch als Autist Einiges gelernt. Ich hatte das Gefühl, dass kommunikative zwischenmenschliche Probleme nicht so getestet wurden.
    Allerdings muss ich auch sagen, dass ich im Gegensatz zu Spero nicht alle Aufgaben durchschaut habe. Ich hätte zwar bestimmte Ideen, was
    sie testen wollten, aber sicher bin ich mir nicht.


    Deshalb hat sich meine Diagnostikerin nicht nur dafür interessiert, WAS ich tue, sondern WIE ich es tue, also welche Gedanken bei mir ablaufen.

    "Autismusdiagnose - Potius sero quam numquam.
    ( Lieber spät als nie.) "
    :irony:

  • Wo kam es denn beim ADOS auf Fantasie an? Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Es ging doch mehr darum, wie man mit der untersuchenden Person kommuniziert, jedenfalls bei dem, den ich gemacht habe... z.B. beim Nacherzählen einer Geschichte u.ä.

    Zumindest gibt es einen Punkt "Kreativität" der bewertet wird.
    In meiner Auswertung ist der Punkt drin.

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe.
    Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Deshalb hat sich meine Diagnostikerin nicht nur dafür interessiert, WAS ich tue, sondern WIE ich es tue, also welche Gedanken bei mir ablaufen.

    Dafür hat sich bei mir leider keiner interessiert. Es hieß nur: "Sie konnten es. Es fiel Ihnen schwer und Sie fühlten sich nicht wohl dabei, aber: Sie konnten es." Dabei kann ich fast immer erklären, warum ich etwas tue oder sage und wo bzw. wie ich es gelernt habe. Ich habe sogar noch angemerkt, dass ich Geschichten richtig gerne (nach-)erzähle und sogar mal was über Erzähltechniken und Bilderbuchbetrachtung gelernt habe und einfach weiß, worauf es ankommt. Interessierte aber alles nicht.

    Am Ende hieß es "kein Autismus"; da mir die ganze Diagnostik aber sehr oberflächlich und auch sonst sehr seltsam vorkam, habe ich mich inzwischen woanders auf die Warteliste setzen lassen, mal sehen, ob ich dann noch mal den ADOS machen muss (und ob er genauso abläuft).

    "Dat best is jümmer", seggt Jochen Brümmer, "sick an sien egen Nees to fat'n un anner Lüüd in Roh to lat'n."
    (mündlich überliefert)

  • Ja, es gibt den Bereich C1 Vorstellungsvermögen/Kreativität, für den es in der Gesamtschau eine Bewertungsmöglichkeit von 0-3 Punkten gibt.
    Es wird wohl davon ausgegangen, dass Autisten kaum Vorstellungskraft oder Kreativität besitzen oder sie zumindest nicht in dieser Situation zeigen würden.
    (Spoiler ich eigentlich zu viel?)

    „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“
    (Aristoteles, griechischer Philosoph, 384 - 322 v. Chr.)

  • Ja, es gibt den Bereich C1 Vorstellungsvermögen/Kreativität, für den es in der Gesamtschau eine Bewertungsmöglichkeit von 0-3 Punkten gibt.
    Es wird wohl davon ausgegangen, dass Autisten kaum Vorstellungskraft oder Kreativität besitzen oder sie zumindest nicht in dieser Situation zeigen würden.

    Ich halte das aber eben für Humbug!
    Okay, ich bin ja bis jetzt nur Verdachtsautist. Aber bei mir ist eher auffällig, dass meine Fantasie in die andere Richtung nicht normal ist. Ich kann mir Dinge so lebhaft vorstellen, dass sie wirklich da sind (ich hoffe, dass hört sich jetzt nicht an, als sei ich komplett verrückt).
    Und ich kann auch Dinge erklären, hoffe ich zumindet, da ich neun Jahre unterrichtet habe. Es gibt übrigens auch andere diagnostizierte autistische Lehrer bzw. Dozenten. ;)
    Mir erscheint das alles ein bisschen klischeehaft.

  • Entschuldigung, da habe ich mich nicht konkret genug ausgedrückt.
    Man kriegt ja auch Punkte, wenn man gewissermaßen ein eingeschränktes Vorstellungsvermögen in der Testung zeigt.
    Ich glaube, es ist auch eigentlich nicht „bildlich vorstellen“ gemeint, sondern diese „So-tun-als-ob-Sachen“.
    Ich habe mich zum Beispiel damit schwer getan, die Realität außer Acht zu lassen.

    „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“
    (Aristoteles, griechischer Philosoph, 384 - 322 v. Chr.)

  • Zumindest gibt es einen Punkt "Kreativität" der bewertet wird.In meiner Auswertung ist der Punkt drin.

    Ich kann mich nicht mehr erinnern, welche Aufgabe das war, und eine Auswertung habe ich ja leider nicht bekommen, weil es nur im Rahmen einer Studie war.
    Vielleicht war das die Zahnputzaufgabe, und es wurde geschaut, wie kreativ man beim Erklären ist?
    Diese Aufgabe kam bei mir nicht vor, kann mich auch an keine ähnliche erinnern. Ist jetzt aber auch schon ein paar Jahre her.

    Historisch gesehen waren die schrecklichsten Dinge wie Krieg, Genozid oder Sklaverei nicht das Ergebnis von Ungehorsam, sondern von Gehorsam.
    (Howard Zinn)

  • Vielleicht war das die Zahnputzaufgabe, und es wurde geschaut, wie kreativ man beim Erklären ist?

    Das Verhalten wird eigentlich insgesamt bewertet (während der Testung).
    Nein, die Zahnputzaufgabe soll etwas anderes provozieren.

    Zur Kreativität gehört, z.B. eine Geschichte zu erfinden, eine Werbung oder mit Spielzeugen "so-tun-als-ob" spielen.

    „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“
    (Aristoteles, griechischer Philosoph, 384 - 322 v. Chr.)


  • Nein, die Zahnputzaufgabe soll etwas anderes provozieren.

    Kann ich bestätigen. Ich hatte nachgefragt, was damit getestet wurde (das war bei meiner ersten Diagnostik) - um Kreativität ging es nicht.

    Darf man hier sagen, worum es geht? M.E. besteht da keine Selbstbeeinflussungs- und Ergebnisverfälschungsgefahr.

  • Zur Kreativität gehört, z.B. eine Geschichte zu erfinden, eine Werbung oder mit Spielzeugen "so-tun-als-ob" spielen.

    Hm, ich glaube, das kam bei mir nicht vor, oder ich leide schon an Vergesslichkeit, was ich auch nicht ausschließen würde.
    Ich weiß noch, dass man eine Bildergeschichte nacherzählen sollte, also einfach sagen, was man auf den Bildern sieht, und dann gab es noch einen Cartoon, den man auch erzählen sollte, aber da war eigentlich alles vorgegeben. Ich bin nämlich auf Kommando überhaupt nicht kreativ, ich bin nur kreativ, wenn es von selbst kommt, bei Sachen, für die ich mich interessiere.

    Historisch gesehen waren die schrecklichsten Dinge wie Krieg, Genozid oder Sklaverei nicht das Ergebnis von Ungehorsam, sondern von Gehorsam.
    (Howard Zinn)

  • Dafür hat sich bei mir leider keiner interessiert. Es hieß nur: "Sie konnten es. Es fiel Ihnen schwer und Sie fühlten sich nicht wohl dabei, aber: Sie konnten es.

    natürlich - irgendwie musstest du ja die letzten 20,30,40 oder 50 Jahren überlebt haben. Es gibt hier genug Leute, die eine Ausbildung oder ein Studium haben, hätten sie keine der Fähigkeiten sich angeeignet, wäre das völlig unmöglich gewesen.
    Aber da nichts intuitiv läuft, ist man halt immer am Ende seiner Kraft und alles ist furchtbar anstrengend, und dann gibt es auch diese biographischen Einbrüche, das einfach nix mehr geht.

    "Autismusdiagnose - Potius sero quam numquam.
    ( Lieber spät als nie.) "
    :irony:

  • Entschuldigung, da habe ich mich nicht konkret genug ausgedrückt.
    Man kriegt ja auch Punkte, wenn man gewissermaßen ein eingeschränktes Vorstellungsvermögen in der Testung zeigt.
    Ich glaube, es ist auch eigentlich nicht „bildlich vorstellen“ gemeint, sondern diese „So-tun-als-ob-Sachen“.
    Ich habe mich zum Beispiel damit schwer getan, die Realität außer Acht zu lassen.

    Und ich bin schriftstellerisch tätig - Geschichten erfinden ist sozusagen meine Spezialität , das war aber kein Ausschlussgrund.

    Langsam habe ich jedoch das Gefühl, dass meine Diagnostikerin sehr gut war .

    "Autismusdiagnose - Potius sero quam numquam.
    ( Lieber spät als nie.) "
    :irony:

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!