Trauma, PTBS und AS

  • @Verwirrt: Ich meinte mich mit dem 'erst einmal'...nur, dass Du es nicht falsch verstehst. ;) Ich habe immer gleich sooooo viele Sachen im Kopf, dass ich das manchmal einfach vergesse. :)

    Ja naja...so vollständig ist es bei mir auch noch nicht 'geschafft'...aber es geht schon sehr viel besser. Die Geduld habe ich mit mir auch oft nicht, manchmal hilft es aber auf die kleinen Erfolge zu schauen und zu bemerken, dass es voran geht und es anscheinend der richtige Weg oder die richtige Technik ist, mit der ich an mir arbeite. Eigentlich will ich aber alles und zwar sofort. :d

    Kunsttherapie ist eine schöne Sache...besonders, weil man gerade das lernen kann worüber wir hier sprechen. :) Eine Kunsttherapeutin kann Dir dann auch helfen ins Tun zu kommen denke ich. Vor allem wird sie wohl eher nicht urteilen...jedenfalls ist das bei den meisten so, denn es geht um Dich und Deine Innenwelt und das Fließen aufs Bild. Also ja, vielleicht ist es einen Versuch wert und Du hast irgendwann das Gefühl, dass jetzt die Zeit dafür gekommen ist. Ich kann das für kreative Menschen nur empfehlen...naja, auch, weil ich es ja eines Tages tun werde und somit sehr begeistert davon bin. :d

    „Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“
    Rumi

  • Zitat von kikilino

    Ich hoffe, Du findest den/die passenden/e...mich macht das beim Lesen immer etwas traurig. Trotzdessen glaube ich daran, dass jeder Mensch seinen Weg gehen wird und sich befreien kann und darf und das Passende kommen wird, wenn man dazu bereit ist (also das Unterbewusste sagt, dass es jetzt aushaltbar und bearbeitbar sein wird). Alles Liebe und Gute für Dich dahingehend...meine Daumen sind gedrückt.

    Danke, das ist sehr lieb.


    Zitat von Linnea


    Jain,...auch da gibt es Unfähige, die z.B ganz eng an Hellinger arbeiten.
    Auch da kann ja laut Erfahrung viel aufgewühlt werden. Und wer fängt da auf?
    Einen guten Traumathera zu finden ist ja schon schwr, und dann noch einen, der zugleich Aufstellung macht?....

    Ja, ich kenne auch Aufsteller, die nach Hellinger arbeiten, was ich nicht mehr machen würde.
    Es gibt z. B. einen sehr versierten Traumatherapeuten, der Aufstellungen macht. Er heißt "Franz Ruppert". Er arbeitet nicht nach Hellinger und kritisiert in seinen Büchern auch teilweise dessen Ansätze. Ich fand die Fachbücher dazu extrem interessant und würde gerne auch eine Aufstellung bei ihm machen. Bei ihm hätte ich ziemlich sicher das Gefühl, mich in der Sitzung auffangen zu können. Ich bräuchte aber parallel dazu auch eine wöchentliche Therapie, die nach den Aufstellungen für mich da wäre.
    Leider wohne ich sehr ungünstig, so dass die Anreise und vor allem Übernachtung in München nicht bezahlbar sind.
    Es gibt auch noch andere Traumatherapeuten (also eher Heilpraktiker), die nach Ruppert arbeiten, aber es sind nicht sehr viele und das Problem ist da wieder, dass die Kosten keine Krankenkasse übernimmt.

    Wenn ich hier in der Nähe jemanden finden würde, bei der/dem die Sympathie stimmt, würde ich das Aufstellen nach Ruppert machen.

  • 1. hat einer von euch das/die Traumata halberlei aufarbeiten können?
    2. Hat einem von euch Traumatherapie oder Tiefenanaylse oder Somatic Experience geholfen?
    3. Trigger , Psychosomatiken, Thema Vertrauen und Grundstabilsierung,....wenn Körper und Seele zeigen, da ist noch massiv unaufgearbeitetes..was tun? Und wie vor allem?

    1. Halberlei, ja. Mit PTBS war ich vor ein paar Jahren in einer psychosomatischen 12-Schritte-Klinik. Das war wie ein Durchlauferhitzer, viele neue Gedanken, Informationen, Methoden, Anregungen. Es ging in diesem Haus nicht speziell um Trauma, die Trauma-Gruppe war sehr klein und ich wirkte dafür nicht traumatisiert genug. Also gab's für mich (wie für die Mehrheit der Patienten) Bonding nach Dan Casriel. Ich fühlte mich damit zeitweise wie der Frosch im Mixer. Den akuten Auslöser der PTBS konnte ich während meines Klinik-Aufenthaltes ganz gut verbacken. Dass traumatische Kindheits- und Jugenderlebnisse eine Großbaustelle bei mir sind, kam zwar schnell zutage, blieb jedoch irgendwie ungelöst.

    2. Es wurde in der Klinik viel mit dem Körper, Wahrnehmung, Achtsamkeit gearbeitet. Davon habe ich sehr profitiert. Spukig fand ich die wenigen Versuche, das innere Kind zu heilen. In einem stillen Ritual gab ich dem armen Mädle Jahre später ihr Begräbnis, was endlich Frieden schuf. Zur Nachsorge wurde mir in der Klinik analytische Psychotherapie empfohlen. Der Analyst konnte nur den Satz: "Ja, erzählen Sie weiter" - egal, was ich sagte. Diese einförmige Reaktion entfernte mich sofort wieder von den Gefühlen, die ich in der Klinik doch erst entdeckt hatte. Also hörte ich damit auf.

    3. Das Thema Vertrauen hab ich inzwischen abgehakt. Ich habe keine Ahnung, wie sich das anfühlen soll. Es gibt viele Menschen, denen ich nicht misstraue - aber das ist nicht das Gleiche. Jahre später wurde ich mit einem (gut eingefädelten!) Trick ausgeraubt. Auf einmal waren die Trigger wieder da. Zum Glück im Pech war das auf Dienstreise geschehen, also ein Fall für die BG. Ich bekam sofort eine psychotherapeutische Intervention. Bei dieser Gelegenheit lernte ich meine Amygdala verstehen und komischerweise war das dann über den Verstand sofort (2 ambulante Termine) wieder gut (im Sinne von: keine Trigger mehr).

    equo ne credite

  • Zitat von matou

    und ich wirkte dafür nicht traumatisiert genug. Also gab's für mich (wie für die Mehrheit der Patienten) Bonding nach Dan Casriel.

    Kannst du mir sagen, in welcher Klinik das war (wegen dem Bonding-Angebot)? Gerne auch per PN.

    Dass jemand in seiner Wirkung als nciht "traumatisiert genug" eingestuft wird, klingt aber schonmal schlecht. Ich habe ja die letzten Tage die Homepages von einigen Trauma-STationen durchgelesen und wie viele schreiben da noch, dass Traumata entweder extreme GEwalterfahrungen (Körperliche Gewalt, Missbrauch) oder Naturkatastrophen seien. Da hatte ich fast durchwegs den Eindruck, dass der Traumabegriff, wie er heute gesehen wird, im Klinikalltag noch nicht angekommen zu sein scheint.
    Wenn dann aber Bonding dort angeboten wird, klingt das doch wieder recht aufgeschlossen und nicht dogmatisch in der Behandlungsweise.
    Deshalb würde es mich sehr interessieren, welche Klinik das anbietet.

  • Es gibt auch noch andere Traumatherapeuten (also eher Heilpraktiker), die nach Ruppert arbeiten, aber es sind nicht sehr viele und das Problem ist da wieder, dass die Kosten keine Krankenkasse übernimmt.

    Esrtmal danke für den Hinweis; ich forsche da mal ein bisschen.

    Also gab's für mich (wie für die Mehrheit der Patienten) Bonding nach Dan Casriel.

    Kannte ich garnicht vorher.
    Ich weiss zwar, dass Bonding so etwas wie Bindung heisst...aber im theraputischen Kontext kam es mir nicht nicht über den Weg.

    Der Analyst konnte nur den Satz: "Ja, erzählen Sie weiter" - egal, was ich sagte. Diese einförmige Reaktion entfernte mich sofort wieder von den Gefühlen, die ich in der Klinik doch erst entdeckt hatte. Also hörte ich damit auf.

    Verstehe ich und finde ich sehr befremdlich. In der TK war auch solch eine Therapeutin und keiner mochte so etwas.

    Bei dieser Gelegenheit lernte ich meine Amygdala verstehen und komischerweise war das dann über den Verstand sofort (2 ambulante Termine) wieder gut (im Sinne von: keine Trigger mehr).

    wow. Das ist schon phänomenal. :thumbup:

  • Linnea: Diese sofortige Krisenintervention hat mich selbst schwerst beeindruckt. Daran sieht man mal, was schnelle Hilfe bringt (verglichen mit monatelangen Wartezeiten auf eine ambulante Gesprächstherapie). Wgs. Bonding, guck mal hier
    FruchtigBunt: Im Link oben stehen auch Kliniken drin, die es aktuell noch anbieten (deine Frage von gestern)

    equo ne credite

  • habe ich..ich kannte es echt nicht. Also quasi etwas nachholen und dabei vertrauen lernen.

    Genau den Effekt hatte es bei mir nicht, das mit dem Vertrauen. Ich fand es trotzdem (Durchlauferhitzer) hilfreich, um überhaupt mal an die Gefühle ranzukommen. In diesem Fall an die unerwünschten. Körperlich soooooo nah war ich davor (außer als Kind der Mutter oder später dem Partner) Menschen nie gewesen. Es ist extrem aufwühlend und daher nicht jedem empfohlen. Vorsicht bei sexuellem Trauma: Bonding ist Partnerarbeit, bei der man flächig im Vollkontakt aufeinander liegt. Der untere arbeitet, der obere begleitet. Das kann triggern. Einigen meiner damaligen Mitpatienten ist das geschehen.

    Mir persönlich war's recht. Ich wollte die Leichen aus dem Keller haben und anständig beerdigen (sinnbildlich).

    equo ne credite

  • In welcher Form bieten die denn Körpertherapie an?

    Wenn ich mich richtig erinnere dann sind es fünf verschiedene Formen von denen man einige täglich machen kann.Einer der anderen Vorteile dieser Klinik ist daß es dort keine Gesprächs-Gruppentherapie gibt.(War zu mindest so als ich da war).
    Viel mehr will ich dazu gar nicht sagen denn meiner Erfahrung nach ist es am besten wenn man vorher möglichst wenig weiss.

  • Vorsicht bei sexuellem Trauma: Bonding ist Partnerarbeit, bei der man flächig im Vollkontakt aufeinander liegt. Der untere arbeitet, der obere begleitet. Das kann triggern. Einigen meiner damaligen Mitpatienten ist das geschehen.

    Mir persönlich war's recht. Ich wollte die Leichen aus dem Keller haben und anständig beerdigen (sinnbildlich).

    Och..hm..nö, dann mache ich es lieber nicht. Danke für den Hinweis.
    Gewisse Näheübungen hatten wir natürlich schon in der Gruppenkörpertherapie, einige konnte ich zulassen, andere nicht.
    Es war ja ein geschützer Rahmen, daher ging es zum Teil mit der Zeit und mehr Vertrauen.

  • @Verwirrt: Ich meinte mich mit dem 'erst einmal'...nur, dass Du es nicht falsch verstehst. ;) Ich habe immer gleich sooooo viele Sachen im Kopf, dass ich das manchmal einfach vergesse. :)

    :d Doch, ich hatte es auf mich bezogen, da es ja passend war. Ich bin halt auch dran gewöhnt, kritisiert zu werden :? Seit dem AS-Verdacht nehme ich derartige Kritik aber nicht mehr so persönlich, also alles gut.
    Du wirst Kunsttherapeutin? Das finde ich ja spannend!!! Und wie wertvoll, selbst die Erfahrung der Blockade zu machen und daran persönlich zu arbeiten. Das kann kein Studium / Ausbildung ersetzen. Und ich stelle mir vor, dass dieser Beruf eine hohe Arbeitszufriedenheit bieten kann, da man so gar nicht leistungsorientiert mit anderen Menschen arbeitet.

  • Mir haben mal drei Stunden Kunsttherapie in der Reha, in denen mich die Therapeutin weitgehend in Ruhe gelassen hatte, weil sie meine Art des Denkens nicht verstand, sich aber diese berichten ließ, enorm weitergeholfen, einem Kernproblem auf den Grund zu gehen, und es dann aufzulösen.
    Ich fand endlich den Knackpunkt, Worte dafür, und dann die richtigen Fragen, um weiter zu kommen.
    Und dabei woollte ich erst gar nicht hin, weil so gar nicht "kognitiv". :m(: :d
    Heute sehe ich ganz anders auf Kunsttherapie. :)

  • Zitat von Matou

    FruchtigBunt: Im Link oben stehen auch Kliniken drin, die es aktuell noch anbieten (deine Frage von gestern)

    Vielen Dank :thumbup:


    Zitat von Matou

    Bonding ist Partnerarbeit, bei der man flächig im Vollkontakt aufeinander liegt. Der untere arbeitet, der obere begleitet.

    8o
    Wird das immer beim Bonding gemacht? Ich würde mich sehr unwohl dabei fühlen, wenn ein fremder Mensch komplett auf mir draufliegt, vor allem wenn man dann unten liegt und nicht mehr wegkann oder einfach die Vorstellung so großflächig von jemandem berührt zu werden. 8o Hm.
    Ich glaube, das möchte ich nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man da Vertrauen nachholen kann, ich würde da instinktiv erstmal total auf Abwehr gehen und vermutlich dissoziieren.

    Es gibt aber wohl noch andere Positionen

    Zitat von Wikipedia-Artikel Bonding

    Andere Formen neben der klassischen "Sandwichposition" sind beispielsweise das sog. "Holding", Augenbonding (bei dem man sich gegenübersteht oder -sitzt, sich an den Händen hält und in die Augen schaut), Umarmung im Stehen, Bonding nebeneinander zu dritt (ein Arbeitender in der Mitte, je ein Begleiter neben ihm).

    Das könnte ich mir eher vorstellen, also z. B. mittels Augenkontakt Gefühle auslösen, aber bei zu dollem Körperkontakt würde ich Panik bekommen und dichtmachen.

    Bei vertrauten Menschen habe ich keine Probleme mit Nähe oder auch, wenn ich die Nähe selbst regulieren kann, aber da erscheint es mir so, als würde man einmal kräftig in die Mangel genommen, um sich dann geliebt zu fühlen. :roll: Ich glaube, ich würde austicken dabei oder innerlich zusammenbrechen. Da gehe ich vielleicht doch lieber mal in eine Kuschelgruppe, wo ich den Kontakt selbst regulieren kann. Da kann man ja auch Bindungserfahrungen nachholen.


    Zitat von Wikipedia zu Bonding

    Der Arbeitende legt sich auf einer Matte auf den Rücken, der Begleiter legt sich auf ihn, so dass ein Maximum an Körperkontakt entsteht.

    :question: Legt der Begleiter sich mit dem Rücken Richtung Boden oder mit dem Rücken Richtung Decke auf den anderen drauf? 8o

    Uh nein, ich glaube das ist nichts für mich. Habe jetzt weiter gelesen bei Wikipedia. Das klingt für mich so nach "Heilen durch triggern". Das geht für mich gar nicht, da würde ich vollkommen dekompensieren.

    6 Mal editiert, zuletzt von FruchtigBunt (25. März 2019 um 13:57)

  • @Linnea, FruchtigBunt: Also, Bonding-Expertin bin ich nicht. Ich kenne es ausschließlich in der Form des Vollkontakts auf Sportmatten, wobei das so ablief: Praktisch der ganze Vormittag (2x in der Woche) gehörte der Casriel-Therapie. Zunächst hielt der Arzt/Therapeut einen Vortrag - während dessen machten wir Patienten es uns schon auf den Matten gemütlich, in der Nähe des Partners. Wer arbeitet, liegt unten, Gesicht zur Decke. Der Begleiter bäuchlings obendrauf, so dass ständiger Augenkontakt möglich ist.

    Gleichwohl ich dort kein Vertrauen gelernt habe (das wird mir ein abstraktes Konzept bleiben), fand ich es insgesamt geschützt. Das lag in der Hauptsache am Arzt, der das damals anleitete. Ich hielt ihn für kompetent, dass er die Situation im Griff behalten würde, selbst wenn 10 und mehr Leute gleichzeitig flippen sollten. Es waren - wenn ich das noch recht weiß - immer mindestens 2 Therapeuten dabei, evtl. sogar mehr.

    Es gab zu meiner Zeit den "Marathon", das waren 3 Tage nur Bonding, außerhalb der Klinik auf einer Hütte. Wenn Bonding der Durchlauferhitzer ist, dann ist der Marathon der Sicomat.

    Spoiler anzeigen

    Dampfdruckkochtopf

    equo ne credite

  • Dankeschön dir.

    Gerne.
    Ich bin mit dem Link zu den KBT-Angeboten aber doch nicht so zufrieden.
    Ich habe nun einige stationäre Angebote aufgerufen und mir die Homepages der Kliniken angeschaut, aber dort stand dann wiederum fast nie etwas von KBT oder sogar nur Körpertherapie. Von daher bin ich mir nicht sicher, ob sich die Kliniken da irgendwann mal haben eintragen lassen und das Angebot jetzt gar nicht merh anbieten? :roll:

    Ich habe über Google eine ambulante Therapeutin (Heilpraktikerin für Psychotherapie) gefunden, die KBT anbietet, aber da stehen keine Preise dabei und ich vermute, dass es ca. 80 - 100 EUR pro Stunde kosten wird. Das ist zu teuer. :frown:

  • :d Doch, ich hatte es auf mich bezogen, da es ja passend war. Ich bin halt auch dran gewöhnt, kritisiert zu werden :? Seit dem AS-Verdacht nehme ich derartige Kritik aber nicht mehr so persönlich, also alles gut.Du wirst Kunsttherapeutin? Das finde ich ja spannend!!! Und wie wertvoll, selbst die Erfahrung der Blockade zu machen und daran persönlich zu arbeiten. Das kann kein Studium / Ausbildung ersetzen. Und ich stelle mir vor, dass dieser Beruf eine hohe Arbeitszufriedenheit bieten kann, da man so gar nicht leistungsorientiert mit anderen Menschen arbeitet.

    Oh, das tut mir leid. :( Schriftsprache ist oft mißverständlich...hättest Du mich beim Reden des Satzes beobachtet hättest Du sicherlich meine Versuche mich zu konzetrieren mitbekommen. :d Ich versuche mir seit einigen Jahren das Kritisieren abzugewöhnen...also auch im Denken andere nicht zu beurteilen (eher Wünsche äußern als Bitte an den anderen) weil ich das einfach übergriffig finde wenn ich von anderen erwarten würde, dass sie wissen was ich gut finde und das dann auch noch einzufordern...und es macht fast immer schlechte Stimmung für beide und erzeugt oft Druck).

    Ja...Kunst und das Sein von Menschen sind meine beiden großen Leidenschaften. Und ich bin ganz dankbar, dass ich schon viel selbst erfahren habe, denn so weiß ich, wie heftig sich manches in einem anfühlen kann. Und, dass bei Blockaden eben nicht hilft, dem anderen zu sagen, dass er gerade eine hat. :d (Falls man sie denn erkennt und damit richtig liegt).

    @Happy to be: da hast Du ähnliche Erfahrungen gemacht wie ich mit der 'inneren-Kind-Therapie'...die war für mich irgendwie zu 'esoterisch' (in meinem Fall klare Abwehrfunktion :d ). Schön, dass es Dir nützlich war.

    „Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“
    Rumi

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