Den Wasserkocher werde ich nun immer nur noch genau so voll machen, wie es nötig ist (und nicht für eine Tasse Tee einen halber Liter abkochen).
Zwei, drei Gedanken dazu:
Es geht bisweilen noch nicht einmal um den Stromverbrauch des einzelnen Geräts, sondern auch um die Energieeffizienz. Keine Ahnung, ob Dir folgendes bekannt ist:
- sofern Du keinen Induktionsherd hast, ist es tatsächlich deutlich effizienter das Wasser, welches man zum Kochen braucht im Wasserkocher zu erhitzen und erst dann in den Topf und auf die Herdplatte. Ein Herd verbraucht nämlich viel mehr Energie (als der hocheffiziente Wasserkocher); schau mal in diese Liste.
- es macht auch einen großen Unterschied, ob man den Deckel auf dem Topf beim Kochen hat, oder ihn weg lässt. Ich meine mich zu erinnern, dass ohne Deckel etwa 1/3 mehr Energie verbraucht (um einen Liter Wasser auf den Siedepunkt zu erhitzen).
- für die Effizienz der Küchengeräte (aber auch z.B. von Durchlauferhitzern, Waschmachinen, etc.) ist es wichtig, dass die Heitzelemente nicht verkalken. Kalk isoliert.
- auch Computernetzteile ziehen spürbar mehr Strom (insbesondere bei Desktop- Computern), wenn sie zugestaubt sind. Den Computerbetrieb insgesamt sollte man beim Stromverbrauch nicht unterschätzen ... der kann mehr verbrauchen, als ein Kühlschrank.
- last but not least: Gerade im Übergang Winter/Sommer oder Sommer/ Winter lohnt es sich, den Bereich der Dichtungen beim Kühlschrank zu reinigen und mit Vaseline, Talkum o.ä. der Versprödung entgegen zu wirken. Nur eine geschmeidige Dichtung ist eine gut schließende Dichtung.