Erfahrungen mit Elvanse?

  • Diese Zahlen kommen von den Methylpenidat-Mepa Depotabs. Irgendwo zwischen 30-50mg scheint wohl die Dosis für mich zu liegen. Mit 54mg war ich auf alle Fälle schon zu hoch dosiert und mit 18mg noch zu tief.

    Es scheint auch an der Tagesverfassung zu liegen. Ist die schlecht brauchts wohl etwas mehr. Habe ich zu tief dosiert ist der Zustand schlechter als ohne. Habe ich aber zu hoch dosiert fühle ich mich nicht mehr mich selber.

    Ich habe doch einige positive Reaktionen auf mein Verhalten vom Umfeld bekommen, obschon ich nicht über die Medikation spreche. Dies hilft mir dann, wenn wieder die Zweifel kommen.

  • @ADHD-Aspie
    wärest du eine Frau, würde ich noch auf Zyklusschwankungen hinweisen. Bei Elvanse kann das jedenfalls richtig viel ausmachen (vor der Periode sinkt der Dopamin-Spiegel, der ja auch vom Elvanse beeinflusst wird. Bei MPH weiß ich das gerade nicht)

    Ich habe zwar mal gelesen, dass Männer auch Hormonschwankungen haben, aber ob man da sowas ablesen könnte ist vermutlich eher unwahrscheinlich (weiß ich aber auch nicht wirklich).

  • Nehme jetzt 27mg morgens und 13,5mg bis 18mg Nachmittags je nach Tagesverfassung. Also 40,5-45mg pro Tag.

    @kastenfrosch
    Ja, das mit den Hormonschwankungen könnte schon sein. Stimmungsschwankungen habe ich auf alle Fälle - bin ja kein Roboter (RW).

  • Also, beim Nachlesen des Threads sehe ich, dass @kastenfrosch ähnliche oder gleiche Erfahrungen gemacht hat.

    Ich kann mit meinem Bericht eigentlich nur noch die Schlussfolgerung von Stimluanzien aufs Bilderdenken hinzufügen...

    Spoiler anzeigen

    Ich habe 30mg Elvanse verordnet bekommen und habe 3 Versuche mit 15mg gemacht (die Ärztin hat mir aufgetragen, zur Eingewöhnung 1-3 Tage nur einen Teil der Kapsel einzunehmen). Nach 4 bzw. 5 Tagen war ich stark gereizt, überdreht, in der Art von Manie. Dann habe ich ADHS-Medikamente für 1 Jahr abgesetzt. (Ich habe auch Ritalin und Medikinet für über 1 Jahr genommen, und das Ergebnis war ähnlich verherrend. Auch für meine Frau und meine Tochter war ich eine große Belastung.)

    Achso, hatte ich auch eine positive Wirkung? Bei Methylphenidat (Ritalin und Medikinet) etwas, bei Elvanse immens)

    Nach einem Gespräch mit einer ADHS-Spezialistin (Psychiaterin) habe ich Medikinet Adult erneut proiert (10mg: WIrkung + oben genannte Nebenwirkung ; 5mg keine Wirkung aber Nebenwirkungen).

    Dieses mal habe ich ca. 8mg Elvanse eingenommen (50ml Wasser in Messbecher oder Spritze, Pulver unterrühren, dann 10ml trinken) und habe eine deutliche Wirkung in Konzentration wahrgenommen (sozusagen in allen Bereichen), und die Nebenwirkungen sind nahezu ausgeblieben.

    Nach ca. 8 Stunden merkte ich, dass meine Konzentration schlechter wurde (normales Niveau), und - ganz wichtig für den/diesen Bilderdenker - dass nach ca. 8,5 Stunden wieder Bilderdenken möglich war, also z.B. (aktives und passives) Tagträumen und emotionales Denken. Dieser Verlust des Bilderdenkens und Tagträumens aus meiner Sicht der Grund für manischen und aggressiven Zustände, egal ob Ritalin, Medikinet oder Elvanse.

    Die Botschaft hier soll sein, dass eine "absolut lächerliche Winzdosis" eine ausreichende Wirkung mit wenig Nebenwirkung ermöglicht. Aber 30mg sind die für Erwachsene niedrigste verordbare Dosis. Dies wird auch hier beschrieben: https://adxs.org/seite/158/eind…sierung-von-amp

    Obwohl der Beipackzettel ein Aufteilen der Kapselinhalte nicht erlaubt, ist dies nach langjähriger Erfahrung einer Großzahl der Betroffenen für die Eindosierung wie auch für die Findung der optimalen Dosis der sinnvollste Weg. Berichte über Wirkungsschwankungen aufgrund einer ungleichen Verteilung des Wirkstoffs kennen wir nicht. Eine feingliedrige Dosierung kann durch Auflösen des Kapselinhalts in Wasser und dem Aufteilen mittels einer Spritze nahezu milligrammgenau erfolgen. So auch Kühle in der Äquivalenztabelle.7. Eine etwas grobere Methode ist die Aufteilung von Kapseln in gleich große Häufchen mittels einer Rasierklinge auf einer Glasfläche.

    Für mich bedeutet das, dass ich die Einnahme von Elvanse in einer niedrigen Dosen gezielt in meinem ansonsten von Stimulanzien freies Leben streuen kann. Aber gleichzeitig möglichst nicht an Tagen, an denen ich meine Exfrau oder mein Kind sehe. Aus zu großem Respekt auch vor nur kleinen Manie-artigen Ausbrüchen.

    3 Mal editiert, zuletzt von quaddle (30. April 2022 um 18:28)

  • Ich nehme Elvanse jetzt seit einem Monat um besser mit dem Lärm an meinem Arbeitsplatz zurechtzukommen. Es hilft defenitiv, allerdings möcht ich
    wieder davon wegkommen, da bei mir als Nebenwirkung ca. 2 Stunden nach der Einnahme ein 2 Stündiges tief mit Traurigkeit, Niedergeschlagenheit und innerer Leere einsetzt und so auch
    meine Arbeitsleistung verringert wird. Ich überlege auch, ob ich es mal mit Ritalin versuchen sollte.

    Faulheit verplichtet

  • Diese Stimmungsschwankungen haben mich auch belastet. Aber etwas später, wenn die Wirkung nachliess.
    Mit MPH (Ritalin) habe ich dieses Problem nicht. Langsam aufdosieren lohnt sich - bei zu hoher Dosierung verschlechtert sich die Wirkung wieder.

  • Diese Stimmungsschwankungen haben mich auch belastet. Aber etwas später, wenn die Wirkung nachliess.

    Ich bin jetzt seit zwei Monaten bei 30mg und habe mich daran gewöhnt. Die Stimmungsschwankungen treten auch nicht mehr auf. Ich habe es eine Woche mal mit 50mg probiert was allerdings keine gute Idee war bei dem Tief, in dass ich nach ein paar Stunden gefallen bin.

    Faulheit verplichtet

  • Frage an alle welche Elvanse bisher eingenommen haben:

    Konntet ihr beobachten, dass ihr in der Zeit der Einnahme "autistischer" geworden seid ?

    Ich habe nämlich den Verdacht, weil seit dem Absetzen des Medikaments meine Sympthome sich gefühlt verbessert haben.

    Faulheit verplichtet

  • Ich habe auch Fragen.

    Bei MPH muss ich immer eine tüchtige Mahlzeit zur Einnahme essen, damit ich keine Kreislaufprobleme bekomme. Ist ja auch so vorgesehen wegen der Retardierung.

    Dummerweise bin ich kein Frühstücksmensch und auch, wenn ich sehr glücklich bin, dass eine Nebenwirkung vom MPH ist, dass ich meine Binge-Attacken praktisch nicht mehr habe, belastet mich die zusätzliche Mahlzeit am Tag doch in der Gesamtkalorienbilanz zu sehr, als dass ich das ignorieren könnte.

    Muss man bei Elvansee die Einnahme auch zwingend mit einer Mahlzeit kombinieren? Wie sind eure Erfahrungen mit Kreislaufproblemen bei Einnahme auf nüchternen Magen?

    Ich schreibe in der Regel vom mobilen Endgerät aus - merkwürdige Wortkonstrukte sind ggf. der Autokorrektur geschuldet

  • Muss man bei Elvansee die Einnahme auch zwingend mit einer Mahlzeit kombinieren? Wie sind eure Erfahrungen mit Kreislaufproblemen bei Einnahme auf nüchternen Magen?


    Nee, man muss nichts dazu essen. Deswegen bin ich von Methylphenidat auf Elvanse umgestiegen. Ich kann nämlich frühestens mittags was essen und MPH wirkt nicht ohne Essen. Ich hab keine Probleme bei Einnahme auf nüchternen Magen.

  • Frage an alle welche Elvanse bisher eingenommen haben:

    Konntet ihr beobachten, dass ihr in der Zeit der Einnahme "autistischer" geworden seid ?

    Ich habe nämlich den Verdacht, weil seit dem Absetzen des Medikaments meine Sympthome sich gefühlt verbessert haben.

    Wie hat sich denn das geäußert?

    Ich bin nicht autistischer als vorher, aber weniger zappelig und kann mich besser konzentrieren. Hab nicht mehr so ein "Nebelhirn".

    Auch mit MPH gings mir besser als ohne Medis.

  • Wie hat sich denn das geäußert?

    Paradoxerweise habe ich es gegen meine Lärmempfindlichkeit verschrieben bekommen, nur um nachher festzustellen, dass ich dadurch noch lärmempfindlicher geworden bin.
    Außerdem ist soziale Interaktion für mich immer anstrengender geworden, bis zu einem Punkt, an dem ich nicht mehr zu Familienfeiern gehen konnte.

    Faulheit verplichtet

  • Nee, man muss nichts dazu essen. Deswegen bin ich von Methylphenidat auf Elvanse umgestiegen. Ich kann nämlich frühestens mittags was essen und MPH wirkt nicht ohne Essen. Ich hab keine Probleme bei Einnahme auf nüchternen Magen.

    danke für den Erfahrungsbericht. Dann werde ich es Mal bei meinem Psychiater ansprechen.

    Ich schreibe in der Regel vom mobilen Endgerät aus - merkwürdige Wortkonstrukte sind ggf. der Autokorrektur geschuldet

  • Konntet ihr beobachten, dass ihr in der Zeit der Einnahme "autistischer" geworden seid ?

    Das ADHS ist nicht vollständig "abgeschaltet". Über den Tag verteilt treten Symptome kurzzeitig auf und ok.
    Das ASS ist vollständig sichtbar. Ob ich autistischer geworden bin, kann ich nicht sagen. Ich bin autistisch normal.

    Ich habe nämlich den Verdacht, weil seit dem Absetzen des Medikaments meine Sympthome sich gefühlt verbessert haben.

    Da hat sich nichts gebessert. Es wird durch die stärkeren ADHS Symptome verdeckt und das eher negativ als positiv.


    Muss man bei Elvansee die Einnahme auch zwingend mit einer Mahlzeit kombinieren? Wie sind eure Erfahrungen mit Kreislaufproblemen bei Einnahme auf nüchternen Magen?

    Die Einnahme wird mit einer Mahlzeit empfohlen, weil der Verdauungsprozess in Gang gesetzt wird (Magen gefüllt). Du kannst dabei einen Joghurt futtern. Der Joghurt ist völlig ausreichend.
    Ich nehme morgens als erstes die Kapsel und direkt im Anschluss frühstücke ich, inkl.Kaffee.
    Das Frühstück ist wichtiger, als das Abendessen, weil es die notwendigen Kalorien liefert, die dein Körper und Gehirn für einen guten Start in den Tag brauchen. Quasi den "Motor" in die Gänge bekommen.

    Ich habe keinerlei Nebenwirkungen.

  • Das Frühstück ist wichtiger, als das Abendessen, weil es die notwendigen Kalorien liefert, die dein Körper und Gehirn für einen guten Start in den Tag brauchen. Quasi den "Motor" in die Gänge bekommen.


    Die Ernährungswissenschaft ist schon etwas weiter...
    Wenn man morgens keinen Appetit hat, dann hat sich der Körper was dabei "gedacht" und es ist keinesfalls nötig, ihm dann Nahrung aufzuzwingen, solange man sich dabei wohlfühlt. Ein gesunder Mensch kann genug Energie speichern und wieder mobilisieren, wenn er sie braucht.

  • Die Einnahme wird mit einer Mahlzeit empfohlen, weil der Verdauungsprozess in Gang gesetzt wird (Magen gefüllt). Du kannst dabei einen Joghurt futtern. Der Joghurt ist völlig ausreichend.Ich nehme morgens als erstes die Kapsel und direkt im Anschluss frühstücke ich, inkl.Kaffee.
    Das Frühstück ist wichtiger, als das Abendessen, weil es die notwendigen Kalorien liefert, die dein Körper und Gehirn für einen guten Start in den Tag brauchen. Quasi den "Motor" in die Gänge bekommen.

    Ich habe keinerlei Nebenwirkungen.

    Joghurt finde ich absurd eklig. Muss ich Mal gucken, wie es dann läuft und was der Arzt empfiehlt. Zur Not mit ein paar Stückchen Gurke oder so probieren.

    Frühstück ist definitiv nicht die wichtigste Mahlzeit des Tages und wieso sollte ich freiwillig Energie für den Verdauungstrakt zur Verfügung stellen, wenn ich sie im Hirn brauche? Während der Nacht stellt der Körper nach einer gewissen Zeit sowieso auf den Verbrauch von eingelagerten Energiereserven um, das kann er vormittags einfach fortsetzen. Ich spüre leider sehr stark, wenn mein Insulinspiegel abfällt. Das macht mich müde und mindert Konzentration und Leistungsfähigkeit. Deshalb mag ich meine Hauptmahlzeit am liebsten abends essen, dann habe ich diesen Effekt nämlich in der Nacht. Da bekomme ich es nicht mit. Außerdem ist das Abendessen die einzige Mahlzeit, bei der die ganze Familie zusammen an den Tisch kommt.

    Ich schreibe in der Regel vom mobilen Endgerät aus - merkwürdige Wortkonstrukte sind ggf. der Autokorrektur geschuldet

  • Frage an alle welche Elvanse bisher eingenommen haben:

    Konntet ihr beobachten, dass ihr in der Zeit der Einnahme "autistischer" geworden seid ?

    Ich habe nämlich den Verdacht, weil seit dem Absetzen des Medikaments meine Sympthome sich gefühlt verbessert haben.

    Alles persönliche Eindrücke, Übertragbarkeit fraglich.

    1. besonders unter MPH und Elvanse (und anscheinend auch Antidepressiva zur ADHS-Behandlung) bin ich nicht mehr in der Lage, Gefühle zu verarbeiten. Das habe ich erst gemerkt, als ich alle diese Medikamente nach 1+ Jahren (MPH)/7 Jahre (Antidepressiva) abgesetzt habe. Und das selbe gilt für Elvanse.

    1b. Ich "höre" unter diesen Medikamenten "auf", Bilderdenker zu sein, und werde viel mehr zum Wortdenker. Dies begründet meines Erachtens, warum die Emotionsverabreitung eingeschränkt ist

    (Vielleicht bezeichnest Du (OP) sowas als autistischer )

    2. ich bin dann sehr mechanisch, aber auch effizient in meinen Entscheidungen geworden, was nützlich ist, um etwas erledigt zu bekommen. Jedoch im Umgang mit meinem 4-6 Jahre alten Kind bedeutete dies, dass ich auch viel strenger geworden bin und jedes Detail im Verhalten gesehen habe und auch eingeschritten bin (schneller bestrafen anstelle ermahnen, weniger eingehen auf die Bedürfnisse eines Kleinkindes)

    2b. mit MPH und Elvanse kann ich im Streit jemandem jeden seiner Fehler maximal gemein auflisten und aufschlüsseln. Noch schlimmer, als ich das sowieso schon tue. Das macht mich in vielen Umgang sehr viel assozialer.

    2c. MPH hat in den Vorher-Nachher-Tests der Klinik in nur 2 von 4 untersuchten Bereichen eine Besserung der ADHS-Symptomatik gebracht.

    2d. Mit Elvanse wurde ich nie getestet, aber die Wirkung war subjektiv eine ganz andere Wirkung: intensiver, langanhaltender und gleichbleibend, sehr schnell eintretend. Mensch, hat Elvanse (schon mit 6mg) den Kopf frei gemacht!

    3. Elvanse ist retardiert, weil Lisdexamphetamin. Attentin ist Dexamphetamin, nicht retardiert, nur für Kinder, Offlabel-use bei Erwachsenen. Je länger wirksam eines dieser Medikamente ist, desto schlimmer ist die Verarbeitung von Emotionen; die Verarbeitung bleibt auch Stunden nach dem Ende der Wirksamkeit bestehen, und sie baut sich regelrecht über die Tage auf.

    3b. Will sagen: selbst Tage nach dem Absetzen ist die Emotionsverarbeitung bei mir stark eingeschränkt, einmal bis zu 2 Wochen bei Elvanse nach 3-4 Tagen Anwendung.

    3c. Ich habe Elvanse immer runterdosiert auf 6-15mg, nur kurzfristig haeb ich bis 30mg eingenommen. Ich reagiere extrem stark darauf.

    3d. ich habe zuletzt 1,25mg Dexamphetamin (Attentin) bei Bedarf genommen, hatte trotzdem eine gerade so merkliche Wirkung für 1-2 Stunden. max 5mg/Tag. Nur alle paar Tage.

    3e. Lange nicht mehr Attentin eingenommen, weil ich auch dadurch emotional gereizt werden kann. Der Langzeiteffekt der fehlenden Emotionsverarbeitung bleibt jedoch anscheinend aus.

    3f. ich habe 1,25mg Dexamphetamin mal aus Versehen (lange Geschichte...) vorm Schlafen gehen eingenommen. Mein AHI (Schlafapnoe-Index) und mein SpO2 waren in dieser Nacht sehr gut, besser als nach 100mg Koffeintablette vorm Schlafen. Habe das Experiment wiederholt. Erneut sehr gute Werte.

    Ich habe auch Fragen.

    Bei MPH muss ich immer eine tüchtige Mahlzeit zur Einnahme essen, damit ich keine Kreislaufprobleme bekomme. Ist ja auch so vorgesehen wegen der Retardierung.

    Dummerweise bin ich kein Frühstücksmensch und auch, wenn ich sehr glücklich bin, dass eine Nebenwirkung vom MPH ist, dass ich meine Binge-Attacken praktisch nicht mehr habe, belastet mich die zusätzliche Mahlzeit am Tag doch in der Gesamtkalorienbilanz zu sehr, als dass ich das ignorieren könnte.

    Muss man bei Elvansee die Einnahme auch zwingend mit einer Mahlzeit kombinieren? Wie sind eure Erfahrungen mit Kreislaufproblemen bei Einnahme auf nüchternen Magen?

    Lisdexampthetamin ist angeblich absolut unabhängig bzw. unbeeinflusst von der Aufnahme mit/ohne Nahrung. Man muss bedenken, dass die Wirkung laut Hersteller 14 Stunden beträgt, und dies dann den Schlaf beeinflussen kann (und erfahrungsgemäß auch tut). Meine Ärztin hat mir Elvanse u.a. wegen der Unabhängigkeit zur Nahrungseinnahme empfohlen, da ich auch keine Lust auf Essenszwang am Morgen habe.

    Nebenbei: Ironischerweise beeinflussen MPH und Elvanse (objektiv) das Hungergefühl, sogar soweit, dass bei Kindern das Wachstum überwacht werden muss.

    5 Mal editiert, zuletzt von quaddle (21. Januar 2023 um 11:01)

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