Warum sind Psychiatrien kontraproduktiv für autistische Menschen?

  • @Happy to be vielleicht vergisst du etwas, dass ein verzweifelter Suizidgefährdeter Mensch, der mit letzter Kraft nach Hilfe sucht auch keine T-Shirts mehr vergleichen kann.

    Richtig. Ein verzweifelter suizidgefährdeter Mensch, der sich vorher nicht mit Psychiatrie in unserer Gesellschaft beschäftigt hat und vorher nicht darüber informiert hat.

    Die meisten Menschen denken, " das" nicht bzw nie nötig zu haben.
    Grenzen sich von anderen, die es nötig haben, ab. Willen "damit" nichts zu tun haben.

    Und dann ist die Fassungslosigkeit groß, wenn sie es doch nötig haben.
    Nicht anders als bei denen, die aus glücklichen Umstände heraus nie arbeitslos waren, nie H4 brauchten, dann irgendwann doch, und jetzt erleben, wie das wirklich ist. Sowohl als Hilfsbedürftige als auch als solche in einem System, dass eben nicht primär Hilfe, sondern Leistung - und damit Leistungsfähigkeit und (Wieder-)Herstellung von Leistungsfähigkeit als höchste Werte betrachtet.

    Eine Grundeinstellung, die die meisten teilen, solange sie noch leistungsfähig sind.
    Die allgemeine Haltung zu und der allgemeine Umgang mit Schwächeren, Bedürftigeren, aller Gruppen und Individuen in schlimmerer Lebenslage, findet sich halt überall, warum sollte das also in der Psychiatrie anders sein?

    Ein Gesamt - System, das auf Leistung und Nützlichkeit sowie der Abwertung und Ausgrenzung Schwächerer durch die "Leistungsträger beruht, soll jetzt plötzlich, wenn diese keine mehr bringen, völlig anders agieren?
    Das "bisher" mitgetragen zu haben, egal ob real oder nur von der Einstellung her, wird in so einem System als selbstverständlich betrachtet, um zu selbst nicht (noch mehr) abgewertet und ausgegrenzt zu werden.

    Tja, und je weiter "unten", desto mehr erlebt man, wie das System wirklich funktioniert, dass es nicht das lange Mittragen und Stützen "belohnt". Sondern mit einem genauso umgeht wie mit allen "Schwachen". Egal wie das mit kleinen Vergünstigungen für die eine oder andere Gruppe kaschiert wird oder in welchen Worten das beschrieben wird als "Hilfe" .

    In der Psychiatrie arbeiten ja nicht von diesem System völlig befreite, kritische Revoluzzer-Gutmenschen, die schon jahrzehntelang eine perfekte systemunabhängige Hilfe-und Unterstüzungs-Blase geschaffen und etabliert haben, in die man eintauchen kann.

    Diejenigen, die was zu ändern versuchen, sind Ignoranz bis heftigem Gegenwind/RW ausgesetzt.

    Ganz zynisch betrachtet ist die Einstellung zu Hilfe und Unterstützungund der allgemeine Umgang für psychisch Kranke oder andere Hilfsbedürftige immer noch nicht anders, als zu denen, die versuchen über das Mittelmeer herzukommen, die sich auch was anderes vorstellen als sie dann erleben.
    Es sieht nur was zivilisierter aus. Und viele der Leichen landen dann in der Anatomie statt auf dem Meersgrund -wenigstens noch zu was nütze.

    Es hat enorm viel mit Glück zu tun, was individuell erlebt wird.Oder eben damit, sich vorher gut informiert zu haben.

  • Selbst wenn du dich vorher informiert Hast kannst du dir ja leider die Psychiatrie und die Menschen nicht einfach aussuchen.
    Hier in Berlin ist zum Beispiel dann einfach nach freien Plätzen und Bezirken geregelt.

    Und wenn es dir mies geht bedeutet es auch nicht, dass du das Wissen was du gesammelt hast anwenden und abrufen kannst.

  • Selbst wenn du dich vorher informiert Hast kannst du dir ja leider die Psychiatrie und die Menschen nicht einfach aussuchen.
    Hier in Berlin ist zum Beispiel dann einfach nach freien Plätzen und Bezirken geregelt.

    Und wenn es dir mies geht bedeutet es auch nicht, dass du das Wissen was du gesammelt hast anwenden und abrufen kannst.

    Es gibt freie Arztwahl.
    Was nicht bedeutet, dass überall gleich auch ein Platz frei ist.
    Ebenfalls gibt es psychiatrische Patientenverfügungen, in denen man vorher vieles festlegen kann.
    Was aber wieder voraussetzt, sich vorher mal damit zu beschäftigen.

    Klar, wer wartet, bis gar nichts mehr geht landet dort, wo er von anderen hingebracht wird. Bzw nimmt das erstbeste.

    Das ist ja bei anderen Krankheiten nicht anders. Er erst zum Zahnarzt geht, wenn die Schmerzen unerträglich sind, hat die Gelegenheiten verpasst, sich über die Praxen und Mitrbeitenden zu informieren.
    Und sogar dann kann das Personal wechseln...
    weil es eben nicht selbstverständlich ist, dass standardmäßig auf einen individuell eingegangen und annehmend mit einem umgegangen wird.

    Wer kommt denn in so einen Job? Die, die sich in der Leistungsgesellschaft, so wie sie ist, durchgesetzt haben.
    Der NC zählt, um Medizin studieren zu können.
    "Menschlich annehmend" findet sich auch in der Pflege nicht in "Eingangstests".
    Es gibt ein paar "Ausnahmeregelungen" für wenige.
    Allgemein ist "menschlich annehmend" unerheblich, um dort arbeiten zu können.
    Eher leiden solche dann früher an einem burn-out und werden selbst Patient*innen.....

  • Genau, im Notfall wird dann da eingewiesen in dessen Zuständigkeitsbereich der Klient fällt und wo es freie Plätze gibt, dass sind dann nicht unbedingt die Kliniken, in die man gehen würde, wenn man einen Aufenthalt gezielt planen kann. Um Mißstände in Psychiatrien zu vermeiden und aufzudecken bräuchte es wohl mehr unabhängige Kontrollinstanzen, aber seitens der Politik mache ich mir da keine Hoffnung auf Veränderung.

  • Aber nicht, wenn du als Notfallpatient irgendwo eingeliefert wirst.

    Was psychische Probleme angeht, kommt der Notfall ja nicht so plötzlich aus dem "off", wie z. B. bei einem Schlaganfall.

    Insofern sorgt mangelnde Selbstfürsorge dafür, dem ausgeliefert zu sein. Und da sind wir wieder bei der Frage des Systems. Das eben so ist, wie es ist, getragen von vielen, die es -noch- nicht brauchen...

  • Ich war ja im letzten Jahr einige Wochen wegen einer schweren Depression in einer teilstationär in einer solchen Psychosomatischen Klinik, ohne bis zu dem Zeitpunkt von meinem Asperger zu wissen. Stationär wollte ich nicht, weil mich das aus meiner gewohnten, privaten Umgebung herausgerissen hätte (ein Zeichen für Asperger, klar!).

    Ich glaube, wenn ich dort hätte übernachten müssen, wäre ich gleich am ersten Abend davongelaufen. Auch die Beibehaltung meiner täglichen Routinen, hauptsächlich meinem Sportprogramm im gewohnten Fitnessstudio, war für mich immens wichtig.

    Und dann merkte ich dort, dass ich auf die übliche Standardbehandlung überhaupt nicht angesprochen habe, viele Therapien, die dort angeboten wurden, regten mich einfach auf, weil ich diese Dinge als völlig unnütz ansehe; die heben ja auch auf die Gefühlsebene ab, sollen also nicht den Verstand ansprechen, und da ein Asperger hauptsächlich rational orientiert ist, ist das ja auch kein Wunder.

    Wirklich Nutzen konnte ich nur aus den therapeutischen Einzelgesprächen und allen Vorträgen ziehen; von der sog. "Chefarzt-Gesprächsgruppe" konnte ich auch nur wenig profitieren, obwohl die meisten anderen Patienten diese als sehr hilfreich empfanden. Meistens hatte ich Probleme zu verstehen, auf was man eigentlich hinaus wollte, und oft hing ich meinen eigenen Gedanken über Gesagtes an.

    Ich glaube, dass dieses die Hauptgründe sind, dass für einen Aspie eine solche Standard-Behandlung nicht die geeignete ist.

    Zum Glück hatte man erkannt, dass eine Medikation bei mir keine gewünschten Erfolge gebracht hätte. Um so erschreckender, dass im Nachgang bei noch bestehender mittelgradig ausgeprägter Depression im Diagnoseverfahren für Asperger dort in der Uni-Klinik direkt eine Gabe von Psychopharmaka empfohlen worden war, ohne mich überhaupt genauer einschätzen zu können. Und das macht mich neben anderen negativen Aspekten dort ziemlich wütend.

  • Was psychische Probleme angeht, kommt der Notfall ja nicht so plötzlich aus dem "off", wie z. B. bei einem Schlaganfall.

    Insofern sorgt mangelnde Selbstfürsorge dafür, dem ausgeliefert zu sein. Und da sind wir wieder bei der Frage des Systems.

    Ja der Notfall kann daher kommen, das man einfach keine Hilfe bekommt, weil es z.B. lange Wartezeiten für gute Einrichtungen gibt oder sonstige andere Gründe sich auftun, es gibt Situationen, die auch mit Selbsfürsorge nicht änderbar sind. Ich verweise mal auf die Diskussion über das persnliche Budget, wo man erfährt, welche Hürden es bereits bei der Beantragung gibt, damit überhaupt eine Unterstützung in Betracht gezogen wird.

  • @MusicSexNature Schade, dass du zwar extreme Thesen aufstellst, aber dann nichts weiter tust als darauf zuverweisen, dass ich mich in ein Thema einleden soll und anprangerst, dass der, der deine Meinung so nicht teilt, sich nur "der Wahrheit" verschließen wolle.

    Zur Klarstellung: Habe ich deine Ausführung richtig verstanden, dass du sagst, wer nicht die Ansicht vertritt, dass es in den meisten Psychiatrien dauerhafte eklatante Missstände, die sich u.a. durch jahrelange psychische Folter äußern, gibt und einen "ehrlichen Kopfschuss" nicht einer psychiatrischen Behandlung vorzöge, blind ist, diesen Umstand zu erkennen? Und traumatisierte Menschen können dies aber qua Traumatisierung durchblicken? Andere wollen sich bewusst oder unbewusst der Realität verweigern?

    "Auf der Metaebene lässt sich Abstand gewinnen zum Geschehen. [...] Und dabei zeigt sich, dass es andere Perspektiven, andere Erlebensweisen und viel mehr Möglichkeiten für Lösungen gibt, als sich der Mensch in seiner alten kleinen Welt hatte träumen lassen." (Brit Wilczek)

  • Ja der Notfall kann daher kommen, das man einfach keine Hilfe bekommt, weil es z.B. lange Wartezeiten für gute Einrichtungen gibt oder sonstige andere Gründe sich auftun, es gibt Situationen, die auch mit Selbsfürsorge nicht änderbar sind. Ich verweise mal auf die Diskussion über das persnliche Budget, wo man erfährt, welche Hürden es bereits bei der Beantragung gibt, damit überhaupt eine Unterstützung in Betracht gezogen wird.

    Genau. Und woran liegt das wieder?
    Ein System, dass jegliche Selbstfürsorge, die nicht allein ohne Hilfe geleistet werden kann, erschwert bis unmöglich macht.
    Die Notfallversorgung ist da nur das Ende in der Kette.
    Wenn jemand weiß, wie und wo und wobei das System nicht unterstützt, und/ oder abwehrt und abwertet, dann ich.
    Nur dass ich mich darüber nicht wundere, und eher erstaunt bin, wo doch.

    Das System funktioniert halt solange so weiter, solange selbst so viele Menschen die Grundlage "Wert eines Menschen nach Leistung und Nützlichkeit" , egal ob in Bezug zu sich selbst oder der eigenen Gruppe oder der Gesellschaft weizer mittragen und propagieren, egal wo oder wozu.

  • Genau, im Notfall wird dann da eingewiesen in dessen Zuständigkeitsbereich der Klient fällt und wo es freie Plätze gibt, dass sind dann nicht unbedingt die Kliniken, in die man gehen würde, wenn man einen Aufenthalt gezielt planen kann.

    Das empfinde ich als ziemliches Problem. Denn wenn jemand z.B. eine Blinddarm-OP braucht kann er sich ja aussuchen, ob er in Krankenhaus A oder B geht und deshalb haben somatische Kliniken auch einen Anreiz, "gut" zu sein. Damit Patienten kommen. Das entfällt, wenn - zumindest die Verteilung auf die geschlossenen Stationen - über den Zuständigkeitsbereich erfolgt.

    Hinweisen würde ich gerne auf: https://www.sueddeutsche.de/bayern/landshu…uerfe-1.4541421 Ich finde einen Satz in dem Artikel besonders wichtig: "Wenn ihr von Kindern oder Jugendlichen aus der Landshuter Klinik über Missstände hört, dann tut das nicht einfach ab. Schaut bitte kritisch hin." - Ich denke dieser Satz sollte immer gelten, unabhängig von Landshut, v.a. wenn es um vulnerable Personen geht, die nicht in der Lage sind sich selbst zu wehren.

    Übrigens auch sehr lesenswert: https://www.amazon.de/Asyle-Situatio…ps%2C217&sr=8-1 Seitdem das Buch erstmals publiziert wurde hat sich viel getan. Trotzdem denke ich, dass es wichtig ist wach zu bleiben in Bezug auf Mechanismen, die in totalen Systemen, wie sie Akut-Psychiatrien nun mal sind, greifen.

    Surprised by the joy of life.

  • Es hat enorm viel mit Glück zu tun, was individuell erlebt wird. Oder eben damit, sich vorher gut informiert zu haben.

    Ja, ich sehe das auch so.
    Axel Hacke, der mal wieder ein nettes Buch über "Wofür leben wir" geschrieben hat, hat auch das mit dem Glück kapiert und entsprechend beschrieben.
    Dass nämlich sehr erfolgreiche Menschen auch oft Glück gehabt haben, einfach zur rechten Zeit am rechten Platz waren oder auch passende menschliche Partner/Hilfen hatten, durch die ihr Erfolg gesichert wurde.

    Nur hören das viele nicht gerne. - Eigene Leistung!! Das ist's!
    Ach Quatsch. Man braucht auch ein Quäntchen Glück. Oder mehrere Quäntchen!

    Macht ist das Spielzeug der Reichen, das sie mit niemandem teilen (Muriel Barbery, "Die Eleganz des Igels")

  • Das empfinde ich als ziemliches Problem. Denn wenn jemand z.B. eine Blinddarm-OP braucht kann er sich ja aussuchen, ob er in Krankenhaus A oder B geht und deshalb haben somatische Kliniken auch einen Anreiz, "gut" zu sein. Damit Patienten kommen. Das entfällt, wenn - zumindest die Verteilung auf die geschlossenen Stationen - über den Zuständigkeitsbereich erfolgt.

    Sogar das ist mit Hürden verbunden. Ich hatte vor kurzem das Problem, dass ich mich einer Diagnostik unterziehen musste. Ich habe im Internet geschaut, welches Krankenhaus für mich in Frage kommt, dort angerufen und ich wurde abgewimmelt. Mein Arzt sagte mir dann, er kann nur für das zuständige Krankenhaus im Kreis einen beschleunigten Termin veranlassen, woanders dürfe er das nicht. Da ich auf keinen Fall in das zuständige Krankenhaus wollte, hat er mir empfohlen, das Krankenhaus, wo ich hin möchte nicht anzurufen, sondern dort direkt hinzugehen, da es unterlassene Hilfeleistung wäre, wenn sie mich wegschicken. So hat es dann letztendlich auch funktioniert. Natürlich geht das wohl auch nur bei einer gewissen Dringlichkeit und die Nachzuweisen ist gar nicht mal so einfach, denn es kann auch da an der Aufnahme scheitern, wenn man es nicht bis zum Arzt schafft, weil man von vorgeschalteten Instanzen aus dem Aufnahmemanagement schon zurückgewiesen wird, wie am Telefon, wo ich mich auch Frage, wie kannn das nichtärztliches Personal entscheiden, ob es dringlich ist, untersucht zu werden.

  • Was psychische Probleme angeht, kommt der Notfall ja nicht so plötzlich aus dem "off", wie z. B. bei einem Schlaganfall.

    Insofern sorgt mangelnde Selbstfürsorge dafür

    Hallo.....hier wurde ganz oft berichtet, dass nicht wenige hier "verzögert" auf etwas reagieren. Insofern, ja, kann es sehr wohl plötzlich erscheinen.
    Da kann man sich mühen, fürsorglich zu sein, wie man will.
    Wenn ich alles, was ich psychologisch erkenne, immer bewusst und gleich umsetzen könnte, wäre ich nicht in Therapie.
    Und nicht mitunter plötzlich im off.

    Wenn alle auf Wunsch so selbstfürsorglich sein würden, bräuchten wir deutlich weniger Therapie.
    Als ob man das anknipsen könnt, nur weil man es will.
    Und ich wollte und will viel.

  • Was psychische Probleme angeht, kommt der Notfall ja nicht so plötzlich aus dem "off", wie z. B. bei einem Schlaganfall.

    Seltener, aber durchaus möglich - bei meiner Schwester (NA) kam die "mittelschwere Depression" quasi aus dem Nichts - mittwochs saßen wir noch beinander, da war sie nur von der Arbeit etwas gestresster als sonst (sagt sie rückblickend immer noch), freitags dann der Zusammenbruch. Ergebnis: 7 Monate Krankschreibung. Gut, sie kam nicht in die Psychiatrie, aber ein akuter Notfall war es eben doch.

  • ich hab mir hier nicht alles durchgelesen, ich kann nur von meinem Erlebnis berichten, als ich stationär drin war.

    Ich habe dort neue Medikamente bekommen, die ich scheinbar nicht vertragen habe, da ich auf dem Flur plötzlich ohnmächtig geworden bin.
    Die Stationsschwester hat sich geweigert, mir zu helfen bzw. mich anzufassen und so wurde ich dort am Boden liegen gelassen.
    Sie hat auch den anderen Patienten untersagt, mich anzufassen und so bin ich dann wieder zu mir gekommen,
    umringt von den anderen "Gaffern" und einer brüllenden Stationsschwester, die mir vorwarf, ich hätte doch rechtzeitig was sagen sollen.
    (das sie sich geweigert hat mich anzufassen habe ich im Nachhinein von den anderen Patienten erfahren)

    Ob Psychiatrien traumatisierend/kontraproduktiv sind, ich für mich kann die Frage mit einem definitiven "JA" beantworten

  • Ja, absolut schlimm sowas, so unterschiedlich sind die Erfahrungen. Niemand hat hier abgestritten, dass es nicht auch Missstände gibt, aber deshalb kann man doch nicht generell sagen Psychatrien seien schlecht. Vielen Menschen wird eben einfach nur geholfen.

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    Glaub nicht alles, was du denkst.
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  • a, absolut schlimm sowas, so unterschiedlich sind die Erfahrungen. Niemand hat hier abgestritten, dass es nicht auch Missstände gibt, aber deshalb kann man doch nicht generell sagen Psychatrien seien schlecht.

    Richtig, verallgemeinern kann man sicher nicht, das Problem ist eben, dass man vorher in den meisten Fällen nicht weiß, wie es in einer Einrichtung zu geht und man eben Glück haben kann oder auch Pech, das dürfte nicht so sein, denn wenn in einer Psychiatrie gegen die Menschenwürde verstoßen wird, hat das unter Umständen katastrophale Auswirkungen auf das Individuum. Ein Aufenthalt in einer Psychiatrie sollte kein Glücksspiel sein.

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