Warum sollte es keine aussersinnlichen Wahrnehmungen geben?
Meiner Ansicht nach ist es ein riesengroßer Unterschied, ob ein Arzt (der in seiner Funktion als Arzt im weiteren Sinne ein Mann der Wissenschaft sein sollte) die Möglichkeit außersinnlicher Wahrnehmung nicht gänzlich ausschließt (etwa im Sinne von "Wahrnehmung, für die bisher noch nicht klar ist, über welche Sinne sie stattfindet"), oder ob er so etwas "raushaut" wie von Tuvok zitiert, womit er ausdrückt, dass es festehe, dass es sich um außersinnliche Wahrnehmung handelt (im Sinne von "Phänomen, dass sich nicht durch beobachtbare Prozesse, z.B. biologischer, chemischer oder physikalischer Natur erklären lässt, sondern nur durch irgendetwas Übernatürliches").
Privat mag er an so etwas glauben oder nicht, aber in einer Fortbildung sollte es doch etwas seriöser zugehen. Stell dir das gleiche mal mit dem Glauben an Gott vor: Auch wenn ein Arzt privat an göttliche Eingriffe glauben mag, fände ich es ein Unding, wenn in Fortbildungen darüber schwadroniert würde.