Reizüberflutung aufgrund verbaler Abgrenzungsprobleme

  • @FruchtigBunt
    Dass man zu gewisser Zeit über etwas nicht reden will? Das IST zu akzeptieren.


    @Eurich Wolkengrob
    Na ja, eigentlich würde ich das Thema zu keiner Zeit (!) mehr mit der Person (Dame von Vortrag und Friseuse) besprechen wollen. Von daher wäre es auch eine kleine Notlüge, zu sagen, dass man MOMENTAN darüber nicht reden will (wobei diese Notlüge für mich aber okay wäre). Wenn die Friseuse dann bei den nächsten Besuchen wieder nachbohren würde, müsste ich mir was anderes überlegen, aber ich würde dann hoffen, dass die nicht nochmal danach fragt. Und die Dame vom Vortrag werde ich eh nicht mehr wieder sehen.

  • Ich könne Notlügen vielleicht gerade noch gegenüber Arbeitskollegen (die mir nichts bedeuten) ausprobieren, aber einen Bekannten z. B. möchte ich nicht belügen, auch wenn es nur eine Notlüge ist.

    Bei guten Bekannten würde ich nie lügen - die wissen aber auch, dass ich manchmal überfordert bin und auch von meiner Diagnose. Mir geht es mehr um die Menschen, die man halt vom sehen und Guten Tag sagen kennt - Nachbarn von gegenüber oder welche aus dem gleichen Haus, mit denen man aber eigentlich nichts zu tun hat, Menschen, die man mehr oder weniger regelmäßig im Supermarkt trifft - mehr oder weniger Fremde also.

    Fremden gegenüber muss ich nix erklären, will ich auch nicht. Und schlecht fühle ich mich auch nicht, weil ich sie anlüge - sie sind es schließlich, die mich belästigen und mir ein Gespräch aufzwingen wollen.

    ~ Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein. ~

  • @FruchtigBunt - wer mit einer solchen Impertinenz dich ausfragt und auf keinerlei Signale deinerseits reagiert, muss mit einer evtl. rüden Antwort rechnen. Ich kenne solche Situationen auch. In solchen Fällen habe ich auch schon mal geantwortet, dass die Woche hart war, ein jeder mal Feierabend hat und ich jetzt geschlossen habe (lächelnd und wie scherzend, auch, wenn ich innerlich genervt war) das wurde meistens akzeptiert.
    Das habe ich mir angewöhnt, nachdem das öfter passierte und mir einfach die Schlagfertigkeit gefehlt hatte für eine passende Antwort und ich mir Gespräche habe aufzwingen lassen.

    Jedes isolierte Bewusstsein macht sich auf den Weg - wie die Kraft des Wassers V_V

  • Was ist denn überhaupt gelogen an "Ich hab noch was vor" - wenn man mich dann später in der Eisdiele antrifft? "Ich hab noch was vor - ich möchte mich in die Eisdiele setzen." Nur dass es den anderen vielleicht gar nichts angeht, was ich noch vorhabe, weshalb ich die zweite Hälfte weg lasse. Ich sehe darin keine Lüge, wenn mein Gegenüber darin etwas anderes sieht, ist das doch sein Problem und nicht meins?

  • Mir kommt dann auch z. B. überhaupt nicht in den Sinn, Gegenfragen zu stellen. Ich fühle mich dann wie in einem Verhör. Ich hätte ja auf die Frage "wo arbeiten Sie denn?" auch sagen können "ach, ich bin froh dass ich jetzt mal nicht an die Arbeit denken muss und diesen interessanten Vortrag genießen kann" und dabei leicht grinsen können.
    Wäre das vielleicht eine Methode, um von etwas abzulenken ohne den anderen zu kränken? Aber sowas kann ich überhaupt nicht.
    Aber eigentlich ist die Idee sehr raffiniert (für meine Verhältnisse)

    Raffinierter noch: Du könntest der Dame doch sagen, dass du dich auf dem Arbeitsmarkt neu orientierst und sie zu ihren Erfahrungen mit beruflichen Umbrüchen befragen? Vielleicht hat sie sogar Ideen und Kontakte? Das nennt sich dann Networking.

  • Ich widerspreche: Überflüssige "Notlügen" sind Lügen ohne Not und damit alles andere als das Mittel der ersten Wahl, "absoluter Standard" hin oder her. Es reicht in aller Regel völlig zu sagen, "Ich muss los" oder "Ich habe zu tun", um den Gesprächspartner nicht unvermittelt stehen zu lassen.

    Sehe jetzt grad nicht den großen Unterschied zwischen "Ich habe zu tun" und "Ich habe dringend was zu erledigen"? Entgeht mir da etwas? Fällt für mich in die gleiche Kategorie.

    Ist aber auch egal, letztlich muss man sich selbst mit der Aussage wohlfühlen.

  • Sehe jetzt grad nicht den großen Unterschied zwischen "Ich habe zu tun" und "Ich habe dringend was zu erledigen"? Entgeht mir da etwas? Fällt für mich in die gleiche Kategorie.
    Ist aber auch egal, letztlich muss man sich selbst mit der Aussage wohlfühlen.

    Wir scheinen Ähnliches zu meinen. Was die drei Aussagen als solche betrifft, unterscheiden sie sich inhaltlich allerdings deutlich - sofern man meint, was man sagt. FruchtigBunt erklärte es hier:

    Ah, ich hatte erst den Unterschied nicht verstanden, aber jetzt verstehe ich was du meinst. Statt zu lügen, bist du der Ansicht, dass man doch einfach sein Bedürfnis (ohne große Begründung) ausdrücken sollte? Das wäre mir viel lieber und würde mir auch leichter fallen, als diese Notlügen. "Ich muss los" oder "Ich habe zu tun" ist unverfänglich.

    Man muss die Menschen nehmen, wie sie sind. Ich mich auch.

  • Wir scheinen Ähnliches zu meinen. Was die drei Aussagen als solche betrifft, unterscheiden sie sich inhaltlich allerdings deutlich - sofern man meint, was man sagt. FruchtigBunt erklärte es hier:

    Aber wäre "Ich muss los" nicht genauso eine Lüge? Weil müssen suggeriert, dass es einen äußeren Zwang gibt, der so aber nicht besteht? (schließlich könnte man theoretisch auch da bleiben)
    Oder machst du den Unterschied daran fest, dass man z.B. "sich zurückziehen und entspannen" nicht unter dringende Erledigungen subsumieren kann?

  • Aber wäre "Ich muss los" nicht genauso eine Lüge? Weil müssen suggeriert, dass es einen äußeren Zwang gibt, der so aber nicht besteht? (schließlich könnte man theoretisch auch da bleiben)Oder machst du den Unterschied daran fest, dass man z.B. "sich zurückziehen und entspannen" nicht unter dringende Erledigungen subsumieren kann?

    "Μüssen" vermittelt meinem Verständis nach ebenso inneren Zwang; unter "Erledigungen" ließe sich natürlich Notfalls alles mögliche subsumieren, nur führt es m.E. unnötiger Weise in die Irre. Es steht Dir übrigens durchaus frei, die Vollzähligkeit meiner Tassensammlung in Frage zu stellen. :d

    Man muss die Menschen nehmen, wie sie sind. Ich mich auch.

    Einmal editiert, zuletzt von Eurich Wolkengrob (21. Oktober 2018 um 15:01)

  • "Μüssen" vermittelt meinem Verständis nach ebenso inneren Zwang; unter "Erledigungen" ließe sich natürlich Notfalls alles mögliche subsumieren, nur führt es m.E. unnötiger Weise in die Irre. Es steht Dir übrigens durchaus frei, die Vollzähligkeit meiner Tassensammlung in Frage zu stellen. :d

    Ok, ich denke, ich verstehe deinen Punkt :)

  • Mich würde es brennend interessieren, wie man an diesen Punkt kommen kann, wo es einem gelingt, sich so weit abzugrenzen, dass man die Reizüberflutung selbst etwas steuern kann, indem man z. B. aktiv beschließt, die Situation zu verlassen oder das Gegenüber auffordert, sich anders zu verhalten. Ich habe bei mir den Eindruck, dass ich, wenn ich die Reizüberflutung als nicht steuerbar erlebe, mich dieser noch ungleich stärker ausgeliefert fühle und aufgrund dessen dekompensiere.

    Ich denke, es ist eine Sache, die mensch so oft üben muss, bis sie auch in einer overload-artigen Situation abrufbar ist wie ein Skript.
    Bei mir ist es erst gerade so die Phase, dass ich es mir ein bisschen antrainiert habe, aber noch nicht so ganz sicher. Letztens erst hatte ich so eine Situation, in der mich jemand zutextete, und ich wusste nicht, was ich machen soll, fühlte mich klein und hilflos und nicht mehr richtig gesprächsfähig. Wie auch immer, ich finde es interessant, dass du das Phänomen genauso kennst.

    Ich versuche mal, meine Strategie zu beschreiben:
    Zunächst musste ich lernen, die "Warnsignale" zu erkennen. Das heißt zunächst, dass ich ungefähr einschätzen lerne, wie es mir gerade geht, ob ich gerade in einer Phase bin, wo ich gerne rede, oder ob ich gerade keine Kraft dazu habe. Kann ich z.B. testen, indem ich mich frage: Würde ich jetzt eine kontroverse, anstrengende Diskussion führen wollen? Kann ich gerade Energie aufwenden, um mich in andere hineinzuversetzen? Wenn nicht, weiß ich, dass ich Gespräche nach einer relativ kurzen Zeit beenden sollte.

    Es ist auch gut, sich klarzumachen, dass viele Menschen einfach gerne reden, weil sie das irgendwie entspannend finden oder weil sie gerne Aufmerksamkeit bekommen (oder irgendwie so, weiß auch nicht genau, warum). Aber in den seltensten Fällen geht es um etwas dringendes oder wichtiges; das Gespräch ist eher optional. Deshalb wird es in der Regel kein Problem für die Menschen sein, es sein zu lassen.

    Ich hasse Notlügen, ehrlich gesagt :? und finde es immer einfacher, geradeheraus zu sagen, was Sache ist. Ein evolutionärer Vorteil ist das vielleicht nicht für mich, aber Lügen, auch wenn es moralisch okay ist, mag ich einfach überhaupt nicht - es fühlt sich ganz eklig an.
    Deshalb, wie gesagt, habe ich mir den Satz "ich kann mich gerade nicht auf ein Gespräch konzentrieren" gebastelt und sage das, wenn ich den Eindruck habe, dass ich wirklich eher Fluchtgedanken habe, als das Gespräch zu genießen.

    Der Satz kann je nachdem, wie wichtig mir die Person ist bzw. je nach Kontext Abwandlungen haben: z.B. "Du, mir fällt gerade auf, dass ich mich fast gar nicht mehr konzentrieren kann - das tut mir echt leid, ich würde mich noch gerne mit dir unterhalten, aber es geht nicht mehr." Oder: "Hey, sorry, aber ich kann mich gerade nicht auf ein Gespräch konzentrieren - hat aber nichts mit dir zu tun". Oder: "Ich merke gerade, dass ich dir gar nicht mehr richtig folgen kann, sorry, das war so viel Input, ich brauche mal eine Pause - wir können ein andernmal weiter quatschen." Wenn mit die Person nicht wichtig ist, sage ich auch mal kurz angebunden "Ich muss dann mal gehen" oder so, und erkläre nicht groß etwas.

    Als Indikator, wann ich so etwas sagen sollte, beobachte ich, wann mir der starke Wunsch kommt, die Situation zu verlassen. Oder auch, wann ich anfange, von meinem Gegenüber genervt zu sein. Sich dann weiter zu zwingen, bringt tendenziell nichts.

    Es macht generell Sinn, denke ich, sich einen ganz konkreten Plan zu machen, falls solche Situationen so sehr belastend sein sollten. Also einen genauen Entwurf: Wenn das - dann mache ich genau das - mit diesem Ergebnis (eine Implementationsabsicht :prof: ). Das macht es meist einfacher, ein neues Verhalten auszuführen.

    Am besten ist es natürlich, was zu tun zu haben oder das als Vorwand zu nutzen - z.B. "ich muss noch einen Traum von letzte Nacht aufschreiben" und dann das Notizbuch rauskramen ;) Das ist sehr situationsabhängig...

    "autistische traits" und seit der Diagnostikvorlesung glaube ich nicht mehr ans Klassifikationssystem :D

    ~all brains are beautiful~

  • dass Reizüberflutung bei Asperger nicht nur aufgrund einer anderen neurologischen Struktur (gleicher Input wir als "mehr" wahrgenommen wegen gesteigerter Aufmerksamkeit bzw. offenerer Kanäle) auftritt, sondern ob es auch sein könnte, dass bei Menschen mit Asperger zusätzlich noch mehr Input ankommt, weil sie sich schlechter gegen andere Menschen (als Input-Quellen) abgrenzen können und dies zu Ohnmachtsgefühlen bzw. einer gesteigerten psychischen Labilität führt, aufgrund der der Input nochmals als "schlimmer" wahrgenommen wird?

    Ich würde sogar sagen, daß bei mir der zweite Aspekt weitaus stärker überwiegt. Eine Abgrenzung ist erschwert, wenn kommunizierte Bedürfnisse nicht richtig ankommen oder nicht für voll genommen werden. Dann helfen nur radikale Maßnahmen, welche dann wieder übertrieben oder unhöflich erscheinen.
    Mein Problem ist auch weniger, in der Theorie raffinierte Auswege für jegliche Situation zu finden, sondern eher, diese auch effektiv und flexibel umzusetzen. Manchmal nervt mich z.B. ein Gespräch, aber ich ertappe mich dabei, daß ich argumentativ, zumindest inhaltlich auf alles Gesagte eingehe, anstatt einfach mal einen Abbruch ohne vernünftig geplantes Ende zu riskieren.

    sich besser gegenüber (verbalen) Reizen, die von anderen Menschen ausgehen, abzugrenzen?

    Mir fällt es auch schwer, mich von Erwartungen oder Forderungen oder Angriffen usw. abzugrenzen und einfach ein "dickes Fell" zu haben. Ich habe das Bedürfnis, alles richtigzustellen, dabei wird es durch Reden oft schlimmer statt besser. Aber das hat wohl nichts mit Asperger zu tun.

    man hat schon zu lange gewartet

    Ja, leider merkt man auch oft erst zu spät, WIE sehr einen etwas nervt, oder es geht plötzlich von "problemlos erträglich" rapide hoch zu "beinahe unerträglich", wobei es auch sein kann, daß einem das vorher nicht bewußt war, weil es so eine Art...Auffangpuffer...gibt. Das ist auch stark tagesformabhängig, und sehr ähnliche Situationen können völlig anders wirken. Trainieren könnte man die Wahrnehmung, wann es nervig/zuviel/überfordernd wird, damit man nicht erst auf die eigene Überforderung/Gereiztheit reagiert, wenn es schon fast zu spät ist.

    Außer dem Rausgehen aus der Situation fällt mir nichts ein, da das Reden meist nicht ankommt oder falsch ankommt und eher eine Eskalation begünstigt.

  • @julai

    Danke für deinen Bericht, wie du damit umgehst. Es hilft mir wirklich, wenn ich merke, dass ich nicht als Einzige solche Probleme habe.


    Zitat von Julai

    Der Satz kann je nachdem, wie wichtig mir die Person ist bzw. je nach Kontext Abwandlungen haben: z.B. "Du, mir fällt gerade auf, dass ich mich fast gar nicht mehr konzentrieren kann - das tut mir echt leid, ich würde mich noch gerne mit dir unterhalten, aber es geht nicht mehr." Oder: "Hey, sorry, aber ich kann mich gerade nicht auf ein Gespräch konzentrieren - hat aber nichts mit dir zu tun". Oder: "Ich merke gerade, dass ich dir gar nicht mehr richtig folgen kann, sorry, das war so viel Input, ich brauche mal eine Pause - wir können ein andernmal weiter quatschen." Wenn mit die Person nicht wichtig ist, sage ich auch mal kurz angebunden "Ich muss dann mal gehen" oder so, und erkläre nicht groß etwas.

    Das ist auch interessant! Ich überlege, ob ich das nicht auch anwenden könnte. :)
    Das erscheint mir eine Methode, mit der man die Menschen eher nicht kränkt (denn man sagt ja nicht, dass sie nerven etc. sondern dass man sich nicht konzentrieren kann. Dabei stellt man sich selbst auch nicht gar zu schlecht da. Sich "nicht konzentrieren können" das kann auch jemandem passieren, der den ganzen Tag geschuftet hat und voll leistungsfähig und sozial kompetent ist, aber der jetzt eben einfach mal nicht mehr kann.

    Mal sehen, wann die nächste Situation kommt, icih würde das wirklich gerne ausprobieren (natürlich nur, wenn ich dann wirklich nicht reden will) und dann hier berichten.

  • Wenn ich nicht reden will signalisiere ich das durch Körpersprache. Bisher hat das jeder gemerkt.

    Der Impuls kommt von innen, also mental, ich fokussiere mich komplett auf den Gedanken dass ich in Ruhe gelassen werden will. Das klappt dann.
    Wenn mich jemand versucht "auszuquetschen" gebe ich einfach ein paar total indifferente Antworten, und spätestens nach drei dieser Art hat dann jeder kapiert dass ich keine Lust habe zu antworten.

    Ansonsten habe ich festgestellt dass es am Besten ist Dinge nicht zu begründen.

    In der Kommunikation mit anderen Aspies gebe ich mehr Begründungen, das entspricht auch mehr meiner eigentlichen Art, denn es dient dem Verständnis.
    Auf der Sachebene ist das auch so - es wird ein Grund für etwas angegeben, damit der andere die Aussage versteht.

    Aber in der Kommmunikation mit Nicht Aspies wird das falsch aufgefasst, denn diese funktionieren anders. Begründungen werden als eine fehlende Stärke, als ein Drang sich zu rechtfertigen, wahrgenommen, und daher werden die Grenzen dann oft nicht respektiert.

    Also gibt es dann eben keine Begründung.

  • Meiner Erfahrung nach würden NTs niemals sagen, dass ihnen ein Gespräch zu anstrengend ist, die würden eben je nach Situation eine Ausrede finden.
    Zu sagen, dass man ein Gespräch anstrengend findet, ist ja auch im doppelten Sinne schwierig: Du wertest damit einerseits dich selbst, andererseits aber auch die andere Person mit dieser Aussage ab.

    Ich würde es auch nicht sagen, denn es gibt wieder Anlass zu einem neuen Gespräch.
    "Was hast Du denn" " was ist denn los"...etc
    Oder der andere denkt er selbst sei anstrengend, da ja das Gespräch anstrengend ist...


    Ich hätte ja auf die Frage "wo arbeiten Sie denn?" auch sagen können "ach, ich bin froh dass ich jetzt mal nicht an die Arbeit denken muss und diesen interessanten Vortrag genießen kann" und dabei leicht grinsen können.
    Wäre das vielleicht eine Methode, um von etwas abzulenken ohne den anderen zu kränken? Aber sowas kann ich überhaupt nicht.
    Aber eigentlich ist die Idee sehr raffiniert (für meine Verhältnisse)

    Die Idee ist sehr gut.

  • Zitat von Kraehe

    Wenn mich jemand versucht "auszuquetschen" gebe ich einfach ein paar total indifferente Antworten

    @Kraehe

    Kannst du evtl. ein paar Beispiele für "undifferente" Antworten geben, damit ich mir die evtl. merken und auch mal ausprobieren kann?

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