FruchtigBunt wrote:
Ich glaube, wenn man umzieht und das beim Einwohnermeldeamt meldet, melden die das nicht automatisch an der Versorgungsamt weiter. Deswegen müsste man das neue Versorgungsamt wohl selbst informieren.
Die Anträge um Behindertenausweise werden doch vom Amt für Soziales und Wohnen bearbeitet. Ich glaube Versorgungsamt ist ein veralteter Begriff den heute keiner mehr verwendet. Leute die das nicht wissen, denken nun es gäbe zwei verschiedene Ämter.
FruchtigBunt wrote:
Dir steht doch die EUTB bei und nicht der VdK, oder?
Ich stehe mit dem EUTB über email in Kontakt, wenn ich weitere Fragen habe, werde ich mich bei denen definitiv melden.
Bislang war das nicht weiter nötig, mal sehen ob es nötig wird.
FruchtigBunt wrote:
VIelleicht hilft es dir, wenn du dir vor Augen führst, dass es meistens nur einzelne schwarze Schafe sind, die so schlecht beraten und so gemein gegenüber den Kunden auftreten.
Es liegt vermutlich in meiner Natur vorher schon Angst zu haben anstatt nichtmal die Idee zu haben das es auch anders laufen kann. Neulich las ich in einer Zeitung das durch eine positive Grundhaltung man weniger Schlimmes erleben soll bzw das weniger Dinge schiefgehen sollen.
Ich habe das versucht mit dem positiv denken aber es fällt mir extrem schwer. Da ist einfach kein Vertrauen.
Lex wrote:
umgekehrt haben die Ämter und Helfer Angst, dass die Klienten / Kunden / Patienten ihre Dienste missbrauchen... daher wollen sie es Ihnen nicht so einfach machen, Erfolg zu haben. Auch wenn sie dadurch Leuten mit einer (vermuteten) Schwerbehinderung ganz schön viel zumuten... Aber was tun sie nicht alles, um eine "Erschleichung" von Diensten zu verhindern, die eigentlich nur für Leute gedacht sind, die es wirklich nötig haben?
Ein Arzt der nicht der Meinung ist das ein Patient irgendwo eine Einschränkung hat, wird über diese wohl auch nicht berichten (man liest hier ja gelegentlich davon das Ärzte Dinge nicht so wiedergaben wie vom Patienten gewünscht, was vermutlich auf eine andere Meinung zurückzuführen ist).
Man kann zwar auch ohne Ärzteangabe den Antrag für den SbA ausfüllen und selber angeben was einen einschränkt, ohne Diagnosen oder Ärzteberichte, aber ob man dann einen GdB bekommt oder ob einem geglaubt wird ist eine andere Geschichte, vermutlich eher weniger.
Den Ärzteberichten die die Ämter extra anfordern, sollte aber schon eine gewisse Glaubwürdigkeit entgegen gebracht werden.
Ginome wrote:
Metal konsumieren kann durchaus zu einer Sucht werden. Auch wenn es erstmal lächerlich klingt.
Bei der Metal-sucht kann ich mir den SbA aber nur vorstellen, wenn auch hier ein Psychiater oder ähnliches ihm das als Störung nachweisen kann, sonst würde sowas beim Amt doch garnicht ernst genommen. Ich will nicht sagen das diese Sucht dem Betroffenen keine Einschränkungen gibt, aber es ist schon verständlich das die Ämter da zumindest ärtzlichen Rückhalt haben wollen als quasi Beweis für eine professionelle Abklärung des Problems.