Spezialambulanz für Soziale Interaktion (Berlin)

  • Hallo Jamina

    Danke für den ausführlichen Bericht von der Diagnostik.
    Ich war wirklich ganz gespannt auf das Endergebnis dieser Diagnostik, aber leider liegt das ja noch gar nicht vor.

    Ich hatte damals bei der Diagnostik 6 Termine (nicht in Berlin). Die eigentlichen tests fand ich zwar irgendwie aufregend, aber nicht unbedingt anstrengend, obwohl mir nicht alles leicht gefallen ist und ich vor allem beim ADOS auch einige Auffälligkeiten gezeigt habe. Ich war dann irgendwie immer froh, wieder einen Schritt weitergekommen zu sein (mit der Diagnostik).

    Eher schon anstrengend war für mich die Wartezeit zwischen den Terminen bzw. zum Schluss auf das Endergebnis. Am liebsten hätte ich das alles so schnell wie möglich durchgezogen.

    [Manche detaillierteren / privateren Teile, die nicht ewig online auffindbar sein sollen, werde ich wohl nach einer Zeit irgendwann wieder aus dem Beitrag löschen. Nur damit sich dann niemand darüber wundert.]

    Doch, das würde mich soagr extrem wundern. Hier im Forum ist es nämlich so, dass du die Beiträge nur kurze Zeit bearbeiten und ändern kannst.

    Aber wenn du aus persönlichen Gründen etwas entfernt haben möchtest, kannst du dich natürlich gerne an einen Moderator wenden. der erledigt das dann für dich.

    Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll. (Georg Christoph Lichtenberg)
    Veränderungen führen deutlich öfter zu Einsichten, als dass Einsichten zu Veränderungen führen. (Milton H. Erickson)
    Morgen werde ich mich ändern, gestern wollte ich es heute schon. (Christine Busta)

  • Ausserdem habe ich einen Therapie-Bericht mit “starkem Verdacht” auf ASS abgegeben (der Therapeut hatte damit aber praktisch keine Erfahrung und ich hatte ihn freundlich darauf hingewiesen, dass er als nicht-Mediziner/Psychiater so weit ich informiert bin da gar keine gesicherte Diagnose stellen darf).

    Wird denn die Diagnose nach der nun durchgeführte Diagnostik von einem Arzt unterschrieben?

  • Hallo Tuvok,

    danke für deine nette Antwort.

    Ich werde dann noch mal berichten, wenn das Ergebnis da ist. Wieso findest du das so spannend?

    Bei mir wurde erwähnt, dass manches nicht mehr gemacht werden muss, da es schon vorhanden ist durch die ADHS Diagnostik. Was genau, weiss ich nicht. Kann sein, dass es sonst auch noch ein Termin mehr gewesen wäre.
    Mit weniger Differentialdiagnostik evtl. auch ein Termin weniger (wie lange das dauert hängt davon ab, wie man antwortet und wo dann nochmal genauer nachgefragt wird, oder eben auch nicht).

    Mich stresst das ganze wohl vor allem deswegen besonders, weil ich eben mittlerweile echt relativ akute Probleme (bei der Arbeit) habe und mir nicht zu helfen weiss. Sowie Zukunftsangst in der Hinsicht.
    Die Diagnose ist also nicht nur aus Interesse oder zum besseren Selbst-Verständnis. Sondern auch, um vielleicht auch irgendwie passende Hilfe und Unterstützung und hoffentlich einen guten Weg finden zu können.

    Ausserdem ist bei mir die Erkenntnis, dass ich teilweise sehr anecke oder sozial sehr ahnungslos bin wirklich noch recht neu. Diese Tatsache wirkt im Nachhinein sogar auch für mich überraschend, das hätte ich eigentlich sehen müssen. Es gab sogar mal ganz direkt den running gag, dass ich einfach “sozial inkompetent” sei. Ich meine, noch viel offensichtlicher geht es eigentlich kaum. Aber ich habe das irgendwie sehr lange überhaupt nicht so wahr genommen oder auch nur irgendwie mitbekommen.
    Damit muss man dann erstmal klarkommen, wenn man das alles recht plötzlich auf einmal sieht, das wirkt für mich immer noch wie ein heftiger Tritt ins Selbstbewusstsein. Mein letzter Therapeut war in der Hinsicht effektiv auch eher das Gegenteil von hilfreich, wenn sicherlich auch nicht absichtlich.

    Ich war auch noch sehr erfolgreiche Studentin (Bachelor/Master mit viel Struktur was man wann genau von welchen Vorlesungsfolien ablernen muss) und jetzt bröckelt es heftig und ich komm nicht mehr zurecht.
    Die Berufliche Umgebung ist auch nicht mehr unbedingt so wohlwollend mir gegenüber, wie ich wohl lange das Glück in der Schule und sogar der Uni noch hatte.

    Das und die direkte Konfrontation damit stresst mich schon sehr. Durch diesen Stress ist das wohl anstrengender, als es sonst wäre. Aber wohl auch bei mir tatsächlich besonders in der Zeit zwischen den Terminen.
    Ich habe es auch einfach nicht selbst in der Hand. Das ist anstrengend für mich.

    Ausserdem war für mich die Differentialdiagnostik (Teil 1) mit nochmal kompletter rückblickender PTBS Diagnostik nicht ganz ohne (auch wenn die jetzt nicht mehr zutrifft, es wurde praktisch auch noch mal detailliert überprüft, ob sie denn damals zutraf - nicht unbedingt angenehm).

    Und dann habe ich mich an das (insgesamt recht langwierige) Differenzialdiagnostik Frage-Antwort Spiel gewöhnt und war recht entspannt (in Teil 2) und dann kommt plötzlich noch eine ganz andere Frage offene Frage, die mich aus dem Konzept bringt und die ich ausserdem kaum überhaupt irgendwie zu beantworten weiss.

    Ich tu mir auch einfach sehr schwer, das Thema erstmal beiseite zu legen und was anderes, entspannenderes zu tun. Werde das jetzt aber gleich noch mal angehen.

    Doch, das würde mich soagr extrem wundern. Hier im Forum ist es nämlich so, dass du die Beiträge nur kurze Zeit bearbeiten und ändern kannst.

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    Vielen Dank für den Hinweis, bzw. beide Hinweise! Das ist gut zu wissen.

  • Wird denn die Diagnose nach der nun durchgeführte Diagnostik von einem Arzt unterschrieben?

    Das weiss ich ehrlich gesagt gar nicht. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass ich mich da geirrt haben könnte. Oder, dass es bei so einer spezialisierten Universitäts-Ambulanz, wenn da die Professorin mit drauf steht, auch nochmal etwas anderes ist.

  • Wieso findest du das so spannend?

    Erstmals finde ich den Ablauf der Diagnostik immer sehr spannend. Das war damals bei mir selbst so, dass mich das tagelang damit beschäftigt habe, was die da genau gemacht haben, wieso sie das wohl gemacht haben, und ob das, was ich dabei gemacht habe, wohl als autistisch bewertet wurde oder eben nicht.

    Bei Berichten von anderen finde ich es dann interessant, ob da das gleiche gemacht wurde und wie die Betreffenden auf die Tests reagiert haben und wie sie das erlebt haben.

    Und bei deinem Bericht speziell hatte ich halt irgendwie den Endruck, dass da noch der Schluss fehlt, wo eben das Endergebnis verkündet wird.

    Ausserdem war für mich die Differentialdiagnostik (Teil 1) mit nochmal kompletter rückblickender PTBS Diagnostik nicht ganz ohne (auch wenn die jetzt nicht mehr zutrifft, es wurde praktisch auch noch mal detailliert überprüft, ob sie denn damals zutraf - nicht unbedingt angenehm).

    Und dann habe ich mich an das (insgesamt recht langwierige) Differenzialdiagnostik Frage-Antwort Spiel gewöhnt und war recht entspannt (in Teil 2) und dann kommt plötzlich noch eine ganz andere Frage offene Frage, die mich aus dem Konzept bringt und die ich ausserdem kaum überhaupt irgendwie zu beantworten weiss.

    Bei mir war da nichts anderes zu diagnostizieren, so gesehen war das wirklich eher eine Formalität, dass da noch etwas abgefragt wurde.
    Aber offene Fragen während der Diagnostik haben mich auch immer ganz schön verwirrt.

    Und ich habe mich ständig gefragt, ob ich mich eigentlich gerade schon in einem Test befinde oder nicht. Wenn da jemand ins Wartezimmer gekommen wäre und mich irgendwie angesprochen hätte, hätte ich bestimmt gedacht, das ist gar kein anderer Patient, sondern jemand, der mich genau diagnostisch beobachtet, und sich als Patient 'tarnt'. Einmal beim IQ-Test sollte ich etwas mit einem Stift ausfüllen, der angeblich bereitlag. Es war aber kein Stift da. Ich weiß bis heute nicht, ob das Absicht war und sie vielleicht beobachten wollten, wie ich darauf reagiere.

    Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll. (Georg Christoph Lichtenberg)
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  • Einmal beim IQ-Test sollte ich etwas mit einem Stift ausfüllen, der angeblich bereitlag.

    Du hättest sie vielleicht aus der Fassung bringen können, wenn Du gesagt hättest: "Na, dann holen Sie den Auszubildenden mal rein!" :lol:

  • Das weiss ich ehrlich gesagt gar nicht. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass ich mich da geirrt haben könnte.

    Ich frage nur, weil Du ja eine recht aufwändige und umfangreiche Diagnostik schilderst, die für Dich sicherlich auch anstrengend war.
    Sollte nun ASS diagnostiziert werden und kein Arzt unterschreiben, dann wäre es ja schlimm, denn dann könnte Dir passieren, dass die Diagnose rechtlich (z.B. bei Beantragung eines SBAs) nicht anerkannt wird.

  • Einmal beim IQ-Test sollte ich etwas mit einem Stift ausfüllen, der angeblich bereitlag. Es war aber kein Stift da. Ich weiß bis heute nicht, ob das Absicht war und sie vielleicht beobachten wollten, wie ich darauf reagiere.

    Das Fenster, das nach dem Teil ohne Maske nochmal aufgemacht wurde blieb dann auch auf. Es wurde dann irgendwann kalt gegen Ende bei dem sprachlichen IQ Test, weil Januar.
    Habe dann überlegt, ob ich es zumachen soll, oder fragen (mit Corona wäre einfach aufstehen vlt. nicht so angebracht gewesen), aber das war beides irgendwie in dem Moment nicht drin für mich. So kalt war's dann auch noch nicht. Hab mich später auch gefragt, ob das Absicht war?
    Lüften heisst ja eigentlich, dass man es dann auch wieder zu macht, dachte ich.

    Wartezimmer oder andere Leute gab es bei mir wegen Corona schon mal gar nicht und ich hatte direkt meinen eigenen Stift dabei.
    Es gibt ja eine Aufgabe beim ADOS, wo man nach etwas fragen soll. Nach einem Stift fragen müssen wäre vlt. eine erwachsenere Version davon? Könnte schon sein. Oder eben einfach Zufall.

    Bei manchen der Fragen war ich selbst überrascht, wie ahnungslos ich eigentlich bin.
    Oder auch mal darüber, wie man bitte auf so seltsame Fragen kommt.


    Ich frage nur, weil Du ja eine recht aufwändige und umfangreiche Diagnostik schilderst, die für Dich sicherlich auch anstrengend war.
    Sollte nun ASS diagnostiziert werden und kein Arzt unterschreiben, dann wäre es ja schlimm, denn dann könnte Dir passieren, dass die Diagnose rechtlich (z.B. bei Beantragung eines SBAs) nicht anerkannt wird.

    Das ist dann eine sehr aufmerksame Frage.
    Ich erwarte aber nicht, dass es da ein nennenswertes Problem geben könnte. Falls da dann kein Psychiater mit darauf steht, eine solche Unterschrift aber trotz Spezialambulanz mit Professorin tatsächlich mal für irgend etwas nötig sein sollte, dann frage ich meinen Psychiater. Mit der sehr ausführlichen Diagnostik von einer solchen Diagnosestelle, welche ja auch schriftlich ausführlich dokumentiert wird, bzw. mit dem Bericht davon in den Händen, würde er das sicherlich pro Forma auch noch mal bestätigen. Dann mit offizieller Psychiater-Unterschrift.
    Da frage ich dann aber im Abschlussgespräch, oder wenn ich den Bericht bekommen habe am besten noch mal direkt nach, ob das so wie es ist dann auch überall anerkannt wird. Danke für den Hinweis.

    Wobei ich die Diagnose bisher auch (noch?) gar nicht habe.

    Das wäre dann auf jeden Fall immer noch etwas ganz anderes, als von einem Therapeuten, der das erste mal in seinem Leben eine erwachsene vermutliche Autistin vor sich sitzen hat und dann ohne Erfahrung mit nicht viel mehr als ein paar Fragebögen schon eine gesicherte ASS-Diagnose schreibt.
    Wieso das aber ganz ähnlich von einem Psychiater ohne entsprechende Erfahrung dagegen anerkannt werden sollte, erschließt sich mir allerdings auch nicht.

  • Zitat von zaph

    Wird denn die Diagnose nach der nun durchgeführte Diagnostik von einem Arzt unterschrieben?

    Ja, unterschrieben wird von der deine Diagnose leitenden Ärztin, der Psychologin oder dem Psychologen und der Leiterin der Ambulanz.

  • Es gibt ja eine Aufgabe beim ADOS, wo man nach etwas fragen soll. Nach einem Stift fragen müssen wäre vlt. eine erwachsenere Version davon? Könnte schon sein. Oder eben einfach Zufall.

    Genau das hatte ich auch überlegt, zumindest hinterher, als ich festgestellt hatte, dass sie genau diese Aufgabe beim ADOS weggelassen hatten.

    Es gab sogar mal ganz direkt den running gag, dass ich einfach “sozial inkompetent” sei. Ich meine, noch viel offensichtlicher geht es eigentlich kaum. Aber ich habe das irgendwie sehr lange überhaupt nicht so wahr genommen oder auch nur irgendwie mitbekommen.

    So witzig finde ich das übrigens gar nicht.
    Ich bin auch nicht sicher, ob "sozial inkompetent" das richtige Wort ist. "Soziale Inkompetenz" würde ich mit fehlendem sozialen Verantwortungsgefühl in Verbindung bringen, und das wäre nicht unbedingt typisch für Autisten.
    Ich persönlich habe sicherlich die autismustypischen Probleme in der sozialen Interaktion und Kommunikation, aber ich habe definitiv auch sozailes Verantwortungsgefühl.

    Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll. (Georg Christoph Lichtenberg)
    Veränderungen führen deutlich öfter zu Einsichten, als dass Einsichten zu Veränderungen führen. (Milton H. Erickson)
    Morgen werde ich mich ändern, gestern wollte ich es heute schon. (Christine Busta)

  • Genau das hatte ich auch überlegt, zumindest hinterher, als ich festgestellt hatte, dass sie genau diese Aufgabe beim ADOS weggelassen hatten.

    Dann könnte das schon sein. Die entsprechende Aufgabe im ADOS sollten wohl die allermeisten Erwachsenen können. Die gibt's genau so auch schon in der Version für kleine Kinder.

    So witzig finde ich das übrigens gar nicht.

    Ich auch nicht. Die anderen schon. War aber schon ok, die haben sich auch gegenseitig aufgezogen (RW).

    Ich bin auch nicht sicher, ob "sozial inkompetent" das richtige Wort ist. "Soziale Inkompetenz" würde ich mit fehlendem sozialen Verantwortungsgefühl in Verbindung bringen, und das wäre nicht unbedingt typisch für Autisten.

    Ich habe das mal gegoogelt. Bzw. "Soziale Kompetenz". Scheint schon mehr oder weniger zu passen. Also das kann man wohl schon so verwenden, wie sie es gemeint haben. Da scheint ganz viel verschiedenes unter diesen einen Begriff zu fallen.

  • Es wäre wichtig, dass das Elternteil das am Telefon erwähnt, dass es bei sich selbst Autismus vermutet.

    I could work hard to be normal, but I prefer to hold myself a higher standard. Ego lex sum.

  • Hallo!

    Ich war auch während der Coronazeit an der HU und habe mich gut aufgehoben gefühlt.
    Die Therapeutin hatte sehr viel Ahnung und besonders gut fand ich, dass psychiatrische Komorbiditäten
    auch im Sinne von Autismus mit abgeklärt wurden (manche Symptome äußern sich ja anders).
    Auch fand ich, dass sie sich gut mit den Besonderheiten von erwachsenen Frauen im Spektrum auskannten.
    Meine Mutti hatte auch einen guten Eindruck, sie musste ja zum Elterninterview.
    Dadurch, dass das meine dritte Diagnostik war, kann ich sagen, dass ich die HU am Besten fand (ich war in Dortmund, da kam AS raus, in Dresden war man sich nicht sicher, man wäre auf Kinder spezialisiert? und dann an der HU, die auch AS festgestellt haben)

    Jetzt warte ich seit 3 Wochen auf den Brief, hoffentlich kommt der bald^^

  • "Angebot für die Warteliste in der Spezialambulanz für Soziale Interaktion

    Unsere Warteliste für Autismus-Diagnostik wird am Mittwoch, den 27.09.2023 wieder geöffnet. Sie können sich am 27.09.2023 per E-Mail (hochschulambulanz@hu-berlin.de) für eine Aufnahme auf unsere Warteliste anmelden. Wir können ausschließlich Anmeldungen berücksichtigen, die an diesem Tag per E-Mail eingehen.
    Bitte beachten Sie, dass Sie für die Anmeldung am 27.09.2023 eine Überweisung durch Ihre*n Hausärzt*in, Psychiater*in oder Psychotherapeut*in (PTV11) benötigen, der/die eine Verdachtsdiagnose Autismus-Spektrum-Störung geäußert hat.
    Zur Anmeldung reicht eine kurze E-Mail mit folgendem Text aus: "Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchte ich für ein Erstgespräch auf Ihre Warteliste aufgenommen werden. Eine Überweisung mit entsprechender Verdachtsdiagnose habe ich vorliegen und werde ich zum Termin mitbringen. Mit freundlichen Grüßen, [Ihr Name]". Bitte sehen Sie aus Datenschutzgründen davon ab, uns weitere persönliche Informationen per E-Mail zuzuschicken.
    Wir werden uns zeitnah nach der Anmeldung bei Ihnen melden, um mit Ihnen das weitere Vorgehen zu besprechen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass für die Vervollständigung Ihrer Anmeldung ein kurzes telefonisches Gespräch nötig wird, um folgende Informationen zu erheben: Geburtsdatum, Adresse, Versichertenstatus, Vordiagnosen, Anliegen (Wunsch nach Diagnostik, und/oder Therapie). Sollte ein Telefonat für Sie nicht möglich sein, lassen Sie uns dies bitte kurz per E-Mail wissen. Wir werden dann im Einzelfall mit Ihnen das weitere Vorgehen besprechen und eine individuelle Lösung für Sie finden.
    Bitte beachten Sie, dass wir aufgrund der beschränkten Diagnostikkapazitäten ggf. nicht allen Anmeldenden einen Diagnostiktermin anbieten können. Ob Sie auf die Warteliste aufgenommen wurden, werden wir Ihnen zeitnah nach Ihrer Anmeldung mitteilen. Ab dem nächsten Jahr (2024) werden wir das Aufnahmeprozedere ändern und unsere Warteliste viermal pro Jahr öffnen, d.h., es wird dann häufiger als bisher möglich sein, sich für einen Diagnostiktermin anzumelden. Ab Dezember werden wir weitere Informationen auf unserer Website dazu veröffentlichen."

    URL: https://www.psychology.hu-berlin.de/de/praxis/ambulanz/kontakt

    Surprised by the joy of life.

  • Ergänzung: Soweit mir bekannt geht das so, dass man denen diese besagte Mail schickt und dann bekommt man eine Mail, worüber man via eines Links so eine Tabelle erreichen kann, wo man sich für einen Telefontermin eintragen kann. Nach dem Telefontermin erhält man dann weitere Unterlagen, die muss man zurückschicken und dann landet man auf der Warteliste - oder auch nicht.

    Wenn man also zeitnah einen Termin haben will sollte man unbedingt sehr schnell mitbekommen, wenn diese Mail mit dem Link zur Tabelle im persönlichen Mailaccount eingeht, sich dann da flott eintragen (und logischerweise zu einem zeitnahen Telefontermin) und dann zackig die Unterlagen einreichen. - Also wenn die das wieder so machen.

    Ich finde die in Berlin in der Spezialambulanz supernett und sehr kompetent. Kann mich da Beitrag #55 voll und ganz anschließen. Und die innenarchitektonische Raumgestaltung der Ambulanz ist einmalig schön.

    Surprised by the joy of life.

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