dass ich zwar "Freundschaften" habe, die aber nur so lange andauern, wie ich sie "brauche" oder sie zu nah kommen. Bei Wohnortwechsel habe ich immer alle Kontakte abgebrochen oder auslaufen lassen. Zu meinenen Eltern habe ich - auch aus anderen Gründen- den Kontakt schon seit Jahren abgebrochen, ebenso zu allen Verwandten. Wenn ich im Alltag Menschen kennenlerne und diese Interesse an mir zeigen, sich mit mir treffen müssen, bin ich innerlich sehr unwillig : die stehlen meine Zeit.
Dieser Text könnte auch von mir stammen.
Früher hatte ich gute Freunde, die ich teilweise schon aus der Grundschule kannte und ich habe auch viel mit denen unternommen, in der Herde habe ich mich eben sicher gefühlt. Nachdem die Freunde dann nach und nach heirateten und ich allein übrig blieb, schloss ich keine neuen Freundschaften mehr.