• @Flamberge: danke Dir für die nähere Erklärung.

    Wie meinst Du das 'der Körper hat verlernt mit Wetterumschwüngen umzugehen'? Ist das bezüglich des Narengewebes gemeint und lokal begrenzt oder allgemein?

    „Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“
    Rumi

  • Wie meinst Du das 'der Körper hat verlernt mit Wetterumschwüngen umzugehen'? Ist das bezüglich des Narengewebes gemeint und lokal begrenzt oder allgemein?

    Es ist allgemein bei älteren Menschen der Fall, da der Körper sich ja nicht mehr an veränderte Wetterbedingungen anpassen kann, sodass, wie bei sensiblen jungen Menschen und bei unabhängig vom Alter kranken Menschen schon der Fall, eben auch bei weniger sensiblen es zunehmend im Alter zu Beschwerden im Narbenbereich kommt, siehe Beitrag 18:

    Die Wetterfühligkeit nimmt im Alter eigentlich nicht zu, aber dieser Eindruck entsteht dadurch, das alte bzw ältere Menschen altersbedingt mehr Schwachstellen haben, die unter den entsprechenden Bedingungen Beschwerden hervorrufen, daher entsteht der subjektive Eindruck, das sie häufiger darunter leiden.

  • (Hierzu gibt's zwei Threads, sah ich gerade)

    Meine Mutter hat das ganz stark.

    Und bei mir fällt mir in den letzten Jahren auf, dass wenn im Sommer es dunkel bewölkt wird, ich ein direktes Schlafbedürfnis kriege. Was sich noch Mal verstärkt bei Zyklus-Abschwung.
    Und im Übergang vom Sommer zum Herbst die erste Zeit fast komplett, - September war's die letzten Jahre.

    Ansonsten hätte ich als Kind beim Radfahren in der Sonne permanent starke Kopfschmerzen in der Stirn, über einem Auge.

  • Ich bin auch sehr wetterfühlig. Vor allen Dingen aufziehende Hochdruckgebiete machen mir zu schaffen.
    Feuchtwarmes Wetter begünstigt bei mir Unwohlsein und Kopfschmerzen und generell erhöhen warme bis heiße Temperaturen meine Reizbarkeit, so wie heute zum Beispiel.
    In den letzten Jahren scheinen auch abruptere Temperaturumschwünge vorzukommen, das finde ich besonders unangenehm.
    Eigentlich ist es im Eingangspost auch schon sehr treffend von Flamberge beschrieben.

    Doch begann auch er in Menschengestalt, und er tappte im Dunkeln, und seine Taten waren zufällig, bis ihm offenbart wurde, wer er sei und was er solle.
    – Peter Høeg, Fräulein Smillas Gespür für Schnee

    Einmal editiert, zuletzt von Saga N. (30. Juni 2022 um 15:50)

  • Ich bin auch sehr wetterfühlig. Ich kenne mich mit der Wetterlage nicht so genau aus, aber ich finde z.B. hohe Luftfeuchtigkeit immer furchtbar. Für meine Augen finde ich grellen weißen Himmel am schlimmsten, dann bekomme ich eine Art Migräne und extreme Lichtempfindlichkeit.

  • Ich hab die meisten Probeleme wenn das Wetter wechselartig ist. Also zum Beispiel an einem Tag Sonne und 30°c und am nächsten Tag Regen bei 10°c.

    Da bin ich meistens nicht gut gelaunt und hab Migräne und möchte am liebsten den ganzen Tag im Bett bleiben.

    Jahreszeitenwechsel sind für mich auch ganz Schlimm. Vorallem wenn es Sommer wird und es wärmer und wärmer wird, auch hier bekomme ich meistens Migräne und manchmal auch Übelkeit. Wenn es Winter wird hab ich das aber eigentlich nicht. Da werde ich sogar eher fröhlicher und aktiver.

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