Habt Ihr als Autist einen Führerschein?

  • Ich hatte nie das Bedürfnis, autozufahren. Muss man das haben?

    "Ich würde nie einem Club beitreten, der bereit wäre, jemanden wie mich als Mitglied aufzunehmen" (Groucho Marx) “Sich zu akzeptieren als den, der man ist, ohne etwas anderes sein zu wollen - das ist Freiheit“ (Ramesh Balsekar)

  • Ich hatte nie das Bedürfnis, autozufahren. Muss man das haben?

    Kommt vermutlich drauf an, wo man wohnt, wo man so hin muss, und wie gut man mit öffentlichen Nahverkehr klarkommt.

    Wohnt man mitten aufm Dorf und arbeitet 60km entfernt, dann wird es schwer ohne Auto (außer, das Dorf ist zufälligerweise gut mit Öffis versorgt).
    Wohnt man in der Stadt und arbeitet in der Stadt, kann vllt. sogar zu Fuß/mit dem Fahrrad zur Arbeit, dann bedarf es in aller Regel kein Auto.
    Oder wenn man zwar pendeln muss, diese Strecke aber mit Bus und Bahn gut zu machen ist.
    Dann gibt es aber wiederum viele hier, die mit Öffis schlecht klarkommen, da ist wohl auch eher das Bedürfnis da, mit dem Auto zu fahren.

    Ich wohne in der Stadt, studiere in der Stadt, fahre hauptsächlich mit dem Rad, besitze kein Auto und habe kein Bedarf an einem Auto.
    Hab zwar einen Führerschein (keine Ahnung was genau draufsteht, die Standardversion von vor 8 Jahren halt), fahre aber sehr selten. Im Schnitt etwa einmal alle zwei Jahre.
    War vorm studienbedingten Umzug viel häufiger, denn da wo ich regelmäßig hinwollte, kam man mit Öffis kaum bis gar nicht hin.

    Einmal editiert, zuletzt von Hypatia (22. Oktober 2014 um 21:08)

  • Ich habe den alten rosanen bis 7.5t.
    Die Prüfungen waren kein Problem.

    Wahrscheinlich habe ich den Lehrer ab und zu zur Verzweiflung gebracht.
    Ich hatte keine Angst, sondern hab einfach stur gemacht, was er gesagt hat. Also auch schon mal falsch in die Einbahnstraße rein (war ein Test, ob ich das Schild sehe, ich sah es nicht...)

    Ich kann schlecht mit Spiegeln fahren, ich muß alles live sehen. Rückwärts fahren geht nur mit umdrehen und direkt gucken. Eigentlich würde ich mir selbst sofort die Berechtigung bis 7,5t wegnehmen, ich wundere mich echt, dass man das darf ohne wenigstens ein bissel Schulung auf einem LKW.
    Allgemein hasse ich es, große Kisten zu fahren. 3,5t hatte ich schon ein paar Mal, aber so ganz ohne Rundumsicht ist das anstrengend. Beim Parken steige ich da halt 10x aus um nachzugucken und da ist es mir auch egal, ob der Verkehr deswegen 2 Minuten warten muß.
    Ich kann auch mit den ganzen neumodischen Autos nicht viel anfangen, wo man keine Fenster mehr hat hinten, sondern nur noch schmale Gucklöcher. Da sieht man doch nix!?! Mein erstes Auto war 30 Jahre alt und hatte eine perfekte Sicht rundherum, man sah auch exakt, wo das Auto zu Ende war. Ohne Parksensoren wäre ich bei aktuellen Autos aufgeschmissen.

    Ich fahre an sich gern und viel Auto.
    Aber ich muß wissen, wo und wie ich am Ziel parken kann.
    Auf Autobahnen kann ich stundenlangen dahingleiten - so lange nichts los ist. Viel Verkehr und ständigem schneller und langsamer werden in der Kolonne sind nix für mich, da verkrieche ich mich lieber auf die rechte Spur hinter die LKW, ist stressfreier.

    Unfälle hatte ich noch keine, aber beim Einparken gabs schon die eine oder andere Schramme.

    _,.-o~^°´`°^~o-.,_Ich ess Blumen...,.-o~^°´`°^~o-.,_

  • Ich hatte nie das Bedürfnis, autozufahren. Muss man das haben?

    ich hab's jedenfalls, weil ich öff. Verkehrsmittel absolut schrecklich finde, das ist purer Stress. Im Auto hab ich meine Ruhe und kann jederzeit hin wo ich will, ohne vorher auf einen Fahrplan schauen zu müssen und mit 100 anderen Menschen eingepfercht zu sein.

    Historisch gesehen waren die schrecklichsten Dinge wie Krieg, Genozid oder Sklaverei nicht das Ergebnis von Ungehorsam, sondern von Gehorsam.
    (Howard Zinn)

  • Hallo Shenya,

    ich hab's jedenfalls, weil ich öff. Verkehrsmittel absolut schrecklich finde, das ist purer Stress. Im Auto hab ich meine Ruhe und kann jederzeit hin wo ich will, ohne vorher auf einen Fahrplan schauen zu müssen und mit 100 anderen Menschen eingepfercht zu sein.

    Bei mir ist es genauso wie bei Dir. Ich fahre lieber mit dem Auto als dem Stress bei öffentlichen Verkehrsmittel ausgesetzt zu sein. Mit vielen Menschen bei der Fahrt eingefercht zu sein da bekomme ich schnell eine Reizüberflutung. Die vielen Geräusche und Gerüche finde ich furchtbar zu ertragen. Ich fahre selten mit öffentlichen Verkehrsmittel.

    Lieben Gruß
    trinity

  • Ich hatte nie das Bedürfnis, autozufahren. Muss man das haben?

    Ich wohne in einer größeren Stadt und fahre meist mit dem Rad.
    Allerdings bin ich am Land aufgewachsen, wo die Öffiverbindungen extrem schlecht sind. Da ich Mopeds und Motorräder nicht mag, habe ich hart darauf gewartet, 18 zu werden und endlich den Führerschein machen zu können.

    LG
    Stella

    "Ich leide nicht am Asperger-Syndrom. Die anderen leiden." Vera F. Birkenbihl

  • Ich drücke mich schon seit Jahren davor, den Führerschein zu machen. Bisher war aber auch noch keine Dringlichkeit da. In Dortmund kommt man wunderbar ohne Auto zurecht. Aber er ist geplant, dass ich nächstes Jahr in eine Gegend ziehe, in der ich auf ein Auto angewiesen sein werde. Also muss ich mich bald doch überwinden.
    Die Theorie würde ich sicher mich links machen, aber vor der Praxis habe ich große Angst.

    Diagnose: Asperger (LWL Dortmund)

  • Ich hatte bis vor einem halben Jahr nie das Bedürfnis den Führerschein zu wollen oder zu brauchen, aber seit meine Oma immer dementer wird und ich das "Privileg" habe immernoch ab und zu wenn ich da bin, dass sie mich auf den Bahhof o ä fährt, will ich dieses Risiko ungern eingehen und weil ich öfters mit meinen Eltern auf Wocheendausflüge etc fahre und mein Vater nachts garnicht mehr fahren will und das schon manchmal echt blöd ist. Und weil meine Stadt verkehrstechnisch relativ schlecht an die weitere Umgebung angeschlossen ist, dass unter 2x umsteigen mit dem Zug auf 50 km nix läuft und man da öfters Züge verpasst etc.
    Und ich hab schon angefangen, am Samstag ist meine erste echte Fahrstunde ay ay ay. Mal sehen wie das dann läuft.

  • Nur mal zur Sicherheit für diejenigen, die den "alten" Autoführerschein haben:
    Siebeneinhalbtonner dürft ihr damit ohne Weiteres nur fahren, bis ihr 50 Jahre alt werdet.
    Egal, ob ihr den grauen Lappen, das rosa Heftchen oder den EU-Kartenführerschein habt.

    Und ab 50 darf man das dann einfach so nicht mehr?

    Mir war nicht bekannt, dass da eine Altersgrenze existiert.

    Vor 2 Jahren (war da 48) bin ich noch einen Lkw gefahren.

    LG Heavyload

    Es gibt zwei Arten von Menschen:
    Die einen kennen mich...
    Die anderen können mich...

  • Mir war nicht bekannt, dass da eine Altersgrenze existiert.


    Früher gab es die auch nicht. Jetzt aber schon.
    Und wenn Du Deinen "alten" Führerschein gegen einen EU-Kartenführerschein eintauschst, dann ist bei dieser Klasse auch ein Endedatum eingetragen (Dein 50. Geburtstag). Herzlichen Glückwunsch...

  • Das ist ein Verwaltungsakt. Der muss bekannt gegeben werden. Solange das nicht der Fall ist, sehe ich (noch) nicht, wie das jemandem mit einem alten "Lappen" verboten sein soll. Nur beim Umtausch (Pflicht erst 2033) ist man dann sicher gekniffen.

  • Hallo zusammen,

    wenn jemand einen neuen Führerschein EU-Führerschein hat und noch keine 50 ist und zusätzlich den C1 oder den C1E hat bedingt der Besitzstandwahrung der alten Führerscheinklasse 3, zu einem Zeitpunkt bestanden als man noch bis zu 7,5 t fahren durfte, so hat diese Person im EU-Führerschein dann eine Befristung bis zum 50ten Geburtstag enthalten.

    Will man über den 50ten Geburtstag hinaus noch dass die Führerscheinklasse weiter gültig ist muss man eine ärztliche und eine augenärztliche Untersuchung machen.

    Um heutzutage einen LKW zu fahren benötigt man eh eine elektronische Fahrerkarte. Diese erhält man nur wenn man einen EU-Führerschein hat. Dies weil in der elektronischen Fahrerkarte die Führerschein-Nr. des EU-Führerschein eingetragen wird.

    Und ab dem 10.09.2014 benötigt man wenn man gewerblich über 3,5 t fahren möchte den Code 95 der im EU-Führerschein eingetragen wird. Hierzu muss man 5 Module a 7 Stunden = 35 St. insgesamt bei einer Fahrschule die diese Kurse (meist LKW-Fahrschulen) absolvieren und die 5 Zertifikate für den Code 95 bei der Führerscheinstelle, bei der Beantragung des Codes 95 vorlegen.

    Wer zu den jüngeren Jahrgängen gehört die beim Auto-Führerschein nicht mehr bis 7,5 t fahren dürfen die müssen den C1 oder den C1E genauso neu machen als würden sie den C oder den CE neu machen. Macht jemand der jüngeren eine Berufskraftfahrerausbildung so ist der CE bei der Ausbildung inklusive und auch die 5 Module für den Code 95.

    Und jene die aktuell einen neuen EU-Führerschein erhalten, egal ob neu gemacht oder neuer Führerschein beantragt erhält diesen mit einer Befristung für 15 Jahre. Danach darf man einen neuen Beantragen wenn die Frist abgelaufen ist.

    Lieben Gruß
    Trinity

    Einmal editiert, zuletzt von Trinity (29. Oktober 2014 um 21:26)

  • Ich hab keinen Führerschein, obwohl ich es mit knapp 18 Jahren versucht habe (Führerscheinklasse B). Bei der Theorie hatte ich keine Probleme, die hab ich beim ersten Anlauf bestanden. Die praktische Fahrprüfung habe ich zwei Mal innerhalb eines Monats vermasselt, so dass ich es aus Frust habe sein lassen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bestimmt ca. 60 Fahrstunden. Und mittlerweile sind über 10 Jahre vergangen. Ich habe keine Ahnung, ob mein Scheitern autismusbedingt war. Ich hatte während der Fahrstunden gewisse "Erstarrungserscheinungen" (als könne mein Geist/Psyche nicht richtig mithalten), zudem hatte ich Schwierigkeiten, die Schritte beim Einparken richtig einzuhalten bzw. Geschwindigkeiten abzuschätzen. Mir wurde sogar vom Fahrlehrer unterstellt, ich würde den Führerschein gar nicht haben wollen.

    Ein Psychotherapeut hat später mal gemeint, dass dieses Scheitern auch auf nicht überwundene psychische Belastungen zurückgehen kann (nicht überwundener Liebeskummer etc.), so dass man in eine innere Verweigerungshaltung verfällt. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Das war vor meiner Autismus-Diagnose.

    Ob ich den Führerschein nochmals werde, weiß ich noch nicht. Wenn ich das mache, dann brauche ich einen geduldigeren Fahrlehrer. Klar ist, dass ein fehlender Führerschein auch Nachteile bedeutet: Man muss (wie bereits gesagt) auf den öffentlichen Nahverkehr ausweichen muss und der ist gewissermaßen schon lästig (nervige Buskinder, können die eigentlich nicht die Klappe halten :x :d ). Lästig ist auch, sich dafür rechtfertigen zu müssen, warum man trotz seines hohen IQs denn keinen Führerschein hat.

    Some people never change. They only try to adapt.

  • Klar ist, dass ein fehlender Führerschein auch Nachteile bedeutet: Man muss (wie bereits gesagt) auf den öffentlichen Nahverkehr ausweichen muss und der ist gewissermaßen schon lästig (nervige Buskinder, können die eigentlich nicht die Klappe halten :x :d ).


    Ich habe zwar einen Führerschein, fahre aber trotzdem noch viel ÖPNV und Fahrrad. Das scheint etwas untypisch zu sein; die meisten Leute in meinem Alter die ich kenne haben dann recht bald ein Auto gekauft und fahren seitdem fast jede Strecke mit dem Auto :roll: .
    In der Stadt fahre ich nur ungern; da stehe ist fast vor jeder Ampel im Stau und es stresst mich auf so vieles gleichzeitig aufpassen zu müssen. Außerdem bin ich in der Stadt mit dem Rad eh fast so schnell wie mit dem Auto und habe keine Parkplatzprobleme.
    Und im Berufsverkehr fahre ich auch nicht gern; da staut's sich auch auf dem Land an vielen Kreuzungen und Ampeln. Neulich bin ich mal mit dem Auto zur Hochschule gefahren und habe für die gut 20 km 45 Minuten gebraucht. Da fahre ich lieber Bahn+Fahrrad; das dauert kaum länger und spare mir viel Stress und Geld.

    Eigentlich fahre ich nur gern zu Zeiten zu denen nicht viel los ist; da ist das Autofahren für mich wirklich ein Zeit- und Komfortgewinn. Bislang hat sich der Führerschein für mich noch nicht allzu sehr gelohnt (ich bin in den gut 2 Jahren vielleicht 1500-2000 km gefahren); aber das kann sich ja noch ändern ;) .

  • Ich habe einen Führerschein (BEC1E).
    Gemacht habe ich ihn erst, als ich 22 war und lange bevor ich eine offizielle Autismus-Diagnose hatte (der Verdacht bestand aber damals schon) - davor wurde ich zwar immer wieder von Eltern und anderen Verwandten dazu gedrängt, aber ich hatte a) Angst vor dem Autofahren und b) sah ich lange nicht ein, wieso ich unbedingt einen Führerschein brauche, weil ich lange Zeit auch mit öffentlichen Verkehrsmittel überall hingekommen bin, wo ich hin wollte (zugegeben, mein Aktionsradius war sehr klein, beschränkt auf meine Heimatstadt und meinen Studienort). Als dann die Umstellung auf den EU-Führerschein drohte, habe ich es dann doch versucht.

    Netten Fahrlehrer mit viel Verständnis gefunden.
    Theorie: Kein Problem, bestanden mit 0 Fehlern, ich glaube ich hab nach wenigen Minuten schon abgegeben und wurde erstaunt gefragt: "Sie sind schon fertig? Wollen Sie Ihre Antworten nicht noch mal überprüfen?" Nee, wozu?
    Praxis: Der Horror.

    Um es kurz zu machen, ich hatte über 100 Fahrstunden und beherrschte das Auto immer noch nicht. Ich war so überfordert mit der Bedienung des Autos, v.a. mit dem Schalten und den verdammten 3 Pedalen, dass ich überhaupt keine Möglichkeit hatte, viel von dem wahrzunehmen, was außerhalb des Autos war. Irgendwann setzte mein Fahrlehrer mich in ein Automatik-Auto. Nur noch Gas geben, bremsen, lenken. Und auf einmal war's kein Problem mehr.
    Jetzt kann ich zwar nur Automatik-Autos fahren, aber bisher war das nur ein einziges Mal ein Problem. (An meiner ersten Arbeitsstelle sollte ich für Hausbesuche ein Fuhrpark-Auto benutzen, aber die hatten keine Automatik-Autos, und mit meinem Privat-Auto wurden die Dienstfahren nicht bezahlt, also gab's keine Hausbesuche.)

    Heute bin ich sehr froh, den Führerschein und aktuell auch ein Auto zu haben.
    Es gibt einem viel Freiheit und Unabhängigkeit.
    Und inzwischen geht es auch ohne Auto nicht mehr, u.a. weil ich zwei pflegebedürftige Eltern habe und z.B. die Großeinkäufe für sie und mich kann ich zu Fuß nicht machen, oder sie irgendwo hinbringen (meine Mutter sitzt im Rollstuhl, da geht ÖPNV schlecht bis gar nicht).

    Probleme habe ich mit neuen Strecken, was aber auch besser geworden ist, seit es Navis gibt.
    Trotzdem schaue ich mir neue Strecken vorher bei Google Maps an und versuche, sie mir zu merken - ich traue nämlich meinem Navi nicht 100%ig (sollte man auch nicht) und im Zweifelsfall ist es gut, wenn ich weiß, ob mein Navi mir gerade Blödsinn erzählt (z.B. wenn ich auf einer sich auf verschiedenen Ebenen kreuzenden Bundesstraße mal eben "links abbiegen" soll. :nerved:
    Die ersten paar Jahre lief das aber bei mir so: Neue Strecken musste ich zuerst als Beifahrerin sehen. Dann musste ich sie einmal fahren, mit einem Beifahrer, der sich auskannte und mir helfen konnte. Und erst dann habe ich mich getraut, allein zu fahren. Sobald aber irgendwo unterwegs eine Baustelle/Umleitung war, habe ich ein Problem gekriegt - Herzrasen, Adrenalin, Panikattacke. Heute gehe ich damit ziemlich gelassen um; ich habe für diesen Fall Strategien, z.B. erst mal dem Umleitungsschild folgen und wenn ich dann die Orientierung verlieren sollte, in eine Nebenstraße fahren, anhalten, tief durchatmen, Navi anschauen, neue Strecke aussuchen, weiterfahren.

    Ich fahre jetzt schon viele Jahre ca. 6000 km im Jahr und hatte noch nie einen Unfall.
    Wer mit mir fährt, bezeichnet meine Fahrweise als sehr vorausschauend und defensiv; es hat sich noch keiner bei mir im Auto unwohl gefühlt.

  • Zitat

    Netten Fahrlehrer mit viel Verständnis gefunden.

    Theorie: Kein Problem, bestanden mit 0 Fehlern, ich
    glaube ich hab nach wenigen Minuten schon abgegeben und wurde erstaunt
    gefragt: "Sie sind schon fertig? Wollen Sie Ihre Antworten nicht noch
    mal überprüfen?" Nee, wozu?

    Praxis: Der Horror.

    Bei mir war das ähnlich. Ich hatte zwar die Theorieprüfung erst im 2. Lauf gepackt, aber auch nur weil ich beim ersten Mal grobe Leichtsinnfehler gemacht habe. Beim zweiten mal war es kein Problem.
    Die Praxis war sehr schwierig. Ich habe sehr sehr sehr viele Fahrstunden nehmen müssen und die Praxisprüfung im 3. Anlauf gepackt. Zum Glück hatte mein Fahrlerer großes Verständnis und viel Geduld. Andere Fahrlehrer hätten an der Stelle längst aufgegeben.

  • Hallo zusammen,

    Ich kann sowieso nicht nachvollziehen, warum so viele Leute lieber selbst schalten wollen.

    Ich kann beides fahren und fuhr auch schon Autos mit Automatik, fahre aber lieber Autos mit Schaltung.
    Mein Gehör ist es gewohnt wenn ich schalten muss. Daher bestimme ich lieber selbst den Zeitpunkt ab wann ich schalte.

    Lieben Gruß
    Trinity

    2 Mal editiert, zuletzt von Trinity (1. November 2014 um 10:07)

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