Frage an die Vorstandskandidaten

  • https://autlandnuernberg.wordpress.com/2015/05/02/aut…llen-situation/
    https://quergedachtes.wordpress.com/2015/05/02/die-rote-linie/

    Da ist dann auch das PDF aus dem E-Mail-Anhang verlinkt.
    Genauer wird es kaum werden, da es sich ursprünglich um ein internes Dokument des Wissenschaftlichen Beirats handelt, das von Autismus Karlsruhe e. V. zum Zwecke der Werbung für die eigenen ABA-Fortbildungen (Registrierter Verhaltens-Techniker) an weitere kommerzielle Anbieter, namentlich mindestens Knospe-ABA, geleakt wurde und so dann über die Yahoo-Mailingliste an die Öffentlichkeit gelangte.

    Eine Stellungnahme des Vorstands von Autismus Deutschland e. V. steht weiterhin aus.

    Umso wichtiger, dass sich Vereine von und für Autisten positionieren und, so sie ABA denn ablehnen, Autismus Mittelfranken e. V. innerhalb von Autismus Deutschalnd e. V. den Rücken stärken, und das möglichst bald. Denn es platzt jetzt, jetzt gerade. Nicht in drei Monaten.

  • Hallo zusammen,

    ich melde mich erst jetzt, denn gestern war nicht mein Tag. Dies da ich mich seit dem 23.04.2015 bis zum Zeitpunkt dieses Beitrages, in einem innerlichen Konflikt befand, dass ich bis heute eine Endlos-Denkschleife hatte. Dies da für mich im Leben Werte wie Ethik, Moral und vor allem Gerechtigkeit einen sehr hohen Stellenwert haben. Ich sollte mal vor Jahren bei meinem Psychiater eine persönliche Einschätzung abgeben, wie hoch mein Gerechtigkeitssinn ist. Dies bei einer Skala die von 0 bis 10 ging. meine Antwort lautete "12". Denn dies entsprach der Wahrheit meines bisherigen Leben.

    Wer mich kennt weiß, dass ich einst von Autisten, für Autisten zur Wahl angetreten bin. Ich wurde (nachhaltig betrachtet) zu Recht von mehren Autisten gefragt, ob ich hinterher noch die selbe sei, wie einst vor der Wahl. Ich antworte deutlich mit Ja. Wenn man wo engagiert ist/war so bekommt man sicherlich mehr mit, wie all jene die nicht engagiert sind. Und je nach dem, bekommt man nachhaltig, wenn man nicht mehr wo engagiert ist, trotzdem noch (ab und an) einiges mit. So in diesem Fall als ehemaliges Vereinsmitglied von Autismus Deutschland e.V. Ich kündigte meine damalige Mitgliedschaft, in Folge der Autismus Anhörung im Landtag von BW, da ich ab diesem Zeitpunkt, den bereits forcierten Boom bezüglich ABA nicht mehr mit meinen innerlichen Werten vereinbaren konnte. In weiterer Folge engagierte ich mich nur noch von und für Autisten und trat selbst in die vordere Reihe, was den meisten bekannt sein dürfte. Das ich nicht für ABA bin, dürfte im Laufe der vergangenen Monate ebenfalls den meisten bekannt sein.

    Am 23.04.2015 erhielt ich durch Zufall eine Mail, die mich bis heute in eine weitere innerliche Krise, bezüglich Ethik, Moral und Gerechtigkeitssinn versetzte. Und da der innerliche Konflikt den ich hatte, heute in mir sein Finale fand, befreie ich mich in diesem Beitrag davon, da mir dies an die innere Substanz ging. Während Ihr hier rätselte, lag es mir bereits schon 9 Tage vor. :oops:

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    Im Anhang dieses Beitrages befindet sich nicht die besagte Stellungsnahme des wissenschaftlichen Beirates von Autismus Deutschland, sondern die Einschätzung des wissenschaftlichen Beirates. Über den Inhalt des Schreibens bin ich bis jetzt noch schockiert. Denn es fällt mir schwer zu glauben, dass Ärzte die für Autisten sich einsetzen solch eine Einschätzung abgeben können. Dies das sogar ein Reginalverband von Autismus Deutschland e.V. wegen einer eigenen, aufrichtigen Meinung zum Thema ABA, mit einer "subjektive, polarisierende und fundamentalistisch anmutende Sichtweise" diffamiert wird. Dies ist mal wieder das Beste Beispiel dafür, dass wer sich gegen die "Doktrin eines Systems" stellt, vom jeweiligen System ausgeschlossen wird. 8o

    Was Ärzte und Therapeuten betriff so kann ich nachvollziehen, dass es Befürworter und Gegener zu ABA gibt. Aber sollte dieses "Original PDF" tatsächlich die Einschätzung des wissenschaflichen Beirates von Autismus Deutschland e.V. sein, so bin ich zu tiefst erschüttert, dass sich anerkannte deutsche Diagnostiker sich auf ein Niveau herablassen, wer nicht Ihrer Auffassung ist wird einfach als Fundamentalist bezeichnet. Und dies in Deutschland wo man in Geschichtsbüchern nachlesen kann, wie fundamentalistisch es in Vergangenheit zuging und einst Äzte mitbeteiligt waren. wenn es darum ging manche Menschen die anderer Meinung waren zu beugen.

    Fazit: Ich will es nicht glauben, dass dieses Schreiben wirklich die Einschätzung des Beirates sein soll. Denn es wäre zu krass, wenn dies der Fall wäre.

    Des Weiteren bin ich schockiert über den Umstand, dass es bis Dato keine offizielle Stellungsnahme des wissenschaftlichen Beirates gibt, sondern nur diesen Wisch (PDF siehe Anhang) ohne Briefkopf + Brieffuß des wissenschaflichen Beirates von Autismus Deutschland e.V. bzw. des Vorstandes und/oder der Geschäfstführung. Nein es wurde einfach nur dieses PDF an alle Regionalverbände + weitere verteilt. Dies mit der Info-Mailadresse und Signatur des Bundesverbandes, mit freundlichen Grüßen der 1. Vorsitzenden Maria Kaminski versendet.

    Wie gesagt ich habe die Original Mail, die bereits mehrfach gesichert (interne und externe Datensicherung) ist. Somit kann man jederzeit it-technisch zurückverfolgen lassen, wenn man die Mail juristisch anzweifeln würde.

    Dies ist eine privat geschrieber Beitrag von mir. Sollten mein privater Beitrag Folgen gegen meine Person, bezüglich sämtlicher Funktionen die ich habe und dieser Beitrag zensiert werden, so wird dies nicht nutzen, denn weltweit gibt es Domains, Blogs, Foren und Server wo es wieder auftauchen wird. Sei es von mir oder von Anderen.

    Mit Spannung erwarte ich, ob der Inhalt dieses PDF wirklich die Einschätzung des wissenschaflichen Beirates von Autismus Deutschland e.V. ist?

    Lieben Gruß
    Trinity

  • Ich will es nicht glauben, dass dieses Schreiben wirklich die Einschätzung des Beirates sein soll. Denn es wäre zu krass, wenn dies der Fall wäre.

    Dito

    Des Weiteren bin ich schockiert über den Umstand, dass es bis Dato keine offizielle Stellungsnahme des wissenschaftlichen Beirates gibt, sondern nur diesen Wisch (PDF siehe Anhang) ohne Briefkopf + Brieffuß des wissenschaflichen Beirates von Autismus Deutschland e.V. bzw. des Vorstandes und/oder der Geschäfstführung. Nein es wurde einfach nur dieses PDF an alle Regionalverbände + weitere verteilt.

    Dieser Umstand lässt mich an eine Fälschung glauben. Den ABA-Leuten traue ich mittlerweile einiges zu...

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe.
    Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Nein es wurde einfach nur dieses PDF an alle Regionalverbände + weitere verteilt. Dies mit der Info-Mailadresse und Signatur des Bundesverbandes, mit freundlichen Grüßen der 1. Vorsitzenden Maria Kaminski versendet.

    Würde Frau Maria Kaminski das denn wagen, wenn das PDF ein Fake wäre?
    Begäbe sie sich damit nicht auf arges Glatteis (RW)?
    Nur mal so zum Nachdenken.

  • Hallo zusammen,

    nach dem ich jetzt eben meinen eigenen Beitrag nochmal gelesen habe, stelle ich mir zusätzlich die Frage, wieso eine Einschätzung (wie es im Inneren als Überschrift steht), in der Dateibezeichnung des PDF Stellungsnahme heißt? Da gibt es für mich nur eine logische Erklärung. Sollte es sich wirklich um eine interne Einschätzung des wissenschaftlichen Beirates von Autismus Deutschland e.V. handeln, so muß nachhaltig jemand das Dokument umbenannt haben. Denn eine Stellungsnahme list sich aussagekräftiger wie eine Einschätzung.

    Fazit: Wer hat (mit hoher Wahrscheinlichkeit) nachhaltig das Ursprungsdokument umbenannt?

    Lieben Gruß
    Trinity

  • Wir sollten zaph auf Herrn Vogeley ansetzen ^^ Mal ein bißchen nachhaken :D

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe.
    Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Wer die Datei umbenannt hat, wollte die Datei sicher nicht nur in den Regionalverbänden von Autismus Deutschland verbreiten. Und dieser Jemand ist vermutlich für ABA. Wenn die Datei schon im Vorstand umbenannt wurde, wär es erschreckend. Dies kann auch erst bei Autismus Karlsruhe passiert sein. Mich würde es nicht wundern. Das herauszufinden hilft nur den Bundesverband anzuschreiben.

    Unser Wissen ist Stückwerk. Und unser Erkennen ist Stückwerk. 1. Kor. 13, Vers 9

  • Mich wundert ein wenig, dass vom (unabhängigen?) Wissenschaftlichen Beirat verfasste Dokumente vom PDF-Programm als Autor-Tag den Geschäftsführer von Autismus Deutschland haben. Dies lässt für mich nicht viele Schlüsse zu:

    1) in diesem Verein ist es so geregelt, dass sämtliche Dokumente zur Einheitlichkeit den Geschäftsführer als Verfasser haben sollen
    2) der wissenschaftliche Beirat ist nicht so unabhängig wie ich es mir wünschen würde und verfasst solche Einschätzungen/Stellungnahmen in engster Kooperation mit dem zu beratenden Verein (so enge Kooperation, dass es anscheinend egal ist, wer die Ideen am Schluss niederschreibt)
    3) ich wage kaum dies auszusprechen, aber es mag sein dass diese Einschätzung nicht vom wissenschaftlichen Beirat kommt.

    Ich hoffe, dass der wissenschaftliche Beirat und/oder Autismus Deutschland eine saubere, vielleicht sogar wissenschaftlichen Standards genügende, Stellungnahme veröffentlichen wird, um dieses Missverständnis aufzuklären.

  • --> Es gibt eine Planung zur Erstellung einer NEUEN Leitlinie zur Diagnostik und Therapie
    bei tierfgreifender Entwicklungsstörung im Kinder- und Jugend- und Erwachsenenalter
    Abgelaufene Leitlinie:
    http://www.awmf.org/uploads/tx_szl…_11-2011_01.pdf

    An der Neuen wird bereits in Arbeitsgruppen gearbeitet, diese soll 2016 voraussichtlich fertig gestellt sein.
    http://www.awmf.org/leitlinien/det…ll/028-018.html

    Diese Arbeitsgruppen verbal und mit Meinungsbildern zu beschießen, ist hinsichtlich Abbau von gewaltbasierten oder traumatisierenden Therapiemethoden, auf jeden Fall kontraproduktiv. :thumbdown:

    Sonst wird lediglich...actio<->reactio ... geschaffen.

    Ein konstruktiver Dialog :idea: (damit Methoden, wie ABA, Festhaltetherapie, Affolter, FC etc. nicht -wieder- Fuß fassen) ist da weit aus zielführender.
    Wenn es dann noch (erfolgreich anders/ gewaltfrei arbeitende) Unterstützung gibt, kann tatsächlich das Blatt noch in soweit gewndet werden, als dass die bislang hilflosen Helfer und Eltern und z. T. Therapeuten und Betreuer, dann eine andere Möglichkeit erfahren können, WIE es auch geht, therapeutisch und ethisch achtsam zu arbeiten. :thumbup:

    Auch wenn die Zeit zu rennen scheint...wenn gut und nachhaltig ein Paradigmenwechsel stattfinden soll, dann bedarf es fachlich sicherer Argumentation und klarer, nachvollzeihbarer Argumente und VOR ALLEM: Vorschläge, WAS als sinnvolles und ERFOLGREICHES Arbeiten in Diagnostik und Therapie Einsatz findet...im Miteinander.
    Das wird nicht leicht, da die Verhaltenstherapie als Grundvoraussetzung für die Zugelassung für Psychotherapeuten (Berufsbild im klinischen Bereich) gilt und verlangt wird.

    Dennoch ist es nicht aussichtslos.
    :prof:

    Gruß A-L

    ps: m. M. : sich in eine aussichtslose Gegenposition zu manövrieren oder zu verrennen (RW)hilft keinem!
    Auch nicht, mit leeren Argumenten zu schießen (RW)

    Im tiefsten Winter erkannte ich,
    daß in mir ein unbesiegbarer Sommer wohnt.
    (Albert Camus)

    2 Mal editiert, zuletzt von A-L (3. Mai 2015 um 00:27)

  • Hallo zusammen,

    irgendwie bin ich aktuell darüber verwundert, was nun der Beitrag von A-L mit der aktuellen Sachlage (außer dass das angeschnittene Thema von A-L mit in der PDF erwähnt ist) zu tun hat. Aus diesem Grund erlaube ich mir hier, wegen Offtopic nochmal zusammen zu fassen (was ab diesem Beitrag begann) um was es gestern bis zum Beitrag von A-L ging:

    • es gab (sofern dies dem Wahrheitsgehalt entspricht) eine Einschätzung des wissenschatlichen Beirates von Autismus Deutschland zur Stellungsnahme von Autismus Mittelfranken zu ABA
    • aus der ursprünglichen Einschätzung beim Inhalt, wurde eine Stellungsnahme bei der Dateibenennung
    • die Einschätzung wurde z.B. in ein Worddokument kopiert oder geschrieben
    • das Dokument entält kein Briefkopf, Brieffuß, Logo von Autismus Deutschland e.V.
    • aus dem (z.B.) Worddokument wurde am 23.04.2015 um 10:27:56 h ein PDF erstellt
    • das PDF enthält den Name des Verfassers Frese. Der Geschäftsführer (Rechtsanwalt) heißt Christian Frese :roll:
    • Was die folgenden 2 Berufsgruppen betrifft, so geben Ärzte eher Einschätzungen und Rechtsanwälte eher Stellungsnahmen ab
    • geben Ärzte Einschätzen zu ABA ab, wo ein Regionalverband von Autismus Deutschland (Autismus Mittelfranken)
      mit einer subjektive, polarisierende und fundamentalistisch anmutende Sichtweise diffamiert?
    • die Original-Mail mit dem besagten PDF wurde am 23.04.2015 um 12:10 h per Mail an alle Regionalverbände etc.
      von Maria Kaminski, 1. Vorsitzende von Autismus Deutschland e.V. versendet

    Das der wissenschaftliche Beirat von Autismus Deutschland e.V. (Ärzte) einem Reginalverband von Autismus Deutschland Fundermentalismus ... vorwirft, fällt mir schwer dies zu glauben. Des Weiteren bin ich nach wie vor geschockt, dass ein Bundesverband so gegen einen seiner Regionalvebände vorgeht. Von wem kam der Inhalt des PDF? Vom wissenschaftlichen Beirat? Von Herr Frese oder sind es Teile von beiden?

    Lieben Gruß
    Trinity

  • irgendwie bin ich aktuell darüber verwundert, was nun der Beitrag von A-L mit der aktuellen Sachlage (außer dass das angeschnittene Thema von A-L mit in der PDF erwähnt ist) zu tun hat.

    Für mich liegt das auf der Hand: Konstruktiv nach vorne schauen, an welcher Stelle kann man in der näheren Zukunft am ehesten etwas erreichen?

    Ich habe den Eindruck, ihr verrennt euch in einer Verschwörungstheorie. Der wissenschaftliche Beirat hat eine interne Einschätzung abgegeben zur ABA-kritischen "Stellungnahme gegen ABA" ab (Format Word, ohne Briefkopf des Vereins, da unabhängig, beide Hauptwörter kommen im Dokument vor). Der Geschäftsführer des Vereins generiert daraus ein pdf. Das Dokument wird an die Regionalverbände verteilt, die es nicht so ganz ernst nehmen, dass das Dokument intern ist. Wie das Dokument benannt ist, ist doch irrelevant, auch dass der Verfasser des pdf der Geschäftsführer ist.

    Den Skandal sehe ich in den diffamierenden Formulierungen (fundamentalistisch etc.), und darin, wie dieses inhaltlich eigentlich nichtssagende, eigentlich interne Dokument prompt zu Werbezwecken benutzt wird. Daraus zu schließen, dass es gefälscht wurde, halte ich aber für weit hergeholt.

    Konstruktiv fände ich, sich in die Erarbeitung der Leitlinien einzuklinken. Es heißt ja vollmundig: "unter Einbezug aller Beteiligten (Wissenschaftler, Kliniker, Berufsverbände, Selbsthilfegruppen u.v.a.)". Welche Betroffenenvertretung ist eigentlich beteiligt? Selbsthilfegruppen kann ja alles mögliche heißen, auch Eltern-Selbsthilfegruppen. In der Forensuche habe ich einen Thread von 2011 gefunden, in dem es um die damals aktuelle Überarbeitung der Leitlinie ging. Immerhin hieß es damals am Schluss: "ich habe vor kurzem erfahren, dass Aspies e.V. neben anderen möglichen Gruppen tatsächlich eingeladen werden wird, zu den Ergebnissen der Leitlinien-Arbeitsgruppe Stellung zu nehmen.". Gibt es für die neue Runde schon Kontakt zum Gremium?

    “The amount of energy needed to refute bullshit is an order of magnitude bigger than to produce it.”
    ― Alberto Brandolini

    2 Mal editiert, zuletzt von Turtle (3. Mai 2015 um 07:44)

  • Hallo Turtle,

    für mich gibt es keine Verschörungstheorie, ich habe im letzten Beitrag lediglich zusammengefasst um was es bisher alles ging. Ich bin so realistisch, dass mir klar ist das da sicherlich für ein paar Personen ein Missgeschick passiierte, den m. M. n. war dieses Dokument nur für intern und auf keinen Fall für die Öffentlichkeit bestimmt. Das wäre es auch geblieben, hätte es nicht Regionalverbände gegeben, die für ihre Ziele/Zwecke dies weitergegeben haben. So gelangte dieses Dokument (das gewiss nie für public bestimmt war) an die die Befürworter und Anbieter für ABA und die feierten (so erscheunt es mir) bereits ihren Sieg für ABA.

    Für mich gibt es nur 2 Punkte die mich interessieren würden:

    • Punkt 1.: ist der Inhalt der PDF wirklich die Einschätzung des wisenschaftliche Beirates. Wenn es so wäre, dann wäre ich entsetzt über die Ausdrucksweise wie ein Regionalverband, wegen einer Auffassung/Meinung zu ABA diffamiert wurde
    • Punkt 2.: Das der Bundesverband so mit einem seiner Regionalverbände umgeht

    Und all dies hat seit dem 23.04..2015 meinen Gerchtigkeitssinn belastet, denn ich zog es mehre Tage (9) vor darüber nichts zu schreiben denn ich bekam die Mail bereits ebenfalls am 23.04.2015. Jedoch wuchs täglich der Druck in mir. Kennst Du als Autist wie sowas ist? Ich gehe davon aus, dass Du weißt was ich meine. Und die Maßregelung (auch wenn es intern war) weil ein Regionalverband die Courage hatte sich gegen ABA zu positonieren, die war unterste Schublade und da würde mich interessieren von wem die kam. Mehr nicht.

    Auf Dein zweites Anliegen werde ich gleich gesondert im nächsten Beitrag eingehen.

    Lieben Gruß
    Trinity

  • Hallo Turtle,

    Konstruktiv fände ich, sich in die Erarbeitung der Leitlinien einzuklinken. Es heißt ja vollmundig: "unter Einbezug aller Beteiligten (Wissenschaftler, Kliniker, Berufsverbände, Selbsthilfegruppen u.v.a.)". Welche Betroffenenvertretung ist eigentlich beteiligt? Selbsthilfegruppen kann ja alles mögliche heißen, auch Eltern-Selbsthilfegruppen. In der Forensuche habe ich einen Thread von 2011 gefunden, in dem es um die damals aktuelle Überarbeitung der Leitlinie ging. Immerhin hieß es damals am Schluss: "ich habe vor kurzem erfahren, dass Aspies e.V. neben anderen möglichen Gruppen tatsächlich eingeladen werden wird, zu den Ergebnissen der Leitlinien-Arbeitsgruppe Stellung zu nehmen.". Gibt es für die neue Runde schon Kontakt zum Gremium?

    was dieses Thema betrifft, so würde ich gerne im Vorfeld Rücksprache mit meinen Vorstandskollegen halten. Und in Folge dann einen separaten Thread dazu eröffenen. Da aber dann auch die Kritiker zu diesem Thema ebenfalls einladen. Damit dies aber alles Möglich ist, muss ich im Vorfeld wie gesagt ein paar Dinge abklären.

    Ich melde mich in Kürze, sowie ich alles abgeklärt habe zurück. Daher bitte ich so lange noch zu warten und keinen Thread dazu zu eröffnen. Denn in einem explizit eröffneten Thread wäre mir dies lieber. Dieser Thread der einst für die Fragen an die Vorstandskandidaten gerichtet war läuft immer mehr voll mit anderen Themen. Das es Fragen an uns gibt ist für mich selbstverständlich und wenn ich sie beantworten kann gebe ich auch gerne Auskunft dazu. Aber mittlerweile gibt es keine Vorstandskandidaten mehr, denn seit der MV am 18./19.04.2015 gibt es einen neuen Vorstand. Daher wäre mir es sehr Recht, wenn für die Zukunft nicht alles kreuz und quer in bestehende Thread läuft und wenn es Fragen gibt, die den Verein betreffen, in Zukunft zu jedem Thema einen eigenen Thread erstellt wird.

    Wie bereits gesagt, sowie ich Rücksprache an mehren Stellen im Vorfeld gehalten habe, werde ich selbst einen Thread mit Deinem Anliegen zitiert eröffnen. Denn mir schwebt vpr, dass hier Befürworter wie Du und A-L, Kritiker die bereits schon im Internet auf anderen Plattformen sich sehr kritsch dazu geäußert haben, sich dann in solch einem Thread, vernüftig und nicht unter der Gürtellinie (RW) dazu pro/contra dazu unterhalten können.

    Was das vorletzte Thema zwecks Einschätzung/Stellungsnahme zum von AD zu ihrem eigenen Regionalverband betrifft, so war m. M. n. jetzt was dazu zu sagen war gesagt und bervor es in einer Hetze oder in Verschwörungstheorien ausartet, erlaube ich mir diesen Thread zu schließen.

    Loeben Gruß
    Trinity

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