Mein Autismus Tagebuch - von Regenbogenwusli/Stan

  • Jeder Mensch durchlebt Phasen in denen er aufgrund aktueller Ereignisse oder spezifischer Sorgen sehr down ist. Es ist schwer anhand eigener Erfahrungen das Erleben anderer zu beurteilen, denn wenn man daran denkt wie es einem an seinem tiefsten Punkt ging, so ist es bei der anderen Person vielleicht noch zehnmal schlimmer und / oder viel langanhaltender. Du sagst da muss schon viel schiefgehen, das mag wohl stimmen, aber Leute können auch depressive Phasen erleiden zu Zeiten, wo die Dinge eigentlich recht gut für sie laufen. Belastende Vergangenheit spielt natürlich eine Rolle. Aber was du wissen musst ist, dass bei schwerdepressiven Menschen oftmals ein massives chemisches Ungleichgewicht im Gehirn vorliegt, das diesen Zustand verursacht. In solchen Fällen sollen Medikamente helfen möglichst einigermaßen das normale chemische Gleichgewicht im Gehirn wieder herzustellen, was jedoch oftmals mehr schlecht als recht funktioniert. Manche versuchen es statt mit verschriebenen Medikamenten mit unverschriebenen Schwarzmarktdrogen oder Alkohol, was die ganze Sache aber nur noch verschlimmert.

    Zudem gibt es noch das Problem, dass man Schwerdepressiven in manchen Fällen keine Medikamente anvertrauen kann, da sie dazu neigen bei Selbstmordabsicht alle auf einmal schlucken zu wollen. Solche Leute bekommen dann manchmal stattdessen Depotspritzen, die am Anfang zu heftig und am Ende zu gering wirken.

    Hinzu kommt, dass die Medis kein Wundermittel sind, dass sie immer nur bestimmte Dinge bewirken können, dass sie Nebenwirkungen haben und dass nicht jedes Medikament von jedem gleich gut vertragen wird und dass solche Medikamente nehmen zu müssen stigmatisierend wirkt und dass bei manchen sogar gar keins der einfach zu verschreibenden Medikamente anschlägt oder vertragten wird. Dennoch würde ich diese Medikamente nicht pauschal verteufeln denn sie haben manchen Menschen schon das Leben und die Zukunft gerettet. Übrigens kann sich Depression sowohl in Traurigkeit als auch in einem simplen Gefühl völliger innerer Leere äußern.

    Abgesehen von dieser Phasensache gibt es auch noch eine sehr leichte Form, die man als Neurotische Depression oder neuerdings als Dysthemie bezeichnet. Diese ist oft unbemerkt, da es ein dauerhaft anhaltender, leicht melancholischer Zustand ist, so dass die Person sich an kaum etwas richtig erfreuen kann aber dennoch einfach weiter so ihr Leben lebt, ohne übermächtige Selbstmordabsichten zu entwickeln oder gar nicht mehr zu "funktionieren". Ich schätze das ist sogar die häufigste Form wenn auch seltener diagnostiziert.

    I could work hard to be normal, but I prefer to hold myself a higher standard. Ego lex sum.

  • Es ist schwer anhand eigener Erfahrungen das Erleben anderer zu beurteilen, denn wenn man daran denkt wie es einem an seinem tiefsten Punkt ging, so ist es bei der anderen Person vielleicht noch zehnmal schlimmer und / oder viel langanhaltender.

    Ja das stimmt. Das variiert sehr bei unterschiedlichen Menschen. Manche Dinge findet einer extrem schlimm, jemand anderes aber überhaupt nicht oder nur etwas.


    aber Leute können auch depressive Phasen erleiden zu Zeiten, wo die Dinge eigentlich recht gut für sie laufen. Belastende Vergangenheit spielt natürlich eine Rolle.

    Das könnte ich von mir nicht behaupten, auch wenn meine Vergangenheit sicher nicht unproblematisch war und für mich vermutlich auch gelegentlich einholend wirkt oder ich oft an sie erinnert werde. Ich habe mich irgendwie damit arrangiert und lebe damit.

    Man könnte das eher beschreiben wie eine art Parasit der einen anknabbert aber nicht umbringt.


    Aber was du wissen musst ist, dass bei schwerdepressiven Menschen oftmals ein massives chemisches Ungleichgewicht im Gehirn vorliegt, das diesen Zustand verursacht. In solchen Fällen sollen Medikamente helfen möglichst einigermaßen das normale chemische Gleichgewicht im Gehirn wieder herzustellen, was jedoch oftmals mehr schlecht als recht funktioniert. Manche versuchen es statt mit verschriebenen Medikamenten mit unverschriebenen Schwarzmarktdrogen oder Alkohol, was die ganze Sache aber nur noch verschlimmert.

    Ich würde eher so gut es geht vermeiden wollen Psychopharmaka zu nehmen. Bislang musste ich noch nie welche nehmen, denke das ist auch gut so.
    Ob bei mir so ein Ungleichgewicht im gehirn vorliegt kann ich nicht beurteilen, ich weiß auch nicht wie man sowas feststellen kann, aber ich denke nicht das sowas bei mir vorliegt.
    Das mein Gehirn nicht so funktioniert wie bei den meisten anderen weiß ich aber das ist wohl eher auf AS zurückzuführen, jedenfalls zeigt sich die Abweichung eher dahingehend das es probleme sind die bei anderen Autisten auch auftreten wie andere Denkweisen und andere Wege Probleme zu lösen etc.

    Drogen habe ich auch nie genommen, ich wurde schon als Kind dazu erzogen sowas als gefährlich zu sehen, und trinke Alkohol sehr selten und in Maßen.


    Zudem gibt es noch das Problem, dass man Schwerdepressiven in manchen Fällen keine Medikamente anvertrauen kann, da sie dazu neigen bei Selbstmordabsicht alle auf einmal schlucken zu wollen. Solche Leute bekommen dann manchmal stattdessen Depotspritzen, die am Anfang zu heftig und am Ende zu gering wirken.

    Die Problematik kann ich bestätigen. Vermutlich hätte ich auch sowas wie Schlaftabletten eingeworfen wenn wir welche gehabt hätten, und selber kaufen konnte ich die nicht.
    Das war am ende wohl auch besser so.
    Ich bekomme Testosteron-depot-spritzen, auch wenn das jetzt ein anderer Wirkstoff ist, kann ich hier nicht bemerken das die nach der Gabe eine extreme Wirkung haben und das ich es merken würde das sie am ende nach 4 Wochen anders wirken oder das Testosteron nicht mehr merkbar ist, also ich fühle da keine Veränderung.
    Es kann aber auch daran liegen das sexualhormone anders auf den Körper wirken als andere Wirkstoffe die ganz andere Körperregionen betreffen.


    Abgesehen von dieser Phasensache gibt es auch noch eine sehr leichte Form, die man als Neurotische Depression oder neuerdings als Dysthemie bezeichnet. Diese ist oft unbemerkt, da es ein dauerhaft anhaltender, leicht melancholischer Zustand ist, so dass die Person sich an kaum etwas richtig erfreuen kann aber dennoch einfach weiter so ihr Leben lebt, ohne übermächtige Selbstmordabsichten zu entwickeln oder gar nicht mehr zu "funktionieren". Ich schätze das ist sogar die häufigste Form wenn auch seltener diagnostiziert.

    Ich vermute das solche Formen jene Leute haben denen man das nicht ansieht oder anmerkt und die sich dann doch irgendwann umbringen. Da gab es in der Vergangenheit ein paar Leute die auch öffentlich bekannt waren weil Schauspieler oder sowas.
    In dem Lied "Noch ein Leben" von Pur wird das auch thematisiert und da wird es auch so beschrieben das man es der Person nicht anmerkte, sie sich dann aber doch umbrachte.

    Go bad or go home!

  • Mir ging es nur darum, dass es halt Leute gibt, die unter extremen Depressionen leiden, so extrem, dass das Leben eine einzige Qual für sie ist und nur noch der Tod oder Medikamente Abhilfe bringen können, was aber nicht heißt, dass das bei allen Nenschen mit Depressionrn so ist. Du kannst es dir in etwa vimorstellen wie bei einer Person, die aufgrund einer chronischen Krankheit unter nassivsten Schmerzen leiden. Wer selber auch Schmerzerfahrungen hatte aber nie gespürt hat wie vuel stärker Schmerzen noch sein können, kann nicht ahnen wie die Person sich fühlt, warum sie sich nicht einfach "zusamnenreißen" kann.

    Das Gleichgwicht im Gehirn kannst du dir wie eine Linie auf einer Skala vorstellen. Verläuft von links nach rechts gradlinig aber kann auch mal höher oder tiefer gehen. Zu tief ist depressiv, zu hoch ist manisch. Bei gesunden Menschen fluktuiert es nur wenig unter normalen Umständen. Bei Menschen mit psychischen Erkrankungen ist es unter Umständen weit öfter stark im manischen und / oder depressiven Bereich. Bestimmte Medikamente können Einfluss nehmen auf den Bereich.

    Eine ähnliche "Linie" ist übrigens auch das Stresslevel, das bei Autisten meist dauerhaft erhöht ist und entsprechend durch akute zusätzliche Ereignisse stark überschießend werden kann.

    Für Testosteron bin ich kein Experte aber meine zu erinnern, dass als Nebenwirkung Aggressionen auftreten können, wenn man viel Testosteron zugeführt bekommt.

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  • Bei Menschen mit psychischen Erkrankungen ist es unter Umständen weit öfter stark im manischen und / oder depressiven Bereich. Bestimmte Medikamente können Einfluss nehmen auf den Bereich.

    Achso okay, also der manische typ war ich jedenfalls nie, weder als Kind vor diversen Ereignissen noch danach.


    Für Testosteron bin ich kein Experte aber meine zu erinnern, dass als Nebenwirkung Aggressionen auftreten können, wenn man viel Testosteron zugeführt bekommt.

    Ja davon habe ich auch gehört. Das soll Sportlern die sich damit dopen schon öfter passiert sein.
    Bei mir kann ich das nicht beobachten.
    Ich war vor meiner Hormontherapie angespannter als nachdem ich sie begonnen habe, weil ich ja jetzt zumindest weniger Probleme habe als vorher, und ich denke das mich das eher gelassener gemacht hat. Vorher hatte ich neben den AS-problemen und Ängsten auch das problem von anderen ständig als Frau angesehen zu werden was mich auch dauergestresst hat und anderen gegenüber aggressiv machte.
    Das ist ja jetzt weg, und ich werde mit dem Testosteron auch ärtzlich beaufsichtigt. Ich bekomme nicht mehr davon als man als richtiger Mann auch von Natur aus haben würde.

    Go bad or go home!

  • Montag, 17. August 2020

    Ein paar Neuigkeiten:
    heute war ich beim Arzt weil die von der Werkstatt Nachweise von Impfungen sowie einen Impfpass sehen wollen und meiner irgendwie irgendwann abhanden gekommen ist.
    Ich muss jetzt den Kinderarzt kontaktieren und fragen ob die noch irgendwelche Daten dazu haben weil die letzte Impfung die ich damals bekommen habe war so ca 1996/97 oder sowas also ich ca 10 jahre alt war.
    Ich mache mir da aber wenig Hoffnungen um erlich zu sein.
    Ich weiß nichtmal wie das passieren konnte das der weg ist, wir haben schon alles durchsucht aber ich erinnere mich überhaupt nicht daran was wir damit gemacht haben, ich mein nur das es den noch gab als wir vor 13 Jahren hier in diese Wohnung gezogen sind.
    Ich hab das Teil gehasst und habe sogar mal gedacht das ich es weggeschmissen hab weil da mein alter name drin stand aber ich kann nicht sagen ob ich das nur in meiner Phantasie durchgespielt hab oder ob ich das wirklich gemacht hab.
    Ich habe ja auch mal in einer Firma richtig gearbeitet als angestellter, nicht nur als Praktikant aber ich kann mich nicht daran erinnern ob die das Teil auch brauchten oder nicht und wenn doch, was dann damit passiert ist.
    Ich habe auch keine Ahnung ob ich wirklich jede einzelne Impfung nochmal durchlaufen muss wenn ich einen neuen Impfpass bekomme also jede die aseit Geburt gemacht wurde.

    Go bad or go home!

  • Ich habe das gleiche Problem. Daher habe ich einfach von nem Betriebsarzt nen Bluttest machen lassen und der hat dann bestätigt, dass ich Antikörper gegen Masern habe. Habe keine Impfung wiederholt.

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  • Daher habe ich einfach von nem Betriebsarzt nen Bluttest machen lassen und der hat dann bestätigt, dass ich Antikörper gegen Masern habe. Habe keine Impfung wiederholt.

    Ich hatte die Werkstatt extra heute angeschrieben und sie wollen alle Grundimpfungen sehen. Das problem ist, die Praxis wo ich früher als Kind hingegangen bin gibt es so wie sie damals war garnicht mehr. Die wurde irgendwann nach 2000 von einem anderen Arzt übernommen und vor wenigen jahren sind die in ein anderes haus in meiner Straße gezogen. Ich gehe da morgen mal hin und frage nach. Ich muss mein Namensänderungsdokument mitnehmen weil ich schlecht nach einem anderen Namen fragen kann ohne zu beweisen das ich das früher mal war, die Daten würden sie mir ja nie geben wenn sie noch welche hätten.
    Die von der Werkstatt schrieben das sie 1. den Impfpass bzw eine Kopie davon haben wollen und 2. einen Nachweis der letzen Tetanusumpfung sofern diese noch keine 10 Jahre alt ist.

    Über Antikörpertests habe ich auch gelesen aber es stand da auch das 1. nicht jede Krankenkasse das bezahlt und 2. nicht alle Impfungen damit nachweisebar sind das man Antikörper oder sowas gebildet hat.

    Go bad or go home!

  • Ich war heute bei dem Kinderarzt der damals die andere Praxis übernommen hat, und die haben keine solchen alten Akten mehr, weder im Keller noch irgendwie auf dem PC.
    Ich habe danach sofort bei meinem Hausarzt angerufen und denen das gesagt und auch nach diesem Bluttest gefragt.
    Hier sagten sie mir auch das diese Bluttests nicht von der Krankenkasse übernommen werden.
    Der kostet pro Test 50€ und man muss mehrere davon machen weil es ja verschiedene Krankheiten sind auf die geprüft wird, das bedeutet man wird da gerne mal mehrere 100€ los.
    Sie wollte das aber noch mit dem Hausarzt besprechen und ich soll morgen nochmal anrufen.

    Go bad or go home!

  • 2. September 2020

    Heute ist mir etwas ziemlich aufregendes passiert und dabei ist es noch nicht spät am Tag.
    Ich war heute vormittag auf dem Weg in das Dorf rein um bei der Post des falsch gelieferten Fuchs wieder zurückzuschicken.
    Da kam ich wie immer an dem S-bahnhof vorbei und sah auf der anderen Straßenseite eine Frau und einen Mann, die sich gestritten haben.
    Die frau wollte in die Richtung gehen aus der ich gekommen bin und der Mann brüllte rum und versuchte sie körperllich davon abzuhalten, hat sie immer wieder ziemlich rabiat angefasst und versucht zu sich zu ziehen.
    Sie konnte sich dagegen nicht wirklich wehren so mein Eindruck.
    Ich wusste nicht so recht was ich machen sollte weil die Straße sehr breit (teilweise 4-6spurig) ist und demendsprechend stark befahren.
    Ich sah aber ein Auto wo die leute in dem Auto auch dort hinschauten und versuchte den Wagen anzuhalten.
    Das klappte auch, und ich sagte denen das da ein mann versucht seine Frau bzw Freundin zu verprügeln.
    Einer der Männer in dem Auto stieg sofort aus und schaute nach und sah das auch und rief dann die Polizei.
    Er brülle da auch die Straße rüber zu denen das der die Frau in Ruhe lassen soll sonst ruft er die Bullen, so sein Ausdruck.
    Der Mann ließ sich erst nicht wirklich beeindrucken, ging dann aber wieder in Richtung Bahnhof und die Frau ging in die andere Richtung.
    Der mit dem Handy sagte dann der Polizei das sich die Situation de-eskallieren lies und stieg wieder ein.
    Ich stand eigentlich nur daneben und wusste nicht so recht was ich machen sollte in den Momenten, weil mir die beine wehtaten hätte ich körperlich eh nichts machen können und meine Stimme ist total schlecht im rufen, ich bin überhaupt nicht laut.
    Ich bin aber froh das ich es geschafft habe den Wagen mit den leuten anzuhalten die dann helfen konnten.
    Der Mann war nähmlich schon ziemlich rabiat und packe die Frau immer wieder an und schüttelte sie auch und das fand ich schon beängstigend obwohl es so weit weg war.
    Der mann saß dann noch am Bahnhof herum als ich wieder zurück nachhause ging.
    Optisch betrachtet machten beide also der Mann aber auch die Frau einen eher schlechten Eindruck, und der mann brüllte uns auch irgendwas entgegen als der eine Mann mit dem handy ihm drohte mit der Polizei. Ich konnte das aber nicht verstehen, es war mit irgendeinem osteuropäischen Akzent.
    Ich erlebe eigentlich total selten solche aufregenden Sachen, schon garnicht hier in diesen "Dorf" wo eher reiche Leute wohnen.

    Go bad or go home!

  • Samstag 19. September 2020

    Heite kam das offizielle Schreiben von der WfbM. Ich kann jetzt ab 1. Oktober dort anfangen.
    In den letzten paar Wochen sind so ein paar fehlende Dinge noch passiert, ich habe der Reha-frau ein paar Unterlagen noch aufgefüllt wegen Bankverbindung und Krankenversicherung.
    Ich habe mir schon gedacht das der LVR das nun genehmigt hat, sonst hätte sie sich nicht letztes Wochenende mit dem Formular an mich gewendet.
    Nun haben die von der WfbM mir auch geschrieben, hatte schon damit gerechnet das das nun auch kommt.
    Ich muss jetzt noch ein paar Impfungen durchmachen, einen neuen Impfpass habe ich nun auch bekommen und ich mache nächste Woche einen Bluttest um auf Antikörper auf Masern zu testen damit ich dazu nicht nochmal geimpft werden muss, das würde nur 15€ kosten.

    Go bad or go home!

  • Dann reicht also doch der Maserntest. Das hatte ich doch gehofft.

    Und musst du da jetzt stundenlang mit Maske rumlaufen?

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  • Dann reicht also doch der Maserntest. Das hatte ich doch gehofft.

    Mal sehen, bei den Masern reicht wohl der Test, weil der Arzt meinte das diese Impfung nicht ganz ohne sei. Ich vermute er meint damit das es da Nebenwirkungen wie Lähmungen geben kann, die zwar recht selten sind aber das kann scheinbar auftreten.
    Dem Risiko wollte er mich nicht unnötig aussetzen.


    Und musst du da jetzt stundenlang mit Maske rumlaufen?

    Ja das werde ich vermutlich müssen, ich weiß nicht ob wir die am Sitzplatz abnehmen dürfen, mal sehen.
    Ich habe aber eine Maske mit der ich ganz gut zurecht komme, ich habe da nicht so große Probleme wie manch andere hier die das garnicht vertragen.

    Go bad or go home!

  • 24. September 2020

    Heute habe ich eine etwas andere Begegnung mit einem Mann in einem Galeria-laden gehabt. Meine Mutter wollte in die Stadt und wir tragen auch in den Straßen immer eine Maske.
    Ich habe mir eine Maske mit einem bayerischen Flaggenmuster gekauft und trage die auch sehr oft, und ich unterhielt mich mit meiner Mutter über die Uhren die da auf einem Tisch zum Ausverkauf herumlagen. Der Mann stand an einem anderen Tisch nebenan und hörte wohl wie wir geredet haben und sagte dann auf einmal warum ich denn so eine Maske trage, ich sei ja garkein Bayer. Ich schau den so an und sag das ich aus Nürnberg komme, und er meint dann natürlich das das ja nicht Bayern sei (typischer Spruch der mir nicht unbekannt ist) und ich sagte dann das das die hier (also die in NRW) ja nicht wissen.
    Das habe ich auch im Dialekt gesagt.
    Ich bin erstaunt darüber das mich da so einer angesprochen hat nur weil ich keinen starken Dialekt rede, da ich ja hochdeutsch erzogen wurde.
    Erlich gesagt finde ich es eine Frechheit und respektlos weil mich der Mann garnicht kennt, mit mir vorher nie ein Wort gewechselt hat und sich daher kein urteil über mich machen sollte.
    Für mich kam es nämlich so rüber als wollte er nicht das ich diese Maske trage oder mir das nicht zusteht.
    Ich kenne ettliche Leute bzw sehe ständig Leute die in Bayern leben, und ebenfalls kaum Dialekt reden und denen spricht auch kein Mensch ab sie seien keine Bayern.
    In NRW kommt erschwerlich hinzu das wenn ich eine fränkische Maske trage, kann kein mensch was damit anfangen. Das kennt hier ja keiner. Das Muster von der bayerischen Fahne kennt jeder, und jeder kann was damit anfangen wenn das einer sieht.
    Ich wollte mir auch mal eine fränkische Maske kaufen, bisher hatte ich dafür nur kein Geld übrig.
    Ich müsste mir die im Internet kaufen, da es hier natürlich keine gibt.
    Die bayerische die ich hab, hab ich auch über ebay gekauft.
    Ich kann auch nicht abschätzen ob das von dem eher scherzhaft gemeint war, ich hab keine Ironie oder ähnliches sehen oder heraushören können.
    Leider bin ich auch nicht der schlagfertigste Mensch, das kommt bei mir meist erst nach einer Weile wenn ich mit einer Person schon mehr als nur einen Satz rede aber dazu kommt es bei fremden Leute ja so gut wie nie.
    Ich versuche das ganze nicht so ernst zu nehmen aber meine Asperger-art lässt mich ständig darüber nachgrübeln.

    Go bad or go home!

  • 1. Oktober 2020

    So, heute war nun endlich mein erster Tag in der WfbM.
    Ich bin nicht überrascht aber positiv beeindruckt über das bisher erlebte.
    Es ist im grunde so wie ich es mir vorgestellt habe was die Arbeit angeht.
    Was auch sehr gut ist, das die leute dort auf das eingehen was man sagt also wenn man was nicht kann oder will, wird darauf Rücksicht genommen.
    Die Mitarbeiter sind auch sehr freundlich und das Klima dort scheint gut.
    Bisher habe ich noch keinen kennengelernt wo auch Autismus vorliegt, ob dort zur Zeit so jemand ist weiß ich nicht, aber ich konnte einigen erklären wie das bei mir ist und ich fand das die Leute das verstanden haben, da kamen keine blöden Bemerkungen oder seltsame Gegenfragen.
    Bislang habe ich ein paar Leute etwas kennengelernt, manche haben Schizophenie und ein anderer hat Korea-huntington, weiß nicht wie man das schreibt, manche sind etwas schüchtern und distanziert aber das sind sie nur zu den neuen, zu manch anderen wie ich gesehen hab, die sie kennen sind sie offen.
    Ich lege es jetzt nicht darauf an unbedingt neue Freunde zu finden weil ich ja nicht vor habe ewig in Essen zu bleiben, von daher macht das wenig Sinn, ich habe meist die Vorstellung das Freundschaft ewig dauern sollte und das ist schwer wenn man weg zieht.
    Mit dem Bus scheine ich auch gut hinzukommen.
    Heute morgen war der bus erst ganz leer, erst später wurde er wegen kleinerer Kinder etwas voller aber das war echt noch okay weil ich ja nicht in einen schon recht vollen Bus steigen musste. Auf dem Rückweg war es etwas anders, da ich dort nicht an der Endhaltestelle einsteige sondern an einem recht großen Knotenpunkt/Busbahnhof wo der Bus schon mit Leuten kommt und ein paar auch immer außer mir ebenfalls mitwollen.
    Arbeitszeiten sind von 8 bis 16uhr und es gibt wirklich genug Pausen, und man kann auch zwischendrin pausen machen wenn nötig das ist alles garkein problem.
    Als Arbeit gibt es dort 3 verschiedene Bereiche: Computerarbeit wo man Daten in ein Progamm einträgt von Rechnungen und Bestellungen oder sowas, dann einen Verpackungs und Montagebereich wo Kleinteile zu einem ganzen Teil zusammengesetzt werden, manchmal von hand oder auch mit hilfe von Werkzeugen, und dann gibt es noch einen Metallbereich wo Geländer und andere Stahlkonstruktionen gearbeitet werden.
    Ich war heute im Verpackungs und Montagebereich wo wir Einwegmasken zusammengesetzt haben.
    Mich erinnert das als Arbeit an die Arbeit die ich damals in der Beschäftigungstherapie nach der Förderschule gemacht habe.
    Das war auch die Arbeit wo ich immer sagte das ich mir sowas gut für mich vorstellen kann, ich hab das stundenlang gemacht, wir haben uns teilweise nebenher auch unterhalten.
    Die Betreuer arbeiten dort auch auf Augenhöhe mit den Angestellten zusammen und helfen selber auch mit, sie sind da nicht so das sie nur Anweisungen geben, kontrollieren und dann ihr Ding machen.

    Go bad or go home!

  • Ich lege es jetzt nicht darauf an unbedingt neue Freunde zu finden weil ich ja nicht vor habe ewig in Essen zu bleiben, von daher macht das wenig Sinn...

    Du legst es nicht darauf an, aber wenn sich was ergibt ist es auch ok?

    ich habe meist die Vorstellung das Freundschaft ewig dauern sollte und das ist schwer wenn man weg zieht.

    Oh, ich hatte noch nie eine ewige Freundschaft und habe auch bei anderen den Eindruck, dass es eher selten ist....
    Ein bisschen kommt mir der Satz so vor, wie "weil man das so macht"...?
    Ich hätte das Problem, dass ich (eher) nicht weg ziehen wollte, wenn ich Freunde finde würde ^^

    Freut mich für Dich das die WfbM für dich so positiv ist und hoffe das es so bleibt....ich könnte nicht von 8-16 Uhr arbeiten....zieh ich den Hut vor Dir (RW)

  • Du legst es nicht darauf an, aber wenn sich was ergibt ist es auch ok?

    Ja so könnte man es sagen. Ich suche nicht konkret danach aber meist kommen Leute früher oder später auf mich zu weil sie mich scheinbar interesant finden und ich bin keiner der sich verschließt oder distanziert ist, ich neige eher zu Offenheit. Dadurch findet man scheinbar eher Anschluss als sonst.
    Das war jedenfalls immer so wenn ich in irgendwelche Einrichtungen war. In Dingen wo eher normale Leute waren war das sehr viel schwerer, da zeigten kaum leute Interesse, meist waren die die distanzierten und stellten nur wenig Fragen oder zogen sogar über mich her.
    Das habe ich in Psychiatrien und in dem Heim wo ich war garnicht erlebt.


    Oh, ich hatte noch nie eine ewige Freundschaft und habe auch bei anderen den Eindruck, dass es eher selten ist....
    Ein bisschen kommt mir der Satz so vor, wie "weil man das so macht"...?

    Es ist auch selten und nicht selbstverständlich, es wäre aber mein Wunsch irgendwann mal so jemanden zu finden, das ist aber nicht leicht, vorallem wenn man gewisse Ansprüche hat.
    Ich bin bereit für Freunde sehr viel zu geben wenn es sein muss aber oft sind andere das nicht im gegenzug und dann ist das für mich nichts.
    Habe ich leider sehr oft erlebt aber ohne es zu versuchen und jemanden kennenzulernen geht es halt auch nicht.

    Was zu "weil man das so macht..." könnte man sagen das einem diese Freundschaft als Ideal vermittelt wird. Scheinbar sehen das aber nur wenige Menschen so das auch selbst bereitwillig zu leben, sie fordern aber geben nichts zurück. So kann das Konzept solch einer Freundschaft aber nicht aud Dauer funktionieren, jedenfalls nicht wenn sich eine charakterstarke person das nicht bieten lässt und merkt das sie ausgenutzt wird.


    Ich hätte das Problem, dass ich (eher) nicht weg ziehen wollte, wenn ich Freunde finde würde ^^

    Ja das ist auch der Grund weshalb ich garnicht so sehr da jetzt was weiß ich was für Freundschaften aufbauen will. Mehr als wärend der Arbeit würde ich da garnicht drüber hinaus noch was mit den Leuten machen wollen weil das dann wieder mehr in Richtung Freundschaft geht.


    Freut mich für Dich das die WfbM für dich so positiv ist und hoffe das es so bleibt....ich könnte nicht von 8-16 Uhr arbeiten....zieh ich den Hut vor Dir (RW)

    Ich bin auch nur begrenzt belastbar. Dadurch das wir wirklich viele Pausen haben, und dadurch nicht nur am Stück das gleiche machen müssen, kann man das aushalten, es ist körperlich kaum belastend und geistig auch nicht, ich nehme an das sich viele eher geistig unterfordert fühlen könnten, aber in diesen Werkstätten sind auch einige Leute mit Lernschwächen oder eher niedrigerem Bildungsstand. Das trifft nicht auf alle zu, eine in meiner Gruppe hat auch etwas studiert, sie hatte mit der Arbeit auch keine Probleme, es ist halt auch eine Gewohnheitssache überhaupt wieder zu arbeiten, das ist sicher nicht für jeden einfach.
    Ich bin heute auch müde, gehe jetzt gleich ins Bett, wollte eigentlich schon eher aber war noch beschäftigt.
    Es gibt aber auch vermeindlich einfache Arbeiten die ich körperlich nicht aushalte weil zu belastend, wo man viel steht oder bestimmte Bewegungen machen muss, das hatte ich mal und da hab ich auch nur 3 Stunden täglich geschafft, mehr ging nicht.

    Go bad or go home!

  • 6. Oktober 2020

    In den letzten Tagen ist schon einiges passiert.
    Ich durchlaufe momentan den Eingangsbereich der WfbM.
    Im Moment waren die letzten Tage recht ansträngend weil es viel theoretisches Zeugs gab, welches größtenteils aus Wissen über die ganze Einrichtung, über diese Zweigwerkstatt, über verschiedene Mitarbeiter die auch in verschiedenen Bereichen unsere Ansprechpartner sind, über die Maßnahmen und Ausbildungsmöglichkeiten und auch über die Sicherheitsregeln handelten.
    Ich habe einen Mitarbeiter kennengelernt, der aber sowas wie ein Werkstattleiter ist, der aus Bayern kommt (es freut mich immer wenn ich jemanden treffe der einen ähnlichen Dialekt spricht wie ich), und eine Mitarbeiterin die dort arbeitet die mal aus München kam.
    Die Leute dort sind aber alle wirklich sehr nett, es wurde nochmal betont das das Konzept in der Werkstatt auf den Christlichen Werten beruht, also man soll natürlich Rücksichtsvoll und Respektvoll mit den anderen umgehen, finde ich selbst selbstverständlich aber ich kann auch verstehen das es anderen nicht unbedingt so geht, je nachdem wie man halt herkommt.
    Was ansträngend war, war eben die viele trockene Theorie und Wissensvermittlung in den letzten Tagen, wir haben aber auch viele Pausen.
    Mit dem Bus komme ich ganz gut hin uns zurück, es sind fast immer die gleichen Leute im Bus und daher ist der Bus immer recht gleich stark befüllt, an manchen Stellen steigen mal mehr Leute zu aber ich sitze dann schon und jedes mal ist es bei weitem nicht so schlimm als das man sagen kann das der Bus zu voll ist.
    Ich weiß noch nicht wie das werden soll wenn wir auch mal in andere Werkstattsbereiche sollen. Es wird viel über Praktika gesprochen, also theoretisch gesehen, sollen wir nach Wunsch auch mal in andere Bereiche, nicht nur in einem einzigen sein. Es sei zwar wohl möglich die gesammte Zeit in nur einem Bereich zu sein, aber eigentlich nicht so gewollt, man kann aber nicht gezwungen werden.
    Ich kann mir nur wenige Bereiche vorstellen wo ich arbeiten könnte, einer ist eben da wo ich jetzt bin, ein anderer wäre ggf in der Verpackungsabteilung die ebenfalls in Kupferdreh ist, dort wird Tee und anderes Zeugs abgepackt oder so. Das wäre mit dem Hin und Wegkommen nicht das Problem da die andere Werkstatt auch nicht weit von der jetzigen ist, man kommt gut zufuß dort hin glaube ich.
    In einer anderen wo es eine Schneiderei gibt fänd ich es auch interesannt, dort wird nicht nur Kleidung repariert sondern auch Stofftiere und bunte Stepp/Patchworkdecken genäht, was auch etwas Gestaltung offen lässt nehme ich an.
    Ich kann Plüschtiere entwerfen und nähen.
    Leider komme ich dort schwerer hin und wärend dieser Ausprobierphase kann man nicht mal eben einen Fahrdienst organisieren, das muss ja extra beantragt werden.
    Ich würde mir so einen Fahrdienst wünschen wenn ich dann wieder nach Huttrop muss, ich mag den Stadtteil garnicht und bin damals schon nicht gern mit der Tram und S-bahn dort hin gefahren.
    Morgens um gewisste Uhrzeiten konnte ich dort sogar garnicht hin weil der Zug unregelmäßig kam und die Tram viel zu voll war.
    Man sagte mir hier aber das ich auch einfach später dann kommen soll, hauptsache ist einfach das ich überhaupt komme, das ist wichtig um die Maßnahme nicht über das Arbeitsamt abzubrechen. Wenn man mehr als 5 Tage in einem Monat fehlt, geht das an das Arbeitsamt und dann kann die Maßnahme abgebrochen werden.
    Aber ich will ja auch garnicht fehlen, mir geht es ja nur darum das ich wenigstens irgendwie stressfrei dort hin kommen kann, um überhaupt arbeitsfähig zu sein.
    Die anderen Werkstätten sind für mich teilweise noch schwerer bis garnicht erreichbar weil sie zu weit ab vom Schuss sind (RW) oder weil sie keine für mich ansprechenden Bereiche haben (laute Maschinen, zu schwere körperliche Arbeit).

    Dann geht es auch langsam weiter wegen der Grundsicherung.
    Ich bin ja beim SovD und habe die angeschrieben und das alles erklärt.
    Sie meinten das sich wegen der Gesetzensänderung vom 1.2020 auch für mich der Anspruch auf Grundsicherung ergibt weil ich eben schon in der Werkstatt bin und ich habe gestern auch eine Bescheinigung dazu erhalten das ich dort nun bin.
    Ich bin momentan dabei einen Termin mit denen zu vereinbaren wo ich mit denen und meiner Mutter zusammen den Antrag dazu ausfüllen kann.
    Ich hatte mir online schon den Antrag angeschaut aber nur bei einem Bruchteil der Sachen weiß ich wirklich was ich dort eintragen muss, wie bei den personenbezogenen Daten. Bei vielen anderen Bereichen sind meine momentane Situation wie bei Eltern lebend, kein Einkommen, ist in Werkstatt nichtmal angeführt.

    Go bad or go home!

  • Ist echt bescheuert, dass die die Formulare noch immer nicht angepasst haben. Dadurch wird es dann doch für die, die sowas ausfüllen, noch peinlicher und unangenehmer bis hin zu unmöglich.

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  • Dadurch wird es dann doch für die, die sowas ausfüllen, noch peinlicher und unangenehmer bis hin zu unmöglich.

    Warum wird das denn peinlich?
    Ich finde eher das es Fragen aufwirft wenn man es allein machen will, man weiß dann ja nicht wie man sich da korrekt ohne etwas wichtiges zu verschweigen oder Fragen bei denen zu verursachen ausfüllen soll.
    Ist es für manche Leute Peinlich wenn sie bei so einer Stelle wie dem SovD oder bei sozialen Dienst in der Werkstatt sagt das man bei den Eltern wohnt oder in einer Werkstatt arbeitet?
    Ich weiß das ja nicht.
    Ich bin in einer Werkstatt und ich habe nicht das gefühl das die Leute sich dafür schämen dort zu sein, ich habe eher das Gefühl das es für die meisten eine Erleichterung ist, weil viele teilweise schon echt schlimme Dinge auf dem 1. Arbeitsmarkt erlebt haben, oder es erst garnicht dort hin geschafft haben.
    Aber jeder ist ja auch anders. Ich habe damit kein problem damit offen umzugehen.
    Was ich als unangenehm sehen würde ist, wenn ich nicht angeben kann das ich bei den Eltern wohne und in so einer Werkstatt bin, aber auch die anderen Angaben die für die Grundsicherung nötig sind, also damit man sie auch bekommt, würden sie es entweder ablehnen oder sich fragen "Moment, der hat keine Kosten für eine Wohnung, lebt aber auch nicht in einem Wohnheim, ja wo wohnt der denn dann???" und die gleiche Frage könnte man sich auch stellen wenn man den Part mit den eigenen Einkünften nicht ausfüllt weil man keine eigenen Einkünfte hat. Die der Werkstatt zählen ja nicht weil die halt nicht angerechnet werden dürfen, aber das ist auch noch ein recht neues Gesetz.
    Wenn die das lesen, müssen sie ja denken man lebt irgendwie ohne Geld aber wie soll das gehen? Als Obdachloser vielleicht, aber keine Ahnung ob die sowas beantragen O.o

    Go bad or go home!

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