Reha-Abteilung des Jobcenters - wer hat damit Erfahrungen?

  • Gestern hatte ich einen Termin mit meinem SB und der Psychologin des Jobcenters. Sie hat mir etliche Fragen gestellt, sich fleißig Notizen gemacht und meinte dann plötzlich, dass ich in die Reha-Abteilung des Jobcenters wechseln soll. Wieso bitte nicht schon vor einem Jahr, sondern erst jetzt, wo ich für mich grad mit dem Thema Arbeit abgeschlossen habe? Ich werd noch wahnsinnig. Wieder mal alles zurück auf Null, wieder mal in der Schwebe hängen, wieder mal nicht wissen, was mich erwartet. Ich hasse es. Und zu allem Übel hat mein Jobcenter nicht mal eine Reha-Abteilung, was bedeutet, dass ich eine Stadt weiter muss, was wiederum bedeutet, dass dann knapp 2 Stunden Hinfahrt mit den ÖPNV anstehen würden und ich dann auch noch in einer für mich wildfremden Stadt das Jobcenter suchen müsste. Entweder meine APP-Fachkraft fährt da mit mir hin oder ich werde den Termin absagen. Allein kriege ich das nämlich nie im Leben auf die Reihe. So langsam steht es mir nicht nur bis zur Oberkante Unterlippe (RW), sondern bis sonst wohin, aber egal.

    Kann mir vielleicht jemand zumindest eine Sorge nehmen und mir sagen, wie das bei der Reha-Abteilung abläuft, damit ich zumindest in etwa weiß, was mich da erwartet? Wenn jemand von euch in der Reha-Abteilung des Jobcenters war, wäre ich sehr froh, wenner/sie mir davon berichten würde.

  • Ich bin seitdem ich meinen SBA habe auch bei der Reha-Abteilung vom Jobcenter. Meine Fallmanagerin (nennt man das so?) habe ich bisher nur 2-mal überhaupt gesehen: Letztes Jahr vor meiner Rehamaßnahme in einem Beruflichen Trainingszentrum und vor 2 Wochen, um eine neue Eingliederungsvereinbarung abzuschließen. Da ich immer noch keinen Job habe, komme ich nun zum IFD (Integrationsfachdienst). Wenn ich bis Ende August keine Arbeit habe (so lange läuft die Betreuung beim IFD), wird wohl direkt danach die nächste Maßnahme auf mich warten...
    Die Dame, die mich beim JC betreut ist schon nett und verständnisvoll, kann mir aber so wirklich auch nicht weiterhelfen :(

    Ich weiß nicht, ob dir das weiterhilft, so war es jedenfalls bei mir...

    Einmal editiert, zuletzt von konfetti (24. Februar 2017 um 20:07)

  • Dann wurdest du also direkt in ein BTZ gesteckt? Fand denn vorher ein Gespräch statt, in dem du schildern konntest, wo deine Handicaps sind und was du kannst und was nicht? Oder diente die Maßnahme dazu, rauszufinden, was geht und was nicht? Magst du mir was zu dieser Reha-Maßnahme schreiben? Wie lief das ab und was wurde da gemacht?

  • Der Wechsel zur Rehaabteilung ist für Dich denke ich positiv. Die haben da deutlich mehr Mittel zur Unterstützung und auch mehr Erfahrung mit MmB im Berufsleben, da sie nur mit solchen Leute arbeiten. Ich hoffe, dass Du Glück hast und ich Dir ein wenig die Angst nehmen konnte.

    Gruß fairsein

  • Ich wurde in den 4 Jahren, die ich in Hartz IV verbrachte, mind. 2 "aktiv" von der Reha-Abteilung der Arbeitsagentur "mit"betreut.
    Die Anführungszeichen verwende ich deshalb, weil die Bemühungen der Reha-Abteilung weitestgehend nutzlos waren. Die Dame dort war zwar nett, aber ratlos. Sie schlug mir zwei Maßnahmen vor, die ich mir anschaute bzw. auch teilweise durchlief (BeRe-PK und IfD). Es stellte sich später heraus, dass das die beiden Maßnahmen sind, die generell allen mit einer Behinderung und Psych-Diagnose vorgeschlagen werden, egal ob sie passen oder nicht. Aber die hatten dort damals nichts anderes im Angebot (keine Ahnung, wie es heute aussieht). Termine dort hatte ich letztlich nur drei: Einen bei der Reha-Dame zur Vorstellung, einen zur Begutachtung bei einer sehr netten Amtsärztin und dann noch einen bei der Reha-Dame zur Mitteilung des Ergebnisses der Begutachtung und um mir die Maßnahmen vorzustellen. Insgesamt nicht schlimm oder so, nur leider völlig nutzlos.
    "Mit"betreut schreibe ich deshalb, weil ich die ganzen vier Jahre lang eigentlich hauptsächlich mit meinem Arbeitsvermittler beim Jobcenter zu tun hatte, der übrigens sehr nett und verständnisvoll war (eine seltene Ausnahme wohl). Mit ihm hatte ich pro Bewilligungszeitraum etwa 2-3 Gesprächstermine, und zwar auch, als die Reha-Abteilung offiiziell für mich zuständig war. Deshalb bin ich etwas verwundert, dass hier immer wieder von einem "Wechsel zur Reha-Abteilung" gesprochen wird, denn das war bei mir wohl nicht der Fall. Es war eine Zeitlang die Reha-Abteilung mit dabei, aber irgendwie war ich dennoch hauptsächlich beim Jobcenter und dort war auch immer mein Hauptansprechpartner (der nette Arbeitsvermittler).

    Insgesamt muss man sich vor der Reha-Abteilung wohl nicht fürchten; schlimmer als im Jobcenter wird es dort nicht, soweit ich das selber über meine Zeit da sagen kann und bei anderen hier vor Ort mitbekommen habe.
    Es hat nur leider auch in keinem Fall zu einer Vermittlung in einen Job geführt. Wirklich gezwungen wurde man zu nichts; mir wurde eine Maßnahme vorgeschlagen, bei der ich ausführlich schriftlich darlegte, wieso sie für mich nicht zumutbar ist (u.a. 3 h täglich in öffentlichen Verkehrsmitteln verbringen, da zu weit weg), und das wurde so akzeptiert.

  • Für mich war die letzten 4 Jahre auch die Reha-Abteilung des JobCenters in Berlin zuständig, bis mir dann meine Fallmanagerin einen Rentenantrag in die Hand drückte, mit dem Hinweis: "Beantragen Sie mal Rente, wir können nichts mehr für Sie tun."
    Zu der Zeit war ich 48 J. alt. Das spielt natürlich auch eine Rolle. Während dieser 4 Jahre gab es seitens meiner Fallmanagerin dort absolut keine Anforderungen, außer dass sie mich alle halbe Jahr, zu einem Termin einlud. Selbst um einen Eurojob musste ich regelrecht betteln, da sie mir das anscheinend nicht zutraute.
    Jedoch sind auch nicht alle Fallmanager/innen gleich, sodass es bei dir auch anders ablaufen könnte. Und wie schon erwähnt, spielte mein Alter auch eine erhebliche Rolle. Hier im überfüllten JobCenter Berlin hatte ich auch das Gefühl, dass sie froh war, wenn jemand keine all zu großen Anforderungen an sie stellte. Nun bin ich seit einigen Jahren in Rente und habe mit dem JobCenter nichts mehr zu tun. Ich bin ganz froh darüber.

  • Ich weiß nur, dass die "normalen" Fallmanager viel zackiger sein müssen, als die in der Rehaabteilung, weil sie viel mehr Leute zu betreuen haben. Und bei den Monatszahlen viel schärfer hingeguckt wird.

  • Wird man da wirklich von einem Amtsarzt begutachtet???

    In meinem Fall war's so. Aber das war nicht schlimm. Die Ärztin war sehr nett. Es war eine Allgemeinmedizinerin, die zwar nicht wirklich was über Autismus wusste, aber sehr interessiert war und mir gut zugehört hat. Das Gutachten, das sie geschrieben hat, hat sie mir vorgelesen und ich hätte falsche Sachen richtig stellen können (wenn es wöeche gegeben hätte, was jedoch nicht der Fall war).

    Vermutlich ist es - wie überall - abhängig davon, wie diese Ärzte so drauf sind und wahrscheinlich gibt es auch Ärzte, die ganz anders sind. Aber es bringt nichts, sich deshalb vor einem solchen Termin schon verrückt zu machen. Lasst es auf Euch zu kommen und gebt den Leuten eine Chance.

  • Das Problem ist wohl eher, dass ich mit einem der Amtsärzte hier bereits mehr als schlechte Erfahrungen gemacht habe. Der sieht Asperger nämlich als reine Modediagnose an und spricht einem die Diagnose glatt ab. Der ist äußerst unhöflich und arrogant und hat es geschafft, dass ich nach nur zehn Minuten heulend aus seiner Praxis bin und ich dann im Park einen Nervenzusammenbruch bekam, sodass ein paar Passanten schon einen Krankenwagen rufen wollten. 8o 8o 8o

    Wenn der mich begutachten soll, geh ich da nicht hin. Zu dem kriegen mich keine zehn Pferde. :shake: :shake: :shake:

  • Super, ich wurde längst begutachtet, ohne es überhaupt zu wissen. Das Gespräch mit der Psychologin war nämlich (wie ich jetzt erfahren habe) eine Begutachtung. Und laut ihr bin ich für mindestens ein halbes Jahr erwerbsunfähig und nun wird geprüft, ob ich einen Rentenanspruch habe und wenn ja, soll ich EM-Rente beantragen. Wozu haben die mich dann denn erst in die Reha-Abteilung gesteckt? Irgendwie fühle ich mich grad völlig verarscht... :|

  • Ich weiss nicht, ob du berentet werden möchtest ...

    Überleg dir das, würde ich sagen.
    Wenn ja, ist es gut, können die ja (hoffentlich!) dir dabei helfen. (Lass dich nicht einfach so abschieben, sonst kann's passieren dass du einfach plötzlich ohne alles dastehst, die dir einfach schreiben sie sind ab sofort nicht mehr zuständig und fertig.)
    Wenn nicht, lies dich ein (weiss leider grad auch nicht wo genau) und schau, ob du etwas tun kannst um beim Jobcenter zu bleiben ...
    Meinem Eindruck nach (und wie ich später erfahren habe, ist das anscheinend auch weitverbreitete Taktik) wird "gerne" mal Menschen, die "unvermittelbar" oder "schwer vermittelbar" für's Jobcenter sind, oder öfters/"zu oft" krankgeschrieben, eine Abschiebung zum Sozialamt / in die Rente "übergeholfen".
    Das sagt einem aber vorher meist keiner.

    Lass dich nicht übereilt dazu drängen, EM-Rente zu beantragen.
    Und, wenn du wenig eingezahlt hast (wenig bisher gearbeitet und das mit niedrigem Einkommen), läuft das darauf hinaus, dass du von der Rente dann so oder so nicht leben kannst, und beim Sozialamt einen Antrag auf Grundsicherung ("GruSi im Alter und bei Erwerbsunfähigkeit") stellen musst, bzw. bei nicht-dauerhafter Berentung durch die Rentenstelle (also wenn's nur auf Zeit ist - und das ist es in der Regel mindestens die ersten 2-6 Jahre) läuft das auch nicht als GruSi bei Erwerbsunfähigkeit, sondern als "Sozialhilfe" vom Sozialamt. (Sozusagen in der Abteilung für Obdachlose und sonstige die "nix können und nix sind" - so wird man u. U. dann dort auch behandelt. Da gibt es auch keinen "von-bis"-Bescheid sondern es kann jederzeit auch einfach wieder eingestellt werden.)
    Für die Ämter ist es ein Vorteil, jemand zur Berentung zu bringen, selbst wenn nur ein symbolischer Euro als Rente dabei herauskäme, denn bei Rente (und ergänzender Sozialhilfe oder GruSi) zahlt auch die Rentenstelle die Krankenversicherung (und sonst muss das Amt das zahlen).

    Vor Beantragung wäre es gut, wenn du "Kontenklärung" machst (wenn du das noch nicht hast), und vielleicht ein (unverbindliches) Informations-/Beratungsgespräch bei der Rentenstelle.

    Am besten wäre eine unabhängige Beratungsstelle. (Was die dir da erzählen, ist dann zumindest nicht direkt beeinflusst von welche Zahlen oder Statistiken ein Sachbearbeiter erreichen will oder aus welchen "Töpfen" welcher Bereich von Behörde/n gerne mehr Leute fernhalten/rauskriegen möchte.)

    Ich finde das klingt komisch. Erst dich in die Reha-Abteilung abschieben, dort dann wird nicht mal geschaut, was die tun könnten oder dir bieten könnten, sondern direkt weiter zu "lass dich mal berenten" ... (dann müssen die nämlich nichts für dich tun und auch nichts aus ihren "Töpfen" für dich ausgeben).
    Wenn das echt nur so ein "Durchgereicht-werden" ist, da, schau wo du dich beraten lassen kannst.
    Vielleicht kannst du es dort bei der Rehastelle (Psychologin? Bearbeiterin?) auch ansprechen, und versuchen zu klären dass du von dort Unterstützung möchtest für das Arbeitsleben (und da reinzukommen), nicht abgeschobenwerden in die Rente. (Besser aber vorher Beratung suchen.)

    2 Mal editiert, zuletzt von Mira (11. März 2017 um 01:49)

  • EIgentlich wäre mir die EM-Rente schon lieber, aber ich bezweifle, dass das so einfach geht. Schließlich steht zwischen mir und der EM-Rente ja immer noch ein Gutachter. Wobei der Mitarbeiter vom Jobcenter durchblicken ließ, dass da wohl gern nach Aktenlage entschieden wird und man nicht unbedingt selber zur Begutachtung dahin muss.

    Ob mir überhaupt EM-Rente zusteht, weiß ich nicht. Wenn ich wirklich einen Anspruch auf EM-Rente haben sollte, müsste ich aber auf jeden Fall zusätzlich Grundsicherung beantragen. Ich fühle mich momentan ziemlich überrumpelt und weiß gar nicht, was ich machen soll. Am Mittwoch habe ich wieder einen Termin mit meiner APP-Fachkraft und vielleicht weiß der ja Rat.

  • hi,
    ich wurde da auch nur so "durchgereicht". es war aber eh klar, dass gerade "nix geht". die gutachterin war eine neurologin/psychiaterin. aber sie waren jeweils ok. nimm deinen APP-Menschen mit. das habe ich auch so gemacht (von der außenwirkung wenn du die rente kriegen willst gut). beim ersten mal habe ich nur fragen beantwortet, die der ärztin aber wohl nix sagten. ich hatte alles aufgeschrieben, was mir probleme macht und ihr das dann wortlos gegeben. danach gabs plötzlich keine fragen mehr weil dann wohl alles klar war. beim zweiten mal hat mein betreuer das meiste reden übernommen.
    sie wollen dann i.d.R. auch atteste/ unterlagen deiner behandelnden ärzte. da kannst du ja auch gut vorbesprechen, was du möchtest/ was sinnvoll wäre zu schreiben.
    das prozedere müsste dein APP-Mensch eigentlich kennen.

  • Die Idee, dem Gutachter dann einfach einen Zettel mit meinen Problemen rüber zu schieben, hatte ich auch schon und ich denke, das werde ich dann auch machen. Ich bezweifle nämlich, dass ich dann vor lauter Überforderung überhaupt irgendwas sinnvolles sagen kann.

    Das Gutachten des Jobcenters (genauer: "Psychologische Stellungsnahme") habe ich jetzt vorliegen und zum Beantragen der EM-Rente taugt das nun wirklich nicht. Da müssen meine Psychiaterin und ich uns nochmal zusammensetzen und ein deutlich aussagekräftigeres Schreiben aufsetzen. Zum Glück arbeitet sie eng mit meiner APP-Fachkraft zusammen, denn der kennt mich ja doch noch etwas besser und kann dazu sicher auch einiges beitragen. Da wird wohl am Ende ein hoffentlich aussagekräftiges Gutachten bei rauskommen. Meine APP-Fachkraft kennt sich mit dem Prozedere zur Genüge aus. Der war in den letzten 14 Tagen mit zu ingesamt drei Begutachtungen. Mitnehmen werde ich nicht nur ihn, sondern auch meine Mutter.

    EM-Rente steht mir übrigens doch zu. Allerdings nur so wenig, dass ich zusätzlich Grundsicherung beantragen muss.

    Mein alter Hausarzt ist ja vor kurzem leider verstorben und ich bin momentan noch auf der Suche nach einem neuen Hausarzt. Wenn ich jetzt EM-Rente, bzw. den SBA beantragen will, muss ich dann unbedingt einen neuen Hausarzt haben und vor allem, muss der wissen, dass ich das Asperger-Syndrom habe? Oder ist das unwichtig? In Behandlung war ich eh immer nur bei meiner Psychiaterin, mein alter Hausarzt wusste nicht, dass ich Aspie bin.

    Einmal editiert, zuletzt von Windtänzerin (16. März 2017 um 12:34)

  • Mein alter Hausarzt ist ja vor kurzem leider verstorben und ich bin momentan noch auf der Suche nach einem neuen Hausarzt. Wenn ich jetzt EM-Rente, bzw. den SBA beantragen will, muss ich dann unbedingt einen neuen Hausarzt haben und vor allem, muss der wissen, dass ich das Asperger-Syndrom habe? Oder ist das unwichtig? In Behandlung war ich eh immer nur bei meiner Psychiaterin, mein alter Hausarzt wusste nicht, dass ich Aspie bin.

    Psychiater ist was ich in solchen Anträgen angegeben habe. Die meisten Beeinträchtigungen habe ich mit Symptomen der F-Diagnosen (und nicht orthopädisches, kardiologisches, gastrointestinales oder so), von daher passt das ja auch am besten, dann diesen als behandelnden Arzt anzugeben.
    Da war es dann auch, wo von solchen Stellen angefragt wurde oder Gutachten/Stellungnahmen angefordert wurden.

    Nach Hausarzt wurde bei mir bei diesen Antragsstellen nicht weiter gefragt (mag sein, dass es in den Formularen ein Feld dazu zum ausfüllen gab - wenn allerdings dort von "behandelnder Arzt" die Rede war, habe ich da nicht den Hausarzt angegeben.) Falls ich den irgendwo auch mit angegeben hatte, neben dem behandelnden Arzt, haben die da jedenfalls anscheinend nicht nachgefragt. (Der hätte denen auch nichts sagen können, da bin ich ja höchstens mal hin wenn eine Mandelentzündung mal gar nicht wieder abklingen wollte oder so.)

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