Sich reinsteigern

  • Wie gesagt, es ist nicht einfach und erfordert auch viel Geduld und den unbedingten Willen, es zu schaffen und ich wünsche Dir dafür viel Erfolg und drücke Dir alle mir gerade zur Verfügung stehenden Daumen, ich gucke mal, ja, zwei sind's. :d :)

    :d :) danke, lieb von dir.

  • @Linnea

    Manchmal hilft es mir, wenn ich es schaffe, einen Schritt zurück zu gehen und die Situation, die so schwer ist, als Übung anzusehen. Dann nehme ich Druck aus der Situation und bin ggf handlungsfähiger.

    Ich hatte schon so scheinbar auswegslose Situationen erlebt und fand am Ende jener Situation eine Lösung.

    Das übe ich. Manchmal müssen es 100 schritte mit blick von oben sein... und selbst da spüre ich die angst im Bauch.
    Zuversicht zu entwickeln mit wenig Wurzeln und Urvertrauen gelingt nur bedingt.
    Ich bin froh um alle Phasen , wo das weiter weg ist und sich das Leben normaler anfühlt.


  • Durch die Zeilen konnte man erkennen, dass es dich wurmt, wie hier über NT gesprochen wird, weil du dich dadurch angegriffen fühlst. Das kann ich zwar nachvollziehen, aber ich finde das (diverse Beiträge siehe oben von dir) keine angemessene Reaktion auf deine vermutlich verletzten Gefühle.

    Das geht doch auch anders, oder? ;)

    Würde ich mich angegriffen fühlen so würde ich das auch so äußern. Darum ging es mir aber nicht. ;)

    @all: mein Satz bezog sich einfach nur auf das Zitat von Lex. Es geht nicht um Small-Talk sondern darum, dass sich Menschen (egal ob Autisten oder 'NTs' oder sonstwer) geborgen, angenommen und ok fühlen wollen...und dieses 'ok'-Gefühl das Berne/Harris Co. beschreiben kann sehr viele andere Probleme für den Menschen selbst dann mildern...es sind dann keine tiefen starken Gefühle mehr damit verbunden.

    „Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“
    Rumi

  • Hallo Louveteau,

    ich kann Deine Fragen nachvollziehen. Aber genau das ist doch in einer Kommunikation immer wieder das Problem. Wie meint der andere das, was er sagt?
    Jeder definiert Worte, hat Kognitionen dazu, Gefühle usw. Es ist schwierig bis unmöglich wirklich zu verstehen, wie jemand etwas meint. Oftmals bildet man sich nur ein es verstanden zu haben. Erst, wenn ich mich mit einem Menschen länger austausche kann ich (und ja, ich spreche hier von mir) wirklich verstehen, was er meint, wie er die Welt sieht, was er fühlt usw. Und das ist in einem Forum nahezu unmöglich.

    Ich habe in meinen Antworten hier nichts fies gemeint...und ich versuche immer davon auszugehen, dass auch andere es nicht fies meinen. Deshalb schrieb ich ja auch zu @Lefty, dass es 'doof' ist, dass ein Mensch in sich arbeiten muss um sich gut zu fühlen (sehr vielen ist das nicht einfach so gegeben) und besonders schlimm ist es, dass ein Mensch, der Schlimmes in der Kindheit erfahren hat das alles als Erwachsener noch einmal bearbeiten muss. Wie es Linnea ja schrieb, es ist nicht einfach und sehr verschachtelt.

    Zum zweiten Absatz: Ich verstehe, dass es wichtig erscheint die sozialen Regeln zu lernen, irgendwie zu versuchen diese 'Anderen' zu verstehen um reagieren zu können. Nur ist das Problem daran eben, dass es keine 'NT-Regeln' gibt. Das, was ich hier oftmals lese wie NTs angeblich sind...das bezieht sich auf eine Gruppe innerhalb der NTs. Und auch diese Gruppe ist nicht homogen oder geschlossen. Ich kenne sehr viele 'Nicht-Aspies' die sich überhaupt nicht so verhalten wie hier manchmal beschrieben. Und dann wird dieses 'Regelnlernen' nicht helfen. Darum geht es mir (ob andere mir irgendetwas unterstellen das ist nicht mehr so mein Thema).

    Ich stand als Kind vor ganz ähnlichen Problemen wie ich sie hier lesen kann. (Wenn lügen schlecht ist, dann sollte man doch nie lügen, oder? Also wieso sagt Oma Erna nicht, dass sie etwas doof findet sondern behauptet das Gegenteil? ). Genauso bin ich irgendwann darauf gekommen, dass 'immer' ein Wort ist, dass es vermutlich gar nicht gibt oder der Wahrheit entspricht. Nur schlüpft es mir doch ab und zu unter (benutze ich es aus Gewohnheit).

    „Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“
    Rumi

  • Danke fürs erklären...und ich merke , wie die Tränen kommen bzgl der Passage, dass viele sich unendlich etwas erkämpfen müssen , was andere bekommen durch Unterstützung und Geborgenheit schon als Kind.
    Manchmal kann ich nicht mehr.
    Bei der vielen mühe will man auch einfach mal nur sein. ..oder dass sich 100fach erübtes endlich richtig stark verwurzelt.

    Gestern war ein bericht über eine junge erfolgreiche selbstbewusste Sängerin. ..Sie bekam aber auch Flügel und Wurzeln von der Familie. .die immer für sie da war.
    Da ist es leichter sich kämpferisch durch Krisen zu boxen.

    Ich weiß auch um traumatisierte, die es schaffen.
    Aber auch viele ,die sich bemühen ,und schon zig Ressourcen entwickelten und dennoch einiges nicht hinbekommen oder verankert bekommen.

    Das ist nicht fair. :( :m(:

  • @Linnea: alles Liebe und Passende für Dich. Es ist so ungerecht, nicht wahr? Ich wünsche Dir viel Kraft und zur richtigen Zeit eine liebevolle helfende Hand, eine Schulter zum Anlehnen, eine Pause zum Erholen...und so vieles mehr.

    „Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“
    Rumi

  • :cry: danke. Ich habe gute Freunde. ..Aber es sitzt ja inmir. Ich möchte so gerne normaler sein und verwurzelter. Echt. Mensch noch mal.

    Wenn ich wenigstens so ein Ureinwohner wäre und mir ein schamane helfen könnte. ...
    Früher war ich etwas spirituell...Da hatte ich anfangs etwas hilfreiche Bilder auf den reisen..Das ist lange vorbei.
    Andere haben den Glauben ...Auch der ist bei mir zumeist mit Skepsis durchsetzt.

    Om.

    Ich trinke jetzt lieber Kaffee.

    Und wünsche mir.. Wer Lust hat mit mir zu beten hinsichtlich einer doofen sache in der Familie. ..Dass es zum Schutze der jüngsten Mitglieder ausgeht. :thumbup:

  • Ich habe in meinen Antworten hier nichts fies gemeint...und ich versuche immer davon auszugehen, dass auch andere es nicht fies meinen. Deshalb schrieb ich ja auch zu @Lefty, dass es 'doof' ist, dass ein Mensch in sich arbeiten muss um sich gut zu fühlen (sehr vielen ist das nicht einfach so gegeben) und besonders schlimm ist es, dass ein Mensch, der Schlimmes in der Kindheit erfahren hat das alles als Erwachsener noch einmal bearbeiten muss.

    Das ist wieder Herausgerede, wie du es regelmäßig tust. Du hast deine Antwort auf mein " x( " absichtlich so formuliert, dass es sich liest, als würde ich es doof finden, dass ich mich "entwickeln" muss, obwohl der Emoji sich auf deine Art der Antwort bezog und nicht auf den Inhalt. Du drehst die Dinge immer so zurecht und das ärgert mich.
    Und bitte erspare es mir, jetzt wieder eine A4-Seite voller "richtigstellender" Erklärungen zu verfassen.

    Von den konkreten Fragen, die @Louveteau dir gestellt hat, hast du keine beantworten können. Lebensweisheiten aus Büchern zu verbreiten ohne eigene Erfahrungen einzubringen und also zu "belegen", dass gewisse Praktiken helfen... was qualifiziert dich dazu, anderen raten zu können, wie man im Leben oder mit der persönlichen "Entwicklung" vorankommt? (rhetorische Frage!)

    2 Mal editiert, zuletzt von Lefty (12. Juni 2019 um 09:18)

  • Hallo Louveteau,
    ich kann Deine Fragen nachvollziehen. Aber genau das ist doch in einer Kommunikation immer wieder das Problem. Wie meint der andere das, was er sagt?
    Jeder definiert Worte, hat Kognitionen dazu, Gefühle usw. Es ist schwierig bis unmöglich wirklich zu verstehen, wie jemand etwas meint. Oftmals bildet man sich nur ein es verstanden zu haben. Erst, wenn ich mich mit einem Menschen länger austausche kann ich (und ja, ich spreche hier von mir) wirklich verstehen, was er meint, wie er die Welt sieht, was er fühlt usw. Und das ist in einem Forum nahezu unmöglich.

    Danke, dass du meine Fragen verstehst. Danke, dass du absolut nicht darauf antwortest. Wenn du keine Lust darauf hast, dich im Forum tatsächlich auszutauschen, melde dich doch bitte ab.

    Und tut mir Leid, aber DAS ist klassisch NT für mich. Dieses ganze "Worte sind doch nicht so wichtig, ich kann auch eine Phrase schreiben, Hauptsache ich sage nachher, dass es keine Phrase war.".
    Ich kenne viele NTs, die ich aber nicht als NT beschreiben würde, weil sie zwar nicht autistisch sind, aber dennoch im Spektrum. Weil sie zB ebenfalls sozial unbeholfen sind aus anderen Gründen als ich. Nur zum Verständnis. Ich verstehe "NT" als das andere Ende des Spektrums - und nicht als alles außerhalb der "Autismus-Seite" des Spektrums.

  • @Lefty: wenn man es möchte kann man in alles Negatives hinein interpretieren...genau das meine ich mit Kampfmodus. ;)

    Lass uns doch einfach den anderen in Zukunft ignorieren, das ist wohl am besten so. Alles Gute für Dich. :)

    „Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“
    Rumi

  • @kikilino:
    Du möchtest eine Praxis für die Asperger-Therapie eröffnen. Dafür möchtest du wissen, was Menschen mit Asperger wichtig ist. Ich antworte da ganz knapp drauf:
    KEINE SCHEIß VERDWUQBQBDIFKW PHRASEN!!!

    Und ja. Da fluche ich. Weil das allerallerallerschlimmste in der Therapie, was ich bisher kennenlernen durfte, waren scheiß Phrasen. Und ein Therapeut hat mich mal angefasst, da war ich 14. Das ist nicht annähernd so schlimm wie Sprüche aka "weiter helfen kann nur die eigene Entwicklung", "du musst auf den Bauch hören", .... .
    Gemeinplatz - Infos

    Warum das bei vielen Autisten absolut nicht funktioniert, siehst du oben bei meinen Fragen. Da du wohl kaum vor hast, eine Stunde der Therapie einem Patienten wie mir zu erklären, was diese Phrase bedeuten soll, wo sie doch eigentlich schon längst die ursprüngliche Bedeutung verloren hat: Lass solche Phrasen bleiben.

    Und wenn ich schon dabei bin:
    Für Therapeuten allgemein ist es mMn wirklich eine blöde Eigenschaft, zu denken, man wisse genau, was der andere denkt und braucht. Das kannst du nicht wissen. Weißt du eigentlich auch selbst, wenn ich dich richtig einschätze. Trotzdem wirkt es teilweise so.
    Zusätzlich ist es eine blöde Eigenschaft, sich rauszureden. Gerade Therapeuten sollten mMn zugeben, wenn sie Mist gebaut haben. Ich hoffe, das lernst du noch. Muss aber auch nicht unbedingt hier sein oder in diesem Forum generell - besonders, wenn du dich uU eh abmeldest. Mach doch lieber was mit "richtigen" Menschen? Ein Praktikum oder sowas? Seminare? Da lernt man evtl mehr als in einem Forum, bei dem man von sich selbst weiß, dass man keine Lust hat, die Zeit zu investieren, die anderen wirklich zu verstehen.

    Alles Gute
    Lou

  • Das Problem mit dem "Grüßen" hatte ich z. B. auf meiner Arbeitsstelle. Mir hatte mein Chef "beigebracht", dass ich alle Mitarbeiter auf der Arbeit grüßen soll. Dieser Tipp hatte mir sogar geholfen, weil ich vorher nicht recht wusste, wie ich mich verhalten soll, wenn mir ein Mitarbeiter/in in der Firma begegnete. [...]Ein Großteil der Menschen hat auch mehr oder weniger freundlich zurückgegrüßt. Es kam aber auch vor, dass jemand das Grüßen nicht erwidert hat, worauf ich immer stinkesauer wurde und mich dann stundenlang damit beschäftigt habe, warum die Person nicht gegrüßt hat, obwohl das doch so gemacht werden sollte. x( Ich empfand das dann immer als vollkommen respektlos, da ich wohl davon ausging, dass die Regel nun ja allesn bekannt sein müsste und sicih somit auch jeder dran zu halten hätte. 

    Das ist aber tatsächlich auch ein Gedanke, der NTs kommt. Zumindest haben wir da in der Depressionsgruppe mal ausführlich drüber gesprochen. Fazit war damals: Man neigt dazu, das negative zu sehen. Vielleicht war die Person gerade in Eile oder schlecht gelaunt oder gar nicht so richtig "bei der Sache" (RW) und hat es einfach vergessen. Hat vllt sogar geguckt, aber war zB in Gedanken. Mir passiert das sogar teilweise, dass ich "Hallo" sage, aber zu leise. Das kann auch passieren. Deswegen bei solchen Sachen nach Möglichkeit einfach bei Seite schieben.

    Zitat von FruchtigBunt

    Das Problem ist, dass ich, wenn ich mal eine Regel akzeptiert habe, nur ganz schwer irgendwelche Ausnahmen zulassen kann bzw. oft auch nur dann, wenn ich die Ausnahmen auch verstehen kann.

    Ich kann in Gruppen Ausnahmen für andere Personen gut akzeptieren, wenn ich sie verstehen kann. Also zB "alle müssen um spätestens 20 Uhr Zuhause sein, außer XY, der darf länger, weil...". Womit ich nicht klar komme ist, wenn ich für die Nichteinhaltung einer Regel bestraft werde und andere nicht, obwohl sie die auch nicht einhalten - solange ich dafür keine Begründung bekomme.
    Aber sowas passiert dann doch nicht so oft und oft reagiere ich mit "radikaler Akzeptanz", solange ich noch weiß, was ich tun soll.


    @Humorist... Du sagst also, andere Körpersprache kann man lernen? ..
    Ich dachte, dass eben KörperSprache verrät , was wirklich in einem los ist auch wenn man sich äußerlich etwas antrainiert.
    Oder hast du dich zugleich von innen heraus verändert?

    Ich habe meine Körperhaltung geändert, habe Mimik geübt, habe mir abgewöhnt den Mund immer offen zu haben und darüber hinaus mein Lachen geändert.
    Man kann extrem viel ändern. Ich muss auch nicht mehr darüber nachdenken, dass ich zB den Mund zu mache. Das mache ich jetzt seit 10 Jahren automatisch. Nicht mehr auf die Art lachen mache ich schon länger - es sei denn, man lacht mal wirklich mehrere Minuten lang, aber dann lachen andere auch komisch. :d
    Man kann tatsächlich viel mehr als man selbst denkt.

  • Ich möchte mich Lefty und Louveteau anschliessen.
    Ich lese hier schon länger mit, da mich die Thematik des "Reinsteigerns" in Gedanken, Emotionen usw. auch sehr betrifft.
    Und ich finde deine Statements @kikilino auch sehr phrasenhaft und unecht.

    Deine Statements in diesem Setting sind auch für mich nicht hilfreich, sondern fühlen sich "hohl bis höhnisch" an.
    Schon klar, dass du es wahrscheinlich nicht so meinst. das ändert aber nichts an der Tatsache, wie es ankommt.
    Statt den anderen zu sagen, wie sie "nicht fühlen oder denken sollen" könntest du ja auch versuchen herauszufinden, wie du das von dir gemeinte formulieren könntest, dass der andere es auch verstehen und annehmen kann.

    Ich bin wieder einmal sehr froh über meine reale Therapeutin, die mir nie, nie, nie solch Phrasen "um die Ohren hauen" würde und die es ausserdem mit Humor nehmen und gelassen nehmen kann, wenn ich ihr sehr direkt sage, wie etwas bei mir ankommt.

  • @Louveteau: Du irrst Dich, ich habe nie behauptet eine Praxis für Aspergerautisten eröffnen zu wollen. ;)

    Und ich habe auch nie behauptet, dass ich weiß was andere denken, bei Ihnen gerade Thema ist oder sonstetwas...geschweigedenn irgendwelche Antworten zu haben.

    Ich investiere gerne Zeit andere zu verstehen. Wenn mir allerdings unterstellt wird mich aus irgendetwas raus zu reden, dann brauche ich ja auch nichts mehr dazu zu sagen, denn dann geht es nicht um Verständigung.

    „Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“
    Rumi

  • zu KörperHaltung . Ich habe schon als Teeny im.Bus abweisend mich gesetzt und geguckt. . Freunde sagten auch: was guckst du so böse"... Dennoch setzten sich aufdringliche neben mich.

    Das ist auch übertragbar zu sehen ..Im Job halten mich viele für tough und woanders kommen Übergriffe ,die anderen nicht passieren.

    Das meinte ich mit ... Dass unterschwellig zumindest für bestimmte Leute noch etwas durch dringt.

  • @Louveteau: Du irrst Dich, ich habe nie behauptet eine Praxis für Aspergerautisten eröffnen zu wollen. ;)

    Und ich habe auch nie behauptet, dass ich weiß was andere denken, bei Ihnen gerade Thema ist oder sonstetwas...geschweigedenn irgendwelche Antworten zu haben.

    Ich investiere gerne Zeit andere zu verstehen. Wenn mir allerdings unterstellt wird mich aus irgendetwas raus zu reden, dann brauche ich ja auch nichts mehr dazu zu sagen, denn dann geht es nicht um Verständigung.


    "Hallo an alle,


    mich würde interessieren, was Ihr Euch speziell von einer/m
    Therapeutin/en wünscht (worauf sie/er achten sollte, welche
    Techniken/Therapien Euch ansprechen, was Ihr bezüglich des Autismusses
    gar nicht gut findet usw.).


    Zum Hintergrund: da ich im Frühjahr 2016 meine eigene 'Praxis' eröffnen
    werde und die Möglichkeit besteht auch 'autistischen Klienten' zu
    begegnen wäre es mir wichtig zu wissen, worauf ich achten kann, was
    produktiv sein könnte, wo ich sensibel mit umgehen sollte usw.

    Eine Hauptfrage die ich habe: wie ist es für Euch mit Bildern zu
    arbeiten und direkt mit dem, was an Gefühl in Euch ist? Bei dieser
    Technik wird ein Bild vom Therapeuten erstellt (so wie in einem
    Märchen...zum Beispiel ein kleines Mädchen auf einer Waldlichtung das
    einen Hasen trifft, eine alte Frau die in einem großen Kessel eine Suppe
    rührt und Ähnliches). Dann stellt man sich dieses Bild vor und schaut,
    was für ein Gefühl in einem entsteht.


    Vielen Dank an alle, die bereit sind etwas zu schreiben. Ja, jeder
    Mensch ist 'anders' aber vielleicht gibt es einige Funktionsweisen die
    speziell beim Autismus anders sind als bei 'Nichtautisten'. Ich selbst
    bin hochsensibel und bei mir funktionieren einige Dinge auch anders als
    bei Menschen die 'nicht hochsensibel' sind. Ich würde mich gerne
    'einfühlen können' um speziell auf die Bedürfnisse eingehen zu können
    bzw. in die 'passende' Richtung denken und nachfragen zu können was dem
    jeweiligen autistischen Klienten gut tut. "

    Sorry für das unpassende einfügen, aber ich alte Dame :fun: krieg´ das mit den Doppelzitaten nicht hin...
    @kikilino - ich nehme an, die User, die denken, du möchtest speziell mit Autisten arbeiten, beziehen sich auf dein obenstehendes Posting vom Dezember 2015 :prof:
    Das könnte man zumindest in die interpretierte Richtung lesen, meinst du nicht?

  • Ja, könnte man so interpretieren dass ich unter Anderem auch (!) mit Autisten arbeiten würde. In meinem Profil steht jedoch, dass ich Kunsttherapie studieren werde und am liebsten mit Kindern arbeiten möchte. ;)

    Danke für Dein anderes Posting. Ich verstehe ja, dass manche Aussagen von mir nicht sofort verständlich sind und ich sie manchmal nicht konkret genug formuliere. Das läßt oftmals zu viel Raum für Spekulationen. Allerdings sage ich niemandem, wie er fühlen oder was er denken soll. Ich sage nur, dass ich für Interpretationen die jemand selbst anstellt nicht verantwortlich bin. Für Fragen bin ich gerne offen und auch für die Bitte, etwas konkreter zu formulieren.

    Die Fragen die Louvteau gestellt hat kann ich nicht beantworten weil jeder sie doch nur für sich beantworten kann denke ich. Ich habe ja geschrieben was ich mit diesem Satz meinte. Manche Dinge kann ich nur allgemein formulieren weil ich sie allgemein meine und nicht speziell über jemanden/ persönlich.

    „Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“
    Rumi

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