Fragen zu Stimming

  • Interessant! Bei mir helfen Bewegung und Sport gegen Verkrampftheit und Stimming. Könnte auch bei vielen anderen Menschen Bewegungsmangel zu AD(H)S-Symptomen führen? Und wären dadurch die öfter als früher auftretenden entsprechenden Diagnosen zu erklären?

    Sport und Bewegung hilft bei meinem Sohn NULL. Ehrlich :nod: . Mein Mann meint das auch immer, weil es ihm selbst sehr hilft (vermutlich „reimrassiger“ ADHSler) Spannung abzubauen, aber mein Sohn hat seine Stimms und Sterotypien ganz unabhängig von Sport. Sohnemann ist zwar beim schwimmen und Bouldern sehr geschickt und mag das beides sehr gern, ansonsten ist er aber leider auch ein echter Sportmuffel. Vor allem Ballspiele und andere Tesmsportarten sind ihm ein Graus. Ich war von jeher ein „Bewegungsklaus“, ist einfach nicht mein Talent. Mein „Ventil“(RW) ist Kunst (SI seit ich denken kann), bei Sohnemann eben das Beschäftigung mit dem jeweiligen SI, seit 1,5 Jahren sind es lustige Taschenbücher, Harry Potter und Chemie/Physik ( insbesondere das Periodensystem).

    wir sind mit unseren Kindern aber so oft wie möglich an der frischen Luft am laufen, rennen, wandern. Da gibts nur auch immer mehr Verweigerung.


    ich glaube die Häufung der Diagnosen liegt generell (vielleicht aber partiell?) NICHT an zu wenig Bewegung der jüngeren Generation. Ich denke vielmehr, dass die Häufung von Diagnosen bei ADHS und ASS verursacht wird durch ein höheres Bewusstsein und Wissen der Eltern über diese beiden Phänomene. Ich meine ich war bis nach meinen 3. Geburtstag nonverbal! Dazu mein damals schon ausgeprägtes SI (malen und zeichnen) und stereotypes Verhalten… Hat niemanden geschert. War vor 40 Jahren. Heute wäre da schon „Alarmstufe Rot“ und ich hätte vermutlich ne Diagnose.

    Da ich sehr oft vom Smartphone aus schreiben muss, gelingt es mir manchmal aus Zeitgründen nicht alle Tippfehler zu sehen und zu korrigieren, auch wenn es mich beim späteren nachlesen sofort sehr stört, dann aber nicht mehr zu korrigieren sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Zephyr (18. Januar 2022 um 09:30)

  • So und meine eigenen Stimming und Stereotypien und wann ich was zeige, habe ich komplett „unterschlagen“ :m(:

    Ich bin VA, ADHS schließe ich für mich aus.

    Als Kind habe ich intensiv Daumen gelutscht und mir dabei den Nasenrücken gestreichelt. Leider habe ich ihn bei zu viel Stress auch aufgekratzt :oops: . Das Daumenlutschen war DAS Beruhigungsmittel in allen Lebrnslagen. Ich habe bis ich 10 war Daumen gelutscht. Dann wurde es mir endgültig „abgewöhnt“.

    Mich drehen fand ich als Kind ganz großartig, auch als junge Erwachsene noch, aber das kann ich schon länger nicht mehr (Bandscheibenvorfall). Tanzen ist auch ein gsnzbtypiachrs Stimming, nur dass es gesellschaftlich akzeptiert wird, da rs alle tun 8-) .

    Ich stimuliere mich viel olfaktorisch, an den Händen riechen, am Schal oder Pulliausschnitt riechen, den Mund dabei bedecken (bin also sogar abends auf der Couch coronakonform :-p ). Ich drücke auch gern meine Hand gegen das Kinn. Znd ich Knackse ständig mit den Schulterblättern, ich bin ständig verspannt oder es fühlt sich zumindest so an. Zum einschlafen habe ich spezielle Stereotypien. Gibt noch so ein paar andere Sachen, aber mir fällt auf, dass ich das meiste zum
    RUNTERregulieren benutze. Ich fühle mich eigentlich fast immer überstimuliert durch meine Umgebung und diese Stimmings helfen mir das einfach auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.

    Wenn ich aufgeregt/nervös/ängstlich bin, dann lauf ich hin und her (exzessiv), das mache ich auch, wenn ich „Skripte“ oder wenn ich freudig erregt bin fange an auch zu klatschen oder zu Flattern….Ah, das Flattern mache ich auch bei negativer Erregung (Angst, Ekel, Panik).

    Da ich sehr oft vom Smartphone aus schreiben muss, gelingt es mir manchmal aus Zeitgründen nicht alle Tippfehler zu sehen und zu korrigieren, auch wenn es mich beim späteren nachlesen sofort sehr stört, dann aber nicht mehr zu korrigieren sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Zephyr (18. Januar 2022 um 09:49)

  • Meine Kinder überdrehen ebenfalls bei noch mehr Action, wobei mir Mal die Idee kam, dass man da ggf. was geistig entspanntes bei machen muss. Aber es nutzte auch kein Ausflug in den Wald oder 8 Std am Stück Nordsee, wobei sie dann am besten schlafen. Vielleicht immer noch zu aufregend.

    Daher wäre vielleicht wirklich ein hamsterrad oder so gut^^, wo mehr Bewegungsreize, als psychische entstehen.
    Für mich hab ich gemerkt, dass ich abends besser zur Ruhe komme, wenn ich mich gezielt hin und herbewege, -dem Stimming Raum gebe. Und den Kopf schüttele, als wollt ich mein Hirn entkrampfen.. vielleicht kommt durch überreiztheit auch sowas wie dieses restless legs.

    Entspannt bin ich immer, wenn ich was mit Pferden oder dem Pferdespiel mache, bade, Musik höre oder abends, wenn mir kaum einer begegnet ne Runde raus. Oder früher auch bei mir das Malen.

    Es muss demnach irgendwie psychisch beruhigen und dabei motorisch auslasten.

    Oder aber motorische Auslastung erübrigt sich bei mentaler entspanntheit.

    Ich bleib nur auch noch an dem Gedanken hängen, warum manche volle Kanne motorisch diffus aufdrehen zwischendrin, und manche nicht. Stereotypes tue ich bei großer nervlicher Überlastung. Und diffuses bei einem fetten Energie-Druck-Impuls. Aber der ist dann noch irgendwie positiv, ja. Außer man hat nen meltdown.

    EDITIch werde auch manchmal auch negativ hyperaktiv in overloads. Wenn ich zb denke schneller arbeiten zu müssen, weil mich jemand beobachtet. Oder ein zunächst positiv gefühlter Overload wandelt sich, sobald mein Akku langsam leer geht.

    Einmal editiert, zuletzt von Four (18. Januar 2022 um 15:02)

  • = Impulsivität, Temperament. Vielleicht knallen reize bei adhslern, wie aus einer Verstopfung plötzlich empor. Jedenfalls könnte es passen zu meinem Gedanken der Selbstregulation. Wo ich zb überging ins malen in der Schule und nicht mehr wackelte. Nur manche können das vielleicht nicht oder nicht so gut wie ich.
    Vielleicht machen manche Autisten diffuses von vorneherein nicht, weil sie vielleicht mehr oder eher im shutdown / Reizüberflutungstarre sind. Und hyperaktive können mehr Wechseln zwischen sluggish und hyper. Nur warum genau muss ich immer noch googlen

  • @Four Irre wieviel wir Gemeinsamkeiten wir haben. Mein Geschichtslehrer hat mir damals erlaubt im Unterricht meine Hefte vollzukritzeln, im Gegenzug sollte ich Plakate zum jeweiligen Thema gestalten um zu beweisen dass ich trotzdem aufgepasst habe. Hab tatsächlich oft was zum Unterrichtsthema gemalt, um es mir besser zu merken (zB Oxidation als Sauerstoff/Eisen in Pacman-Version :roll: ).
    Ich arbeite mit Kinder und Jugendliche, viele davon haben ADHS ohne ähnliche Diagnosen, es ist schon ne Kunst die müde zu bekommen, aber der wichtigste Trick dabei ist sie situationsorientiert und zeitlich am richtigen Punkt abzufangen und den Müdigkeitspunkt dann nicht zu überschreiten, denn das macht sie wieder wacher, wie ne Art Übermüdungsreaktion.

  • @ADD83 und @Four kritzeln hat mich auch schon immer extrem entspannt UND es hilft mir beim zuhören. In der Schule habe ichcszöndog gekritzelt. Gerne habe ich Kästchen ausgemalt, skizziert oder tatsächlich einfach schwungvoll im Kreis gekritzelt. Wenn ich telefonieren muss :| Mach ich das auch. Hilft einfach mich auf das Gesagte zu konzentrieren. Habe ich schon erwähnt, dass ich telefonieren HASSE? 8-)

    Da ich sehr oft vom Smartphone aus schreiben muss, gelingt es mir manchmal aus Zeitgründen nicht alle Tippfehler zu sehen und zu korrigieren, auch wenn es mich beim späteren nachlesen sofort sehr stört, dann aber nicht mehr zu korrigieren sind.

  • @Zephyr Ich kritzle grundsätzlich sobald ich einen Stift in der Hand habe. Fällt mir schwer nicht irgendwelche Dokumente vollzukritzeln. Hab damals ordentlich Ärger bekommen, weil ich in der ersten Klasse das Deckelblatt vom Zeugnis angemalt habe. In meinen schönen neuen Farben Gold und Silber hab ich das Wappen und die Tiere von Baden-Württemberg verziert. Also ich fands schön :d

  • @Zephyr Ich kritzle grundsätzlich sobald ich einen Stift in der Hand habe. Fällt mir schwer nicht irgendwelche Dokumente vollzukritzeln. Hab damals ordentlich Ärger bekommen, weil ich in der ersten Klasse das Deckelblatt vom Zeugnis angemalt habe. In meinen schönen neuen Farben Gold und Silber hab ich das Wappen und die Tiere von Baden-Württemberg verziert. Also ich fands schön :d

    Oh je, ja das mit dem Zeugnisdeckblatt hätte mir auch passieren können…Kommen auch aus Ba-Wü , das Wappen sah sicher viel besser aus nach deiner Verschönerung. Völlig unverständlich, dass da geschimpft wurde 8-) ..Manche Leute haben einfach keinen Sinn für Ästhetik …..

    Ich habe gemalt und gezeichnet (auch gegenständlich) bevor ich gesprochen habe. War immer mein persönlicher „Kanal“ des Ausdrucks.

    Da ich sehr oft vom Smartphone aus schreiben muss, gelingt es mir manchmal aus Zeitgründen nicht alle Tippfehler zu sehen und zu korrigieren, auch wenn es mich beim späteren nachlesen sofort sehr stört, dann aber nicht mehr zu korrigieren sind.

  • @ADD83 und @Four kritzeln hat mich auch schon immer extrem entspannt UND es hilft mir beim zuhören. In der Schule habe ichcszöndog gekritzelt. Gerne habe ich Kästchen ausgemalt, skizziert oder tatsächlich einfach schwungvoll im Kreis gekritzelt. Wenn ich telefonieren muss :| Mach ich das auch. Hilft einfach mich auf das Gesagte zu konzentrieren. Habe ich schon erwähnt, dass ich telefonieren HASSE? 8-)

    Das ist bei mir auch so :lol: Kästchen ausmalen steht ganz oben! Ich hab irgendwann für alle Fächer karierte Hefte gekauft, damit ich meine Kästchen habe. Hefte mit Linien gingen gar nicht. Im zeichnen war ich nie wirklich gut.
    Während dem telefonieren auf der Arbeit kritzel ich auch ständig rum, das ist irgendwie gut so als Ausgleich... Oder gleichzeitig auf dem Stuhl rumhoppeln, verschiedene Sitzpositionen, mit Büromaterial rumspielen (Büroklammern verbiegen! :nod: ). Hab auf meinem Schreibtisch eine ganze Tasse mit verbogenen Klammer. Zu schön zum wegschmeißen, aber nicht mehr benutzbar.

    "The universe is under no obligation to make sense to you" :prof: Neil DeGrasse Tyson

  • Irre wieviel wir Gemeinsamkeiten wir haben.

    :)

    Mein Geschichtslehrer hat mir damals erlaubt

    Mich haben, bis auf eine Mathelehrerin, ab der 5. Klasse fast alle Lehrer machen lassen, was ich und andere wollten, so lange es nicht zu wild wurde, bis auf 3 Lehrern war sogar das egal, wo die halbe Klasse durchdrehte.


    Ich malte meinen Schreibblock voll mit Pferden, auch mit Mustern, und Stimmungsbildern - oder Wörtern. Manchmal las ich auch Zeitschriften unter dem Tisch, so dass die Lehrer das nicht sahen.

    Bei meinem Gemeinschaftskundelehrer in der Berufsschule bekam ich trotz Malen öfters Schwindelanfälle. Er redete fast die ganze Zeit, aber langsam und dabei monton, so dass ich ein paar Male leicht wegknickte, und ich dachte ich schlafe gleich ein, so dass ich zwei Male nach draußen an die frische Luft gehen musste. Ich bin auch sonst zwar eher visueller Lerner. Aber das war bei ihm voll schlimm. Vielleicht weil ich ihm zuhören wollte, da ich den Unterricht interessant fand.

    Ich weiß nicht ob ihr das kennt, dass ihr generell auch wibbelig werdet, wenn jemand zu langsam redet. Am besten kann ich einem Sprecher zu hören, wen der sachlich "flitzt". Auch bekomme ich inneren Druck, wenn Leute ganz langsam vor mir schlendern und ich nicht vorbeikomme. Aber ich denke, das ist ADHS zuzuordnen. Andererseits ist dieses gemeinsame Schlendern auch wieder so was Gefühlsmäßig Gruppenmäßiges. Genau wie gemeinsames "Schlemmern". Für diejenigen, denen das gefällt, wohl Gruppen-Stimming.^^

    aber der wichtigste Trick dabei ist sie situationsorientiert und zeitlich am richtigen Punkt abzufangen und den Müdigkeitspunkt dann nicht zu überschreiten, denn das macht sie wieder wacher, wie ne Art Übermüdungsreaktion.

    :) Ja.


    @BerndBarthel : Was ich noch sagen wollte zu deiner Frage mit dem "wenig Bewegung", falls du das zu der Aussage mit dem Beispiel Pferd, was länger in der Box stand, im Kontext sahst, ist, dass es bei Pferden ja z. B. Kaltblüter, Warmblüter und Vollblüter gibt. Und Kaltblüter sind meist wenig aus der Ruhe zu bekommen (RW). Oder vielleicht war mein Boxbeispiel auch insgesamt nicht so gut. Weil ADHS-Kinder gehen ja auch viele ihren Schulweg, und können auf dem Schulhof toben.
    Und das ein oder andere Kaltblut macht nach dem Freilassen aus der Box auch schon mal den ein oder anderen Freude-Bocksprung. Auch bei Kühen sieht man das. Ansonsten, wenn die z. B. Weidegang haben täglich, sieht man öfters die Vollblüter oder vollblütigen Warmblüter, auch zur Not für sich alleine, herumsprinten. Vielleicht gibt es Ausnahmen.

    Ansonsten denke ich aber, könnte Bewegungsmangel schon auch zu innerer Unruhe beitragen, aber nicht ausreichend zu ADHS. Leute, die zu gern essen zum Beispiel werden ja meist auch eher noch träger. Wobei die Essenshandlung eine Hyperaktivität sein könnte. Aber bei ADHS in der typisch bekannten Form geht es vermutlich um motorisches Extrem-Überschießen (RW). Wobei die meisten Erwachsenen ja nach außen angepasst sind. Da rennt dann maximal mal einer irre durchs Fußballfeld oder wenn die Leute betrunken sind, erkennt man sie. Aber könnte ja gut sein, dass bei ADHSlern im Erwachsenenalter, wo es dann schwierig zu erkennen sein soll, sich sowas verlagert, und mitunter auch ggf. früher schon. So dass aus einem ADHSler von fremd außen betrachtet vielleicht auch ein ADSler werden könnte, der aber dann zu Hause wibbelig ist. Der müsste dann aber vor Vertrauten auch etwas wibbeln. Das heißt, wer nie auch nur ein bisschen irgendwas hibbeliges oder stereotypes nach außen macht, und auch nicht sehr verträumt ist, der hat wohl dann nichts davon.


    Vielleicht ist man, so lange man psychisch nicht gehemmt, aber innerlich sehr unruhig ist, ADHSler, und wenn man gehemmt nach außen ist ADSler / ASSler, wobei ich noch nie wusste, wie man ASS und ADS trennen soll. Weil ich das verstärkte Tagträumen auch als Stimming sehe. Und Aufmerksamkeitsdefizit haben ASSler auch mindestens in spontaner Interaktion mit Fremden.
    Demnach könnte nach außen impulsiv-gelebte Hyperaktivität (eine Prise übriggebliebene) Extraversion sein. Und bei allen in sich gekehrten verlagert sich das dann in andere Stimming-Formen. Bei manchen auch in Borderline-Sachen.


    Büromaterial rumspielen (Büroklammern verbiegen! )

    @zzis Auch das mit den Büroklammern Verbiegen, oder Ineinanderstecken hab ich auch gern gemacht :) . Gibt da zu letzterem auch eine Skills-Idee für DBT-Skilltraining. https://www.klinikum-westmuensterland.de/rhede/wp-conte…illsammlung.pdf Seite 4 "Büroklammern ineinander hängen und so schnell wie möglich wieder auseinander machen". Machte ich früher aber gemächlich.

    Wenn ich telefonieren muss Mach ich das auch. Hilft einfach mich auf das Gesagte zu konzentrieren. Habe ich schon erwähnt, dass ich telefonieren HASSE? 8-)

    Meine Mutter hat immer viel gemalt beim Telefonieren, auch bei für sie angenehmen. Ich hab früher auch schon wenn dann i. d. R. nur für was privat vertraut terminliches telefoniert, und ansonsten bei nervlich anstrengendem, fremden auch gekritzelt.^^

    Ich kritzle grundsätzlich sobald ich einen Stift in der Hand habe. Fällt mir schwer nicht irgendwelche Dokumente vollzukritzeln.

    ^^ Hab mich da aber umgelenkt an mehr am PC sein. Es reizt mich aber immer noch, wenn ich ein leeres Blatt sehe. Oder in der Schulpause, wenn ich möglichst alleine oder nur unter netten Leuten war, malte ich auch gern an der Tafel.

    4 Mal editiert, zuletzt von Four (20. Januar 2022 um 00:56)

  • @Four

    Ich bin in der großen Pause öfter heimlich im Gebäude geblieben, bin durch die leeren Klassenzimmer um bunte Kreidereste zu finden die die Lehrer manchmal liegen gelassen haben und hab dann damit die Tafel „verschönert“. Ging leider nicht lange gut, weil die Pausensaufsicht was dagegen hatte :lol: :m(:

  • @Four

    Ich bin in der großen Pause öfter heimlich im Gebäude geblieben, bin durch die leeren Klassenzimmer um bunte Kreidereste zu finden die die Lehrer manchmal liegen gelassen haben und hab dann damit die Tafel „verschönert“. Ging leider nicht lange gut, weil die Pausensaufsicht was dagegen hatte :lol: :m(:

    :nod: Same here!

    Leider ging das in der Grundschule noch garnicht, da waren die Klassenzimmer in den Pausen abgeschlossen, wie ich leidvoll erfahren musste (musste immer in den großen Pausen „ganz dringend aufs Klo“ (Übersetzung: Hilfe, der Pausenhof ist meine persönliche Hölle, ich muss hier weg!“). In der weiterführenden Schule bin ich regelmäßig ins Klassenzimmer „geflüchtet“ ( anfangs aus Gewohnheit auf die Toilette,aber da wurde ich bedrängt und belästigt (Jungs haben über die Kabinenwand geguckt!!), weswegen ich dann in der Schule möglichst garnicht mehr auf die Toilette bin oder nur während des Unterrichts, wenn es nicht anders ging.)

    Da ich sehr oft vom Smartphone aus schreiben muss, gelingt es mir manchmal aus Zeitgründen nicht alle Tippfehler zu sehen und zu korrigieren, auch wenn es mich beim späteren nachlesen sofort sehr stört, dann aber nicht mehr zu korrigieren sind.

  • Same here! :nod:

    :) ^^ Hab jetzt immer den Ohrwurm "Lady Marmelade" im Kopf, wenn ich an euch alle hier denke. Weil da ne Stelle ist, wo Lil Kim sprechgesangsmäßig ansingt "Where's all my soul sisters, Let me hear ya flow sisters." Wobei ich da immer verstand "This is for my soulsisters".

    Bei unserer Grundschule war das Klo draußen in einer Art Flurgebäude zugänglich, wo sonst nichts drin war. In den anderen Schulen war es drinnen, nahe den Eingängen. Wahrscheinlich durfte man da dann rein. Ich weiß es nicht, weil ich in den anderen Schulen nie auf Klo war. Bis auf in zweien im Vorraum aus anderen Gründen kurzfristig. Manche Schultoiletten hab ich auch nie gesehen. Erst wieder in der Ausbildungs-Berufsschule, in der ich mich das 1. Mal wieder etwas wohler fühlte & aber auch die Toiletten dort genau wie in der Grundschule am saubersten waren. Zudem hatten die die meisten Kabinen.

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