Verändertes/abnormales Schmerzempfinden

  • Mir wurde letztens immer wieder gesagt, dass mein Schmerzempfinden atypisch ist :? allerdings heißt es manchmal, ich sei zu empfindlich (Augenbrauen zupfen) und manchmal ich hätte eine zu hohe Schmerzgrenze.

    In letzter Zeit haben sich Aussagen über meine zu hohe Schmerzgrenze gehäuft. Ich hab mir meinen Fuß irgendwie kaputtgemacht, jetzt kann ich schon seit Monaten nicht mehr richtig laufen und ich weiß nicht wieso, das kam beim Nachhauseweg von der Schule einfach so.

    Gestern bei meinem alltäglichen Pflichttraining (weil Skoliose und so) habe ich mein Becken mit der Hand unterstützt... jetzt ist die Hand geschwollen und die Sehnen tun weh, wenn mein Handrücken nur von dem Ärmel meines Hemds berührt werden :m(: . Was immer ich da auch falsch gemacht habe...

    Und gerade jetzt merke ich einen großen, schwarzen Bluterguss seitlich an meinem Knie und habe aber keine Ahnung, wie der passiert ist :nerved: ich bin heut nur gegangen. Zufällig ist das das Knie über meinem lädierten Fuß, ich stehe grad vor einem Rätsel.... Habe ich mich da unwissentlich angehauen (das kommt bei mir häufiger vor, als es sollte :oops: ) oder liegt das an der Fehlbelastung meines Fußes? Dabei konnte ich heut sogar wieder ganz normal gehen weil ich heute keinen Schmerz am Fuß spürte.

    Ja, das Kleine Licht macht sich wohl grad selbst zum Krüppel und hat keine Ahnung, wieso das alles passiert :lol: meine Eltern vermuten ein gestörtes Schmerzempfinden aber selbst wenn, wieso bin ich mal zu empfindlich und mal... gar nicht? Wieso passieren meine Wunden einfach so nebenbei und fallen dann noch so heftig aus? Ist das eine Krankheit? Ist das autismustypisch?

    Ich hatte das schon seit ich denken kann aber jetzt, da es sich häuft, bin ich neugierig/besorgt.
    Kennt das jemand von euch auch? Und wenn ja, was macht ihr dagegen?

  • In meinem bisherigen Leben zähle ich 2 (!) Unfälle, die mich entweder ins Krankenhaus oder zum Arzt mit anschließend längerer Behandlung gebracht haben.
    Daher sind meine Erfahrungswerte was das angeht eher begrenzt. :lol:

    Ich zähle einen Schlüsselbeinbruch und einen Unfall mit dem Fahrrad dazu. Dieser endete mit einer Verletzung im Beckenbereich und einem Krankenhausaufenthalt (kenne die Diagnose nicht, bin aber seitlich mit dem Fahrrad an einem Bordstein hängen geblieben und dann mit dem ganzen Ding auch seitlich auf das Bein gefallen)

    Den Schlüsselbeinbruch habe ich sehr schmerzhaft in Erinnerung. Hingegen den Fahrradunfall nicht. Die Ärztin war aber erstaunt darüber, dass ich mit der Verletzung überhaupt bis nach Hause gekommen bin. (Bin gegangen, weil das Fahrrad nicht mehr wollte) :d
    Generell zum Körpergefühl kann ich sagen, dass ich manchmal (In letzter Zeit häufiger) mein Blut durch die Adern fließen fühle und denke da sitzt ne Fliege oder sowas, weil es halt kitzelt, bzw. sich dort etwas zu bewegen scheint.
    Sehr seltsam :roll: aber zumindest weiß ich dass ich noch flüssiges Blut habe und kein pastetenartiges Zeug :d

    Entscheidung. Das Problem ist die Entscheidung.
    - Matrix Reloaded, Neo

  • " :d passiertes Blut " :d (auf der Pizza ist auch so ein komisches rotes Zeug drauf) :d

  • In letzter Zeit haben sich Aussagen über meine zu hohe Schmerzgrenze gehäuft. Ich hab mir meinen Fuß irgendwie kaputtgemacht, jetzt kann ich schon seit Monaten nicht mehr richtig laufen und ich weiß nicht wieso, das kam beim Nachhauseweg von der Schule einfach so.

    Gestern bei meinem alltäglichen Pflichttraining (weil Skoliose und so) habe ich mein Becken mit der Hand unterstützt... jetzt ist die Hand geschwollen und die Sehnen tun weh

    Das ist bei mir auch so, dass mir wegen Kleinigkeiten immer gleich was wehtut. Zum Beispiel dass nach ein bisschen putzen das Handgelenk wehtut oder der Fuß einfach so. Früher die Achillessehnen nur vom Spazierenlaufen. Ich hatte mal einen Rheumaverdacht, aber es ließ sich nicht eindeutig nachweisen. Manchmal vermute ich einen Nährstoffmangel und nehme vorsichtshalber Magnesium und Vitamine ein, in der Hoffnung, dass das was bringt. Ich bin bisher nicht dahinter gekommen, woher das kommt. Eine übertriebene Schmerzempfindlichkeit habe ich auch schon vermutet. Vielleicht dass ich mich zu sehr auf eine schmerzende Stelle fokussiere. Aber eigentlich kann ich mir das auch nicht so richtig vorstellen. Es tut ja wirklich weh, ich denke, jemand anderem würde das auch wehtun.

    Also falls du mal rausfindest, was das ist, dann gib mir Bescheid. :roll:

    Historisch gesehen waren die schrecklichsten Dinge wie Krieg, Genozid oder Sklaverei nicht das Ergebnis von Ungehorsam, sondern von Gehorsam.
    (Howard Zinn)

  • Die Ärztin war aber erstaunt darüber, dass ich mit der Verletzung überhaupt bis nach Hause gekommen bin.

    Ich bin mal auf einer Baustelle durch ein verrostetes Lichtschachtgitter etwa zwei Meter tief in selbigen gefallen. Dabei habe ich mir das rostige Eisengitter in den Schienbeinknochen gerammt. Mein rechter Unterarm war aufgerissen.
    Meine Kollegen meinten, ich solle besser mal zum Arzt, das sähe nicht gut aus. Ich bin dann mit meinem Auto (das Blut hab ich nie wieder vollständig aus den Polstern rausbekommen) in das nächstgelegene Krankenhaus gefahren. Die haben mich wieder weggeschickt, weil sie eine Herzklinik seien und mir nicht helfen könnten. Dann bin ich zu meinem Hausarzt. Dort saß ich etwa 90 Minuten und habe den Boden vollgeblutet bis ich drankam. Schlimme Schmerzen hatte ich nur, als der Arzt mir den Arm desinfiziert hat. Danach hat er mein Bein ohne Betäubung genäht und mich nach Hause geschickt.

    In der Ausbildung bemerkte ich mal ein leichtes Stechen in der Hand. Normalerweise gehe ich nicht so schnell zum Arzt, aber im August bei 30°C mit einem Presslufthammer zu arbeiten machte mir die Entscheidung leichter.
    Beim Röntgen kam heraus, dass ich mir vor ein paar Wochen die Mittelhand gebrochen haben muss und der Bruch schon wieder dabei war, zu verheilen.

    Bei heißem Essen breche ich in Tränen aus, aber ein Bruch geht klar. :d
    Merkwürdig. :-p

  • Bei heißem Essen breche ich in Tränen aus, aber ein Bruch geht klar.

    Man sagt ja auch ein Bruch tut weniger weh als eine Stauchung. Auf der einen Seite kann ich mir das schon vorstellen, auf der anderen Seite denke ich dass es quatsch ist weil da einfach mehr kaputt geht...
    Ich denke der Mundraum ist deutlich empfindlicher für Schmerz, weil wegen Anzahl Sensoren und so...

    Man kann also im wesentlichen nur gleiche Verletzungen vergleichen. Sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen.

    Entscheidung. Das Problem ist die Entscheidung.
    - Matrix Reloaded, Neo

  • Man sagt ja auch ein Bruch tut weniger weh als eine Stauchung.

    Ich für meinen Teil kann das bestätigen. Mit gebrochener Hand war ich wochenlang arbeiten, aber als mir eine Haustür auf den Fuß gefallen ist ging vierzehn Tage nichts mehr. Auch im Wortsinn.
    Es mag Stellen im Körper geben, da ist es vielleicht genau anders herum, aber bisher waren bei mir Prellungen/Stauchungen immer schmerzhafter.

    Ich denke der Mundraum ist deutlich empfindlicher für Schmerz

    Bei mir definitiv. Allerdings kenne ich einige, die sehr scharf essen. Bei mir reichts noch nicht mal für Fishermen's Friend. Die sind zu stark. Und ich zu schwach.

  • Ich bin nicht sehr schmerzempfindlich. Als ich vor ein paar Jahren beim Heckescheren in einen Kupfernagel getreten bin, der fast oben aus dem Fuß wieder rauskam (ich konnte die Spitze unter der Haut sehen), bin ich nur schnell ins Haus gehumpelt, habe den Nagel rausgezogen, die Wunde gründlich gereinigt und verbunden. Dann bin ich wieder raus und habe bei der Hecke weitergemacht. Meine Mutter war entsetzt und meinte, ich solle damit zum Arzt und dass das doch wehtun müsste. Tat es aber nicht. Auch als ich mir den Daumen unterhalb des Nagelbetts mal bis auf den Knochen an einem Konservendosendeckel aufgeschnitten habe, tat das nicht sonderlich weh. Ich hab den Schnitt gründlich gereinigt, den Daumen verbunden und fertig. Erst später fing es dann ein bisschen an zu pochern, aber ich fand das nicht so schlimm. Ich habe auch dauernd blaue Flecke und weiß nicht, wo ich die herhabe. Manchmal fällt mir dann später ein, dass ich mich am Tag vorher mal wieder irgendwo gestoßen habe, aber oft erinnere ich mich nicht mehr an die Ursache, weil es in dem Moment nicht wehgetan hat. Gut ist das eigentlich nicht, denn dadurch nehme ich womöglich Schmerzen nicht als so alarmierend wahr, wie sie eigentlich sind. :roll:

    Seitdem mir das mit meinem scheinbar reduziertem Schmerzempfinden (oder guten Schmerzverdrängung?) so richtig bewusst ist und ich mehr darauf achte, fällt mir auch auf, dass ich doch relativ oft leichte, dumpfe Schmerzen in den Gelenken habe. Ich habe ja schon seit langem besonders bei Wetterumschwüngen dumpfe, pochende Schmerzen in den Händen, aber die schienen mir bisher nie stark genug, als dass ich deswegen zum Arzt gehen sollte. Mittlerweile denke ich da anders, denn zusammen mit meiner außerordentlichen Gelenkigkeit und meiner sehr elastischen Haut würde das doch stark für das Ehlers-Danlos-Syndrom sprechen. Einerseits würde ich schon gern wissen, ob ich wirklich das Ehlers-Danlos-Syndrom habe, aber andererseits scheue ich auch den Besuch eines Facharztes, denn das ist hier mit sehr langen Wartezeiten und vor allem sehr, sehr viel Fahrerei verbunden. Außerdem fürchte ich, dass ich dann nicht vernünftig rüberbringen kann, was genau los ist und der mich nicht ernstnimmt. :(

    Es gibt übrigens eine Schmerzart, auf die ich sehr empfindlich bin. Nämlich Rückenschmerzen. Wenn ich Hexenschuss habe, leide ich wie ein Hund (RW). Naja, und die Schmerzen der Gallenkolik damals waren auch echt übel. Da hatte ich meine Tasche fürs Krankenhaus schon freiwillig gepackt und das will was heißen. Ich hab die Gallenkolik aber ernst genommen und habe anschließend meine Ernährung komplett umgestellt (und das auch gleich genutzt, um abzunehmen). Seitdem hat sich meine Galle auch nicht wieder zu Wort gemeldet. Scheint also der richtige Weg gewesen zu sein. :nod:

    @Eismensch. Dann bist du echt zu schwach. Fisherman's Friends sind doch gar nicht scharf. Da sind ja sogar die meisten Kaugummis (z.B. "Airwaves strong" oder "Mentos pure fresh") schärfer. So, und jetzt geh ich essen. Es gibt Spaghetti Bolognese mit ordentlich Chili. :d

  • Ich habe ja Ehlers-Danlos-Syndrom.
    Da gibt es auch einen Zusammenhang mit Asperger Syndrom, also viele die beides haben. (Tony Attwood erwähnt das auch irgendwo, ich weiß aber nicht mehr in welchem Buch. ich habe mehrere seiner Bücher gelesen)

    Una est catena quae nos alligatos tenet, amor vitae

  • Ich denke, ein Teil des großen Schmerzempfindens kann auch durch (zu) hohen Stress begründet sein. Der Schmerz hat ja auch einen nicht zu verachtenden subjektiven Teil-

    Wenn man wenig geschlafen hat und viel Stress hat, dann habe ich das oft erlebt, dass mir am nächsten Tag der ganze Körper weh tat, ich hatte Zahnschmerzen, die Haut tat weh und es fühlte sich an, als ob man überall Schmerzen hätte. Das passiert mir aber nur, wenn ich wenig geschlafen habe oder eine Erkälrtung habe.

    Manche Autisten sind auch so abgelenkt, dass sie oft nicht merken, wenn sie sich stossen oder schneide, oft auch weil sie sie auf eine andere Sache focussiert sind. Bei mir merke ich manchmal auch nicht, wenn ich mich schneide oder wenn ich mich irgendwo stark gestossen habe, weil ich mal wieder motorisch so ungeschickt war. :d

    ~Die Liebe allein versteht das Geheimnis, andere zu beschenken und dabei selbst reich zu werden.~

  • Manche Autisten sind auch so abgelenkt, dass sie oft nicht merken, wenn sie sich stossen oder schneide, oft auch weil sie sie auf eine andere Sache focussiert sind. Bei mir merke ich manchmal auch nicht, wenn ich mich schneide oder wenn ich mich irgendwo stark gestossen habe, weil ich mal wieder motorisch so ungeschickt war.

    :nod:
    Es gab mal eine Zeit, da hatte ich ständig blaue Flecken an den Schienbeinen, deren Herkunft ich mir nicht erklären konnte. Ich dachte schon an eine ernsthafte Erkrankung 8o .
    Aber letztlich war es doch nur ein häufiges Anstoßen, das ich vielleicht kurzzeitig registriert habe, aber das dann auch, wegen Fokussierung auf was anderes, genauso schnell wieder aus dem Bewusstsein und Gedächtnis verschwand.

    Was mir noch einfällt, ist eine Geschichte aus Kindertagen. Damals war es völlig normal, gelegentlich im Garten ein Feuerchen zu entzünden. Irgendwie habe ich mir dort unbemerkt eine Verbrennung zweiten Grades am Fuß zugezogen, die Tags darauf von meiner Mutter entdeckt wurde. Die Narbe ist heute noch sichtbar. Meine Mutter erzählt immer noch kopfschüttelnd, dass ich zu dem Zeitpunkt, als es passiert sein muss und danach keinerlei Klage geäußert hätte... :roll:

  • Sehr interessant, eure Beiträge zu lesen :nod:

    Auch als ich mir den Daumen unterhalb des Nagelbetts mal bis auf den Knochen an einem Konservendosendeckel aufgeschnitten habe, tat das nicht sonderlich weh. Ich hab den Schnitt gründlich gereinigt, den Daumen verbunden und fertig. Erst später fing es dann ein bisschen an zu pochern, aber ich fand das nicht so schlimm.

    Da fällt mir auch noch ein Beispiel von mir ein: Ich war grad dabei, mich für die Schule fertigzumachen (RW), als ich mal wieder beim Hinauflaufen der Treppe stolperte. Ich dachte mir nicht viel dabei und hab weitergemacht wie immer. Erst als der Schmerz nicht so schnell verklungen ist, wie sonst auch immer, wurde ich neugierig, schlüpfte aus meinem Schuh und sah eine blutverschmierte Socke :lol: ich hatte mir den Zehennagel brutal samt Fleisch herausgerissen und habs gar nicht bemerkt :m(: meine Eltern erzählen das heute noch als Anekdote.

  • Ich hab mir meinen Fuß irgendwie kaputtgemacht, jetzt kann ich schon seit Monaten nicht mehr richtig laufen

    Und gerade jetzt merke ich einen großen, schwarzen Bluterguss seitlich an meinem Knie und habe aber keine Ahnung, wie der passiert ist ich bin heut nur gegangen. Zufällig ist das das Knie über meinem lädierten Fuß, ich stehe grad vor einem Rätsel..

    Kann es sein, dass dein Fuß verstaucht oder geprellt war? Dann kann schon ein Bluterguss entstehen, der auch wandert. Aber du hättest wahrscheinlich auch schon an deinem Fuß den Bluterguss bemerkt. Mit sowas sollte man dann einen Arzt aufsuchen, da dann evtl . Thrombosen vorgebeugt werden müssen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gluon (3. Januar 2018 um 15:29)

  • Ich kann unzählige Geschichten erzählen von Unfällen beim Sport etc., wonach ich jedesmal aufgestanden bin und einfach weiter gemacht habe, ohne große Probleme. Grün, blau, gelb, alle Schattierungen....einmal ein Muskelriss. Ich habe nichts gemerkt. Es kam eher zufällig raus, dass da was war.
    Andererseits flippe ich schier aus, wenn das Etikett noch am Pulli ist und kratzt. Oder Wollmützen: geht gar nicht. Oder kratzige Strumpfhosen. Oder Unterhosen, die immer "hinten" rein rutschen.
    Ich muss allerdings sagen, dass ich im "Alter" empfindlicher werde. Heute tut mir schneller mal was weh als früher. Ich kann mich aber immer noch ziemlich gut darüber hinwegsetzen. Was ja nicht immer gut ist. Könnte ja auch mal was schlimmes dahinter stecken.

  • Kann es sein, dass dein Fuß verstaucht oder geprellt war. Dann kann schon ein Bluterguss entstehen, der auch wandert. Aber du hättest wahrscheinlich auch schon an deinem Fuß den Bluterguss bemerkt. Mit sowas sollte man dann einen Arzt aufsuchen da dann evtl . Thrombosen vorgebeugt werden müssen.


    Naja das Problem bei meinem Fuß ist, dass sich mittendrin an der Fußunterseite/Zehenballen was locker anfühlt. Es ist ein kleines Irgendwas, wenn ich den Fuß anhebe, rutscht es raus und wenn ich den Fuß aufsetze und gehe, ruckelt es sich wieder rein. Wenn ich es ignoriere, entzündet es sich und tut weh. Deshalb gehe ich seit über einem Monat schon komisch auf den Seiten bzw rolle beim Gehen auf die Seite ab. Und das mögen meine Knie nicht gerne. Aber was soll ich sonst tun?
    Habe mir schon einen Orthopäden rausgesucht, der Termin ist noch nicht festgelegt.
    Bis dahin laufe ich eben komisch :|

  • ...einmal ein Muskelriss.

    Als mir die Bizepssehne riss hat es auch eigentlich nicht weh getan aber es war ein ganz unangenehmes Gefühl. Von dem „Flitsch“ im Arm bis zum Kribbeln und der Tatsache, dass der Arm eine Stunde lang nur herumbaumelte.

  • Was mir noch einfällt, ist eine Geschichte aus Kindertagen. Damals war es völlig normal, gelegentlich im Garten ein Feuerchen zu entzünden. Irgendwie habe ich mir dort unbemerkt eine Verbrennung zweiten Grades am Fuß zugezogen, die Tags darauf von meiner Mutter entdeckt wurde. Die Narbe ist heute noch sichtbar. Meine Mutter erzählt immer noch kopfschüttelnd, dass ich zu dem Zeitpunkt, als es passiert sein muss und danach keinerlei Klage geäußert hätte...

    ich habe als Kind einige Jahre bei passender Jahreszeit auch jeden Tag ein kleines Lagerfeuer gemacht. Habe meine Mutter mal gefragt, ob es wirklich so war und sie meinte, ich hätte wirklich JEDEN Tag ein Feuer gemacht, war wohl auch so eine art Spezialinteresse. Und habe ständig gekokelt. Dabei habe ich mir auch etliche Brandblasen zugezogen ohne dass ich in dem Moment wo es geschah auch nur zusammengezuckt wäre. Ich mag es angstfrei und ruhig ins Feuer zu greifen und einen Ast/ein Holzstück besser zu platzieren, dabei verbrenne ich mich kaum. Auch beim Kontakt mit kochendem Wasser ist mir nie etwas passiert. Manchmal kommt es mir so vor, als könnte ich so eine art Fakir sein. Das heißt aber nicht, dass ich keine Schmerzen kenne, aber dass ich gegenüber bestimmten Reizen angstfreier und dadurch souveräner und weniger unfallgefährdet als andere bin (im Gegensatz zu meinem hohen Angstpotential Menschen gegenüber). Barfußlaufen über Steine und Schotter macht mir zb. auch überhaupt nichts aus, ich wundere mich immer, dass andere dabei hysterisch reagieren und jammern wie unerträglich das wäre.

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