Sprüche, auf die man gerne verzichtet hätte

  • Den Spruch kenne ich: "Geh doch mal raus." Oder: "Du Stubenhocker." Oder - beim Autofahren: "Guck doch mal raus. Lies doch nicht immer!" Bin ich froh, dass ich das heute nicht mehr hören muss.

    Jedes mal, wenn man mir sagt, ich wäre nicht gesellschaftsfähig,
    werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin überaus erleichtert.

  • "Dann streng dich doch an!"

    Meine Mutter hat mir immer vorgeworfen, dass ich mir keine Mühe geben würde, zum Beispiel, als ich Fahrrad fahren lernen sollte. Ich kann bis heute nicht auf Fahrrädern fahren. Mein Gleichgewichtssinn ist sehr schlecht, die koordinierten Bewegungen bereiten mir Probleme und man muss auf vieles achten, wie auf den Verkehr und die Straßenregeln. Das ist mir zuviel.

    In solchen Momenten habe ich ihr als kleines Kind immer gesagt, worin ich gut bin (zum Beispiel in der Schule), aber darauf ist sie nie eingegangen.

  • „Andere können das auch!“

    Da ich sehr oft vom Smartphone aus schreiben muss, gelingt es mir manchmal aus Zeitgründen nicht alle Tippfehler zu sehen und zu korrigieren, auch wenn es mich beim späteren nachlesen sofort sehr stört, dann aber nicht mehr zu korrigieren sind.

  • Diese Sprüche "verfolgen" (RW) mich aktuell teils wiederholt:
    Ein anderer Auszubildender: "Nimm doch nicht alles so ernst."
    Diverse Arbeitskollegen: "Du musst mehr aus dir herauskommen."
    Die Ausbilderin und mein Vater: "Du sollst die Leute angucken, wenn sie mit dir reden."
    Meine Eltern: "Wie schaffen das denn andere?"

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