Wie alte Diagnosen loswerden?

  • Ich habe einen Batzen an Diagnosen bekommen in den Jahrzehnten die mich als ziemlich psychisch krank darstellen. Borderline z.B., wobei das nie auf mich gepasst hat. Soziale Phobie, was auch nicht wirklich passt usw.. Inzwischen habe ich es ziemlich satt immer wieder, nach neuer Mode, eine neue Diagnose zu bekommen.
    Im Gesundheitsamt hatte ich den einstündigen Fragetest gemacht und dabei raus kam: anteilig Asperger, aber es könne ja auch sonstwas sein laut Psychologin, wie z.B. ängstlich vermeidene Persönlichkeitsstörung, was für mich wieder was völlig neues wäre.
    Asperger ist eine Behinderung, das andere sind Krankheiten. Es geht mir auch um Diffamierung. Also ich möchte demnächst folgendes erreichen: klären inwieweit ich Asperger habe, das macht eine niedergelassene Psychologin, vllt. wenn die Kasse gütig ist und diese alten Diagnosen loswerden, vorallem die Borderline Diagnose.
    Meine Fragen an Euch: Wie werde ich diese Diagnose los? und wie kann ich verhindern, dass alte Epikrisen mit dieser Diagnose weiterhin herangezogen werden?
    Oder anders gefragt: Was passierte mit Euren anderen Diagnosen nachdem ihr die Asperger Diagnose hattet und was hat sich dadurch geändert für Euch?
    Schonmal Danke fürs Antworten.

  • Ich habe mich mit dieser Thematik zwar noch nicht beschäftigt, aber ich denke, dass alte Diagnosen nicht wirklich gelöscht werden. Sie stehen schwarz auf weiß geschrieben, fast wie in Stein gemeißelt (RW). Sie können nur durch eine neue Diagnose ersetzt werden, in Deinem Fall Borderline durch ASS, nämlich dann, wenn Du den behandelnden Arzt in der Zwischenzeit nicht gewechselt hast. Dann ist alles in einer Akte dokumentiert. Hast Du viele Ärzte, hast Du viele Akten, da wird es dann schwieriger. In meinem Diagnosebrief steht zum Beispiel ausdrücklich, dass andere psychische Erkrankungen glaubhaft ausgeschlossen werden können, jede Erkrankung wurde beim Namen genannt, SPS, Borderline usw. Ich muss aber dazu sagen, dass die Ärztin der Autismus Ambulanz allein für diese Feststellung, dass andere psychische Erkrankungen ausgeschlossen werden können, ungefähr 2 Sitzungen lang beschäftigt war, sie hat ein Interview geführt, das sie gesplittet und ein bisschen aufgeteilt hat. Dieses Interview hat auch einen bestimmten Namen, den ich aber leider vergessen habe. Aber vll kann da ein anderer User helfen.
    Damit ist dann klar, dass ältere Diagnosen hinfällig sind. Ärzte können schließlich lesen, hoffe ich mal. Nachdem mein behandelnder Arzt den Brief gelesen hatte, hat er nicht mehr versucht, auf etwas anderes zu behandeln.

  • Die Frau im Gesundheitsamt meinte, dass ich auf keinen Fall Borderline habe. Auch die andere Psychologin schließt das aus. Sie strebt an die Diagnose zu ersetzen. Sie will auch sehen inwieweit ich Soziale Phobie habe und inwieweit Asperger. Dafür braucht sie aber einige Stunden mehr, dafür reichten die 6 Probesitzungen nicht.
    Mal doof gefragt: Kann man überhaupt Persönlichkeitsstörungen zusammen mit Asperger haben oder schließt sich das aus?

    Wollte dir grad eine PN schicken, um zu fragen, welche Ambulanz du meinst, ob die in meiner Stadt ist, aber ich sehe nicht wie ich dir eine PN schicken kann.

    Einmal editiert, zuletzt von DKJH (13. Oktober 2017 um 02:05)

  • Ich weiß nicht, ob es strategisch so günstig ist, das von einem Psychologen abklären zu lassen, ob Du nun Asperger bist oder Borderlinder. Und ich weiß auch nicht, ob eine Diagnose, die von einem Psychologen gestellt wird, dieselbe Aussagekraft besitzt wie die Diagnose von einem Spezialisten.
    Zu Deiner Frage, ob Autismus in Kombination mit einer Persönlichkeitsstörung auftreten kann, kann ich Dir keine zuverlässige Antwort geben. Ich denke aber, dass sich das nicht gegenseitig ausschließt.

  • In NRW sind Spezialambulanzen in Köln, Aachen, Münster und Dortmund. Ich weiß nicht, ob einer der Orte für Dich infrage kommt. Du solltest Dich aber auf eine längere Wartezeit einstellen. Ansonsten gibt es auch noch eine Liste hier im Forum, ich glaube am schwarzen Brett, wo Du dich informieren kannst, wenn NRW nicht dein Einzugsgebiet ist.

  • Das interessiert mich auch, da bei mir ebenfalls eine Borderline-Diagnose gestellt wurde, die ich so gar nicht akzeptiere. Beim nächsten Termin bei meiner Psychiaterin, die auch in der Klinik arbeitet, wo diese Diagnose gestellt wurde, spreche ich das mal an. Ansonsten wäre das aber, praktisch gesehen, wohl kein wirkliches Problem. Solche Diagnosen stehen ja nicht in einer Datenbank, auf die alle Ärzte einfach so zugreifen könnten, und du bist auch nicht verpflichtet anzugeben, welche Diagnosen mal gestellt wurden oder bei welchen Ärzten du früher in Behandlung warst. Von daher stünde die Diagnose vielleicht noch in den Akten irgendeines Arztes, aber das wäre es dann auch schon.

  • Wieso warst du eigentlich beim Gesundheitsamt? Unser hiesiges Gesundheitsamt sagt immer ausdrücklich, dass sie dort keine Diagnosen stellen, sondern nur Diagnosen von Ärzten übernehmen. Insofern wundert es mich, dass bei deinem Gesundheitsamt eine Ärztin so eine Aussage trifft.

    Aber zu der Frage: Ich hatte selber keine anderen Diagnosen vor Asperger, aber ich stelle es mir so vor: wenn man irgendwo neu hinkommt, z.B. zu einem neuen Arzt, in ein neues Krankenhaus, Arbeitsplatz, was auch immer, dann werden dort ja nur die Krankheiten bekannt, die man selber dort nennt bzw. die in den Arztberichten stehen, die man selber dort vorlegt. Insofern werden neue Stellen von den alten Diagnosen gar nichts erfahren, wenn man sie nicht selbst informiert.

    Wenn man zu einer Stelle geht, wo man schon mal war, müsste man dort den neuen Bericht mit der neuen Diagnose vorlegen und erklären, dass die alten falsch waren. Optimalerweise steht das im neuen Bericht drin, ansonsten könnte es, je nach alter Diagnose, Probleme mit der Glaubwürdigkeit geben.
    Mein Hausarzt z.B. hat alle Diagnosen in seinem Computer stehen, und wenn eine davon falsch wäre, würde er sie rauslöschen.

    Bei der Krankenkasse sind zwar alle jemals gestellten Diagnosen gespeichert, aber meines Wissens nur zu Abrechnungszwecken. Das ist nicht weiter relevant, die geben die Diagnosen auch nicht weiter.

    Kann man überhaupt Persönlichkeitsstörungen zusammen mit Asperger haben oder schließt sich das aus?

    Ich denke, dass man auch mit AS auf bestimmte Erlebnisse im Leben so reagieren kann wie Nichtautisten, denn das Gehirn ist im großen und ganzen ja das gleiche, sodass man unter Umständen auch eine Persönlichkeitsstörung entwickeln kann.

    Manche Eigenschaften gehören aber auch einfach zum AS dazu und brauchen keine separate Diagnose. Da würde ich folgende Eigenschaften dazu zählen:
    - ADHS-ähnliche Eigenschaften
    - soziale Unsicherheit in gewissem Ausmaß
    - zwanghaft wirkendes Verhalten in gewissem Ausmaß
    - einzelgängerisches Verhalten in gewissem Ausmaß
    Nur wenn diese Eigenschaften deutlich stärker ausgeprägt sind als im Durchschnitt bei Asperger, dann würde man eine zusätzliche Diagnose stellen. Ansonsten ist das inklusive.

    Historisch gesehen waren die schrecklichsten Dinge wie Krieg, Genozid oder Sklaverei nicht das Ergebnis von Ungehorsam, sondern von Gehorsam.
    (Howard Zinn)

  • Einige Persönlichkeitsstörungen (wenn ich richtig informiert bin auch Borderline) sind aber tatsächlich Differezialdiagnosen zu AS. Das heißt, wenn letzteres diagnostiziert wurde, sind sie damit regelrecht ausgeschlossen.

  • Ich denke, dass auch eine Differenzialdiagnose trotzdem gleichzeitig vorliegen kann. Es ist dann nur so, dass man sehr genau als Arzt hinschauen muss, ob das eine oder das andere oder beides vorliegt. Dass es beides ist, wird dann eher selten der Fall sein.

    Historisch gesehen waren die schrecklichsten Dinge wie Krieg, Genozid oder Sklaverei nicht das Ergebnis von Ungehorsam, sondern von Gehorsam.
    (Howard Zinn)

  • diese alten Diagnosen loswerden, vorallem die Borderline Diagnose.

    Das dürfte sich sehr schwierig gestalten.
    Von den Borderlinern haben nur 15% Krankheitseinsicht, das heißt, 85% der Borderliner akzeptieren ihre Diagnose nicht und glauben ihr nicht. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass man denken würde, dass du zu den 85% ohne Krankheitseinsicht gehörst. Denn es ist bei Borderlinern die Regel, dass sie die Diagnose loswerden wollen.
    Da kann es schnell passieren, dass der Gedankengang wie folgt ist: Will die Diagnose ablegen? --> Gehört zum Krankheitsbild dazu. keine Einsicht zu haben.

    Das macht es auch Menschen mit Borderline-Fehldiagnose schwer, die loszuwerden.

    Wieder hier

  • Gehört zum Krankheitsbild dazu. keine Einsicht zu haben.

    Was auch wieder eine Immunisierungsstrategie ist... Wenn ein Arzt bei mir auf so etwas bestehen würde, ginge ich zu einem anderen.

    Shenya: soweit ich weiß, ist es aber "offiziell" schon so, dass in dem Fall die ausgeschlossene Diagnose nicht mehr gestellt werden darf (d.h. eine "Komorbidität" wird da ausgeschlossen). Allerdings muss sich ein anderer Arzt natürlich nicht an diese Einschätzung halten.

  • Wobei ich auch sehr gut begründen kann, warum diese Diagnose auf mich nicht zutrifft. Wenn das "einfach so" mit einer solchen "Begründung" abgewiesen würde, dann hielte ich den Arzt auch nicht für sonderlich kompetent.

  • In meiner Stadt ist keine Diagnose machbar, auf Jahre hin nicht. Alle fünf Anlaufstellen blocken Patienten ab, es gibt keine Wartelisten. Bei einem Krankenhaus stehe ich auf der Warteliste und bekomme frühestens in zwei Jahren eine Nachricht (wers glaubt...).

    Auf der Chipkarte der Krankenkassen sollte eigentlich schon die gesamte Krankenakte gespeichert sein, damit jeder Arzt darauf zugreifen kann. Das ist schon gesetzlich entschieden, habert nur an der Umsetzung.

    Ich bin auch der Meinung Diagnosen die einem nicht passen sollte man verschweigen und der neue Arzt kann ja neu diagnostizieren. Ist eh besser, wenn er das unbeeinflusst macht.

    Gehört zum Krankheitsbild dazu. keine Einsicht zu haben.
    Solch ein Argumentieren halte ich für menschenverachtend.

    Einmal editiert, zuletzt von DKJH (13. Oktober 2017 um 17:29)

  • Bevor ich zur Autismusdiagnostik ging hatte mein Psychiater die bestehenden Diagnosen "genullt". Ihm war klar, dass da mindestens ein Teil nicht stimmte und er strebte selbst eine erneute Diagnostik an.
    Ein Psychologe dürfte soetwas aber nicht dürfen. Ich denke, dass man dazu einen Arzt benötigt.

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe.
    Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Ich finde es auffällig, dass viele Asperger zuerst in die Borderline Schiene oder SPS gedrängt werden. Hier im Forum habe ich das schon öfter gelesen, auch wenn das nicht repräsentativ ist. Bei mir wurde auch immer wieder überlegt, ob ich Borderliner bin. Ich hatte aber das Glück, dass die Diagnose nicht geschrieben wurde. Es passte halt ein bisschen, aber zu großen Teilen passte es eben nicht. Das entsprach auch meinem Empfinden, was nicht heißt, dass es unmöglich ist, als Aspie Züge einer Borderline Störung haben zu können.
    Ich frage mich, ob es manchmal einfach nur Verlegenheitsdiagnosen sind, die gestellt werden, weil man es gerade nicht besser weiß. Vor allem zweifelt man ja irgendwann an sich selbst. Man spürt, dass man anders ist, aber die Ärzte sehen dieses anders irgendwie nicht, weil es auch schwierig ist zu beschreiben, was so anders ist.

  • Die Diagnose habe ich in den 90er Jahren bekommen. Da hatten die von Asperger noch so gut wie keine Ahnung. Ein Arzt kann nur das diagnostizieren was er kennt. Ich habe die Diagnosen auch immer dann bekommen als sie in Mode waren. Zur Zeit ist halt Autismus in.
    In den 90er Jahren haben viele Leute mit Traumata die nicht sexuell missbraucht wurden statt der PTBS die Borderline Diagnose bekommen (meine Meinung).

  • Borderline war in den 90ern hauptsächlich eine Verlegenheitsdiagnose. Hat deutliche Probleme, ist aber nirgendwo wirklich eingruppierbar -> Borderline
    Natürlich gab es aber auch echte Borderliner.
    Was auch gerne vergeben wurde ist die "kombinierte Persönlichkeitsstörung", also hat von allem ein bißchen aber für keine echte PS reichts, dennoch sind die Probleme deutlich.
    Das Aspergersyndrom war damals in Deutschland so gut wie unbekannt.

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe.
    Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • was nicht heißt, dass es unmöglich ist, als Aspie Züge einer Borderline Störung haben zu können

    Wobei ich finde, dass gerade die Auffälligkeiten im Sozialverhalten, die zur Borderline-PS gehören und die ja doch zentral sind, eigentlich den Beschreibungen des AS geradezu widersprechen. Also, dass schnell sehr enge Bindungen eingegangen werden, die nach einer Weile auf sehr irrationale Weise wieder abgewertet werden. Auch neigen Borderliner ja zu impulsivem Verhalten, was teilweise sicher auch beim AS (zumindest scheinbar) auftreten kann, aber insgesamt geht Autismus ja eher mit einer Neigung zu gewohnten Abläufen usw. einher.

    Bei mir war es so, dass ich in stark alkoholisiertem Zustand in die Klinik eingewiesen wurde, wobei ich mich sehr "aufbrausend" und auch selbstschädigend verhalten hatte. Dazu halt noch die Tendenz, überhaupt viel Alkohol und andere Drogen zu konsumieren. Das hat dann schon ausgereicht, dass die Diagnose "Borderline" gestellt wurde. Obwohl ich mich am nächsten Tag, als ich wieder nüchtern war, bestimmt genau gegenteilig verhalten habe. Wirklich unterhalten hat man sich mit mir auch nicht. Usw. Von daher konnte ich diese Diagnose auch nie wirklich ernst nehmen.

  • Bei mir war es so, dass ich in stark alkoholisiertem Zustand in die Klinik eingewiesen wurde, wobei ich mich sehr "aufbrausend" und auch selbstschädigend verhalten hatte. Dazu halt noch die Tendenz, überhaupt viel Alkohol und andere Drogen zu konsumieren. Das hat dann schon ausgereicht, dass die Diagnose "Borderline" gestellt wurde. Obwohl ich mich am nächsten Tag, als ich wieder nüchtern war, bestimmt genau gegenteilig verhalten habe. Wirklich unterhalten hat man sich mit mir auch nicht. Usw. Von daher konnte ich diese Diagnose auch nie wirklich ernst nehmen.

    Alkohol, Drogen und Tabletten hat man auch mir als selbstverletzendes Verhalten zur Last gelegt, woraus vermutlich auch der der Verdacht auf Borderline resultierte.
    Aber andere Verhaltensweisen haben eben nicht ins Bild gepasst (RW) Die Ärzte waren bei mir nie sicher, ob oder ob nicht. Man hat mich dann in eine Therapie gesteckt, die auf Borderliner zugeschnitten war, und dort gemerkt, dass irgendwas absolut nicht passt. Die Diagnose habe ich dann nicht bekommen, aber auch keinen Hinweis, was es stattdessen sein könnte.

  • soweit ich weiß, ist es aber "offiziell" schon so, dass in dem Fall die ausgeschlossene Diagnose nicht mehr gestellt werden darf (d.h. eine "Komorbidität" wird da ausgeschlossen). Allerdings muss sich ein anderer Arzt natürlich nicht an diese Einschätzung halten.

    Natürlich kann eine ausgeschlossene Diagnose nicht mehr gestellt werden, das wäre ja unlogisch, wenn sie ausgeschlossen wurde.
    Aber wenn eine Diagnose sicher ist, aber allein nicht alle Auffälligkeiten erklärt, dann können auch zwei Diagnosen gestellt werden.

    ADHS gilt ja auch als Differenzialdiagnose zu AS, und trotzdem behaupten einigen, sie hätten beide Diagnosen bekommen. Das könnte man dann genauso in Frage stellen.

    Deshalb denke ich, dass Doppeldiagnosen möglich sind, aber nur selten vorkommen, und dass es wichtig ist, wirklich alle in Frage kommenden Diagnosen genau zu prüfen. Ist schwierig genug.

    Historisch gesehen waren die schrecklichsten Dinge wie Krieg, Genozid oder Sklaverei nicht das Ergebnis von Ungehorsam, sondern von Gehorsam.
    (Howard Zinn)

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