Ich weiß nicht genau, ob das jetzt die FU war, aber als ich dort anrief, gab es nicht mal mehr Plätze auf der Warteliste. Ein Jahr auf eine Therapie zu warten ist ja noch möglich, aber ein Jahr auf eine Diagnose, wenn man AKUT Streß hat.....? Für mich ist das derzeit keine Option, und im Grunde hätte ich wohl noch mehr Jobcenterstreß, wenn ich gar keine Diagnose hätte, d.h. ohne "Ersatzdiagnose" brauche ich das eh nicht anzuzweifeln. Es macht nur mich selbst unruhig.
Puh, ich mache mir jetzt wohl keine Freunde mit der Aussage hier, wo es ständig um formale Diagnosen geht (eine solche habe ich in der Kindheit bekommen und sie interessiert mich herzlich wenig), aber ich verstehe nicht wirklich, was es für dich für einen Unterschied macht... du kennst die Probleme die du hast, doch genau, und kannst sie doch wohl auch auf bestimmte Besonderheiten/Normabweichungen zurückführen? Was würde sich ändern, wenn die Gültigkeit deiner formalen Diagnose in Zweifel gezogen werden müsste?
Überhaupt... Diagnosen sind hier der heilige Gral, obwohl wir hier auch nur von Menschen sprechen, die eben nach einem bestimmten Kriterienkatalog sowie eigenen Vorstellungen eine Entscheidung treffen. Ich werde nie verstehen, wie man so unfassbar viel darauf geben kann. Whatever...
In jedem Fall: Mach dir keinen Stress