(eine Komorbidität): "Hochsensibel - gibts das?"

  • Klar gibt es das!!! Die Sensibilität ist normalverteilt, wie fast alle Eigenschaften des Menschen. Die Intelligenz ist auch normalverteilt und die Grenzbereiche der Normalverteilung sind "Hochbegabung" und "geistige Behinderung". Und genau so gibt es auch ganz besonders überdurchschnittlich Sensible oder ganz besonders unterdurchschnittlich Sensible.

  • Hochsensibel gibt es. Es sind Menschen ,die sensorisch auf umweltbezogene Feinheiten reagieren. Sie verfügen über eine erhöhte Empathie und sind schnell
    überstimuliert.
    Was die Reizüberflutung betrifft ist es ähnlich wie beim AS. Auch die detailreiche Wahrnehmung der Umwelt, was stresst. Die feine Wahrnehmung und das oft ZUVIEL vom Gegenüber aufzunehmen ist die Unterscheidung zu AS. Wenn Du an einem Punkt kommst wo Du nicht mehr weißt ,ob Du das, was Du jetzt fühlst zu Dir gehört oder zu dem anderen mit dem Du gerade zu tun hast wird es zu einer Desorientierung, die Dich zum Rückzug zwingt. Bevor Du Deine Zentriertheit komplett verlierst .
    Die Grenzen zu AS sind in manchem schwammig . Aber als Hochsensibler hast Du keine Probleme bei der Kontaktaufnahme zu anderen Mitmenschen und Du bekommst auch recht schnell mit wie es deinem Gegenüber geht. Und Du hast keine Spezialinteressen.

  • Ja und nein. Anders beschrieben.
    In meinem Abschlussbericht damals in der Klinik stand unter anderem: .........die Unfähigkeit Blickkontakt , Mimik und Gestik zur Regulation sozialer Interaktion
    zu verwenden war bei Frau :) auffällig ..........
    Man hat mir das damals ( 2003) so erklärt. Der Blickkontakt inklusive Mimik und Gestik ist eine Art nonverbaler Sprache, die man als NT nutzt um von seinem Gegenüber Signale lesen zu können im Bezug auf sein Wohlbefinden und Ähnlichem. Also das, was in den Bereich Empathie gehört, wie Empathie im Normativen gelebt wird, zum Leben erwacht. Und normaler Weise antwortet ein anderer NT in genau dieser Sprache darauf. Diese Unfähigkeit zu dieser zwischenmenschlichen Interaktion lässt uns AS oft arrogant, besserwisserisch oder kühl für NTs wirken.
    Mein Therapeut nahm damals zur Verdeutlichung meine leichte Form der Lese-Rechtschreibschwäche. Du kannst es noch so trainieren, es wird Dir aber nicht gelingen die Komplexität der Schriftsprache Dir zu eigen zu machen . mir anzueignen.

    Was aber nicht bedeutet, das wir AS nicht wahrnehmen das da ganz viel nonverbal im Bereich Empathie abläuft. Wir nehmen es wahr , jeder aufgrund seiner unterschiedlich ausgeprägten Anatomie seines Gehirns stark oder weniger stark. Es ist, um bei dem Bild zu bleiben, ein Buchstabensalat der uns da immer entgegenkommt. Aufgrund der fehlender Reizfilter ist es uns unmöglich diesen Salat sinnvoll, für uns verständlich zu dividieren.

    Dabei ist es mir persönlich recht unwichtig was ich von Empathie kann oder nicht, da ich nie so ticken werde wie ein 'normal' entwickelter emphatischer Mensch.

    Okay. Zurück zum Buchstabensalat. Ständig mit so einem 'Salatgetöse' konfrontiert zu werden stresst. Also! Guckt man lieber weg- keinen Blickkontakt halten.

    Nun zu meinem Verdacht auf HS. ( das P ist dov. Logisch das es sich um einen Menschen als Person handelt). Im übrigen ist das meiner Meinung nach die blödeste Diagnose, die man bekommen kann. AS mit Verdacht auf HS. Ich habe es nie mehr abklären lassen. Aber ehrlich ich hätte am liebsten nur geheult. Da läufst Du auf Gottes Erden seit Deinem 18 Lebensjahr mit Epilepsie und einer Lese-Rechtschreibschwäche rum und erklärst Dir damit all Deine Schwierigkeiten , die Du so hast.
    Und mit 36 erfährst Du dann ,das das nur eine Komorbidität ( die Lese-Rechtschreibschwäche natürlich nicht) zu AS mir Verdacht auf HS ist. Ich meine damit , jeder von uns hat so seine Odyssee hinter sich, aber da war ich erst einmal regelrecht in eine Depression weggeschossen worden.

    Jetzt noch zu hochsensibel . Im Grunde ist es " nur" eine höhere sensorische Verarbeitungssensitivität. Und im Gegensatz zu Autisten sind Hochsensible oft
    Sympathieträger. in unserer Gesellschaft.
    Um bei meinem Thema nonverbale, zwischenmenschliche Interaktion zu bleiben möchte ich nun ein Bild benutzen. Und zwar die Farben. Bei dem erwähnten Blickkontakt
    verbunden mit Mimik und Gestik tauschen normative Menschen die Grundfarben aus. Als Hochsensibler empfängst Du alle Farben dazwischen wie Rosa oder Mint auch noch. Und Du verstehst sie auch noch. Kannst sie Dir bewusst machen. Das ist eine Reizüberflutung anders als bei AS. Es ist eine regelrechte Überladung, die Du in einem Moment verstehst, aber noch sortieren musst. Ein Partner hat mal zu mir gesagt :" Du kommst mir manchmal vor wie ein wandelnder Seismograph, der schneller weiß, das mich was beschäftigt, bevor mir auffällt das mich was bedrückt."
    Dann kommt alles, was man mit AS auch macht. Rückzug, weil alles zu viel wird und Blickkontakt auf keinem Fall mehr halten wollen.
    Im Grunde bin ich dann froh über meine Asperger- Anteile, weil sie mir helfen mit meinem Intellekt alles auf die sachliche Ebene zu ziehen und auszusortieren.

    Zum Schluss vielleicht noch. Die Epilepsie, auch wenn ich jetzt schon ein paar Jahre Anfallsfrei bin uns AS empfinde ich als Behinderung. Einfach weil einen normalen Alltag leben komplizierter ist. Was die HS -Anteile betrifft von denen ich ja nun mittlerweile denke, das sie damals in der Klinik Recht hatten mit ihrem Verdacht ,das es Persönlichkeitsmerkmale sind.

  • Ich bin quasi mit beidem diagnostiziert. Die Psychologin bei der ich zunächst mit meinen Problemen war meinte ich wär hochsensibel und hochbegabt und hat meinen Asperger Verdacht fast ausgeschlossen. Fast ein Jahr später hab ich dann im NPZ in Hamburg meine Asperger Diagnose bekommen.

    Hochsensibilität ist allerdings ja keine offizielle medizinische Diagnose. Ob nur eins von beiden richtig ist kann ich nicht mit Sicherheit sagen aber ich vertraue da den Experten im NPZ da mehr als einer Psychologin, die sich nicht wirklich mit Autismus auskennt. Wobei ich beim Emotionen erkennen ganz gut abgeschnitten habe. Ich analysierte den Ausdruck des anderen dabei aber bewusst und nicht automatisch. Außerdem fällt es mir dann oft trotzdem schwer auf die Emotionen richtig zu reagieren.

  • Aber als Hochsensibler hast Du keine Probleme bei der Kontaktaufnahme zu anderen Mitmenschen und Du bekommst auch recht schnell mit wie es deinem Gegenüber geht. Und Du hast keine Spezialinteressen.


    Hallo,

    ich finde das zu "schubladenmäßig" gedacht. Es gibt auch Autisten, die kaum oder keine Probleme bei der Kontaktaufnahme oder im zwischenmenschichen haben. Ich habe beispielsweise kein Spezialinteresse als Autist. Es gibt auch eine Theroie, das z.B. Menschen mit ADHS hochsensibel sind und deswegen so leicht ablenkbar sind weil sie überdurchschnittlich viel wahrnehmen.

    Wer weiß ob ADHS, Autismus, Hochsensibilität usw. vielleicht alles irgendwo zusammen gehört und unterschiedliche Ausprägungen sind. Vielleicht ist ein Hochsensibler auch ein Autist, nur mit weniger zwischenmenschlichen Problemen aber mit einer genau so ausgeprägten Reizfilterstörung. Ein Hochsensibler kann auch zwischenmenschliche Probleme aus anderen Gründen haben. Deswegen würde ich das alles auch gar nicht so klar voneinander trennen.

    LG IceQueen.

  • Es gibt auch Autisten, die kaum oder keine Probleme bei der Kontaktaufnahme oder im zwischenmenschichen haben.

    Das kann aber eigentlich nicht sein, weil es ja eines der Diagnosekriterien ist.
    Man braucht zwei von vier dieser Punkte:

    1. Unvermögen, einen angemessenen Blickkontakt herzustellen und aufrechtzuerhalten, Mängel in Mimik und Körperhaltung, Mängel in der Gestik zur Regulierung der sozialen Interaktion;
    2. Unvermögen (in einer dem geistigen Alter entsprechenden Weise oder trotz ausreichender Gelegenheiten), Beziehungen zu Gleichaltrigen zu entwickeln, die das Teilen von Interessen, Aktivitäten und Emotionen betreffen;
    3. Mangel an sozio-emotionaler Gegenseitigkeit, die sich in einer unzulänglichen oder von der Norm abweichenden Reaktion auf die Emotionen anderer Menschen zeigt; oder der Mangel an Verhaltensmodulation gemäß dem sozialen Kontext; oder eine geringe Integration der sozialen, emotionalen und kommunikativen Verhaltensweisen;
    4. fehlender spontaner Wunsch, mit anderen Menschen Vergnügen, Interessen und Errungenschaften zu teilen (zum Beispiel mangelndes Interesse, anderen Menschen Gegenstände, die dem Betroffenen wichtig sind, herzubringen oder darauf hinzuweisen).

    Hochsensibilität kann eventuell wegen der Reizempfindlichkeit mit Autismus verwechselt werden, aber ansonsten ist es eher das Gegenteil von Autismus, finde ich. Meine Arbeitskollegin sagt von sich, sie sei hochsensibel, und sie verhält sich anderen Menschen gegenüber auch ganz anders als ich. Sie kümmert sich um alle, während ich eher für mich sein will und mich wenig um andere kümmere. Ich kümmere mich erst, wenn ich direkt mit etwas konfrontiert werde und praktisch mich jemand um Hilfe bittet. Sie merkt sofort, wenn es jemandem nicht gut geht, bei mir müssen die Anzeichen schon überdeutlich sein, damit ich was merke.
    Der einzige Punkt im Zwischenmenschlichen, bei dem ich gute Antennen habe, ist zu merken, wenn mich jemand nicht mag, oder wenn "dicke Luft" ist. Da bemerke ich kleinste Änderungen in der Mimik und Körpersprache. Vermutlich bin ich darauf gut trainiert. Alles andere bemerke ich aber oft nicht, oder nur dann wenn ich als unbeteiligter Beobachter mir etwas sehr genau ansehen kann.
    Meine Kollegin würde wohl auch nie etwas sagen, was andere verletzen könnte, während mir öfter sowas rausrutscht, entweder weil der schnelle Perspektivwechsel gerade nicht klappt, oder wenn ich emotional bin, und mir etwas wichtig ist. Ich bin dann eher der Elefant im Porzellanladen.

    Viele Autisten reagieren sehr empfindlich auf Kritik und Widerspruch, das ist bei mir auch manchmal ein Problem, aber das würde ich eher "hochempfindlich" nennen, und es hat ja nichts mit Hochsensibilität zu tun, wenn man nicht gleichzeitig auch in der Lage ist, zu verstehen, wie man mit anderen sensibel umgehen muss.

    Historisch gesehen waren die schrecklichsten Dinge wie Krieg, Genozid oder Sklaverei nicht das Ergebnis von Ungehorsam, sondern von Gehorsam.
    (Howard Zinn)

  • Das kann aber eigentlich nicht sein, weil es ja eines der Diagnosekriterien ist.


    Doch weil jemand auch autistisch sein kann, auch wenn es für eine offizielle Diagnose nicht reicht. Kontaktaufnahme kann man auch maskieren mit anerlernten Floskeln und Abläufen, und dadurch auch keine Probleme in solchen Situationen haben. Durch Therapien und Training kann man manches auch lernen und dadurch manche Probleme bessern oder reduzieren.

    Ich hatte das in sozialen Situationen auch nicht (Kindergarten, Schule) weil ich vieles durch Nachahmung versucht habe auszugleichen.

    Mit keine Probleme bei der Kontaktaufnahme haben meine ich, das es ohne Probleme funktioniert. Das meine ich nicht synonym mit "es macht mir nichts aus" oder "es fällt mir leicht"

    LG IceQueen.

  • @IceQueen

    Ja dann ! ! !

    Wofür dann noch Diagnosen? Wenn eh alles irgendwie ein Einheitsbrei ist und - Masking - machen wir so aus Spaß . :m(:
    Ich glaube Du verkennst die Dramatik , die für viele dahinter steht.

    Nee, sorry. Du machst es Dir aus meiner Sicht zu einfach.

  • @IceQueen Ich denke auch nicht, dass man sich so viel antrainieren kann, dass man das Gefühl hat in variierenden Umfeldern dazu zu gehören. Der Verstand ist auch viel langsamer als die Intuition, so dass man sich auch beim Beherrschen der Regeln nicht schnell genug anpassen kann. Die eigenen Bedürfnisse passen auch nicht unbedingt zu den Mainstream-Bedürfnissen, zum Beispiel verursacht durch die Empfindlichkeit gegenüber Reizen. Man bräuchte wohl viel Glück mit den Umfeldern, in denen man sich bewegt, damit man nicht aneckt, oder aber es fällt einem nicht auf, dass andere irritiert bis genervt/verärgert von einem sind, oder es fällt einem auf, aber es berührt einen nicht.

  • Doch weil jemand auch autistisch sein kann, auch wenn es für eine offizielle Diagnose nicht reicht.

    Streng genommen ist nur jemand Autist, der eine Diagnose bekommt, oder bekommen würde, wenn er zur Diagnostik ginge. Unterhalb der Schwelle sind es autistische Züge, die manchmal auch andere Ursachen haben können, manchmal zum BAP gehören. BAP ist wahrscheinlich so ein Bereich, wo jemand unter bestimmten Bedingungen eine Diagnose bekommen könnte, da er aber auf günstige Lebensumstände gestoßen ist, ist der Autismus nicht so auffällig, und es besteht kein Bedürfnis nach einer Diagnose.

    Kontaktaufnahme kann man auch maskieren mit anerlernten Floskeln und Abläufen, und dadurch auch keine Probleme in solchen Situationen haben. Durch Therapien und Training kann man manches auch lernen und dadurch manche Probleme bessern oder reduzieren.

    Ja, man kann da schon viel lernen, aber dann eher so wie im nächsten Zitat:

    Mit keine Probleme bei der Kontaktaufnahme haben meine ich, das es ohne Probleme funktioniert. Das meine ich nicht synonym mit "es macht mir nichts aus" oder "es fällt mir leicht"

    Und zusätzlich wird es auch nicht immer gut klappen, sondern ab und zu oder in bestimmten Situationen.
    Lerneffekte, Kompensation wird nie so gut sein, dass es völlig problemlos ist. Es kann nur so sein, dass es auf den ersten Blick nicht mehr auffällt. Vielleicht erst auf den zweiten Blick, oder unterschwellig, oder nur sichtbar für einen Fachmann. Das schließt dann eine Diagnose nicht aus. Gut kompensierende Autisten bekommen trotzdem eine Diagnose, aber wenn man irgendwo an den Punkt kommt, wo es tatsächlich keine Probleme mehr gibt, dann gibt es auch keine Diagnose mehr.
    Dann könnte es ja auch mal sein, dass jemand nur etwas schüchtern oder unsicher ist und eben kein Autist.

    Historisch gesehen waren die schrecklichsten Dinge wie Krieg, Genozid oder Sklaverei nicht das Ergebnis von Ungehorsam, sondern von Gehorsam.
    (Howard Zinn)

  • Ich glaube Du verkennst die Dramatik , die für viele dahinter steht.


    Kann durchaus sein, dass ich das nicht ausreichend überblicken/einschätzen kann. Ist ja jetzt bei einem Autist was, das vorkommen kann.

    oder aber es fällt einem nicht auf, dass andere irritiert bis genervt/verärgert von einem sind,


    Ja das kann es natürlich auch sein. :d Oder wenn NTs einfach aufgrund sozialer Verpflichtungen nur so tun, als würden sie einen mögen und das nett sein nur gespielt wäre.

    Streng genommen ist nur jemand Autist, der eine Diagnose bekommt, oder bekommen würde, wenn er zur Diagnostik ginge.


    Die Aussage kenne ich und ich weiß auch, dass das hier im Forum überwiegend so aufgefasst wird (oder wurde, weiß nicht ob sich das geändert hat) Ich denke dabei an mich als spät-diagnostizierte, ich war vor meiner Diagnose auch genau so Autist. Bei mir hat es dann zwar für die Diagnose gereicht, aber für mich fühlt es sich falsch an das für andere zu beurteilen. In meiner Welt darf es sein, das jemand auch ohne Diagnose autistisch (ich schrieb ja extra autistisch, nicht Autist) sein kann/könnte.

    Und zusätzlich wird es auch nicht immer gut klappen, sondern ab und zu oder in bestimmten Situationen.


    Ich vermute das ist so, wie Abendrot es geschrieben hat. Man müsste dann auch selbst merken können, ob es wirklich gut klappt oder nicht. Nur weil ich denke oder den Eindruck hatte, das ich nicht aufgefallen und nirgends angeeckt war, muss es in Wirklichkeit so nicht gewesen sein. Gerade wenn ich subtile Reaktionen oder indirektes sowieso eher nicht/schwer erkenne.

    LG IceQueen.

  • In meiner Welt darf es sein, das jemand auch ohne Diagnose autistisch (ich schrieb ja extra autistisch, nicht Autist) sein kann/könnte.

    Mein Satz "... oder bekommen würde, wenn er zur Diagnostik ginge" umfasst das ja auch. Ich bin zwar nicht dafür, dass sich so jemand Autist nennt, der gar keine Diagnostik durchlaufen hat, aber es kann faktisch natürlich sein, dass er Autist ist.

    Historisch gesehen waren die schrecklichsten Dinge wie Krieg, Genozid oder Sklaverei nicht das Ergebnis von Ungehorsam, sondern von Gehorsam.
    (Howard Zinn)

  • @IceQueen Ich hab nochmal drüber nachgedacht...es kann natürlich sein, dass man auch Eigenschaften hat, die anderen Respekt einflößen oder gefragt sind, zum Beispiel als Kind besonders stark, witzig oder hilfsbereit sein. Konzentriert man sich darauf und macht sich ansonsten unsichtbar (RW), könnte es schon sein, daß man gut und gemocht durch die Jugendzeit kommt.

  • Unterhalb der Schwelle sind es autistische Züge, die manchmal auch andere Ursachen haben können, manchmal zum BAP gehören.


    Kann so was nicht auch der AQ Fragebogen aufzeigen? Da gibt es ja auch eine Grenze, ich meine bei AQ von 80%, ab welchem AQ eine Autismus Diagnose wahrscheinlich/naheliegend wäre. Könnte man das nicht auch so sehen, das Werte unter dieser 80% Grenze auch z.B. mögliche autistische Züge aufzeigen würden? Ein AQ von 60% wäre ja trotzdem von einem normalen/neurotypischen Wert abweichend, auch wenn es für eine ASS Diagnose vielleicht nicht reichen würde.

    LG IceQueen.

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