wie ja die meisten von uns leidvoll erfahren (mussten), ist die Autismus Diagnostik eine mehrere Stunden andauernde "Zeremonie", den monatelange Wartezeiten auf einen Termin und die schriftliche Stellungnahme vorangehen und folgen.
Ich frage mich nur, warum das so ist?
Also ich weiss schon, dass die Diagnose stellen überlastet sind, aber warum dauert die eigentliche Diagnostik so lange, wenn Es bei (glaube ich) allen \vielen\den meisten (?) Psychischen Störungen schneller geht.
Wie ist das bei anderen psychischen Störungen, Krankheiten usw?
Vor meiner Autismus Diagnose habe ich mehrere Diagnosen verschiedenster Störungen schriftlich bekommen nach einem kurzen Erstgespräch. Depression, anpassungsstörung, Zwangs Störung (nur weil ich im Arztbrief des medizinischen Dienstes offensichtliche Fehler korrigiert habe) usw. Und niemand hat sich daran gestört, weder Renten Kasse noch bei der Beantragung eines behinderten Ausweises.
vielen hier ging das ja ähnlich.
habt ihr zb bei schizoiden Störungen, Psychosen, bipolaren Störungen, Borderline usw auch ein Procedere durchlaufen müssen oder die Diagnose "einfach so" erhalten, ohne Fragebögen und Gespräche.