Ich hab ein kleines Problem mit einem Elternteil.
Ich hab vor kurzem mein Studium pausiert, da es aus diversen Gründen nicht mehr voran ging.
Da ich keine wirkliche Perspektive habe aktuell und durch die Gesamtsituation überfordert/ unzufrieden bin, habe ich nun ALG II angemeldet.
Seit besagtes Elternteil davon weiß von der Pausierung weiß, möchte es mir "helfen", aber wirklich auf mich eingehen passiert nicht.
Es kommen dann immer wieder die gleichen Aussagen "Es wird überall händeringend gesucht", "du bist doch ein Schlaues Kerlchen, da wird sch sicher was finden"
Geschichten aus der Kindheit die nicht wirklich auf jetzt anwendbar sind.
Irgendwelche Jobideen, die eigentlich wenig mit dem was meiner Leidenschaft entsprechen. Für Konflikte die aufkommen gerade bzgl. Diagnose werden schnell kleingeredet oder nicht ernst genommen.
Ich fühle mich irgendwie nicht wirklich gehört, oder mit meinen Bedürfnissen wahrgenommen.
Ich möchte gerade erst mal "klarkommen", ich mein, ich habe gerade ein Studium abgebrochen, die Pandemie ist immer noch da, durch viele Erkenntnisse bzgl der Diagnose fühle ich mich gerade ohnmächtig überhaupt richtig funktionieren zu können, im gesamtgesellschaftlichen System.
Wie kann ich das besser kommunizieren, gerade ist mein Hauptausweg dem ganzen ausweichen. Aber das klappt nur semi gut..