Atmen + Bewegen + Reden = Überforderung?

  • Gleichzeitig einatmen und reden ist technisch unmöglich.

    Daher machen die meisten Leute etwas, was sich "Atempause" oder "zwischendrin mal Luft holen" nennt.

    :prof: Technisch möglich

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  • Ich bin auch oft ausser Atem, muss aber sagen, dass es als Teenager irgendwie schlimmer war. Vielleicht habe ich das ein bisschen abtrainieren können?

    Ich weiss aber auch nicht, ob das technisch überhaupt möglich ist? :nerved:
    Ok, anscheinend ist es das. (Kieyras sollte zuerst alles durchlesen und dann antworten)

  • Naja... in der Endversion klingt es im Video nur dadurch halbwegs normal, dass die Backgroundsänger vom Band normal singen...

    I could work hard to be normal, but I prefer to hold myself a higher standard. Ego lex sum.

  • Mal eine kurze, knackige Frage von mir:

    Kennt ihr das, wenn ihr etwas erzählt oder erklärt, dass ihr dann manchmal keine Atempausen macht und dann am Ende regelrecht Luft einsaugen müsst, weil sie euch komplett ausgegangen ist?

    Wenn ja, schreibt gern noch etwas dazu, wenn euch etwas einfällt.

  • Mir wird ab und zu gesagt, ich solle das Atmen nicht vergessen. Aber dann weiß ich nie, warum die denken, dass ich nicht atme. Ich merke da dann wenn dann nichts. Oder es sieht für die nur so aus, wenn ich manchmal hektisch werde beim Reden.

  • Mir wird ab und zu gesagt, ich solle das Atmen nicht vergessen.

    Ich muss das zu meiner Mutter oft sagen, wenn wir telefonieren. Also ich sage aber nicht, sie soll das Atmen nicht vergessen, sondern dass sie jetzt bitte mal Luft holen soll, weil es mich irritiert, zu hören, wie sie weiterredet auf dem letzten Bisschen Atemluft, das sie noch hat.

  • Ich kann atmen und reden oft auch nicht koordinieren und mir geht beim Sprechen die Luft aus. Ich weiß nicht woran das liegt und frage mich, wie andere Menschen das machen, vor allem Sänger, die ja eine perfekte Atemtechnik brauchen.
    Ich mag es allerdings gar nicht, mich auf meine Atmung zu konzentrieren, daher ist es schwer dem auf den Grund zu gehen.

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    Glaub nicht alles, was du denkst.
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  • Ja. Bekomme oft Schluckauf und Seitenstechen. Das ist für mich ein Indiz, dass da was nicht ganz glatt läuft (RW).

    Ich schreibe in der Regel vom mobilen Endgerät aus - merkwürdige Wortkonstrukte sind ggf. der Autokorrektur geschuldet

  • Ich mag es allerdings gar nicht, mich auf meine Atmung zu konzentrieren, daher ist es schwer dem auf den Grund zu gehen.

    Das mag ich auch gar nicht, sobald ich mich drauf konzentriere, geht alles durcheinander und ich muss zusehen, dass ich mich vom Atem wieder ablenke, damit der wieder von allein geordnet funktionieren kann. Bei meiner Bekannten ist das besonders stark ausgeprägt, sie fängt dann an, zu hyperventilieren, wenn sie versucht, auf ihren Atem zu achten.

  • Bei gemeinsamen Spaziergängen oder Fahrradtouren, beim Autofahren, beim Abwasch... da wird es mit dem sprechen wirklich schwieriger (schwieriger als ohnehin schon). In der Regel konzentriere ich mich dabei lieber auf die Umgebung und/oder die Aufgabe, ganz besonders natürlich im Straßenverkehr. Telefongespräche sind wohl die einzige Ausnahme, da muss ich nämlich doch etwas hin- und herlaufen. Aber die sind aus anderen Gründen eher unangenehm.

    Ich glaube, dass dabei auch das Problem mit dem Blickkontakt und der Körpersprache eine Rolle spielt. Einerseits wird Blickkontakt wohl ohnehin nicht erwartet wenn man nebeneinander läuft und nach vorne schaut. Andererseits lenkt mich der Gedanke daran eben auch unnötig ab.

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