Burnout bei Asperger-Autisten

  • Wenn es mir so erging, habe ich mich dafür entschuldigt und das dann trotzdem chaotisch abgeschickt. Aber lass dir die Zeit, die du brauchst, kein Stress! :)

  • ich denke mir gerade, dass Burn-out schon auch ein passender Begriff für mich ist. habe schon für Sachen gebrannt in meinem Leben, politisches Engagement, Wissenschaft, zuletzt noch die Partnerschaft, die ich retten wollte. alles weg, hab keine Kraft mehr, irgendwas positives oder Veränderungen aktiv anzugehen, versuche nur den Status-quo irgendwie zu erhalten und nicht wieder ganz zusammenzubrechen; wenn das nochmal passiert, wars das wohl mit einem Arbeitsleben auf dem Ersten Arbeitsmarkt

  • Ich hatte auch ein Burnout 2006 (mit 41) und folgende Jahre. Toxische Beziehung und dazu kleine Kinder, die ich alleine betreute, eins davon ein Schreikind, und wie wir heute wissen mit mindestens starken autistischen Zügen.
    Als ich den Ex endlich rausgeschmissen hatte, bin ich zusammengeklappt. PTBS, Depression und, wie ich glaube, infolge des geschwächten Immunsystems Krebs.
    Also dauerhafte Überlastung ohne ausreichenden Rückzug und Regeneration.

    Mir waren meine autistischen Züge(oder auch mehr) damals nicht bewusst. Jetzt ist mir klar, dass das einfach viel zu viel war für mich.

    Liebe Grüße von Celsiana * Ich bin die ich bin

  • Genau so ging es mir auch, späte Diagnose und plötzlich wird einen klar, dass man immer von den geistigen Leistunen auf Volldampf gefahren war. Als Nachwirkung merke ich das nach der Depression immer noch, das Denken fällt deutlich schwerer als fruher bzw. vorher.

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