Vorbereitung Diagnostik

  • Vielleicht wollen manche auch verhindern, dass sie vor lauter Aufregung vergessen Dinge zu erwähnen die wichtige Hinweise für den Diagnostiker sein könnten wenn er sich nicht sicher ist.


    Bei mir ist dies der Grund, ja. In sozialen Belastungen reagiere ich oft wie auswendig gelernt und spule nur noch erlernte Mechanismen ab. Da mich das sehr anstrengt und mich solche Situationen schnell überfordern, gibt es mir ein Gefühl von Sicherheit, wenn ich da eine Liste habe von Dingen, die ich sagen wollte. Es passiert mir sehr oft, dass ich so langsam denke, dass ich erst Tage später Antworten habe für eine Frage. In Gesprächen brauche ich bei sehr intensiven Themen, wie mich selbst, sehr viel Zeit. Da wird eine Bilderflut auf mich eingehen, dass ich vielleicht sogar in ein Black-Out gerate. Durch die anerlernten Mechanismen wirkte ich bei den Psychologen immer recht normal. Ich weiß auch nicht, ob ich das so einfach abstellen könnte, wenn ich wollte, diese Mechanismen. Immerhin trainiere ich sie seit 30 Jahren, sie anzuwenden. Mir ist wichtig eine reale Einschätzung zu bekommen. Wenn ich kein Autist bin, möchte ich das ebenso wissen warum, wie wenn dem so sei. Mit der Vorbereitung möchte ich auch dem zusteuern, einer objektiven, realen Einschätzung von mir selbst.

    Einmal editiert, zuletzt von DieMama (30. Oktober 2014 um 08:24)

  • Durch die anerlernten Mechanismen wirkte ich bei den Psychologen immer recht normal. Ich weiß auch nicht, ob ich das so einfach abstellen könnte, wenn ich wollte, diese Mechanismen. Immerhin trainiere ich sie seit 30 Jahren, sie anzuwenden.


    Ich finde es aber wichtig, dass du dich nicht unter Druck setzt und dir zu viele Sorgen machst, dass du zu normal wirken könntest. Über sowas hab ich z.B gar nicht nachgedacht, ich hab sogar eher versucht so unauffällig wie möglich zu wirken, wie bei anderen Menschen auch. Du hast ja auch geschrieben, dass der Psychiater langjährige Erfahrung hat. Von daher bin ich sicher, dass er weiss worauf er achten muss. Das wird schon gut gehen.

    2 Mal editiert, zuletzt von numb (31. Oktober 2014 um 13:48)

  • Meine Tante ist Ärztin in einer Schweizer Psyschiatrie, und die sagte mir, daß es eigentlich sehr sehr unwahrscheinlich ist, sie dergestalt auf eine Diagnose vorzubereiten, daß man den Diagnostiker täuschen kann. Auch stellt sich die Frage nach dem Motiv.

    Desweiteren achten die Diagnostiker auf unzählige Zeichen, die man garnicht selber kontrollieren kann, die einem garnicht bewußt sind.

    Z.b. habe ich während meiner eigenen Diagnose kein einziges mal die Diagnostiker etwas persönliches gefragt, als sie mir immer mt Smalltalk von ihrer Familie etc. gefragt haben.

    DAs war mir aber gar nicht bewußt, daß ich sowas nicht mache.

  • Z.b. habe ich während meiner eigenen Diagnose kein einziges mal die Diagnostiker etwas persönliches gefragt, als sie mir immer mt Smalltalk von ihrer Familie etc. gefragt haben.

    DAs war mir aber gar nicht bewußt, daß ich sowas nicht mache.

    Oh, den Diagnostiker was persönliches fragen? Wer tut denn sowas? Wäre auch, Smallltalk hin oder her, nicht auf die Idee gekommen, würd es aber auch nicht mit Autismus in Verbindung bringen, sondern eher mit generellen Grenzen, die man ärztlichen Personen gegenüber hat.

  • Oh, den Diagnostiker was persönliches fragen? Wer tut denn sowas? Wäre auch, Smallltalk hin oder her, nicht auf die Idee gekommen, würd es aber auch nicht mit Autismus in Verbindung bringen, sondern eher mit generellen Grenzen, die man ärztlichen Personen gegenüber hat.

    Bei der Anamnese (Befragung des Patienten durch den Arzt) ist es sicherlich normal, dass man dem Arzt keine persönliche Fragen stellt. Schließlich soll ja der Arzt mir eine Diagnose stellen und nicht ich dem Arzt.

    Beim ADOS ist das wahrscheinlich anders. Da versucht der Diagnostiker irgendwie, einen Smalltalk zu simulieren und erzählt dabei auch etwas über sich, worauf man eingehen und persönliche Rückfragen stellen könnte. Und da ist es dann wahrscheinlich schon irgendwie typisch autistisch, wenn man eher den eigenen Gedanken folgt, als am Austausch teilzunehmen und Rückfragen zu stellen.

    Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll. (Georg Christoph Lichtenberg)
    Veränderungen führen deutlich öfter zu Einsichten, als dass Einsichten zu Veränderungen führen. (Milton H. Erickson)
    Morgen werde ich mich ändern, gestern wollte ich es heute schon. (Christine Busta)

  • Kann mich gar nicht erinnern, dass beim ADOS der sowas erzählt hätte oO

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe.
    Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Kann mich gar nicht erinnern, dass beim ADOS der sowas erzählt hätte oO

    Liegt vielleicht daran, dass es bei dir vier Jahre zurückliegt und nicht vier Wochen, wie bei mir.
    Was heißt "oO"?

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  • Liegt vielleicht daran, dass es bei dir vier Jahre zurückliegt und nicht vier Wochen, wie bei mir.


    Wahrscheinlich eher daran, dass jeder Arzt die Sache anders angeht. Bei mir kam definitiv kein semiprivater Smalltalk vor und ich fände es grundsätzlich deplatziert, einen Arzt etwas Persönliches zu fragen.

  • Liegt vielleicht daran, dass es bei dir vier Jahre zurückliegt und nicht vier Wochen, wie bei mir.


    Der ADOS liegt bei mir erst 15 Monate her. Ich vergesse aber auch nicht. Alles was ich mir merken kann bleibt unverändert in meinem Langzeitgedächtnis. Dafür habe ich allerdings auch kaum Kurzzeitgedächtnis.

    Was heißt "oO"?


    Blöd gucken.. erstaunt sein, irritiert sein

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe.
    Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Bei mir gab es ganz zu Beginn ein wenig Smalltalk (Fußball-WM) und ich war davon ein wenig überrumpelt, weswegen ich da nicht wirklich drauf eingegangen bin.

    Generell habe ich meine Probleme mit "Rückfragen stellen" u.ä., aber ich glaube, das selbst Leute, die das sonst gut können und beim Smalltalk anwenden, in einer Situation wie der Diagnostik dann doch zu gehemmt wären, den Diagnostiker etwas persönliches zu fragen - einfach wegen dieser Arzt - Patient - Barriere.

  • Bei mir gab es ganz zu Beginn ein wenig Smalltalk (Fußball-WM) und ich war davon ein wenig überrumpelt, weswegen ich da nicht wirklich drauf eingegangen bin.

    Generell habe ich meine Probleme mit "Rückfragen stellen" u.ä., aber ich glaube, das selbst Leute, die das sonst gut können und beim Smalltalk anwenden, in einer Situation wie der Diagnostik dann doch zu gehemmt wären, den Diagnostiker etwas persönliches zu fragen - einfach wegen dieser Arzt - Patient - Barriere.

    Bei mir war es übrigens auch nicht der Arzt selbst, der das ADOS als Untersucher geleitet hat, sondern eine junge Psychotherapeutin aus seiner Praxis.

    Kann sein, dass der ein oder andere nur wegen der Arzt-Patienten-Barriere Probleme mit dem Smalltalk hat. Aber das ist ja nur ein Punkt von vielen, um wirklich als autistisch diagnostiziert zu werden, muss ja noch einiges andere hinzukommen.

    Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll. (Georg Christoph Lichtenberg)
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  • Bei mir steht die erste Diagnostik Mitte Dezember jetzt an. Ich bemerke, dass seitdem ich den Brief hab, immer wieder unruhig werde, wenn ich daran denke. Ich hoffe, das ist normal.

    Mein Vater wird mitgehen, aber wir setzen uns vorher nochmal hin und machen eine Liste mit Stichpunkten, damit wir nichts vergessen. Denn mein Vater hat hin und wieder mal das Problem, dass er an bestimmte Dinge nicht denkt. Sie entfallen ihm. Zudem meine Mutter auch nicht mitgehen kann und sie sicherlich auch einiges dazu beisteuern könnte. Ist es in einem solchen Fall nicht auch normal, dass Fragebögen mitgegeben werden für die fehlende Person?

    Ich versuche allerdings, die Aufregung nicht zu sehr Überhand gewinnen zu lassen... Immerhin habe ich bereits fast 15 Monate auf diesen Termin gewartet. Die letzten 6 Wochen werd ich auch noch aushalten.

    I am the person who feels guilty because I think I could be a much better person
    if I didn't have to always deal with society hating me.

  • Zitat

    Kann sein, dass der ein oder andere nur wegen der Arzt-Patienten-Barriere Probleme mit dem Smalltalk hat.


    Ich hätte jetzt eher gedacht, dass autistische Leute da eher "schamloser" sind, weil sie diese Barriere bzw Hierarchien gar nicht so wahrnehmen, aber ob mein Gedanke stimmt, weiß ich nicht.

  • BlauesZebra, Ja das ist normal, ich war auch sehr nervös und durcheinander. Ich hab mir extrem viele Gedanken ueber mich gemacht und wollte mir am Tag zuvor auch ein paar Notizen machen, hatte aber dann irgendwie keine Nerven mehr dafür und hab mir dann gedacht, dass die Leute dort wissen was sie zutun haben und ich es einfach nur auf mich zukommen lassen muss.

    Die Fragen wurden dann so gestellt, dass ich gut antworten konnte auch wenn sie mich oftmals ganz schön verwirrt haben :roll:

    3 Mal editiert, zuletzt von numb (3. November 2014 um 14:27)

  • Bei mir steht die erste Diagnostik Mitte Dezember jetzt an. Ich bemerke, dass seitdem ich den Brief hab, immer wieder unruhig werde, wenn ich daran denke. Ich hoffe, das ist normal.

    Ich versuche allerdings, die Aufregung nicht zu sehr Überhand gewinnen zu lassen... Immerhin habe ich bereits fast 15 Monate auf diesen Termin gewartet. Die letzten 6 Wochen werd ich auch noch aushalten.

    Ja, das ist ganz normal. Und ja: du wirst die letzten 6 Wochen aushalten (müssen).

    Mein Vater wird mitgehen, aber wir setzen uns vorher nochmal hin und machen eine Liste mit Stichpunkten, damit wir nichts vergessen. Denn mein Vater hat hin und wieder mal das Problem, dass er an bestimmte Dinge nicht denkt. Sie entfallen ihm. Zudem meine Mutter auch nicht mitgehen kann und sie sicherlich auch einiges dazu beisteuern könnte. Ist es in einem solchen Fall nicht auch normal, dass Fragebögen mitgegeben werden für die fehlende Person?

    Dazu müsste sich jemand äußern, der die Diagnosik auch in Köln durchlaufen hat.
    Bei mir sind gar keine Fragebögen eingesetzt worden, der Doc wusste aber, dass ich die im Internet verbreiteten Tests alle schon mit eindeutigen Ergebnissen gemacht hatte.
    Ob es in Köln einen speziellen Fragebogen für Angehörige gibt, weiß ich nicht.
    Wenn deine Mutter nicht mitkommen kann, bitte sie doch einfach um eine Rückmeldung, ob ihr etwas besonderes aufgefallen ist, was für oder gegen Autismus spricht. Am besten schriftlich, oder du schreibst auf, was sie dir mündlich erzählt.

    Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll. (Georg Christoph Lichtenberg)
    Veränderungen führen deutlich öfter zu Einsichten, als dass Einsichten zu Veränderungen führen. (Milton H. Erickson)
    Morgen werde ich mich ändern, gestern wollte ich es heute schon. (Christine Busta)

  • Ich war zwar nicht in Köln aber auch an einer Uniklinik und musste zuvor Fragebögen ausfüllen, u.a waren welche dabei die von einem Angehörigen ausgefüllt werden sollten oder von Jemandem der einen mind. 6 Monate kennt.

    Einmal editiert, zuletzt von numb (3. November 2014 um 17:38)

  • Ich war zwar nicht in Köln aber auch an einer Uniklinik und musste zuvor Fragebögen ausfüllen, u.a waren welche dabei die von einem Angehörigen ausgefüllt werden sollten oder von Jemandem der einen mind. 6 Monate kennt.


    Die Fragebögen davor hab ich auch ausgefüllt. Von meiner Verwandtschaft, bzw. Angehörigen war aber noch bisher generell keine Rede. Nur wiesen die Testergebnisse darauf hin, dass bei mir der Verdacht besteht, dass ich AS habe. Die in Köln klären das erst einmal ab, bevor sie einen einladen. Wenn keine Tendenzen bestehen, laden sie auch nicht ein.


    Tuvok: Genau deshalb wollen wir uns ja auch vorher noch einmal hinsetzen und miteinander sprechen. Um schriftlich festzuhalten, ob ihr was aufgefallen ist. Wobei sie eher diejenige ist, die zu meinem Vater in der Kindehit gesagt hat: "Mit ihr stimmt was nicht..." - Und mein Vater derjenige, der gesagt hat: "Quatsch, das wächst sich aus!" Aber leider kann meine Mutter aus gesundheitlichen Gründen nicht mitkommen, sonst würde ich eher sie mitnehmen. Ich werde allerdings in Köln auch erwähnen, dass sie sicher auch noch das eine oder andere beitragen könnte. Mal sehen... :)

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  • Ich wusste nicht, wie Diagnosen ablaufen. Ich habe von verschiedenen Möglichkeiten gelesen und wuste, was auf mich zukommen könnte.

    Ich habe mich also auf übliche Treffen vorbereitet- dass man, nachdem man den Raum betritt die Tür zu macht, wartet, bis man aufgefordert wird, sich zu setzen- und, dass der Diagnostiker (in meinem Fall eine Frau) sicher Händeschütteln haben will.
    Dort angekommen war es anders. Die Frau zog mich mit dem Händedruck ins Zimmer und ich war erstmal perplex- das war auch die erste Frage- warum ich so reagiere...

    Diagnostiker, wenn sie wirklich gut sind- sie beobachten einen. Fragen- bzw. die richtigen Antworten auf Fragebögen kann man auswendig lernen, wenn man die Symptome durchliest oder bei Screenings so lange übt, bis es klappt. Das wissen die auch. Daher testen die, was üblicherweise geantwortet wird. Man wird beobachtet, wie man reagiert in der Praxis. Es kann sein, dass im Laufe der Diagnostik Fragebögen kommen, die man beantworten kann, andere nicht, manche sind gemischt. So war es bei mir- auch wenn es deutsch war- bei einem brauchte ich bei jeder Frage einen Übersetzer. zu diesem Zeitpunkt zweifelte ich so an mir.

    Ich hatte mehrere Termine.

    Ein Mensch, der die Diagnose will (gibt es ja auch) oder sich in etwas verrannt hat, kann eines nicht faken- die Art, die man einen ansieht. Wie man geht, den Raum betritt, Körperhaltung, ... all das.

    Ich musste eine Art Bericht schreiben über mein Leben. Natürlich im Bezug auf das Anderssein. Ich weiß nicht mehr, wie viele Seiten gefordert waren- ich lieferte weitaus mehr.

    Ich schätzte an der Frau sehr, dass sie bei Besuchen im Pub nachfragte und nicht gleich dachte, OK, Pub- da sind Menschen, kein Autist... sie fand meine Strategien gut, wie ich da angepasst war oder bei Events wie Weihnachtsmärkte.

    Am Ende des letzten Tages unterhielten wir uns noch über Autofahren, weil ich da alleine gefahren bin (Zug ging nicht, Freunde hatten keine Zeit, tanken auf die Strecke war auch billiger als ein Ticket ohne Rückfahrt).

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe und nicht für das, was Du verstehst und darin zu lesen meinst.

  • Ein Mensch, der die Diagnose will (gibt es ja auch) oder sich in etwas verrannt hat, kann eines nicht faken- die Art, die man einen ansieht. Wie man geht, den Raum betritt, Körperhaltung, ... all das.


    Das ist absolut korrekt. Bei einem erfahrenem, und gutem, Diagnostiker wird das nicht funktionieren.

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe.
    Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.


  • Wobei sie eher diejenige ist, die zu meinem Vater in der Kindehit gesagt hat: "Mit ihr stimmt was nicht..." - Und mein Vater derjenige, der gesagt hat: "Quatsch, das wächst sich aus!" Aber leider kann meine Mutter aus gesundheitlichen Gründen nicht mitkommen, sonst würde ich eher sie mitnehmen. Ich werde allerdings in Köln auch erwähnen, dass sie sicher auch noch das eine oder andere beitragen könnte. Mal sehen... :)

    Bei mir war das so ähnlich. Meine Mutter hat sogar in Bezug auf mich mal das Wort "Autismus" benutzt. Vielleicht hat sie auch nur gesagt, mein Verhalten wäre "fast schon autistisch", an den genauen Wortlaut kann ich mich nicht erinnern.
    Jedenfalls hat sie schließlich doch Recht gehabt, auch wenn sie die Diagnose leider nicht mehr miterlebt hat.

    Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll. (Georg Christoph Lichtenberg)
    Veränderungen führen deutlich öfter zu Einsichten, als dass Einsichten zu Veränderungen führen. (Milton H. Erickson)
    Morgen werde ich mich ändern, gestern wollte ich es heute schon. (Christine Busta)

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