Shenya schrieb:
Und hast du die richtige Wahl getroffen, rückblickend?
Das klingt bei dir sehr verkopft, aber am Ende entscheidet ja doch die Sympathie zu einem großen Teil, ob man sich wohlfühlt, oder?
Welche Kriterien waren dir denn wichtig?
Es war halt meine Art mit dem Rat umzugehen: "Achten Sie auf Ihr Bauchgefühl", den ich auf meine eigene Frage danach erhielt, wie man einen geeigneten Therapeuten findet. Denn mein Bauch sagte mir leider nur, dass ich psychosomatische Magen-Darm Probleme habe und nicht, ob der Therapeut passte. Weil ich aber dringend einen Therapieplatz brauchte und bei keinem der drei überhaupt möglichen (das an sich ist ja bereits eine Einschränkung) Therapeuten spürte, ob er passt oder nicht, ich nur fünf Probestunden hatte, um herauszufinden, ob einer davon der "Richtige" für mich ist und mir nicht einer davon spontan absolut unsympathisch war, musste ich das "verkopft" angehen. Es erschien mir eine logische und lösungsorientierte Vorgehensweise zu sein. Ich selbst bin der Ansicht, dass ein Therapeut nicht mein bester Freund werden muss, also Sympathie nicht die ausschlaggebende Rolle für mich spielt, sondern die Therapie mich bestmöglich voranbringen muss. Das sehen vermutlich andere nicht so und das ist vollkommen in Ordnung.
21 is only half of the answer.