seven_of_nine wrote:
Machst du denn ausreichend Sport und erhältst du ausreichend Sonnenlicht?

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seven_of_nine wrote:
Machst du denn ausreichend Sport und erhältst du ausreichend Sonnenlicht?
MangoMambo wrote:
Sehr interessant ist in dem Kontext Verdauung und Autismus auch folgende Dokumentation youtube.com/watch?v=zwdmg8pw63s
Illi wrote:
Seid ihr auch der Meinung wie ich, dass man eigentlich kein Leitungswasser trinken sollte?
Valentime wrote:
Es ist sehr typisch das Asperger Autisten meist einen Serotoninmangel durch das AS haben.MangoMambo wrote:
Woher weißt du das? Wie äußert die sich? Hat das was mit dem Autismus zu tun? Nimmst du Präparate deswegen?Valentime wrote:
Ich weis inzwischen das ich eine starke Serotoninstörung habe
(auch Typisch sind starker Vitamin D Mangel, sowie durch den Serotoninmangel entstehenden Melatoninmangel)
Ich nehme zurzeit ein Serotonin Aufnahmehemmer sowie ein 5-HTP Produkt.
Ich reagiere besonders Stark auf das 5-http Produkt.
Ich weis erst seit kurzen das ich AS habe, ich habe mich in den Jahren davor unter anderem Gründlich in einem ZES-Labor untersuchen lassen. Hier konnte man den Mangel an den Bodenstoffe /Hormone sehn. Allerdings konnten die sich die Abweichungen bei mir nicht erklären. Inzwischen weis ich das es durch AS verursacht wird.
Ein wirklich fachlich Kompetenten Arzt zu finden ist hier nicht leicht.
Beim Serotonin muss man bedenken das im Körper an zwei stellen gebildet wird. Einmal im Kopf (Nervenzellen des Gehirns) hinter der Blut-Hirn-Barriere so wie im Darm, das heißt bei einem Blutest kann man nur den Serotoninspiegel wo im Darm gebildet wird messen.
Ich gehe in meinen Fall von straken Mangel von beiden Serotoninspiegel aus.
Versuch hierzu noch einen Termin beim Neurologen zu bekommen.
Kaspar wrote:
Wo kann man sich das Serotonin denn messen lassen?
Ich habe auch den Verdacht eines Mangels. Seit vielen Jahren. Meine Ärzte sagen man kann es nicht messen.
Seit ich VIt D nehme und L-Tryptophan wird es etwas besser. Habe ich alles selber recherchiert.
FruchtigBunt wrote:
Kann mir jemand sagen, welchen Serotonin-Spiegel ihr als "normal" anseht?
FruchtigBunt wrote:
Im Internet las ich aber wieder, dass die Serotoninhypothese vollkommen überholt sei. Neben Studienergebnissen bzw. dem Nichtvorliegen von Beweisen wurde dann angeführt, dass ja auch kein Psychiater vor der Gabe von Psychopharmaka den Serotoninspiegel testen würde und auch bei der Einnahme von SSRIs es meist nicht zu Veränderungen der Serotonin-Werte käme (sofern das in Studien getestet wurde).
The post was edited 2 times, last by Regenjunge ().
FruchtigBunt wrote:
Mich verwirrt das immer mehr. Woran liegt es denn, dass das Serotonin nicht bestimmt wird? Sollen wirklich nur Medikamente verkauft werden, egal ob die jemand braucht oder könnte man die Änderungen im Serotoninhaushalt (nach mehreren Wochen Medikamenteneinnahme) eh nicht ablesen?
FruchtigBunt wrote:
Oder hat der Serotoninspiegel wirklich überhaupt nichts mit Depressionen zu tun?
Kaspar wrote:
Wo kann man sich das Serotonin denn messen lassen?
Ich habe auch den Verdacht eines Mangels. Seit vielen Jahren. Meine Ärzte sagen man kann es nicht messen.
Seit ich VIt D nehme und L-Tryptophan wird es etwas besser. Habe ich alles selber recherchiert.
The post was edited 3 times, last by FruchtigBunt ().
Regenjunge wrote:
Nach aktuellem Wissenstand gibt es eigentlich keinen seriösen Test, der nachweisen kann, wie der Spiegel genau ist
The post was edited 1 time, last by FruchtigBunt ().
Hyperakusis wrote:
Ein Arzt meinte gar, dass es eigentlich bekannt sei, dass diese Mittel nicht wirklich funktionieren, aber dass man sonst eigentlich oft nichts machen kann.
thelord wrote:
Damals hat es mir geholfen, schwarz auf weiß sehen zu können, dass der Serotoninwert wirklich schlecht war. Aus heutiger Sicht würde ich allerdings sagen, dass es wohl sinnvoller ist, nach den persönlichen Ursachen zu suchen.
FruchtigBunt wrote:
Ja, ich muss auf jeden Fall auch nach den persönlichen Ursachen suchen und bin da ja auch bereits dabei. Eine Ursache für meine Depressionen liegt hauptsächlich in der beruflichen Situation (weil ich nichts mehr arbeite) und weil ich in einer Umgebung wohne, die mir überhaupt nicht gut tut. Wahrscheinlich führen aber auch die permanenten Missverständnisse wegen des Autismus zwischen mir und meinen Mitmenschen zu den Depressionen sowie die Folgen der Traumatisierung, die fast jeden menschlichen Kontakt zu einer extremen Belastung werden lässt. Es ist für mich, als wäre ich in mir gefangen. Ich sehe mein Potential und ich sehe Kontaktwünsche, aber beruflich eckte ich mit meinem Asperger nur an und kann meine Fähigkeiten nicht einbringen, was mich stark deprimiert und wütend macht und privat/freizeitmäßig machen mir die Folgen der Bindungsstörung das Leben ebenfalls zur Hölle, weil ich Kontakte will, aber es gleichzeitig kaum ertragen kann.thelord wrote:
Damals hat es mir geholfen, schwarz auf weiß sehen zu können, dass der Serotoninwert wirklich schlecht war. Aus heutiger Sicht würde ich allerdings sagen, dass es wohl sinnvoller ist, nach den persönlichen Ursachen zu suchen.
Ich denke, das Problem bekommt man dann nicht dadurch in den Griff, dass ich mich nun besonders gut ernähre (Lebensmittel, die Tryptophan enthalten bzw. Serotonin freisetzen) und Sport mache sowie versuche, soziale Kontakte aufzubauen (was ich eh nicht hinbekomme), aber es sind Ansatzpunkte, um zu verhindern, dass es noch schlimmer wird.
Die eigentlichen Ursachen kann ich damit aber nicht wegbekommen.
Wie ich mit den Ursachen umgehe, weiß ich noch nicht. Ich habe dazu einen interessanten anderen Thread gefunden, wo es um Autismustherapie geht. Ansonsten bräuchte ich eine Art körperorientierter Traumatherapie und unbedingt einen Umzug mit beruflichem Neustart. Leider sehr vieles auf einmal und ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.
Shenya wrote:
Da gibts eine neuere Metaanalyse, die zeigt, dass alle ADs zumindest besser wirken als Placebo.