Danke erst einmal , das muß ich mir in aller Ruhe noch mal alles ansehen.
Gerne.
Ich möchte sagen, das ich toll finde wie Du damit umgehst vor allem eben auch für Dein Kind .
Danke.
Er sollte auch schon ins EEG. Aber bei mehreren Versuchen wollte er nicht einschlafen und dann bat ich das erst Mal zu lassen. Auch weil bei mir und meinem Vater die EEGs in Untersuchungszeiträumen auch immer unauffällig sind. Und wenn er größer ist, kann er vielleicht besser verstehen warum er da mit den Kabeln einschlafen soll.
Das einzige was sich dir Neurologen nicht erklären konnten waren ich hatte keine typischen Krampfpotentiale in der EEG-Aufzeichnung, keinen Herdbefund.
Interessant.
Ich habe nur eine Seite gefunden, die sagt, dass es möglich ist, dass ein EEG trotz Epilepsie nicht immer auffällig sein muss. https://www.kinderaerzte-im-netz.de/krankheiten/epilepsie/diagnose/
Die anderen Seiten, die ich fand, sagen, dass das dan Psychogene Anfälle sind.
Bei mir waren meine Anfälle, denke ich mittlerweile, nicht oder nicht voll epileptisch. Weil mir beide Male ein starkes Übelkeits- und Überlastungsgefühl gleichzeitig vorausgegangen war, was auch zu Narkolepsie passt, und ich auch zusammengeklappt war, statt steiff zu Boden, und ich nicht eingenässt hatte, obwohl ich beim 2. Mal ne volle Blase habe.
Es kam zwar beide Male das selbe epigastrische Gefühl auf dieses Gefühl hin. Und beim 1. Mal hatte ich neben den Zuckungen auch noch Schaum, und sah Blitze vor meinen Augen, aber daneben nur schwarz und soll bewusstlos gewesen sein. Und beim 2. Mal einen Initialschrei nach Beschreibung meiner Mutter, - sie kannte den Namen nicht und ich las das zufällig. Zuvor dachte ich immer, dass man dann sicher schreit. Aber das können auch knautischige Geräusche sein, und das hatte meine Mutter berichtet. Und meine Augen waren beide Male verdreht. Und beide Male war ich danach noch länger benebelt. Beim 2. Mal hatte ich auch noch in der Aufwachphase Beinzuckungen und das epigastrische Gefühl war noch leicht da, und verstärkte sich ein paar Minuten danach wieder, so dass ich Panik bekam und meinen linken Arm schnell hochstreckte. Weil ich mal las, dass man mit bestimmten Bewegungen Anfallsserien unterbrechen kann. Und dann stoppte das epigastrische Gefühl an der Spitze, blieb da kurz und ging dann wieder weg.
Was interessantes, was ich mal in nem anderen Autismus-Forum las, dass da ne Reihe Atypische Autisten berichteten, dass sie häufig aus Übelkeit umkippten in kurze Bewusstlosigkeit. Z. B., wenn ihnen was auf nen Finger gefallen war. Das war mir auch so passiert beim 1. Mal. Beim 2. Mal war ich akustisch gestresst. Und beide Male hatte ich auch Hunger.
Ansonsten können in seltenen Fällen auch narkoleptische und epileptische Anfälle auch zusammen auftreten. Der eine Anfall triggert dann den anderne. Vielleicht auch psychogene und narkoleptische. Narkoleptisch triggert den psychogenen. Oder einfach nur psychogen. Ggf. dann Kreislaufbeeinträchtigend.
Wenn ich sehr doll lachen muss, habe ich manchmal, und als Kind häufig, komplette Blasenentleerung und mir fallen Dinge aus der Hand. Und bei großer Überlastung knicken mir in den letzten Jahren öfters die Knie leicht weg. Manchmal muss ich dann einen Abend lang mit überstreckten Knien laufen, weil ich sonst das Gefühl habe einzuknicken und Gleichgewichtsschwankungen nach hinten. Das kommt Schubweise für 1-3 Tage ca. Manchmal alle zwei Wochen. Manchmal alle zwei Monate. Und anfangs hatte das nen Abstand von einem Jahr.
Das Gefühl kann natürlich auch vestibulär sein usw.
Jedenfalls bin ich da nicht wirklich betroffen. Leute mit Epilepsie und Narkolepsie da wirklich Probleme. So viel Stress wie ich ständig hab, müsste ich, wäre ich schwer betroffen, schon 100 Mal umgefallen sein.
Ansonsten kann Stress auch epileptische Anfälle triggern.
Ich kannte mal eine, die war sehr lieb und ruhig und hatte auch Pferde SI und auch nur eine Freundin. Und mit der verstand ich mich gut. Und sie redete auch nicht viel. (Möglicherweise Autistin). Und hatte Epilepsie. Im Pferdestall hatte sie keinen Anfall. Aber öfters in den Schulpausen. Die sind ja besonders für Autisten oft hoher Stress.
Ich habe Tuvok so verstanden, dass er mit "wir" in seinem Text "wir Menschen" meinte. (Und nicht etwa "wir Autisten".)
Mich wundert es, dass es, weil hier Schreibende ggf. Autismus oder ADHS haben, dann etwas "zu Autismus passendes", "ein mit ADHS zusammenhängendes Phänomen" oder "autistische Absencen" sein soll.
So war es auch gemeint. Die Beispiele aus dem Eingangspost fallen für mich alle in die Kategorie "typische Alltagstrance" und können ebensogut bei Nichtautisten auftreten.
In meinem letzten Beitrag schrieb ich irgendwas mit "oder psychogen", dass autistisches vielleicht einfach auch psychogen ist. Weil Autisten ja viel Stress haben. ADHSler auch. Habe das letztlich somit nicht anders gemeint auch.
Andererseits haben Autisten ja gehäuft oder intensiver Stress. Als sind autistische Absencen dann vielleicht doch irgendwo differenzierbar. Da wo ein Autist Stress hat, wo manch anderer vielleicht nicht. Die Symptomatik ist dann vielleicht gleich oder ähnlich.
Wenn auch Mediziner den Begriff autistische Absencen benutzen.
Jedenfalls ging es mir um das Aussehen vom Unterschied zu epileptischen Absencen. Ich bin mir nicht sicher, ob epileptische Absencen vielleicht auch so aussehen können. Letztlich ist allen Ursache Stress. Die Enstehung dieses Stresses setzt sich nur auf verschiedenen Mechanismen zusammen.
Ich kenne diese temporäre Abwesenheit bei dem Fahren (Fahrrad) bekannter Strecken auch
Hattest du dabei auch Filmrisse ohne Gedanken, von längeren Streckenabschnitten mit Ampelübergängen auf Hauptstraßen? Manchmal hatte ich die Ampelsituationen auch leicht in Erinnerungen. Aber manchmal auch nicht. Ich wachte immer wieder an der selben Stelle auf. Kurz vor unserer Straße. Das passt natürlich zum Gewohnheitsmuster. Bei epileptischen wäre mir auch was passiert. Aber Narkolepsie kann das sein, bei vorhandenem SOREM. Automatisches Verhalten heißt das. Und meine Mutter und Geschwister haben selbige Symptome. Nur dass mein Bruder bei einem Blackout noch stürzte. Und in der Arbeit machte ich dabei seltsame Fehler, an die ich mich nicht erinnerte und auch ein Mal zu Hause hatte ich nen Filmriss. Ganz normal ist das auch nicht, wobei die Fahrradsituation bei mir dennoch abgrenzbar sein könnte. Und bei mir wären diese Sachen dann auch wieder so geringfügig, dass auch diese keine klinische Relevanz haben.
Ich weiß nicht, ob es "autistische Absencen" gibt oder nicht.
Den Begriff gibt es medizinisch. Die Ärztin hatte das nur umschrieben, weil sie anfangs nicht dachte, dass wir die Begriffe kennen.
Irgendwann habe ich dann einfach gesagt, dass das sicher damit zusammenhängt, dass ich empfindlicher auf Reize reagiere und das möglicherweise einfach sichtbar wird im EEG. Aber ich weiß es nicht.
Ich habe in ein paar Artikeln eben gelesen, dass bei einem bestimmten Epilepsie-Medikament ebenfalls EEG-Auffälligkeiten vorkommen können und ohne das nicht. In einem Fall wo erst gedacht wurde, dass ne Epilepsie vorliegt wegen Anfällen. Und nach Weglass des Medikaments war es unauffällig.
Und dann las ich noch, dass bei manchen gesunden Menschen manchmal auch leichte Veränderungen aufgezeichnet werden können.
Z. B.
Der Nachweis epilepsietypischer Potentiale im interiktalen EEG unterstützt die Diagnose Epilepsie, beweist sie aber nicht, da epilepsietypische Potentiale auch ohne Epilepsie vorkommen (z. B. bei Geschwistern von Anfallspatienten).
ventrikelasymmetrie
Ich habe auf meinem aktuellen MRT auch einen minimal andersartigen: "leicht schmalen" Ventrikel. Und noch eine andere neue Sache. Und daneben noch eine die schon Mal festgestellt wurde. Alles ohne klinische Bedeutung. Nur, das zu den ggf. atypischen Anschnitten von "am ehesten" Virchow Robin Räumen wurde nicht weiter kommentiert zu den minimalen frontparietalen Signalpunktverstärkungen. Die haben sich in 10 Jahren nicht verstärkt, - laut Beschreibung waren sie damals auch minimal. Bilder von damals hab ich aber nicht. Ich hatte das noch nicht mit meinem Neurologen besprochen und die besprechen das generell nicht mit den Untersuchten. Ist nur ne untersuchende Stelle gewesen. Der hatte aber schon den Brief. Also bislang scheint denen das keine Unruhe zu sorgen.
Atypisch kann aber auch erweitert bedeuten. Da gibt es auch viele verschiedene Möglichkeiten.
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Ansonsten:
Bei meinen EEGs hatte ich keine Trance, und beim Schlafentzug hatte ich dummerweise geschummelt, weil ich damals nicht wusste, was das sollte, und aus Angst auch nicht nachfragte, und das hätte 7 Stunden auf nem Krankenhausstuhl ohne was zu lesen oder TV sitzen sollen. Da fragte ich ob ich im Bett TV schauen könnte. Die Schwester schaute zwar mehrere Male nach mir. Aber ich konnte dann jedes Mal direkt wieder Aufwachen aus dem Dösen, sobald ich die Türklinke hörte.
Aber mein Vater wurde früher auch schon Mal untersucht, und da wurde nichts gefunden. Er war früher öfters umgefallen. Aber bei ihm passierte das oft anfangs in der Disco, wenn er nur geringe Mengen Alkohol getrunken hatte. Er merkte erst nichts, und plötzlich war er für eins zwei Minuten bewusstlos. Vielleicht lag das auch an dem Flackerlicht oder vielleicht war er gestresst. Das war auch während des Pflichtwehrdienstes, wo das ständig passierte. Mein Vater ist auch nicht so gut mit mancher beruflich-sozialer Situation klargekommen und auch haben sich meine Eltern bald viel gestritten und mein Vater bekam mehrere Krankheitsausbrüche. Er ist auch sensibel. Und mit dem Wehrdienst gingen für ihn neue Situationen ja los, und freiwillig wäre er da wohl eher nicht hin. Zivildienst gab es damals noch nicht.