Dokumentationen, Filme, Serien und Youtubekanäle zu Asperger

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    Sie sieht total cool aus *.*

    In dem Video geht es wieder viel um Kompensation/Maskieren und Angst in sozialen Situationen.
    Ich kann mich in vielem wiederfinden, obwohl ich an meiner Angst schon gearbeitet habe und es zumindest etwas besser geworden ist mit der Zeit :)

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    Die Augenbewegungen! Ich erkenne mich wieder :o (Hab in letzter Zeit oft auf "Video" gequatscht, um räumliche Distanz zu überbrücken, daher weiß ich, wie ich aussehe beim Reden/Nachdenken).

  • Ich stell das mal ein, weil die beiden so schön herzhaft lachen (Stichwort: "Sie lachen, also können Sie kein Autist sein." ;) )

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  • Veränderungen in gewohnten Räumlichkeiten, nein danke :shake:

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    :nod:

  • Selbsthilfe und Selbstreflektion

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    Er spricht über einiges, was ich für mich selbst schon erkannt, gelernt, ausprobiert habe und wo ich "erfolgreich" war/bin in der sogenannten Selbstfürsorge.

    Gute Tipps, angenehm vorgetragen. :thumbup: :thumbup: :thumbup:

  • Im Bayerischen Fernsehen, heute um 09:30 Uhr:

    http://br.de/br-fernsehen/sendungen/s…ten-stolperstein-100.html

    Gefällt mir ganz gut.

    In manchen Punkten habe ich mich wiedererkennen können. Manchmal bin ich etwas neidisch auf die Unterstützung der jungen Autisten. Ich hatte sie nie.

    Natürlich gibt diese Sendung auch nur einen Ausschnitt an möglichen Erscheinungsformen von Asperger-Autismus. Das hätte nochmal betont werden können. Denn so sehe ich ein wenig die Gefahr, dass es für Außenstehende relativ "harmlos" wirkt (vielleicht schätze ich dies aber auch falsch ein).

  • Ich fand die Sendung auch sehr gut.

    Ich auch, danke für den Hinweis, @Ally :thumbup:

    Was die Frau sagt, denke ich auch: wenn ich "Kleidchen" trage, erwartet man von mir normales Weibchen-Verhalten, also grundlos lächeln, sanft und freundlich und zuvorkommend sein und der ganze Uninn ;)

    Ich trag "Kleidchen" schon nicht gern, weil es unbequem ist und man die ganze Zeit beschäftigt ist damit, alles am richtigen Platz zu behalten, aber diese Gedanken zu den (vermeintlichen?) Erwartungen anderer kommen noch hinzu.

    Wenn ich mal ein Kleid anhatte oder sonstwie auffälliger weiblich gekleidet war, als normalerweise, hatte ich in diesen Klamotten das Gefühl, schauspielern zu müssen, damit das "Bild" stimmt.

    Einmal editiert, zuletzt von Lefty (20. August 2019 um 16:50)

  • Ich trag "Kleidchen" schon nicht gern, weil es unbequem ist

    Ich trage auch keine Kleidchen, aber ich hörte mal, dass manche Autistinnen gerne Kleidchen tragen, weil die weiter sind und weniger enge Kontaktpunkte zum Körper aufweisen. Also eine Hose hat einen Bund, beim Kleidchen drückt da nichts.

    Surprised by the joy of life.

  • @Surprised Dass nichts drückt, ist auf jeden Fall ein Pluspunkt. Ich meinte vielleicht auch eher unpraktisch, aus unpraktisch wird dann unbequem, wenn man die Klamotte eine Weile anhat.

    Ich hatte diesen Sommer zweimal einen Rock an und obwohl es wegen der Wärme angenehmer war, als eine Hose, hat mich das Rumgezuppel an dem Rock sehr genervt. So ein Rock bleibt ja keine Minute in Position, und dann noch dieses ungewohnte halb nackte Beine in der Öffentlichkeit zeigen-Gefühl. Ach, alles nicht so einfach.

  • So ein Rock bleibt ja keine Minute in Position, und dann noch dieses ungewohnte halb nackte Beine in der Öffentlichkeit zeigen-Gefühl.

    Bodenlanger Rock? So ein kurzes Röckchen würde ich nie anziehen, wäre mir auch super unangenehm.

    Surprised by the joy of life.

  • Bodenlanger Rock? So ein kurzes Röckchen würde ich nie anziehen, wäre mir auch super unangenehm.

    Knöchellange Röcke hab ich als Jugendliche gern getragen, jetzt würd ich mich das nicht mehr trauen, weil es mir zu auffällig vorkäme.
    Ich trag, wenn, knielange bzw. kurz über dem Knie endende.

  • Nochmal zu dem Bericht, da waren ein paar Dinge, die ich gut nachvollziehen konnte.

    Zum Beispiel, dass der Junge nicht "einfach so" Fan einer Fußballmannschaft sein kann (über ihn gibt es doch auch einen Zeitungsartikel, weiß aber nicht, ob der auch im Forum verlinkt ist). Ich hab das nie verstanden, warum die meisten EINE Mannschaft haben, der sie "anhängen". Wenn ich da nach dem Grund gefragt habe, warum diese Mannschaft, bekam ich selten eine gute Antwort. Ich interessiere mich eh nicht für Fußball, aber wenn, würde ich nach einzelnen Spielern gehen. Wenn ein Wayne Rooney oder ein Thomas Müller mitspielt, dann bin ich halt für diese Mannschaft, wechselt der Spieler den Verein, würde ich die Spiele des neuen Vereins anschauen.

    Auch, wie der ältere Mann den Zwiespalt beschreibt, fand ich gut und das Bild dazu: er schaut durch die Fensterscheibe nach draußen. Einerseits braucht er dieses "innen" sein, andererseits möchte er gern an der Welt da draußen teilhaben.

    Die andere Geschichte kam mir verdächtig bekannt vor aus dem Buch von Aaron Wahl. Die Mutter mit dem Sohn, der als Mediendesigner arbeiten will, die "Anekdoten" mit dem Arbeitsamt... das hab ich alles so gelesen in dem Buch von Aaron Wahl, was mich etwas irritiert.

  • Im Bayerischen Fernsehen, heute um 09:30 Uhr:

    https://www.br.de/br-fernsehen/s…rstein-100.html

    Ich fand den Beitrag auch sehr gut erklärt, war nicht zu lang aber auch nicht so kurz wie die meisten Sendungen die man so findet. Ich fand gut das mit typischen Klischees Autisten wollen keinen Kontakt zu andere oder hätten keine Gefühle für andere aufgeräumt wird, weil leider ist das immernoch ein gängiges Klishee.
    Ich finde es auch gut das hier die Leute die selber betroffen sind sehr gut in der Lage waren ihre eigenen Probleme zu erklären. Gerade wenn man DAS kann, wird einem oft nicht geglaubt weil wenn man das kann, kann es ja so schlimm nicht sein und genau das ist falsch.

    Go bad or go home!

  • Ich wusste nicht, dass das auch Meltdown ist:

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  • Ja. In der Therapie ging's mir regelmäßig so. Erst hab ich immer meinen Brustkorb verkrampft, weil ich es zurückhalten wollte das Heulen, dann sagte er, ich soll es doch mal rauslassen, und dann war das so arg, dass ich auch Probleme mit der Atmung bekam. Ich kenn auch dieses Hecheln, dass die beiden machen.

    Auf Arbeit hatte ich es auch mal, da war zum Glück eine Kollegin bei mir, die Panikattacken hat und sie sagte mir, ich soll die Luft anhalten und ganz langsam ausatmen.

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